Diskussion:Kandahar-Abfahrt Garmisch

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 91.47.164.178 in Abschnitt Gefälle: Prozent oder Grad?

mgl. URV

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Habe folgenden Teil ausgelagert, da nicht durch Quellen belegt. Sieht doch sehr abgeschrieben aus:

Streckenanpassungen

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Die Anforderungen des internationalen Skiverbandes (FIS) an die Strecken der Speed-Disziplinen sehen vor, dass für Damen- und Herren-Konkurrenzen weitgehend separate Kurse zur Verfügung stehen. Dadurch können Wettkämpfe, Training, Besichtigung und Präparation unabhängig voneinander terminiert und abgehalten werden. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Streckenabschnitte zum Teil erweitert, teilweise auch neu erschlossen werden. Bei den Planungen der WM-Strecken wurde größter Wert auf eine nachhaltige Nutzung für Trainingsmaßnahmen und den Skitourismus gelegt.

Tröglhang

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Im Sommer 2007 wurde die Querverbindung bei der Tröglhütte für die Verbesserung der Gesamtstruktur in diesem Bereich verbreitert. So können 2011 Damen und Herren den „Tröglhang“ parallel nutzen. Für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf während der Ski-WM und für eine verbesserte touristische Nutzung ist für 2008 die Untertunnelung des Tröglhanges geplant.

Mittlerer Streckenabschnitt

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Auch im mittleren Streckenabschnitt, der Hochgeschwindigkeitspassage zwischen „Schussanger“ und „Bödele“, sieht die genehmigte Planung eine parallele Streckenführung vor. Diese bereitet den Verantwortlichen des Internationalen Skiverbandes (FIS) und des WM-OKs jedoch einige Sorgen. Ausschlaggebend sind Sicherheitsbedenken. Der vergangene Winter hat gezeigt, dass in der Abfahrt Athleten selbst durch drei hintereinander aufgestellte Netze, sogenannnte B-Netze, oder durch ein A-Netz mit vorgelagertem B-Netz hindurch stürzen können. Wenn sich auf der Parallelstrecke Aktive, Trainer oder Helfer aufhalten, ist diese Gefahr für alle Beteiligten nicht zu verantworten. Die sichere Alternative ist eine separate Streckenführung für die Herren-Abfahrt, die 50 bis 100 Meter unterhalb der Damenstrecke verläuft und am "Bödele" wieder auf die bestehende Kandahar einmündet. Der sportlich, wie skitouristisch sehr interessante Verlauf der Alternativstrecke erhielt bereits das Placet des FIS-Sicherheitsexperten Helmut Schmalzl. Die Kosten für den Streckenteil sind genauso hoch wie für die ursprüngliche Planung. Geld in einen Streckenausbau zu investieren, der bereits jetzt Sicherheitsmängel aufweist, entspricht jedoch nicht den Vorstellungen des WM-OKs von einer nachhaltigen touristischen und sportlichen Entwicklung der Kandahar. "Für Olympia 2018 brauchen wir uns mit einer mehr als einen Kilometer langen parallelen Streckenführung nicht bewerben", fordert OK-Geschäftsführer Walter Vogel einen auf Nachhaltigkeit und Effizienz orientierten Mitteleinsatz. Auch unter touristischen Gesichtspunkten und was die künftige Nutzung für den Trainings- und Wettkampfbetrieb betrifft würde eine Trennung der Pisten Sinn machen. "Damit wären alle Konflikte zwischen dem Freizeitskifahrer und den Rennläufern auf der Kandahar mit einem Schlag beseitigt", urteilen BZB-Vorstand Peter Huber und Heinz Mohr, im WM-OK verantwortlich für den Streckenbau, unisono. Die Abweichung von der genehmigten Variante wurde im November den Behörden zur Entscheidung vorgelegt.

Unterer Streckenabschnitt

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Für 2008 ist der Um- und Ausbau des unteren Streckenabschnitts zwischen „Eishang“ und Ziel geplant. Für die Damenabfahrt wird die bereits existierende Umfahrung des Eishanges ausgebaut, weiter geht es dann durch die „Hölle“ zur „FIS-Schneise“. Die Herrenstrecke erhält einen komplett neuen Abschnitt: Nach dem „Seilbahnstadelsprung“ führt die Strecke von oben gesehen nach rechts in einen neuen, spektakulären und technisch anspruchsvollen Teil. Am Ende der FIS-Schneise treffen Damen- und Herrenstrecke wieder zusammen, um parallel in die Zielarena zu führen. Zu diesem Zweck wurde bereits im Herbst 2007 die hangseitige Verbauung und die Brücke der FIS-Schneise von 16 auf teilweise 39 Meter verbreitert. Auch hier ist der Herbst 2008 als Fertigstellungstermin für alle Um- und Ausbaumaßnahmen anvisiert. Bis zur WM 2011 sollen lediglich bedarfsabhängige Nachbesserungen stattfinden.

--Visu 18:56, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Zerstörung des Bergwalds Als kritischer Gesichtspunkt sollte erwähnt werden, wie viel Hektar Bergwald der Kandahar in den letzten drei Jahren zum Opfer fielen. Die Gesellschaft für ökologische Forschung hat das in einer Fotostrecke dokumentiert. http://www.goef.de/Olympische%20Winterspiele%202018 (nicht signierter Beitrag von 93.203.227.169 (Diskussion) 08:41, 12. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Gefälle: Prozent oder Grad?

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Im Artikel wird von einem Gefälle von 92% (freier Fall) gesprochen, ist das richtig so oder soll es 92 Grad heißen? 92% sind unter 45 Grad, was sich nicht nach freiem Fall anhört.-- 94.222.214.34 (16:29, 19. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Das stimmt schon so. 45 Grad auf einer Skipiste sind wirklich sehr steil. Beschwerden über die Benennung des freien Falls bitte an Rosi Mittermaier ;-) --E*ok 13:17, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Richtig, es sind 45° (bitte Bilder anhand Baumwuchs mit Geodreieck nachmessen, wer's nicht glauben mag) - auch, wenn das für einen Schifahrer nicht arg steil erscheint. Ich habe im Text deshalb >ca. 45°< ergänzt. :-) --Lungard 10:00, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
92 % sind 42,61 ° (0,92 x tan^-1), 85 % entsprechen 40,36 °.
Die subjektive Wahrnehmung weicht deutlich von den topographischen Gegebenheiten ab: Bei Hängen mit 30 ° (58 %) Neigung hat man den Eindruck, es ginge fast schon senkrecht, bei 45 ° (100 %) geradezu senkrecht runter (soweit zum Thema "freier Fall").
Identische Neigungsverhältnisse werden in bewaldetem Gelände übrigens weniger steil empfunden als im Freiland.
Hänge mit 45 °/ 100 % Neigung sind ohne Hilfsmittel praktisch nicht mehr zu begehen.--91.47.164.178 21:25, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten