Diskussion:Klaus Mayer

jüdischer Mischling

Ich habe den Link zum Lemma eingefügt und dabei diese Unstimmigkeit entdeckt:
... als so genannter „Mischling ersten Grades“ und schwebte während der Herrschaft der Nationalsozialisten in ständiger Lebensgefahr. - kursiv=gestrichen, denn dies geht nicht mit den Tatsachen überein - siehe Lemma Jüdischer Mischling: Danach kann bei allen Benachteiligungen und Kasernierung zur Zwangsarbeit nicht von "ständiger Lebensgefahr" gesprochen werden.

Völlig im im Dunkeln bleibt auch der Hintergrund für diesen Satz: Im Februar 1945 entging er nur durch einen Zufall der Deportation. Als 1933 getaufter Katholik mit "arischer" Mutter hätte er im Normalfall nicht 1945 vor einer Dportation gestanden. --Holgerjan 16:40, 5. Jun. 2009 (CEST)

Zum ersten: Die Formulierung "ständige Lebensgefahr" entstammt der Lebensbeschreibung auf den Bistumsseiten [1]. Keine Ahnung, ob das eine Fehleinschätzung von denen ist. Da Mayer wohl dauernden Kontakt mit jüdischen Gruppierungen hatte, könnte die Lebensgefahr hierher gerührt haben. Ich guck mal, ob die Autobiografie irgendwo einsehen kann.

Die zweite Formulierung wurde von Steschke eingefügt [2]. Auch hier wäre ein Blick in die Biografie wohl sinnvoll.--Moguntiner 22:44, 5. Jun. 2009 (CEST)

Ehrentitel "Monsignore"

Unter Monsignore steht, dass dies nur eine Anrede sei, aber eigentlich kein Ehrentitel. Kann es sein, dass Mayer vielleicht "Kaplan Seiner Heiligkeit" ist? Gruß Ingo
Istiller 18:53, 8. Mai 2011 (CEST)

Das heißt es, genau.--Moguntiner 07:16, 9. Mai 2011 (CEST)