Diskussion:Kirnburg
Sie hieß ursprünglich Burg Kirnberg, heute Kirnburg genannt wegen der Verwechslung mit dem Berg Kirnberg auf dem die Anlage steht.
Burkhart der I. v. Üsenberg (1161-1203) hat vermutlich die Kirnburg in der zweiten Hälte des 12 Jhd. erbauen lassen. Ein genaues Baujahr ist nicht bekannt. Funde von nachgedrehter Keramik die in diese Zeit passen, lassen dies vermuten. (nicht signierter Beitrag von 62.156.182.93 (Diskussion | Beiträge) 16:07, 11. Sep. 2009 (CEST))
Bau der Burg Kürnberg ab 1200
BearbeitenDer Bau der Burg Kürnberg (Kirnburg bei Bleichheim) ist erst ab 1200 anzusetzten. Die Herren von Üsenberg erhalten erst ab 1200 die Vogtei über die Güter des Frauenkloster Andlau im Elsaß. Dazu gehört auch der Berg auf dem die Burg errichtet wurde. Dr. Bertram Jenisch (LAD) 2019, "Im Zentrum der Burg steht als ältestes Element der kurz nach 1200 aus Buckelquadern errichtete, quadratische Turm." (siehe www.kirnburg.de). Als erbauer ist Rudolf I. v. Üsenberg anzusehen, nicht Burkhart. Als erster Üsenberger Vogt von Andlau wird 1219 Rudolf I. v. Üsenberg erwähnt. Ersterähnung der Burg Kürnberg (Kvrinberc [1] seit 1219) ist der 16. Nov. 1219.
Die Nennung castri Chornberc im Jahre 1203 bezieht sich auf den Kastenbuck, einem befestigten Kornspeicher, der sich 300 m nordöstlich unterhalb der Kirnburg befindet. (H-J v. Akkeren [2])
Beschreibung überarbeiten:
BearbeitenIn der Beschreibung wird von einem Burgareal 60 mal 80 Meter berichtet. Leider wurden in der Beschreibung die Vorwerke südlich der Kernburg vergessen. Die Vorwerke sind gleichzeitig mit der Kernburg und der Schildmauer entstanden. Bitte auf die Vorwerke eingehen, dies entspricht einem Burgareal von 188 mal 80 Meter. Der Eingang in die Kernburganlage erfolgte damals über die Vorwerke. 17.02.2021 Gruß Hans-Jürgen van Akkeren (nicht signierter Beitrag von H-J.van.Akkeren (Diskussion | Beiträge) 09:25, 17. Feb. 2021 (CET))