Diskussion:Kasimir

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hodsha in Abschnitt Bekannte Namensträger

Betonung

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Im Deutschen sicherlich auf der ersten Silbe, im slawischen vielleicht auf der zweiten wie bei Wladimir? 134.91.141.39 15:44, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bedeutung

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Bedeutung Die deutsche Bedeutung "Friedensstifter" oder gar Friedrich kommt von altslawischen kazat = sagen (Verb), befehlen, herrschen und mir = der Fürst, Herscher (Emir), auch der Frieden oder aber auch die Welt, so könnte der Name auch als Herrscher der Welt oder gar Friedenstifter übersetzt werden. Siehe auch: Wladimir. Eine deutlich Fehldeutung ist jedoch die heute weit verbreitete Übersetzung (z. B. im Duden) welches kazit = verderben und mir = Frieden einfach miteinander verbindet, also deutsch etwa ein "Störenfried" (deswegen heißen auch viele Kater Kasimir), denn diese Deutung würde nur dann zutreffen, wenn Kazimír ein tschechischer Name wäre, da dies nicht der Fall ist, ist das nur ein Falscher Freund. Kaum ein König würde sich gerne je als Störenfried bezeichnen lassen, obwohl es sicher viele auch wirklich waren ("verderben" heißt polnisch "psuć"). 87.245.91.33 07:11, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

siehe auch Mir (Dorfgemeinschaft) - die Welt war früher oft sehr klein und der Kasimir dort befahlt oder predikte (kazanie) auch nur der kleinen Welt mir den Frieden mir (oder polnisch: pokoj). -- Ilja (Diskussion) 11:10, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Wie kommt 87.245.91.33 von der Endung "mir" auf "emir"? Also von "mir" --> Frieden (slawisch) auf "emir" --> Befehl (türkisch, amir (arab.)) bei diesen mehr als 1100 Jahre alten Namen? Weil es bequem für die Deutung ist? Und wieso setzt er "mir" mit Fürst gleich und verknüpft noch "mir" mit emir als Link?
Es heißt nicht ohne Grund nur "mir", was slawisch ist und deshalb alleine von Bedeutung und Relevanz ist. Und "mir" bedeutet, wie geschrieben, Frieden.
Nochmals: Mir=Frieden.

Ich z.B könnte aus dem "mir" auch "mira" machen, was in Sanskrit Ozean bedeutet. Somit könnte Casimir auch als Befehlshaber über die Ozeane gedeutet werden. - Ist doch auch nicht schlecht. Oder noch besser, verknöpft man emir mit mira bekommt man emira(bosnisch). Was auch ganz toll ist. - Denn emira bedeutet die Schöne. Somit haben wir Die schöne Befehlshaberin. Leider wäre das ein Frauenname. Doch das ist auch nicht von Belang, weil wir es ja nicht genau nehmen. Das ist hier ja auch ein Lexikon. --109.193.108.107 04:20, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Stimmt genau. Die schwärmerischen Einträge weiter oben klingen eher nach esoterischer Verzückung und nationalistischem Rauschzustand, als nach sauberer Quellenlage. --85.220.131.186 23:45, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Sieh auch unter der Bedeutung von Wladimir, Kazimir und Wladimir sind sich sehr ehnlich, „vladit“ = herrschen, „kazat“ = befehlen (und beherrschen), „mir“ = die (berreschte und dadurch befriedete) Umgebung, Welt, Umwelt. Und der Emir befiehl dem Mir, Russland hat in der Geschichte sehr viel mit Osmanen und Islam zu tun gehabt, bevor der Wladimir I. sich taufen ließ und dem Mir die christliche Nächstenliebe befahl. Und die Mira (= die Wunderbare), die befehlt bis heute - zumindest in der häuslichen Welt, auf dem Mir (Teppich) in der Stube oder im Salon. Der Wladimir von heute war jedoch mit Mila verheiratet, das sind dann aber die Vornamen mit -mil(a) (= lieb) am Ende... -- Ilja (Diskussion) 07:37, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn man die blumig-nationalschwärmerischen panslawistischen Wortkonstrukte als Reflektionen der generischen Missionssprache der griechisch-orthodoxen Mission begreift, könnte man die Fabuliererei der entwurzelten Seelen auch lustig finden. Oder tragisch. Mit Wissenschaft hat die verzückte Schwärmerei jedenfalls nichts zu tun. --85.220.131.186 23:45, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Bekannte Namensträger

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Bei den Vornamen wird die Schreibung noch differenziert, bei den Mittel- und Nachnamen nicht mehr; weil es sich nicht lohnt? Optimal ist diese Lösung jedenfalls nicht. Hodsha (Diskussion) 21:07, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten