Diskussion:Karl Gruber (Politiker, 1929)

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Harald ludwig in Abschnitt Fehler im Artikel

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Im Artikel zu Landtagsabgeordneten aD Karl Gruber sind einige schwerwiegende Fehler vorhanden.

Sowohl sein erlernter Beruf ist falsch als auch die Behauptung Karl Gruber sei Widerstandskämpfer gegen das NS Regime gewesen. Die tatsächlichen Leistungen von Karl Gruber für die österreichische Demokratie, insbesondere in der Zeit der russischen Besatzung im Raum St. Pölten machen fälschliche Behauptungen zum Widerstand in der NS Zeit vollkommen sinn- und haltlos. (nicht signierter Beitrag von Harald ludwig (Diskussion | Beiträge) 22:05, 23. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Hallo Harald, kannst du diese tatsächlichen Leistungen irgendwie anders belegen, denn so kann man es glauben oder auch nicht. der erlernte Beruf ist ja belegt durch die Landesregierung. Nur eine Frage ist das der selbe Renner-Institut NÖ vergibt zum zweiten Mal Renner-Preise ? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:44, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Geschätzter Karl; im Artikel zu den "Renner-Preisen" handelt es dich genau um jenen LAbg aD Karl Gruber über den wir diskutieren. Das Foto stammt übrigens von mir. Ich bin Sozialdemokrat in St. Pölten, Karl Gruber hat mich zur Arbeiterbewegung gebracht und ich bin gut befreundet mit ihm.

Zum Beruf: Karl Gruber hat in der Firma Voith den Beruf des MODELLTISCHLERS erlernt - andere angaben sind unrichtig. Zur politischen Tätigkeit: Karl Gruber wurde in der Zeit in der die Fa. VOITH unter sowjet-kommunisitischer Verwaltung stand (USIA-Betrieb) zum Jugendvertrauensmann der Sozialistischen Jugend gewählt. Als solcher stand er mit seinen jugendlichen Gesinnungsfreuenden in scharfem Gegensatz zur kommunisitischen "Freien Jugend Österreichs" und der Besatzungsmacht. Durch seinen Eintritt für ein freies Österreich mit Plakataktionen, Aufmärschen, Flugzetteln und Jugendveranstaltungen wurde er mehrfach in die Kommandatur der Sowjets in St. Pölten berufen und ihm wurden Verbote der Aktivität und Drohung des Freiheitsentzuges ausgesprochen. In der damaligen Zeit wurden zahlreiche Österreicher in sowjet-russische Gefangenenlager verschleppt. Karl Gruber wurde zum Wahlobmann der Sozialistische Jugend im Viertel ober dem Wienerwald gewählt und vertrat mit seinen Freunden von der Sozialistischen Jugend immer vehementer Stellung gegen die Besatzungsmacht in Niederösterreich. Daraufhin verlor er seine Stelle im USIA Betrieb VOITH. Die SPÖ entsandte Karl Gruber daraufhin in den Bezirk Scheibbs als Bezirkssekretär um ihn dem Zugriff der kommunistischen Kommandatur in St. Pölten zu entziehen, da die Situation für seine Gesundheit und Leben bereits gefährlich wurden.

Text wird noch fortgesetzt...lg Harald (nicht signierter Beitrag von Harald ludwig (Diskussion | Beiträge) 13:31, 25. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten