Diskussion:Kasaner Operation
Fehlende Quelle
BearbeitenEs wäre sehr nett, wenn das folgende Zitat noch mit einer Quelle untermauert wird: Joakim J. Wazetis, der anstelle von General Murawjow die rote Ostfront befehligte, berichtete an Lenin persönlich : "... in ihrer Masse erwiesen sich unsere Truppen aufgrund ihrer taktischen Deorganisation und Disziplinlosigkeit als völlig kampfunfähig." --Kl833x9 (Diskussion) 20:39, 15. Sep. 2020 (CEST)
Quelle Dezimation
Bearbeiten- Alexander Borissowitsch Schirokorad: “Der große Flußkrieg 1918 - 1920”, Kapitel 4: “An der Wolga erscheint Trotzki”, Moskau Wetsche 2006. ISBN 5-9533-1465-5.
«Под Свияжском Троцкий ввел первые заградительные отряды, позже успешно использованные Сталиным. Тогда же наркомвоенмор осуществил и первую децимацию — расстрел каждого десятого бойца вместе с командирами. В ночь на 29 августа 1918 г. 2-й Нумерной Петроградский полк под натиском превосходящих сил В. О. Каппеля оставил позиции и бежал. Разъяренный Троцкий потребовал расстрелять комиссара полка Пантелеева и командира Гнеушева. В три приема расстреляли 41 человека. Вблизи Вязовых трупы расстрелянных побросали в воду и для верности поутюжили винтами катеров. А 30 августа утром жители Свияжска выловили несколько обезображенных тел. То были погибшие петроградские рабочие — полиграфисты, не обученные даже азам военного дела. Несчастных хоронили монахи на монастырском кладбище Успенского монастыря.»
„Trotzki stellte in Sviyazhsk die ersten Sperrabteilungen auf, die später von Stalin erfolgreich eingesetzt wurden. Zur gleichen Zeit führte das Volkskommissariat für militärische Angelegenheiten die erste Dezimation durch - die Hinrichtung jedes zehnten Soldaten zusammen mit den Kommandanten. In der Nacht des 29. August 1918 gab das 2. Petrograder Regiment unter dem Ansturm der überlegenen Streitkräfte von W. O. Kappel seine Positionen auf und floh. Der wütende Trotzki forderte, den Regimentskommissar Panteleew und den Kommandeur Gneuschew zu erschießen. 41 Menschen wurden in drei Phasen erschossen. In der Nähe von Wjasowy wurden die Leichen der Hinrichteten ins Wasser geworfen und mit den Schaufelrädern / Schiffsschrauben der Schiffe (bearbeitet ?), um sicher zu sein. Am Morgen des 30. August fischten die Bewohner von Swijaschsk mehrere entstellte Leichen aus. Das waren die toten Petrograder Arbeiter - Drucker, die nicht einmal in den Grundlagen militärischer Angelegenheiten geschult waren. Die Unglücklichen wurden von Mönchen auf dem Klosterfriedhof des Mariä Himmelfahrt-Klosters beigesetzt.“
Bezüglich der Übersetzung “Schaufelräder” statt “Schiffschrauben” siehe das Bild von Nikolai Markins Dampfer “Wanja Nr. 5”:
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Das Buch ist eine postsowjetische Publikation, d.h. die Glawlit wird keinen Einfluss auf den Inhalt gehabt haben. Wäre noch der Autor Alexander Borissowitsch Schirokorad zu beurteilen. Laut Artikel gibt es Kritikpunkte bezüglich seiner historischen Werke. Der einzige im Artikel hierzu als Quelle angefügte und verfügbare Weblink bezieht sich auf ein Buch Schirokorads über den Deutsch-Sowjetischen Krieg. Der erste Link ist scheinbar gelöscht und beim dritten nur der Titel verfügbar. In dem Artikel über Schirokorad steht nicht, dass er ein eingefleischter Trotzki-Hasser ist. Ich würde es so formulieren:
"Laut dem russischen Militärhistoriker Schirokograd hatte während des Gefechts mit den Truppen Kappels das 2. Petrograder Regiment seine Positionen aufgegeben und war geflohen. Trotzki ordnete laut Schirokograd deswegen die Erschießung des Regimentskommissars und des Regimentskommandeurs zusammen mit 39 weiteren Soldaten an." --Kl833x9 (Diskussion) 22:12, 15. Dez. 2020 (CET)
- Nach 5 Monaten erfolgte keine von Reaktion von Nuuk. Deswegen Einfügen der Quelle und Entfernung des Belegehinweises. --Kl833x9 (Diskussion) 20:58, 1. Mai 2021 (CEST)