Diskussion:Kohlenbahn
Fragen: Wo soll die Kohlenbahn von Barmen gewesen sein? Ist sie nicht vielleicht identisch mit der Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen oder der Bahnstrecke Schee–Silschede? Die Identität der Hasper Kohlenbahn und der Harkort'schen Kohlenbahn ist auf alle Fälle gegeben. Morty 16:13, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Atamari, hallo Morty, schaut mal im Artikel Scheetunnel nach; da hatte ich´s entnommen. Wenn Übereinstimmung, bitte ändern. Gruß ANKAWÜ 18:02, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Ok, ist für die zufünftige Bearbeitung interessant woher die Quelle der Information war. Dann ist wohl die Bahnstrecke Schee–Silschede gemeint, das Lemma Kohlenbahn von Barmen scheint dann nicht so günstig. Mir liegt auch eine Karte der Kohlenstraßen und Kohlenwege (in Nächstebreck) um 1800 vor. Die passen thematisch auch dazu. --Atamari 19:28, 17. Okt. 2008 (CEST)
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BearbeitenDas ist ja schon fast keine Begriffsklärung mehr, sondern eine Auflistung von Bahnen, die mal Kohle als wichtigstes Transportgut hatten. Entweder die Liste wird auf die Artikel zusammengestrichen, die den Namen "Kohlebahn" führen oder es wird aus der Liste ein normaler Artikel der erklärt, was mit Kohlebahn gemeint ist. liesel 08:56, 17. Feb. 2010 (CET)
- Letzteres favorisiere ich. Die ganzen Bahnen kann man auch in eine Kategorie sortieren. --Rolf-Dresden 21:27, 17. Feb. 2010 (CET)
- Ja eine Kategorie wäre eine Möglichkeit. Eventuell kann man auch eine Liste machen. Aber dann sollte diese sich wirklich auf die Kohlebahnen lt. der hiesigen Definition beschränken. liesel 22:26, 17. Feb. 2010 (CET)
- Ja, so ungefähr. Ich habe gestern noch überlegt, dass man zumindest die überregional Bekanntesten hier noch irgendwie mit etwas Text abhandeln kann. Dazu ist das Thema zu komplex und interessant, als dass es mit nur drei Sätzen erschöpft wäre. --Rolf-Dresden 06:31, 18. Feb. 2010 (CET)
- Eine Besonderheit von etlichen Kohlenbahnen ist wohl, daß die Gleise ständig nachgerückt werden, die Fahrleitungsmasten an den Schwellen befestigt sind und somit mitwandern. So eine Wackelkonstruktion betreibt man möglicherweise auch nicht mit 15 kV, sondern mit deutlich weniger ? Um die Höhe der Masten zu reduzieren, lief die Leitung nicht über, sondern seitlich neben der Lok etwa in Höhe ihrer Oberkante, entlang, die Stromabnehmer ragten dann schräg nach oben zu einer Seite heraus. So jedenfalls in den 80er Jahren in den Tagebauen südlich von Leipzig gesehen. An sich ist sowas eine Grubenbahn, für die es auch einen Artikel gibt. Oh je--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:08, 5. Feb. 2021 (CET)
- Ja, so ungefähr. Ich habe gestern noch überlegt, dass man zumindest die überregional Bekanntesten hier noch irgendwie mit etwas Text abhandeln kann. Dazu ist das Thema zu komplex und interessant, als dass es mit nur drei Sätzen erschöpft wäre. --Rolf-Dresden 06:31, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ja eine Kategorie wäre eine Möglichkeit. Eventuell kann man auch eine Liste machen. Aber dann sollte diese sich wirklich auf die Kohlebahnen lt. der hiesigen Definition beschränken. liesel 22:26, 17. Feb. 2010 (CET)
Kohlenbahn, Pferdebahn
BearbeitenIn Geschichte der Eisenbahn in Deutschland#Die Vorläufer ist der Begriff 'Kohlenbahn' nicht erwähnt - wohl aber der Begriff Pferdebahn: Die Vorläufer der Eisenbahn sind in Deutschland ebenso wie in England vor allem im Bergbau zu finden. Unter Tage liefen die bei der Förderung benutzten Loren anfangs auf Holzschienen und wurden entweder durch einen Spurnagel bzw. Leitnagel zwischen den Schienen oder durch Spurkränze an den Rädern geführt.
Im Ruhrkohle-Bergbau entstand ab 1787 ein ca. 30 km langes Netz von Pferdebahnen, um auch über Tage den Transport der Kohle zu den Verladestellen an der Ruhr zu rationalisieren. Das damalige Streckennetz im Ruhrgebiet diente jedoch nicht dem öffentlichen Verkehr. Ein Teil dieser Bahnen lief bereits auf Eisenschienen – daher trifft der Ausdruck „Eisenbahn“ nach deutschem Verständnis bereits auf diese zu.
Hat jemand Einwände, Pferdebahn als eine frühe Form einer Kohlenbahn im Artikel zu erwähnen ? --Neun-x (Diskussion) 04:53, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Pferdebahnen als Ursprung zu nennen geht meines Erachtens noch nicht weit genug. Die ersten Kohlenbahnen waren simple Schiebewege, auf denen Loren zu einer zentralen Verladestelle oder Niederlage geschoben wurden. Die ersten Kohlenbahnen im Ruhrtal durchquerten gerade mal die Ruhrauen von den Stollen am Fuß der Ruhrhänge zu den Niederlagen am Ufer. Pferde wurden erst nötig, als die Bahnen hangaufwärts zu weiteren Zechen verlängert wurden und nennenswerte Steigungen überwunden werden mussten. Von diesen kurzen Schiebewegen existierten mehrere in Altendorf, Dahlhausen und Hattingen. --95.223.82.15 17:54, 31. Aug. 2018 (CEST)