Diskussion:Kameruner Skat

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Achim Raschka in Abschnitt vierfach

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Weshalb das Spiel Kameruner Skat heißt, sagt mir der Text nicht. Dass aber die Afrikakarte rausgehört, dürfte klar sein. Einsprüche??--Blaufisch 19:45, 20. Mai 2007 (CEST)

Kamerun war eine frühere deutsche Kolonie und Skat ist das deutsche Nationalspiel. In den Kolonien wurde allerdings - so lautet ein Klischee - eben sehr viel getrunken und ein normales Skatspiel daher unmöglich, also verwendete man das Skatblatt (32 Karten) und vertrieb sich die Zeit mit diesem simplen Glücksspiel. (Si non e vero, ...) Soviel zur Begründung des Namens, allerdings ist das eben keineswegs gesichert, sodass ich das nicht in den Enzyklopädietext schreiben wollte. Liebe Grüße --Roland Scheicher 20:07, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe nach Grupp einen Satz zur angeblichen Herkunft ergänzt. Die Karte würde ich auch eher entfernen. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:44, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe die Karte entfernt, da ja das heutige Kamerun darauf zu sehen war.

vierfach

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Hallo Roland Scheicher, ich habe den vierfachen Einsatz erstmal auskommentiert - laut Grupp geht es nur bis zum dreifachen und wechselt dann wieder zum Spieler. Wie gehen wir damit um? -- Achim Raschka (Diskussion) 08:44, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich nehme an, dass Grupp die Beschreibung der Schmidtspiele oder der Kleespiele (dieses Heftchen enthält leider keine Jahresangabe, es befindet sich zwar schon "seit Ewigkeiten" in meiner Sammlung, trotzdem kann ich nicht sagen, ob es noch vor 1975, also vor dem Werk von Grupp datiert) übernommen und hier einfach den Satz verkürzt hat. Wir können das ja -so wie ich es nun gemacht habe - durch die Referenzen anzeigen. Übrigens heißt es auch bei den Kleespielen: vierfach.
Ich habe das immer so verstanden, dass die Zahlungen so erfolgen sollen: einfach, zweifach, dreifach, dann zahlt der Bankhatler: zweifach, dreifach, vierfach, und dann wieder die Spieler: dreifach, vierfach, fünffach.
NB: Eine Unklarheit in den Regeln ist m.E. folgendes: Angenommen ein Spieler besitzt unter seinen offenen Karten zwei Karten des gleichen Wertes, also etwa zwei Damen. Wenn nun der Bankhalter eine Dame aufschlägt, zählt das dann als eine oder als zwei Übereinstimmungen?
Bei einem mittlerweile wohl kaum mehr bekannten Spiel ist es natürlich unmöglich eine vollständige Regel zu finden, insbesondere ist auch gar nicht anzunehmen, dass jemals eine verbindliche einheitliche Regel Bestand hatte.
Liebe Grüße Roland Scheicher (Diskussion) 09:06, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich kenne das Spiel ja auch nur theoretisch (und hatte nach Anlage von Blüchern hier nachgeschaut, ob es den Artikel schon gibt). Ich würde annehmen, dass der Spieler mit zwei gleichen Karten dreifach zahlt, aber damit auch schon die zweite Runde für ihn abgegolten ist. Zur Zahlung nach Grupp: einfach, zweifach, dreifach, dann zahlt der Bankhatler: einfach, zweifach, dreifach, und dann wieder die Spieler: einfach, zweifach, dreifach. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 09:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Blüchern hatte ich auch schon auf meiner Agenda, da wollte ich auch schon darüber schreiben. Danke dafür! Roland Scheicher (Diskussion)
@Roland Scheicher: Ich habe jetzt noch eine schöne alte Quelle von 1909 von Alban von Hahn gefunden: Google Books, vollständiges pdf (>220 MB) - darin löst sich das Doppelkartenproblem und die Übergabe ist jeweils nach der dritten Zahlung. Ich denke, als Referenz ist das bestens geeignet. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:04, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Perfekt! Dann wäre es am besten den Artikel überhaupt auf diese Quelle abzustellen - und die anderen als Varianten anzuführen.
Alles Liebe Roland Scheicher (Diskussion)
Ich gebe dir als Hauptautoren da gerne den Vortritt - zumal ich jetzt so langsam mal arbeiten sollte. ;) -- Achim Raschka (Diskussion) 10:33, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mache ich gerne, wird aber erst nächste Woche geschehen können! Liebe Grüße Roland Scheicher (Diskussion)