Diskussion:Kassenbestand
Kassenhaltung
BearbeitenDer Begriff Kassenhaltung ist auf Kassenbestand verlinkt. In der Literatur und in Wirtschaftslexika sind das unterschiedliche Dinge. Bei der Kassenhaltung geht es um die Optimierung des Kassenbestandes. Kassenhaltung entspricht eher dem neudeutschen Begriff Cash Management. Man könnte sagen, dass Kassenhaltung das deutsche Wort dafür ist. Also ich würde Kassenhaltung auf Cash Management umbiegen. Alternativ könnte man hier einen Abschnitt über Kassenhaltung als Optimierungsaufgabe einfügen. Kommentare? --85.180.12.126 13:16, 7. Sep. 2014 (CEST) --Bikeborg (Diskussion) 13:20, 7. Sep. 2014 (CEST) (Ich war das. Hatte vergessen, mich anzumelden.)
Kassenbestand bei Kreditinstituten
Bearbeiten@WoWo2008
1.) Den von mir eingefügten Satz:
„Mit stetig zunehmenden bargeldlosen Zahlungen durch Überweisungen und Bankkarten, sinkt der Bedarf an Bargeld.“
hast Du durch
„Auch wenn bei Kreditinstituten die „Barreserve“ seit Einführung der Geldautomaten stark abgenommen hat, spielen die Kassenbestände noch immer eine große Rolle.“
- Sie spielen trotz des geringen Bargeldanteils wegen der Aufgabe der Versorgung mit Bargeld weiterhin eine große Rolle, wobei die Bestände in Geldautomaten zum Kassenbestand dazugehören. Von "total verfälscht" kann dann keine Rede sein, Deine Aussage wird berechtigt relativiert.
Damit wird die ursprüngliche Aussage total verfälscht und die nachfolgende Aussage über den Anteil an Bargeld von nur 0,75% wirkt nun absolut deplaziert.
Wurde bis in die 1970er Jahre noch überwiegend mit Bargeld bezahlt, so hat sich durch die Mehrung an Girokonten für jeden Lohn- oder Gehaltsempfänger und den daraus folgenden bargeldlosen Zahlungsverkehr der Bedarf an Bargeld stark vermindert. Diesen Aspekt wollte ich rüberbringen. Offensichtlich bist Du von einem anderen Zeitraum ausgegangen.
Vorschlag: Meinen Satz:
„Die deutschen Banken hatten im Dezember 2012 noch 19,2 Mrd. € in ihren Tresoren. Gegenüber dem Sichtguthaben der Kunden ist dies ein Anteil von 0,75 %.[3]“
ganz entfernen oder aber die Begründung mit den Girokonten mit hinzunehmen. Dann würde ich jedoch die Aussage über den Anteil aktualisieren und auch das Verhältnis des Kassenbestandes der Banken von etwa 1970 mit hinzufügen.
- Vorschlag ist akzeptabel. Aber bitte nicht wieder die Semantik "in den Tresoren" verwenden, sie ist missverständlich (Tresorbestände sind Kassenbestände), stattdessen "in den Kassen".
2.) Weshalb hat die Einführung von Bargeldautomaten den Bedarf an Kassenbestand bei den Banken verringert?
- Da Bargeldbestände in Geldautomaten zu den Kassenbeständen zählen, hat sich der Bargeldbestand verlagert. Das sollte präzisiert werden.
3.) Bestehende Gesetze und Verordnungen in einem Wikipediaartikel weitgehend wiederzugeben halte ich nicht für sinnvoll, da der Text unnötig aufgebläht wird und die Lesbarkeit des Artikels darunter leidet. Eine verständliche Kernaussage mit Weiterführungslink wäre m. E. vollkommen ausreichend. Wenn Gesetze und Verordnungen jedoch wiedergegeben werden, sollten diese auch auf ihre Aktualität geprüft werden. Was bringt die Erwähnung eines Postgiroamtes wenn im weiterführenden Link erklärt wird, dass diese heute nicht mehr existieren sondern in die Deutsche Postbank integriert wurden.
- Mit den Kassenbeständen befassen sich die zitierten Gesetze eingehend, so dass auch ihre rechtliche Seite (und nicht nur die betriebswirtschaftliche) zu behandeln ist. Die gesetzlichen Bestimmungen wurden hier nur kurz wiedergegeben (im Vergleich zu dem, was ich juristisch noch alles hierzu schreiben könnte), so dass die Lesbarkeit keineswegs leidet. Dass alle WP-Artikel auf ihre Aktualität geprüft werden, ist eine Selbstverständlichkeit und betrifft folglich nicht nur die mit rechtlichen Erläuterungen.
4.)Zur Barreserve merkst Du an:“ Zur Barreserve gehören auch die Sichtguthaben bei der Zentralbank, von denen die Mindestreserve nicht verfügbar ist.“ Die Aussage zur Mindestreserve ist irreführend, da nur ein Aspekt der Mindestreserve erwähnt wird. Sinnvoller erscheint mir die Beschreibung der Mindestreserve auch im Artikel „Mindestreserve“ zu belassen und diesen ggf. dort zu ergänzen. Der Satz sollte mit dem Wort „Zentralbank„ enden. s. a. Mindestreserve, Geldschöpfungskapazität
- Die Piratenpartei ist nicht gerade die kompetenteste Quelle für volkswirtschaftliche Fragestellungen. Das zeigt sich weiter unten. Bin damit einverstanden, den Satz mit Zentralbank enden zu lassen. Es kann empirisch davon ausgegangen werden, dass die Banken das MR-Soll gerade erfüllen und ansonsten ihre ZBG minimieren; genau dieser Aspekt ist hier gemeint.
5.) Im Abschnitt „Mikroökonomische Aspekte“ sind Dir offensichtlich einige Fehler unterlaufen. Du schreibst: „Das in Umlauf befindliche Bargeld bildet gemeinsam mit den Sichteinlagen und dem Zentralbankgeld die Geldmenge M1:“ Das Bargeld, als Teil des Zentralbankgeldes, gehört zwar zur Geldmenge M1, nicht jedoch das Zentralbankgeld gesamt. Der Anteil des Zentralbank-Buchgeldes (Reserven) gehört nicht zu M1. Die Zuordnung ist grafisch im Artikel Geldmenge erkennbar. Deine Formel “M1 = Zentralbankgeld +Bargeld +Sichteinlagen“ trifft weder für Deutschland noch für die EU zu.
- Da ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen: M1 sind nur Sichteinlagen Nichtbanken+Bargeldumlauf.
6.) Die dargestellte Formel für die „Geldmenge“ sowie die Erläuterungen entsprechen dem Artikel „Geldschöpfungsmultiplikator„. Dort heißt es lediglich M1, und M0, und bei Dir „Geldmenge“ und „Zentralbankgeld“. Ist es sinnvoll, den gleichen Sachverhalt an mehreren Stellen in Wikipedia wiederzugeben? Reicht nicht auch eine einfach formulierte Kurzfassung mit einem internen Link?
- Nein. Um eine Redundanz handelt es sich nicht, da der Artikel zum Geldschöpfungsmultiplikator hierauf wesentlich ausführlicher eingeht. Hier kommt es lediglich auf eine Erwähnung an, weil wieder der Bargeldumlauf eine Rolle spielt.
7.) Weshalb nicht durchgehend bei der Bezeichnung "Geldmenge M1" bleiben? Der Wechsel zu nur "Geldmenge verwirrt.
- Einverstanden.
8.) Die Aussage „Das Bargeldaggregat beeinflusst auch die Geldschöpfungsfähigkeit der Kreditinstitute, die bei steigendem Bargeldumlauf eingeschränkt wird.[5]“ ist korrekt, hat jedoch mit dem Kassenbestand der Banken bzw. der Nichtbanken nur am Rande zu tun.
Der Kassenbestand der Geschäftsbanken wird über die Geschäftsbedingungen der Banken reguliert, die nur eine bestimmte Bargeldauszahlung pro Tag erlauben. Dies trifft sowohl auf die Auszahlungen am Schalter wie auch auf die Bankautomat-Auszahlungen zu. SZ Der Abschnitt „Kassenbestand bei Kreditinstituten“ sollte deshalb um Informationen über die Restriktionen der Banken zur Minimierung ihres Kassenbestandes ergänzt werden.
Der Kassenbestand der Nichtbanken (das Bargeld) ist durch die Geldschöpfung der Zentralbank entstanden. Da die Geschäftsbank kein Bargeld schaffen kann, muss sie hierzu einen Kredit bei der Zentralbank aufnehmen. Dies hat Einfluss auf die Liquidität der Bank und stellt deshalb einen einschränkenden Faktor bei der Bereitstellung von Bargeld dar.Kreditschöpfungskapazität
- Bargeldauszahlungen sind nur am Geldautomaten aus Sicherheitsgründen begrenzt, am Kassenschalter jedoch nicht. Auch eine etwaige Voranmeldung aus Sicherheitsgründen gilt nicht als Begrenzung. Mir sind Fälle bekannt, wo auch ohne Voranmeldung 500.000 Euro abgehoben wurden. Die Quelle ist in diesem Falle zu tendenziös, denn Kleinstfilialen oder Banken in Dörfern sind natürlich bereits von den ihnen bekannten Abhebegewohnheiten bei Großbeträgen überfordert. Das hat aber nichts mit "systematischer" Begrenzung zu tun. Banken müssen zwecks Bargeldbeschaffung bei der BuBa durchaus keine Kredite aufnehmen (nur bei griechischen Banken ist das derzeit anders), meistens geschieht dies zu Lasten ihrer Zentralbankguthaben (bei den Banken ein Aktivtausch).
8.) Mein Vorschlag:
Den fragwürdigen Absatz der „Mikroökonomische Aspekte“ ganz aus dem Artikel zu entfernen. Wenn schon die Bundesbank keine Einschränkung der Geldschöpfung durch die Mindestreserve erkennt, sondern als deren Hauptaufgabe die Stabilisierung der Geldmarktsätze und die Vergrößerung der strukturellen Liquiditätsknappheit sieht.Funktionen Mindestresesollte diesem Umstand auch in Wikipedia Rechnung getragen werden. Die Formel ist zwar nachvollziehbar und zutreffend, obwohl sie von einer inkorrekten Theorie aus einer Reihenentwicklung abgeleitet wird. Multiplikatormodell
Mit dieser Formel wird die maximal mögliche Geldschöpfungsfähigkeit einer Bank berechnet. Diese besitzt, zumindest bezogen auf die EU, nur noch einen theoretischen Wert, der mit der Praxis nichts mehr zu tun hat.
(siehe Quellenangabe zu Punkt 7)
Eine Ausarbeitung zur Entstehung der Multiplikatorformel, gründend auf Chester Arthur Phillips, zeigt die Fehler bei der Entstehung des Multiplikatormodells auf.
- Da der Bargeldumlauf aufgrund der Formel die Geldschöpfungsfähigkeit der Kreditwirtschaft genau wie Mindestreserven einschränkt, halte ich eine Erwähnung für gerechtfertigt. Die BuBa zählt im Artikel nur die Hauptaufgaben der MR-Haltung auf; daraus kann jedoch nicht geschlossen werden, dass den MR nicht die Funktion eines limitierenden Faktors zukommt.
Allgemein:
Deine "Verbesserung eines fachlich schwachen Artikels" besitzt selbst noch einiges an Verbesserungspotential. Anstelle jetzt schreibend und löschend in den Artikel einzusteigen, wie es offenbar von Dir bevorzugt wird, möchte ich hier auf der Diskussionsseite die wesentlichen Punkte gemeinsam mit Dir diskutieren und Ergänzungen am Artikel erst danach vornehmen.
An der Allgemeinverständlichkeit des Artikels hege ich nach Deiner Überarbeitung so einige Zweifel. Die vielleicht fachlich sehr korrekten Beschreibungen sind teilweise erst dann verständlich, wenn man die entsprechende Materie vorher begriffen hat. Dann jedoch brauche ich einen solchen Artikel nicht mehr zu lesen.
- Der Artikel ist insgesamt allgemeinverständlich. Da er aber auch auf wissenschaftliche Zusammenhänge eingeht, wird es - wie bei WP-Artikeln etwa bei Rechtsfragen oder in der Fachmedizin - schwierig, die "Oma-Tauglichkeit" beizubehalten. Da der Artikel nach der Methodik "erst einfache Stufen, dann schwierigere Stufen" vorgeht, sollte jeder Leser die vorher gelesene Stufe auch begriffen haben, bevor er sich zur nächsten Stufe begibt. Das räumst Du ja selbst ein. Meine WP-Erfahrungen haben gezeigt, dass es bei umfangreichen Artikeländerungen in der Tat besser ist, "schreibend und löschend" vorzugehen: denn einerseits ist es unproduktiv, die von Änderungen Betroffenen im Einzelnen herauszufiltern und mit diesen jeweils gesonderte langwierige Diskussionen zu führen, andererseits werden sich Betroffene melden (wie Du), zumal in WP alles änderbar ist. Hinzu kommt, dass gerade im Sektor Bilanz/Wirtschaft zu viele fachliche Grenzanbieter unterwegs sind, mit denen sich eine Diskussion wie diese nicht einmal im Ansatz lohnt.
An der Verbesserung des Artikels im Rahmen einer kooperativen Zusammenarbeit mitzuwirken bin ich gerne bereit.
- Hiermit unterstellst Du, dass der Artikel verbesserungswürdig sei; das ist nun weitgehend widerlegt.
--Mumken (Diskussion) 17:08, 2. Aug. 2015 (CEST) Hallo Mumken, meine Antworten sind unter den einzelnen Punkten aufgeführt. Ich werde notwendige Änderungen in Kürze vornehmen. Viele Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 10:45, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Deinen letzten Satz nehme ich zum Anlass, die Diskussion zum Thema zu beenden. Da Du davon ausgehst, dass Deine Beiträge nicht mehr verbessert werden können, erübrigt sich auch jegliche Diskussion über einzelne Sachfragen. Aus Deinen Antworten entnehme ich, dass Du weitgehend, mit Ausnahme der von mir beanstandeten falschen Formel, nur meine Aussagen bestreiten möchtest, ohne dass Du Dich ernsthaft mit meinen Argumenten und den erklärenden Linktexten einschl. deren Quellennachweisen auseinandergesetzt hast. Auch dass Du pauschal Deinen Artikel als allgemeinverständlich erklärst, ist bezeichnend. Belasse also meinetwegen diesen Artikel in seinem jetzigen Zustand. Ich werde Dich an der Weiterverbreitung kaum lesbarer Artikel mit falschen Formeln, überholten Sachlagen, redundanten Texten und Füllung mit Gesetzestexten nicht mehr stören.
Barzahlungsanteil problematisch
BearbeitenAlso zunächst müssen wir klarstellen, was wir unter Kassenbestand wirklich verstehen. Ich habe das Gefühl, dass es hier unterschiedliche Ansichten gibt. Ich denke es geht nicht nur um das Geld, das wirklich in einer (Supermarkt-)Kassenschublade liegt, sondern auch um andere Bargeldbestände, z.B. in Banktresoren.
Außerdem stellt sich die Frage, ob es beim Kassenbestand wirklich nur um Bargeld geht. Möglicherweise wollen wir Schecks hier mit einschließen, die ja auch tatsächlich in der Kasse sein können.
Ich nehme an, dass mit Kassenbestand nicht die gesamte Liquidität eines Wirtschaftssubjekts gemeint ist. In dem Abschnitt über Kassenhaltung wird ja Keynes zitiert. Mir scheint, dass er sich nicht allein auf den Bargeldbestand bezieht sondern auf die Liquidität. Diese Begriffe müssen wir klar trennen. Der zitierte §266 HGB listet Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks getrennt auf. Das würde dafür sprechen, dass der Kassenbestand wirklich nur das Bargeld umfasst. --Bikeborg (Diskussion) 22:24, 4. Aug. 2015 (CEST)
Siehe auch: Finanzlexikon --Bikeborg (Diskussion) 22:31, 4. Aug. 2015 (CEST)
1. Ich bitte um einen Beleg für die Behauptung, dass sich die Ermittlung des Barzahlungsanteil (nur) lohnt, wenn dieser hoch ist. Was heißt hoch? Warum? Diese Aussage würde ich löschen.
- Im „Einzelhandel für den täglichen Bedarf“ wird mit einem Bargeldanteil von 65 % (2014) noch ganz überwiegend bar gezahlt,<Deutsche Bundesbank, Zahlungsverhalten in Deutschland 2014, 2015, S. 64> insgesamt wurden 53,2 % aller Umsätze deutschlandweit bar getätigt.<Deutsche Bundesbank, a.a.O., S. 25 ff.> Bei niedrigem Barzahlungsanteil lohnt sich eine Auswertung für ein Unternehmen weniger, weil die Unternehmen einen hohen Barzahlungsanteil verringern möchten. Daher sind insbesondere die Unternehmen mit hohem Barzahlungsanteil an einer Auswertung interessiert. Obige Quellen werde ich in den Artikel mit Statistik einbaue
- Bitte die statistischen Informationen über den Barzahlungsanteil nicht einfügen. Diese haben nur peripher etwas mit dem Begriff Kassenbestand zu tun und galten nur zu einem Zeitpunkt, für einen Teilmarkt und nur für Deutschland.
- Zur Behauptung, ob sich die Ermittlung des Bargeldanteils lohnt oder nicht, möchte ich wetten, dass auch Unternehmen mit relativ geringem Bargeldanteil gerne versuchen, diesen noch weiter zu verringern und deswegen diese Kennzahl erheben. Deswegen bitte ich weiterhin um einen Beleg für die Behauptung. --Bikeborg (Diskussion) 22:24, 4. Aug. 2015 (CEST)
2. Die Formel ist falsch. In den Zähler des Quotienten gehört nicht der Kassenbestand sondern die Bareinnahmen. Der Kassenbestand (am Ende des Tages) hängt nicht nur von den Einnahmen sondern auch vom Anfangsbestand ab. Ein hoher Kassenbestand muss also nicht auf hohe Bareinnahmen zurückzuführen sein.
- Die Formel ist nicht falsch, da sie den Kassenbestand und eben nicht die Bareinnahmen untersuchen soll. Anfangsbestände beinhalten - aus Sicherheits- und Rentabilitätsgründen - meist lediglich das Wechselgeld, so dass die Bareinnahmen die bedeutendere Größe darstellen und den Endbestand stärker beeinflussen. Da auch der Anfangsbestand zum Kassenbestand gehört, wird mit letzterer Größe der Bargeldanteil am Umsatz besser repräsentiert.
- Ich stimme zu, dass die Bargeldeinnahmen im Allgemeinen größer als der Wechselgeldbestand sind. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sind sie aber auch größer als der Tresorbestand? Wie dem auch sei, wir sollten hier nicht spekulieren. Vielleicht meinen Sie nicht wirklich den Barzahlungsanteil sondern eine andere Größe? Der Barzahlungsanteil kann nur der Anteil der Barzahlungen an den gesamten Zahlungen oder den gesamten Erlösen sein. Jegliche Bestände (am Anfang der Periode) sind weder Zahlungen noch gehören sie zu den Umsätzen (Erlösen). Erlöse enthalten übrigens auch Forderungen also noch-nicht-Zahlungen.
- Diese Auffassung ist z.B. konsistent mit dem Bundesbankartikel.
- Gibt es eine Quelle für die Formel? --Bikeborg (Diskussion) 22:24, 4. Aug. 2015 (CEST)
3. Eine korrigierte Formel passt besser in den Artikel Cash Management (Kassenhaltung). Die Barzahlungsquote ist ein wichtiger Faktor, um den Bargeldbedarf zu berechnen.
- Die unkorrigierte Formel kannst Du dort einbauen, wenn der fachliche Zusammenhang das hergibt.
Übrigens, ein wichtiger Faktor für den Kassenbestand ist das Wechselgeld. Dies sollte vielleicht noch erwähnt werden.
- Den Vorschlag greife ich auf.
--Bikeborg (Diskussion) 21:56, 3. Aug. 2015 (CEST) Hallo Bikeborg, meine Beiträge sind unter Deinen Punkten aufgeführt. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 09:50, 4. Aug. 2015 (CEST)