Diskussion:Kōnane

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 217.239.12.212 in Abschnitt Familie

Familie

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"Trotz der Ähnlichkeit der Spielzüge gehört diese Spiel nicht zur Familie der Damespiele."

Warum? Aus historischen Gründen? Aus strategischen Gründen? Weil das Ziel des Spiels ein anderes ist?

Und wer hat das wo definiert, welche Spiele "zur Familie der Damespiele" gehören und warum? --76.173.164.12 08:31, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das fände ich auch interessant zu erfahren. Bodhi-Baum, wie ich sehe, hast Du den Artikel dankenswerterweise angelegt und diesen Satz von Anfang an da drin. Kannst Du das evtl. erklären? --217.239.12.212 08:07, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hmm, ich hatte das während der Recherche zu dem Artikel gelesen, finde aber die genaue Stelle jetzt nicht wieder. Aus meiner Sicht gibt es jedoch zwei Erklärungsansätze: 1. Konane scheint schon sehr viel älter als Dame zu sein und 2. die Abgeschiedenheit Polynesiens vom Rest der Welt. Wahrscheinlich ist, dass sich Konane und Dame (mit wohl recht großem zeitlichen Abstand) unabhängig voneinander entwickelt haben, weswegen es dann auch nicht zur Familie der Dame-Spiele gehört. Gruß --Bodhi-Baum (Diskussion) 08:35, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort!
Dass sich die Spiele unabhängig voneinander entwickelt haben, ist (auch ohne Belege) als plausibel anzunehmen, ja. Welches Spiel älter ist, liegt ohne Belege natürlich im Bereich der Spekulation. Unser Artikel Dame geht von einer Entstehung im 12. Jahrhundert in Spanien aus. Wann die Hawaiianer das Spiel erfunden haben, wird sich vermutlich kaum feststellen lassen.
Ich hätte jedoch bei der Formulierung eher eine inhaltliche, also strukturelle (Nicht-)Verwandtschaft erwartet, und diese gerade in den Weblinks entdeckte Quelle scheint tatsächlich in die Richtung zu deuten:
"There is an important distinction between kōnane and checkers. In checkers, the object of the game is to take out all of the opponent’s game pieces. In kōnane, the object is to be the last one to make a move or have the option to make moves. The loser’s pieces may actually outnumber the victor’s, but if they are not in position to make a proper move and “kuʻi,” or take an opposing piece, then the game is over."
Natürlich kann ich nicht Deine Gedanken lesen und weiß nicht, ob Du das damals gemeint haben könntest. :-) --217.239.12.212 09:14, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So etwas in der Richtung wird es gewesen sein. ;-) --Bodhi-Baum (Diskussion) 09:31, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hast Du was dagegen, wenn ich das - irgendwann später, jetzt muss ich erst nochmal im RL ein bisschen arbeiten - evtl. so sinngemäß in den Artikel eintrage? Und überhaupt mal gucke, ob sich nicht einige der Weblinks vielleicht zu EN für Artikelinhalte umarbeiten lassen? --217.239.12.212 09:34, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gerne. --Bodhi-Baum (Diskussion) 10:25, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Auf der Suche nach der richtigen Formulierung bin ich in unserem Artikel Dame auf diesen Satz gestoßen: "Ziel des Spieles ist es, dem Gegner alle Zugmöglichkeiten zu nehmen, also alle gegnerischen Steine zu schlagen oder zu blockieren." Damit ist die oben beschriebene Unterscheidung doch aber eigentlich hinfällig, oder verstehe ich da was falsch?
Oder sind die Spielregeln von Dame und Checkers so unterschiedlich, dass man die nicht gleichsetzen darf? In dem Fall wäre die o.g. Quelle für diese Unterscheidung natürlich auch nicht zu gebrauchen. Leicht verwirrte Grüße, --217.239.12.212 17:41, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten