Diskussion:KZ Mittelbau-Dora

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Oliver S.Y. in Abschnitt Dora, Emil, Friedrich, ...
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"Dora-Mittelbau" oder "Mittelbau-Dora"?

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Bei der Suche über google in deutschsprachigen Seiten:<br´/> Mittelbau-Dora : Dora Mittelbau = 8.900 Treffer : 1.120 Treffern.
Die Gedenkstätte heisst auch "Mittelbau-Dora". -- Simplicius 02:12, 14. Feb 2005 (CET)

Nachtrag, der deutsche Gesetzgeber (BRD) schreibt Dora-Mittelbau,
erledigt. -- Simplicius 16:35, 15. Feb 2005 (CET)

Die Gedenkstätte nennt sich "Mittelbau-Dora". Vom chronologischen her ist es andersrum richtig.
Obwohl der Bindestrich problematisch ist, da beide Namen nie gleichzeitig existierten. -- CharliQ 23:07, 1. Dez 2005 (CET)

Da ich gerade erst letztes Wochenende dort war, hab ich mal nachgekuckt: Der Gedenkstein, der am Eingang zum Appell-Platz steht, lautet auf "Mittelbau-Dora", im neuerrichteten Museum ist hingegen von "Dora-Mittelbau" die Rede. Meines Erachtens ist Dora-Mittelbau richtig, da das Lager ja zuerst "Dora" hieß. --Werniman 00:26, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Das ist wahrscheinlich egal, aber man könnte vielleicht mal klären, was "Dora" und "Mittelbau" bedeutet. Ist Dora ein Ort? Heißt Mittelbau so weil dort "Mittel" gebaut worden? ekuah 08:45, 2. Dez 2005 (CET)
In der ersten Phase des Lagers (28.8.1943-17.10.1944), als Außenlager von Buchenwald, hieß es "Dora". Dazu gibt es keine genaueren Angaben. Wahrscheinlich ist es einfach vom Buchstabieralphabet abgeleitet, also "D" wie "Dora". Es gab später Außenlager von Dora-Mittelbau bei denen man ähnlich vorgegangen ist, so z.B. Ellrich-Juliushütte ("Erich"), Harzungen ("Hans"), Kleinbodungen ("Emmi") u.a.
Während der zweiten Phase von der Verselbstständigung am 18. Oktober 1944 bis zur Befreiung am 11. April 1945 hieß der KZ-Komplex "Mittelbau". Auch hier gibt es Spekulationen. Eingeführt wurde der Begriff in Briefwechseln zwischen NS-Funktionären schon vor der Verselbstständigung, und zwar als Bezeichnung für das Wirtschaftsunternehmen. So wird vermutet, dass das Wort auf die "Mittel"-Lage in Deutschland hinweist und auch im Stollensystem die "V2"-Produktion den mittleren Teil ausmacht. Flankiert wird sie nämlich im Südteil des Stollens von der "V1"-Produktion und im Norden von dem sogenannten "Nordwerk" von Junkers. Die Betreibergesellschaft für die "V2" hieß im übrigen auch "Mittelwerks gmbH".
Das Wort "Mittelbau" lässt auch noch auf den Charakter des KZ schließen, denn es war ein ausgesprochenes Baulager. Insgesamt haben ca. 80%-90% der Häftlinge als sogenannte "Bau-Häftlinge" (Stollenvortrieb, Gleisausbau, Infrastruktur etc.) gearbeitet und nur der kleinste Teil war mit der Produktion der Waffen selbst beschäftigt ("Produktionshäftlinge").-- CharliQ 15:40, 2. Dez 2005 (CET)


"Dora" ist die Durchnummierung (D wie Dora), siehe oben. Trotz oder gerade wegen dieser Diskussion sollte es im Artikel erklärt sein, dass beide Namen benutzt werden. M. E. ist der Name Mittelbau-Dora heute der geläufigste. Versitas 22 17.5.2007

zum zweiten

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Ich würde gerne die Diskussion aufmachen und eine Lemma-Verschiebung vorschlagen, weil mit dem Namen Dora-Mittelbau kann ich absolut nicht leben, weil da völlig der Bezug zu den nationalsozialistischen Konzentrationslager fehlt. Daher wäre ich für 'KZ Dora-Mittelbau'. So steht es übrigens auch zum Eingang des Appellplatzes in der Gedenkstätte.
LG, der Fehlerfuchs 16:45, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das Lemma sollte grundsätzlich lauten wie der dargestellte Sachverhalt. Das ist in diesem Fall nicht möglich, da der Name mehrfach wechselte. "KZ Dora-Mittelbau" hat das Lager meines Wissens aber nie geheißen, sondern zunächst Arbeitslager Dora, später Konzentrationslager Mittelbau. Insofern empfinde ich das momentane Lemma als einen praktikablen Kompromiss, zumal alle anderen denkbaren Varianten als Redirect herweisen. --Gerbil 17:14, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kopierter Text

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Warum ist der 3. und 4. Absatz im Abschnitt „Abwicklungsstelle KL Auschwitz“ im Abschnitt „Befreiung“ wörtlich wiederholt? -- Tobias 17.03.2005 17:18

Rolle des Widerstandes?

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Hier wird meiner Meinung nach gewaltig übertrieben, wenn vom "durchkreuzen" von "Hitlers Plan mit der Wunderwaffe" durch die Häftlinge geschrieben wird. Sicherlich führten einige Sabotageakte zu Verzögerungen in der Produktion und vermutlich auch zu Fehlfunktionen von Raketen, aber der größte Teil funktionierte einfach deswegen nicht, weil die Rakete überhastet entwickelt und unausgereift war.

Ich will damit die Leistung des Widerstandes nicht kleinreden, aber man darf sie auch nicht überbewerten.

Ausserdem stammt der gesamte Absatz "Widerstand" aus dem Artikel über Albert Kuntz. Vielleicht sollte man ihn komplett überarbeiten.

--Fellsen 14:36, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wernher von Braun

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"Der berufliche Werdegang des Konstrukteurs Wernher von Braun, der später der Raketenspezialist (u.a. Leiter des Mondfahrtprogramms Apollo) der USA wurde, gründete in dieser Produktion." Diese Aussage halt ich für fragwürdig, da v. Braun maßgeblich an der Entwicklung, weniger jedoch an der Produktion beteiligt war. Außerdem fand diese Entwicklungstätigkeit weitgehend bereits in Peenemünde statt.--217.2.43.168 20:10, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Werner von Braun kannte "seine Produktionsstätte" sicher sehr genau.

Ca. 3200 "seiner" schwarz-weißen "Vergeltungswaffe 2" = V2 wurden in den letzten Kriegsmonaten, hauptsächlich auf London und Antwerpen, abgefeuert, 8000 Menschen starben dabei. aus: http://www.sueddeutsche.de/wissen/jahre-wernher-von-braun-moralische-bedenken-waren-uns-fremd-1.1315461


"Von Braun kennt die Umstände, er weiß von den Zwangsarbeitern, er beteuert aber stets, bei seinen Inspektionen keinen Toten und keine Misshandlungen gesehen zu haben. Er, der unpolitische Wissenschaftler, fühlt sich nicht verantwortlich". schreibt Michael Neufeld, in seiner 2009 erschienenen Biografie: "Wernher von Braun, Visionär des Weltraums – Ingenieur des Krieges"

http://www.randomhouse.de/Buch/Wernher-von-Braun-Visionaer-des-Weltraums-Ingenieur-des-Krieges-Biographie/Michael-J-Neufeld/e282422.rhd


"Für die Anwesenheit Wernher von Brauns im Lager Dora-Mittelbau gibt es keine direkten Belege. Allerdings liegt sein Brief vom 15. August 1944 an Albin Sawatzki vor, der für die Planung und Steuerung der V2-Fabrikation verantwortlich war. Dieser belegt, dass von Braun im KZ Buchenwald war und dort selbst Häftlinge aussuchte. Er wohnte 1944 zeitweise in Bleicherode (20 Kilometer von Lager Dora-Mittelbau entfernt)". aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wernher_von_Braun#Peenem.C3.BCnde

Es kann nicht sein, dass der Name: Werner von Braun, nur unter "Siehe auch" auftaucht. --Ingolfto (Diskussion) 13:39, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Opferzahlen

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Während der 18 Monate, die das Lager existierte, haben etwa 60 000 Häftlinge den Komplex Mittelbau passiert. 20.000 Häftlinge sind in dem Lager gestorben.

was heißt "passiert"? waren 80.000 Häftlinge im Lager, und nur 60.000 sind "durchgekommen"? ansonsten halte ich "passieren" für eine unglückliche formulierung. ekuah 17:02, 3. Dez 2005 (CET)

Größe des Lagers

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Zitat 1. Absatz: "Die Anlage im Kohnstein war die größte unterirdische Rüstungsfabrik des zweiten Weltkrieges. Noch heute zählt der Dora-Mittelbau zu den größten unterirdischen Anlagen der Welt." Vielleicht könnte das jemand mit Zahlen belegen? --84.135.51.162 22:02, 27. Jan 2006 (CET)

Zahlen sind doch im Abschnitt Bau des Lagers aufgeführt.--PeterSchwertner 09:37, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

AussenLager in Osterode

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In Osterode hat es ein AussenLager von MittelBau-Dora gegeben. Einzelheiten finden sich zum Beispiel unter http://www.alpha64.de/ ff. Ich selber lebte in meiner Jugend 1962 bis 1967 in einem Haus, das auf Fundamenten aus diesem Lager gebaut war - ich erfuhr dies erst vor wenigen Jahren. Hier sind diese Fundamente zu sehen: http://www.alpha64.de/vogel.htm - Das KellerFenster (unteres Bild) war genau unter unserem KinderZimmer.

Ob und wo die AussenLagerThematik fuer Wikipedia interessant ist, kann ich nicht beurteilen. Herwig Huener 16:37, 4. Aug 2006 (CEST)


Nutzung nach dem Krieg

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Vielleicht sollte man ergänzen, daß nicht die Russen selbst die Anlagen demontierten, sondern sie dafür die Bevölkerung der umliegenden Orte zwangsrekrutierten.--Werniman 10:41, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hast du dazu eine Quelle?--PeterSchwertner 09:38, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Keine nachprüfbare. Kann mich aber dran erinnern,daß meine Oma zu Lebzeiten immer erzählte,daß sie damals hochschwanger war und trotzdem mithelfen musste. --Werniman 17:12, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
  • "Weser Kurier" Nr.201 vom 28 August 1993: "Mittelbau Dora"; S.19

--ChikagoDeCuba 01:40, 9. Apr 2006 (CEST)

Ungenauigkeiten

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Der Artikel ist teils ungenau, es werden das KZ (Mittelbau bzw. Dora) und das Werk (Mittelwerk) durcheinander gebracht. Vielleicht könnte man es so umschreiben, dass das Lager das Personal (Häftlinge) für das Werk bereitstellte. Man sollte außer auf die "V2" (eigentlich A4) auch auf die V1 (Fi irgendwas) verweisen. Hinweise auf die Außenlager wären nützlich...

V2 und V1 sind seit langem verlinkt. --Gerbil 12:09, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

riesiges Fotoarchiv von Google digitalisiert

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Nachdem von 10 mio Bilder des LIVS-Fotoarchivs ca. ein Fünftel digitalisiert wurde habe ich dort folgendes Bild gefunden, vllt kann es jemand in den Artikel einbauen? Ich glaube, es gibt auf erschreckende Weise wieder, welches Leid dort angetan wurde. ==> [1]

--Ilianos 19:11, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sind die Bilder dort denn freigegeben? Zumindest bei einigen Bildern bin ich mir sicher das dem nicht so ist. --Schreiben 20:59, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gestapo

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Victims of the GESTAPO in Lager Nordhausen

Der Artikel en:Gestapo ist mit diesem Bild illustriert.

Im Dateinamen ist von einem Gestapo concentration camp die Rede.

Im Artikel Dora-Mittelbau hingegen ist die Gestapo überhaupt nicht erwähnt.

Stimmt da etwas nicht? Wem war das Lager unterstellt?

Diese Bild zeigt die Boelcke-Kaserne, ein Außenlager von Dora in Nordhausen. Sie diente u.a. als Sterbelager für arbeitsunfähige KZ-Häftlinge. Also dem Tode geweihte Menschen. In Unwissenheit der Befreier (3.US Panzerdivision, 104.Infantriedivision)liegt des Rätsels Lösung. Das KZ Dora wurde von SS-Wachmannschaften gesichert.

--Abe Lincoln 17:11, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wikipedia (in diesem Fall: die engl.) ist halt nicht immer eine verlässliche Quelle. --Gerbil 18:44, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Das Lager Dora-Mittelbau war zunächst ein Nebenlager des KZ Buchenwald und firmierte ab Oktober 1944 als nun eigenständiges Lager KZ Mittelbau. Es unterstand der Inspektion der Konzentrationslager. Im Lager selbst gab es eine Politische Abteilung (KZ), die teilweise auch mit Gestapo-Beamten besetzt war, teilweise aber auch mit Kriminalpolizisten. Das Bild ist im englischen Lemma Gestapo nicht richtig aufgehoben. --Schreiben 19:27, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Habe es etwas angepasst. --Abe Lincoln 22:59, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zweitletzter Absatz in Befreiung des Lagers

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"Viele Technikbegeisterte sehen in der Raketenproduktion in Dora-Mittelbau eine technische Meisterleistung. Bei Betrachtung der Opferzahlen wird jedoch deutlich, dass hier Entwicklung und Fortschritt rücksichtslos mit dem Leben und der Gesundheit von Menschen bezahlt wurden. Unter normalen – menschlichen – Umständen hätten sich die ehrgeizigen „Raketenpioniere” kaum ihren „zehnjährigen technischen Vorsprung” verschaffen können. Dieser Schatten wird für immer über der „Wiege der Raumfahrt” liegen."

Das scheint mir aus verschiedenen Gründen ein fragwürdiger Absatz zu sein. Der Inhalt ist teils unbelegt, teils irreführend bis falsch, der Stil erinnert mehr an einen persönlich gefärbten Essay als an einen Artikel in einer Enzyklopädie... Zudem passt er inhaltlich auch nicht in diesen Abschnitt. Ich schlage vor, diesen Absatz in der gegenwärtigen Form komplett zu entfernen. -- 83.78.50.96 15:12, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ja, das ist so eigentlich nicht haltbar (persönliche Meinung) und sollte entfernt werden. --Michael S. °_° 19:08, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sabotage einer Widerstandsorganisation

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Im Spiegel-Artikel auf einestages unter [2] steht neben einem Bild von Dora-Mittelbau der knappe Satz: „Durch gezielte Sabotage einer Widerstandsorganisation wurde etwa ein Drittel der Raketen, die den Krieg für Hitler entscheiden sollten, unbrauchbar.“ Im Wiki-Artikel ist hierzu gar nichts zu finden, obwohl mir das als nicht ganz unbedeutend erscheint. Wie ist denn der Name der Widerstandsorganisation? Vielleicht weiß jemand näheres darüber.--Flavia67 22:20, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"Organisation" ist quatsch; dass die verschleppten Fachkräfte bei der Montage nicht grade sorgfältig vorzugehen versuchten, steht auf einem anderen Blatt. --Gerbil 22:31, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lemmaverschiebung

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Das Außenlager des KZ Buchenwald "Dora" wurde mit Wirkung vom 1. Oktober 1944 durch Richard Glücks zum eigenständigen Konzentrationslager mit der Bezeichnung Konzentrationslager Mittelbau. (Quelle: Jens-Christian Wagner (Hg.): Konzentrationslager Mittelbau-Dora 1943-1945 Begleitband zur ständigen Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Wallstein, Göttingen, 2007. ISBN 978-3-8353-0118-4, S. 53f.). Daher bin ich für eine Lemmaverschiebung auf Konzentrationslager Mittelbau mit entsprechenden Redirects. Die Bezeichnung als Stammlager scheint mir gewichtiger als die Bezeihnung des Außenlagers, die zudem ungenau ist. Falls keine sachlich begründeten Einwände kommen würde ich das in den nächsten Wochen machen. Schreiben 12:04, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe hier noch nicht so ganz die Abgrenzungslinie zwischen dem Wirtschaftsunternehmen/Rüstungsbetrieb (wohl Mittelwerk GmbH) und dem Konzentrationslager begriffen. Also die Häftlinge haben eine Produktionsanlage nebst Infrastruktur in einem Berg, dem Kohnstein gebaut. Das Konzentrationslager war Teil der Infrastruktur, weil man Arbeiter brauchte. Das wird nicht so deutlich und vielleicht ist der Artikel zu sehr „gewachsen“ und müßte daher strukturiert werden. Wenn es das größte unterirdische Industrieunternehmen in Europa war, muss der Artikel nach meinem Gefühl irgendwie überarbeitet werden. Deinen Einwand oben und die Verschiebungsüberlegungen sind dann ggfls Konsequenz einer solchen Überarbeitung, oder? Jedenfalls müsste bei einem reinen KZ-Artikel die „Umwidmung“ von Außenlager zu Stammlager oben in den Eingang des Artikel mit aufgenommen werden und nicht irgendwo mittendrin stehen. Ich finde es schön, das Du das ansprichst. Ich hatte neulich ja das mit der Verwaltung eingefügt und war da beim Lesen des Artikels nicht so ganz glücklich geworden. Das geht da irgendwie alles durcheinander. Da ich aber noch unser anderes Projekt vor mir habe, habe ich erstmal still gehalten. Ich denke, im nächsten Jahr schaue ich mir das erstmal vor Ort an...--Kresspahl 12:32, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Kresspahl, die von dir geschilderten Zusammenhänge sind in der Tat so. Die Einleitung würde ich natürlich dementsprechend anpassen. Zudem plane ich einen eigenen Artikel zu den Mittelwerken GmbH. Da ist einiges unstrukturiert und ich werde versuchen das etwas zu überarbeiten. Die Besichtigung der Gedenkstätte ist sicher sehr interessant, das steht auch noch auf meinem Programm. Gruß Schreiben 14:38, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das gilt insbesondere für die teilweise noch erhaltenen Stollen. Dann erst hat man wirklich einen Eindruck, was dort damals existiert hat. Die genaueste historische Studie ist Jens-Christian Wagner: Produktion des Todes. Auch das Literaturverzeichnis müsste nach Relevant überarbeitet werden. --Gerbil 14:42, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
In der englischen WP sind die Artikel auch getrennt: Die [Mittelwerk] GmbH mit der Produktionsanlage im [Kohnstein] Lageplan der Stollen. Die Mittelwerk GmbH produzierte dann mit Zwangsarbeitern aus dem [KZ Dora-Mittelberg], das seinerseits wieder Außenstelle/n? hatte, wie zB die [Boelcke-Kaserne] in Nordhausen. Ich habe bei Commons angefangen, etwas zu sortieren. Die Angeklagten des Nordhausenprozesses müsten noch kategorisiert werden.--Kresspahl 14:50, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Den Artikel KZ-Außenlager Boelcke-Kaserne habe ich gerade angelegt. Ja, den Nordhausen-Hauptprozess hatte ich seinerzeit erstellt und kürzlich auch die Bilder eingefügt. Sind jetzt kategorisiert. Artikel zu den Außenlagern Harzungen und Ellrich-Juliushütte wären auch gut, das diese ebenfalls zu den größeren Außenlagern zählten. Wenn unser derzeitiges Projekt abgeschlossen ist werde ich mich weiter in die KZ Mittelbau Thematik einarbeiten. Schreiben 15:09, 7. Nov. 2009 (CET) PS: Jens-Christian Wagner: Produktion des Todes. liegt mir gerade vor.Beantworten
Die Eigentümergesellschaft der Mine gibt es auch: Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft:--Kresspahl 16:21, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Interessant, wenn ich den Artikel Mittelwerke GmbH ertstellt habe, hoffe ich, das du nochmal drübergehst... Schreiben 19:01, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Lemmaverschiebung

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Ich habe jetzt die Kategorie:KZ Mittelbau-Dora eingerichtet und würde das Lemm gerne bald auf KZ Mittelbau-Dora verschieben. Als Grundlage dienen die Publikationen von Jens-Christian Wagner, Leiter der dortigen Gedenkstätte, z.B. Jens-Christian Wagner: Produktion des Todes: Das KZ Mittelbau-Dora, Wallstein Verlag, Göttingen 2001, ISBN 3-89244-439-0. Meinungen dazu? Schreiben 22:07, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Meinst Du das Lemma [Dora-Mittelbau]?--Kresspahl 22:14, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, sorry... Schreiben 22:16, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Dieses Mittelbau-Dora ist als WP-Lemma aber genau so irritierend wie die Umkehrung Dora-Mittelbau. Beides erweckt den Eindruck, es handele sich um einen Orts-/Stadtteil. Das Kürzel KZ dem Lemma voran zu stellen, erzeugt bei weitem nicht solche Wortungetüme, wie sie neurdings für etliche KZs ohne eigene HAuptverwaltung erfunden werden.

Ungeachtet der Lemmafrage würde eine Ethymologie der Bezeichnung dem Artikel deutlich verbessern. – Osika 22:26, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Alternative wäre Konzentrationslager Mittelbau oder KZ Mittelbau, die Bezeichnung des eigenständigen Konzentrationslagers. Nur ginge dann Dora abhanden. Mir scheint KZ Mittelbau-Dora als akzeptabler Kompromiß siehe auch en:Mittelbau-Dora. Ich denke die Gewichtung des Stammlagers sollte deutlicher werden. Zudem fehlt mir im Lemma das Kürzel KZ. Was die Etymologie angeht d'accord. Schreiben 22:38, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Da die Gedenkstätte ihre Ständige Ausstellung "KZ Mittelbau-Dora, 1943-1945" nennt, sollte WP ebenfalls das Lemma KZ Mittelbau-Dora wählen. Herr Wagner weiß schon, was "richtig" ist. --Gerbil 22:46, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Bei Commons habe ich die Kats dann wohl falsch angelegt, das müsste und sollte dann auch...--Kresspahl 22:49, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der Austausch des Lemmas genügt m. E. nicht (das hätte ich auch selber machen können), vielmehr müsste wohl z. B. auch ergänzt werden: "...wurde am 28. August 1943 als Außenlager Dora des..." und evtl. noch weiteres. --Gerbil 09:56, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wenn die zeit es zuläßt, werde ich den Artikel beizeiten noch etwas überarbeiten bzw. ergänzen. Schreiben 20:44, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Man sollte wohl den Kopf des Artikels kürzer halten. Der 1. Absatz ist als Einstieg ok, danach sollten aber in einem 2. Absatz die wechselnden Namen und die Zahl der Außenlager erwähnt werden. Der Rest des momentanen Kopftextes gehört dann m. E. schon in die folgenden Abschnitte. --Gerbil 22:36, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Schreiben 00:13, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Habe das Intro neu strukturiert, Sätze ausgelagert und einen neuen Abschnitt (SS-Lagerpersonal) referenziert eingefügt. Schreiben 08:42, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Foto vom amerikanischen Archiv

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US National Archives description: "These two staring, emaciated men are liberated inmates of Lager Nordhausen, a Gestapo concentration camp. The camp had from 3,000 to 4,000 inmates. All were maltreated, beaten and starved. Germany., 04/12/1945" --Goldsztajn 12:02, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das war ein nebenlager vom KZ Mittelbau. Da gibts nen eigenen artikel für, der gut bebildert ist... --Schreiben Seltsam? 12:28, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Bebilderung

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Das Foto mit dem Schriftzug am Betonblock finde ich auch nicht besonders informativ - es ist ja als bebilderter Titel des Artikels eine Wiederholung des Titels. Aber wenn Benutzer:JesterWr es für wichtig hält, soll es am Anfagn stehen bleiben. Mein Foto muss nicht zweimal im Artikel auftauchen, deshalb habe ich es einmal gelöscht. Da es aber einen kleinen Eindruck von der Gesamtanlage gibt, passt es am besten hinter den Übersichtsplan - zusammen mit dem Foto vom Stolleneingang.--Agp 00:30, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das derzeit oben stehende Bild ist auch aus meiner Sicht weniger aussagekräftig als das Überblicksfoto. --Gerbil 12:42, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Formulierung bei "Häftlingsbordell"

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Die jetzige Formulierung "Häftlinge durften hier als Vergünstigung Frauen aus dem KZ Ravensbrück begegnen" scheint mir ein rechter Euphemismus zu sein und dem Sachverhalt der Zwangsprostitution der beteiligten Frauen nicht Rechnung zu tragen. Ich schlage stattdessen (analog zum Artikel über Buchenwald vor: "Wie im Lager Buchenwald gab es auch in Dora-Mittelbau ein Häftlingsbordell, von dem Reste erhalten sind (Lagerplan Nr. 29). Zu diesem Zweck wurden weibliche Häftlinge aus dem KZ Ravensbrück nach Buchenwald verbracht und zur Prostitution gezwungen. Bezahlt wurde mit Lagergeld. Diese Einrichtung galt als "Antriebsmittel für höhere Leistungen", war aber bei manchen Häftlingen verpönt. -- MartinMedDoc 09:28, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kann man machen. Wobei es auch in anderen Konzentrationslagern Lagerbordelle gab, daher besser "Wie auch in einigen anderen Konzentrationslagern"... --Schreiben Seltsam? 10:12, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
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siehe [3], das Modell eines Stollens aus der Hand eines Häftlings. --Gerbil 13:48, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Habs mal versucht ein zu pflegen. Mit dem link http://www.dora.de/index.php?id=317&tx_ttnews[tt_news]=286&cHash=12687a23f46a8c53906a01c48d649e3d hab ich so meine Probleme das er anklickbar wird, Grüße--77.1.57.113 10:17, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
[ und ] müssen kodiert werden, siehe z.B. URL-Encoding, ganz unten ist auch ein Online-Tool dafür verlinkt. War hier aber nicht mehr nötig, der ging auch repariert nicht mehr, wie die anderen nach dora.de, die wurden alle nach buchenwald.de weitergeleitet, nur nicht auf die richtige Seite. Gefixt. --IvlaDisk. 09:42, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Dora-Komitee

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Laut http://lag-buchenwald.de/ gründete sich die Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora e.V. bereits kurz nach der Befreiung, also 1945. --Rita2008 (Diskussion) 18:29, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Edmond_Debeaumarché

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Edmond_Debeaumarché (nicht signierter Beitrag von प्रजापति (Diskussion | Beiträge) 04:40, 27. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Verwendung der hergestellten Raketen

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Im Abschnitt Vorgeschichte steht zwar u. a., dass "die Produktion in Großserie der V2 unter die Erde verlegt werden (sollte), um sie vor weiteren Bombenangriffen zu schützen und möglichst geheim zu halten." Es ist aber nirgends erwähnt, wie und wo später die produzierten Raketen eingesetzt werden sollten. Für Abschussrampen nahe der Produktionsstätte war die Reichweite der V2 zu gering. Ein näher zu den potentiellen Zielen gelegener Ort wäre zum Produktionszeitpunkt der Waffen nur per strecken- und zeitaufwendigem Transport (Bahn, Straße) erreichbar gewesen. Bei der alliierten Luftüberlegenheit 1943/44/45 ein ziemlicher Nonsens! Der unselige Mittelbau Dora war also nicht nur eine menschenvernichtende Todesmaschine, sondern erscheint auch vom Standpunkt Kriegseinsatz und Logistik unsinnig. Aber vielleicht gibt es doch noch eine andere Erklärung als nationalsozialistischen Größenwahn für diese heute ziemlich absurd erscheinende Maßnahme? (nicht signierter Beitrag von 91.8.19.189 (Diskussion) 09:49, 3. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Die V-Waffen wurden tatsächlich mit dem Zug zu den Abschussstellen gebracht, meist im Westen Deutschlands oder an der französischen Küste zum Einsatz gegen London, Paris und Rotterdam. --SchmiAlf (Diskussion) 11:01, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Präzisierung: Die V2 kam nicht von französischem Boden aus zum Einsatz, nur die V1. --Хрюша ? ! ? ! 12:42, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Aktuelles aus der Gedenkstätte

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Liebe Kollegen, ich war dieses Wochenende in den Gedenkstätten Mittelbau-Dora und Ellrich und habe von dort neben aktueller Literatur auch jede Menge Fotos mitgebracht, die ich in nächster Zeit hier einpflegen werde. Beste Grüße NiSaTi (Diskussion) 16:30, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mittelbau, Dora

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Ich mag ein tl;dr-Leser sein, aber es wäre schon schön, wenn man wüsste, die Namen zustande gekommen sind, kurz, nicht ausschweifend. -- Ghettobuoy (Diskussion) 20:36, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Mittelwerk GmbH war Teil des "Projekts Mittelbau", daher der Name. In der Einleitung ergänzt. Die Außenlager des KZ Buchenwald wurden mit Codenamen bezeichnet, oft auch nur einem Buchstaben. Dora war der Buchstabe D im deutschen postalischen Alphabet für das vierte Außenlager. In Liste der Außenlager des KZ Buchenwald sind auch die Buchstaben Anton (KZ Abteroda), Berta (in Altenburg), Emil (in Thekla), Hans (in Hadmersleben) u.a. nachgewiesen. --SchmiAlf (Diskussion) 11:38, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Dora, Emil, Friedrich, ...

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"„Dora“ wiederum war der deutschen postalischen Buchstabiertafel entnommen." — Wie interessant, sicher gibt es für diese Behauptung auch eine Quelle (gefunden habe ich leider keine). Und wo standen eigentlich die Lager Anton, Berta und Cäsar? --178.26.181.1 22:49, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Das Außenlager Berta und Berta II befanden sich in Düsseldorf, Laura in Lehesten, Julius in Schönebeck [4]. Frage ist, ob es über diese "Codenamen" in der Literatur weitere Angaben gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:06, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten