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Ich bin der Meinung, dass es nichts bringt, wenn wir immer wieder Reverts machen. Damit kommen wir doch nicht weiter. Meiner Meinung nach erachte ich es in diesem Artikel auf jeden Fall für wichtig, dass man darauf hingewiesen wird, dass Kernseifen keinerlei pflegende Wirkung haben und sie zum Teil auch die Haut, insbesondere die Kopfhaut extrem angreifen können. Also finde ich den Hinweis zu Gesundheitsthemen durchaus angebracht. Und was an der chemischen Formel so falsch ist, kann ich nicht nachvollziehen, in meinen verschiedenen Quellen habe ich sie so gefunden. Falls es falsch sein sollte, korrigiere es bitte, aber deswegen muss man ja nicht den ganzen Artikel revertieren. Gruß, --Götz.widmann10:40, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Diese Seite hat die Funktion einer kurzen Begriffsklärung. Der Hauptartikel ist Seife! Bitte lesen! Kernseife ist ein Fachbegriff. Es sind -und das ist der entscheidene Satz- ... sind die Natriumsalze von Fettsäuren. Punkt. Die Kaliumsalze bilden Schmierseife, die Calciumsalze nennt man Kalkseife. Technisch wichtige Salze der Fettsäuren mit anderen Kationen nennt man Metallseifen, aber nicht Seife. Alles sind Fachbegriffe. Leider wird der Begriff Seife auch für Produkte wie Flüssigseife verwendet. Da sind aber keine Seifen drin. Feinseife ist auch nur ein Kunstwort der Anbieter, da kann alles mögliche drin sein. Klassische Zubereitungen! der sogenanten Feinseifen enthalten Kernseife. Dein Begriff Rohseife in der Einleitung ist echter Quatsch.
Seifenleim/Leimseife ist die Vorstufe der Gewinnung der Kernseife! Das Aussalzen des Seifenkerns ist ein Reinigungsverfahren. Unter anderem wir das zweite Reaktionsprodukt Glycerin abgetrennt, da es wasserlöslich ist. Von (auch kaltgerührten) Leimseife aus Rindertalk würdest Du wohl das Kotzen kriegen. Da muss gereinigt werden! Die Weisheiten von Hobby-Seifensiedern die hochwertige fette Öle verwenden tragen kaum für ein Nachschlagewerk bei. Glycerin ist ein Lösemittel und wirkt Reinigend und fördert das Lösen von Schmutz und Fette. Die implizite Behauptung (da fehlt ja Natur ...), Glycerin sei pflegend ist blanker Unsinn.
Deine Beiträge sind oft unüberlegt, besonders im Abschnitt Herstellung:
... Natriumsalze der Fettsäuren, also die Carbonsäure (Carboxylat)-Anione, die die eigentliche Seife... Was denn nun? Säure/Salze/Anionen??? Die Natriumsalze sind nennt man Kernseife.
Als Chemiker versuche ich den Bereich rund um Tenside -also auch Seife- zu pflegen. Deine Beiträge hier waren unüberlegt und fehlerhaft, weshalb ich sie Rückgängig gemacht habe. Die alte Version ist nicht gerade gut, aber fehlerarm. Später habe versucht deine richtigen Beiträge einzuarbeiten. Deine Reaktion war leider nur ein Revert. Du kannst alles in üblichen Lexika (z.B. im Brockhaus) nachschlagen. Aber bitte nicht irgendwo im Internet. Da dominiert halbwissen. Unter Seife#Seifensorten und Seife#Vor-_und_Nachteile_von_Seifen wird die Verwendung/Begriffe diskutiert. Woher deine Schnapsidee stammt bei einem alkalisch reagierenden Reinigungsmittel (praktisch nur noch zum Händewaschen verwendet) als Hautpflegemittel diskutieren zu wollen ist mir unverständlich. Bitte schau dich im Themenbereich um, bevor Du loslegst. Grüsse ---- Roland.chem20:30, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Roland, ich habe auch in gängigen Lexika nachgeschlagen und mich sogar mit einem Chemiker darüber unterhalten. Was du zu Sifenleim/Leimseifen geschrieben hast, steht auch so im Artikel.
Das mit der Hydrolyse stimmt, muss noch überlegt werden, wie man das am besten korrigieren kann.
Das mit den Natriumsalzen der Fettsäuren habe ich aus dem vorherigen Artikel übernommen, war mir unsicher, ob ich das einfach herausnehen soll.
Dass der Artikel nur eine Begriffsklärung sein soll, stimmt erstens nicht und zweitens sollte er trotzdem Informationen enthalten, die nur speziell für die Kernseife gilt und nicht unbedingt für normale Seifen.
Der Begriff Rohseife stimmt ja auch, du sagst doch selbst, dass Kernseife in den so genannten Feinseifen und anderen Seifen enthalten sind. Gruß, --Götz.widmann11:29, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Erst nachschlagen, dann Schreiben! Und mit Nachschlagen meine ich nicht auf fremden Webseiten [1] mit Copy and Paste Textfragmente zu übernehmen und sie auch noch schlecht einzubringen. Schon mal was von Urheberrechten gehört? Wenn Du Kenntnisse zu einem Thema hast, dann schreib; wenn nicht, lass es lieber, denn diese Seite sollte nicht die Funktion für Nachhilfe in Chemie haben. Roland.chem13:24, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Anderen Quellen zufolge basiert der Name „Kernseife“ auf dem Begriff „Kern“ der Jägersprache (= der innere Teil des Tierkörpers), vgl. Kern. (Quelle z.B. Brockhaus in fünf Bänden von 1962: Kern = vom Balg befreiter Körper des Haarraubwilds.) Wie im Artikel zur Seife dargelegt, kommen bei der Herstellung (auch) tierische Fette wie Talg, Schmalz oder Fett aus Knochen, die bei der Tierverwertung anfallen, zur Verwendung. „Kern“ meint somit den gehäuteten Kadaver (z.B. eines Pferdes oder Rinds). Im Rahmen der Tierkadaver-Verwertung wurde vom Abdecker (Wasenmeister, Schinder) aus dem Kern, die Kernseife hergestellt. Man vergleiche hierzu beispielsweise: Riepl: Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich, 2. Auflage, Seite 211. Ähnlich dürfte es sich auch mit dem Begriff „Kernfett“ (fällt beim Schlachten von Rindern an) verhalten.
--Christian Benz (Diskussion) 13:31, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten
A. Fest werdender, zu einem kompakten Ganzen sich zusammenballender Teil (feste Phase) bei der Seifenherstellung = Seifenkern.
B. Seife aus Kernfett. Entweder (Weiterleitung von Kernfett->) Rindernierenfett oder aber nicht als Lebensmittel verwertete Kerne (= enthäutete Körper) von Tierkadavern.
Kernseife wegen der Tierverarbeitung scheint sehr logisch, ist aber derzeit wohl nicht belegbar. Hingegen meint Wiktionary (https://de.wiktionary.org/wiki/Kernseife) mit Bezug auf Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Kernseife“, Seite 484., dass es wegen der festen Konsistenz so hieße (im Gegensatz zu Schmierseife). Da hätten wir also eine dritte, zumindest belegte Variante...--Ulf14:29, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei der Verwendung von Seifen in der Holzbehandlung ist hier von angeblichen Poren die Rede. Die gibt's beim Holz aber so wenig, wie beim kurzgebratenen Fleisch (Palmin hat dieses Gerücht in der Werbung der 1960er verbreitet). Poren gibt an der Oberfläche der Haut, bei Holz ist an der Schnittfläche aber die Maserung zu finden. Mag das bitte jemand korrigieren? Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von77.181.6.3 (Diskussion) 12:38, 13. Mär. 2022 (CET))Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Wwas in dem Artikel leider fehlt und was jeder erwarten könnte sind die Bestandteile der Kernseife. Was ist drin? Was darf drin sein. Was ist traditionell drin gewesen? Sind die derzeit verkauften Karnseifen tatsächlich solche? Wird oder wurde Kernseife aus Knochen gemacht? Ist das Folgende, was als Kernseife angeboten wird tatsächlich welche:
Ingredients (INCI): Sodium Salts of fatty acids of natural fats and oils, Aqua, Sodium Corbanate, Sodium Hydrooxide, Sodium Chloride, Tetrasodium EDTA, Titanium Dioxide, Antioxidant plasticizer.
