Diskussion:Kanonenboot am Yangtse-Kiang

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ogb in Abschnitt Offensichtliche Filmfehler

Hat Holman keinen Vorgesetzten ?

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Laut der englischen Wikipedia - und auch laut seiner Uniform - ist Holman "Machinist's mate"; das ist ein ausgebildeter Matrose für den Maschinenbetrieb; also ein Mannschaftsdienstgrad. Im Maschinenraum ist er offenbar der Chef; Befehle bekommt er nur von den nautischen Offizieren. Aber auf einem Boot dieser Größenordnung - mit ca. 30 Mann regulärer Besatzung - müsste doch zumindest ein Unteroffizier für die Maschinen verantwortlich sein - wenn nicht gleich ein Chief Engineer ? Der müsste dann natürlich auch die Reparaturarbeiten beaufsichtigen. (nicht signierter Beitrag von 79.194.237.3 (Diskussion) 21:08, 14. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Mag ja sein. Aber es kann ja viele Gründe haben, warum diese Rolle im Film nicht dargestellt wird, z.B. dramturgische, schnitttechnische, etc. Vielleicht ist er in der Geschichte verstorben und Holman übernimmt die Rolle kommissarisch? Wer weiß. Man müsste mal das Buch lesen, ob es da einen entsprechenden Unteroffizier gibt. --AchimP (Diskussion) 21:59, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
McQueen hat drei Winkel an der weißen Uniform, sein Freund mit der chinesischen Ehefrau nur zwei. Also muß ersterer irgendwie ranghöher sein. (nicht signierter Beitrag von 77.20.123.17 (Diskussion) 22:42, 2. Aug. 2020 (CEST))Beantworten
Als Holman sich an Bord meldet, fragt er Frenchy: "Hey, you got an engineerin' officer?" Und Frenchy antwortet: "No, just the skipper and the exec. You'll be the senior engineering rate". Damit dürfte sich die Frage erledigt haben. --AchimP (Diskussion) 02:53, 3. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Holman ist mitnichten "einfacher Mannschaftsdienstgrad" - er ist Petty Officer 1st Class, das entspricht einem deutschen Bootsmann/Oberbootsmann, also einem Feldwebeldienstgrad. Abgesehen davon ist es durchaus nicht unüblich, dass auf Schiffen dieser Größenordnung - noch dazu derart auf sich allein gestellt - bestimmte verantwortungsvolle Position von niedrigeren Dienstgraden besetzt sind, wenn kein qualifizierteres oder höherrangiges Personal verfügbar ist. Gruß Ogb (Diskussion) 00:05, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Offensichtliche Filmfehler

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Die Kanonen, eigentlich schießt nur eine, sind total rückstoßfrei, das sieht albern aus, wie bei Silvesterböllern. Und außerdem ist völlig unklar, warum sie die Sperren aus Dschunken nicht mit der Artillerie soweit zerstören, daß sie bis zur Rückfahrt irreparabel ist. So blöd kann doch niemand sein. (nicht signierter Beitrag von 77.20.123.17 (Diskussion) 22:39, 2. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Nicht jede schlechte Requisite oder misslungene Actionszene ist ein Filmfehler. Mit der halben Mannschaft im Lazarett wollten sie sich vielleicht nicht direkt wieder ins Kampfgetümmel begeben. Und bis zur Rückfahrt irreparabel? Bei tausenden Chinesen und Dschunken? --AchimP (Diskussion) 15:53, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Zugegeben, die "rückstoßfreien" Geschütze wirken gerade bei so einem monumental aufgezogenen Film tatsächlich etwas merkwürdig. Aber zum anderen Punkt: Solche Schwimmsperren können erstens tatsächlich sehr schnell ersetzt werden, zum anderen verfügt ein so kleines Boot nicht über einen unbegrenzten Munitionsvorrat. 15 oder 20 Dschunken mit so einem kleinen Geschütz auf größere Entfernung zusammenzuschießen, würde Unmengen an wertvoller Munition verbrauchen, die nicht ersetzt werden kann. Wenn's hochkommt, hat ein solches kleines Kanonenboot für das Hauptgeschütz 200 Schuss dabei, die wären bei so einer Aktion schnell weg. Und dann quasi schutzlos tief im Feindesland stehen, ohne zu wissen, ob man nicht noch zwei, drei Mal ein Gefecht führen muss, wäre ebenso unverantwortlich wie leichtsinnig. Gruß Ogb (Diskussion) 00:05, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten