Diskussion:Karronade

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Pentaclebreaker in Abschnitt Bild vor und nach dem Schuss

Geschoßwirkung

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Bei der Beschreibung der Wirkung eines Karronadengeschoßes wird die von den Erfindern und Benutzern der Waffen intendierte Wirkung als aktueller Stand beschrieben...kann man schon bei Paul Schmalenbach nachlesen, daß die dahinter stehenden physikalischen Überlegungen defizitär sind!

--HagVtr 23:15, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Wie wärs mit nem Konstruktiven Vorschlag? Oder gar einer Quelle oder Beschreibung?
Selbst Engels schreibt:
Im Jahre 1779 wurde ein schweres Geschütz (wahrscheinlich von dem britischen General Melville) erfunden, das die Bestückung der meisten Kriegsflotten weitgehend veränderte. Es war ein sehr kurzes Geschütz mit großem Kaliber, das in seiner Form einer Haubitze nahekam, aber für Vollgeschosse mit kleinen Ladungen bei geringen Schußweiten bestimmt. Da diese Geschütze zuerst von der Carron-Iron-Company in Schottland hergestellt wurden, nannte man sie Karronaden. Ein Treffer mit diesem Geschütz, der bei großer Schußweite wirkungslos war, hatte bei kurzer Entfernung fürchterliche Wirkungen auf die Spanten; durch die verminderte Geschwindigkeit des Geschosses (infolge der kleineren Ladung) wird ein größeres Loch erzielt, das Rippenwerk weit mehr zerstört, und zahlreiche und gefährlichere Splitter sind die Folge. Das relativ geringe Gewicht der Geschütze erleichterte es auch, einige von ihnen auf dem Achterdeck und dem Vorderdeck der Schiffe unterzubringen; schon 1781 waren 429 Schiffe der britischen Kriegsmarine über ihre reguläre Bestückung hinaus mit 6 bis 10 Karronaden ausgestattet. Wenn man die Berichte über die Seegefechte aus der Zeit der französischen und amerikanischen <372> Kriege liest, sollte man berücksichtigen, daß die Briten niemals die Karronaden in die Anzahl der Geschütze einbeziehen, die als Schiffsbestückung angegeben werden, so daß zum Beispiel eine britische Fregatte, die mit 36 Geschützen bestückt sein soll, einschließlich der Karronaden in Wirklichkeit wohl 42 Geschütze oder mehr an Bord gehabt hat. Die Überlegenheit an Metall, das die Karronaden den britischen Breitseiten gaben, hat manchen Kampf auf nahe Entfernungen zu entscheiden, der während des französischen Revolutionskrieges ausgetragen wurde. Aber bei alledem waren die Karronaden nur ein Notbehelf, um die Kampfkraft der vor 80 Jahren verhältnismäßig kleinen Kriegsschiffe zu erhöhen. Sobald man die Größe der Schiffe für jeden Rang erhöhte, wurden die Karronade wieder abgeschafft, und jetzt sind sie ziemlich veraltet.
-- Oliver H. 23:49, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Bild vor und nach dem Schuss

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Erst nach Vergrößerung und genauer Betrachtung ist mir aufgefallen, dass das Bild "nach dem Schuss" die auf der einfachen Radlafette nach hinten verschobene Karronade zeigt. Dazu müsste die Lafette aber eigentlich irgendwie fixiert sein . . . die Bilder sind also eher schematisch. Das sollte man dazu schreiben oder zumindest andeuten. tö 21:08, 12. Jan. 2024 (CET) --Pentaclebreaker (Diskussion) 21:08, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten