Diskussion:Karnatische Musik

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Catrin in Abschnitt Formulierung

zu den Fotos

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Die Trommel auf dem Foto mit dem Titel 'karnatisches Ensemble' ist eine Tabla, die eher zur nordindischen Musik gehört. Die für karnatische Musik typische Trommel ist die Mridangam. Sie ist auf dem Foto 'Musizierende karnatischer Musik'zu sehen. Petra Heiz (nicht signierter Beitrag von 178.192.176.103 (Diskussion) 20:37, 19. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

»sehr ursprünglicher Stil«

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diese Formulierung ist für niemanden hilfreich, weil m.E. sinnleer. Beim Laien wird sie Verwirrung, beim Experten Kopfschütteln erzeugen. Für mich klingt sie wie aus einem billigen Reiseprospekt oder von der Packung eines pseudo-exotischen Wellness-Tees aus dem Ethnoladen. Insbesondere die Experten möchte ich daher ermutigen, den Sachverhalt etwas präziser zu formulieren. --MamaJohnny (Diskussion) 16:19, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

????--Stephan Klage (Diskussion) 17:00, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Formulierung

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Folgende Formulierung kommt mir etwas großzügig vor: "Es gibt eine jahrtausend alte Tradition, die in der südindischen Musik kontinuierlich fortlebt. Sie geht auf heilige Schriften wie die Veden und Upanishaden "

ich frage mich wie alt ist die gespielte Musik und ihre Vorläufer wirklich. Natürlich haben Menschen die in Indien gelebt haben immer Musik gemacht aber ist das tatsächlich eine Traditionlienie? die Zweite Frage ist in wie weit Veden und Upanishaden die Musik beeinflussen oder dort eine Rolle spielen. Dazu wären Einzelnachweise natprlich schön. Catrin (Diskussion) 18:14, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Catrin, die beiden Sätze sind nebulös, daher kann man zum Inhalt wenig sagen, außer dass dieses "kontinuierlich" suggeriert, es gäbe eine über die Jahrtausende gleich gebliebene Musik. Eine solche pauschale Aussage ist in jedem Fall falsch. Eine vorsichtige Differenzierung: Im Samaveda, einem Teil des Rigveda vom Anfang des 1. Jt v. Chr., sind religiöse Hymnen als Texte und Beschreibungen von Melodien (saman) enthalten. Diese Priestergesänge einschließlich der genauen Schilderung, wie sie in Opferritualen angewendet werden müssen, gehören zu den ältesten Überlieferungen von Musik. Das Samaveda enthält eine Notenschrift. Dieser enorme Wissensberg zur Musik wurde in späteren Musiktheorien schriftlich und mündlich überliefert und weiter ausgefeilt. Die Klassifizierung der Musikinstrumente in vier Gruppen z.B., wie sie im Natyashastra (200 v. Chr.-200 n. Chr.) beschrieben wird, hat bis heute unverändert Gültigkeit. Um diese Zeit gab es auch Militärmusik mit Pauken und Trompeten, wie sie vom Prinzip bis heute vorkommt. Insgesamt gibt es viele einzelne durchgängige Stränge der indischen Musiktradition. Aber: Auf die südindische Musik speziell lässt sich das nicht beziehen. Die entstand erst ungefähr ab dem 13. Jahrhundert, als sich die Musiktheorie im Norden und Süden auseinander entwickelte. Vorher gab es keine südindische Musik. Und so wie südindische Musik heute klingt ist sie ein Produkt des 20. Jahrhunderts. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 21:41, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Erklärung. Ich denke die lange (ohne Zeitangage) Tradition kann man lassen aber Veden Upanischaden und Rishi würde ich ohne demnächst raus nehemen, wenn nicht jemand das gut begründet. Catrin (Diskussion) 10:58, 4. Jul. 2015 (CEST)Beantworten