Diskussion:Kompressor (Signalverarbeitung)
Hier fehlt mir ein Bezug zum Thema Kompander, Rauschunterdrückung, da bei der Aufnahme ein Kompressor zum Einsatz kommt. Bin selber leider nicht kompetent genug, um das zu schreiben, aber vielleicht findet sich ja jemand. (jh 12.3.2005)
...und der Expander?
BearbeitenDer Expander hat ja ähnliche Aufgaben, dämpft aber das Signal unter dem Schwellwert. Werde bei Gelegenheit mal meine Uni-Aufzeichnungen hinzufügen.
Was Du hier meinst, ist ein Downward Expander. Ein Expander hebt das Signal oberhalb des Schwellwerts an. -- Sabine LA 00:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
Attack und perkussive Signale
BearbeitenCharakterverlust von Perkussionssignalen hängt eher vom Threshold-Level ab (lange Attack-Zeiten führen dazu, dass Perkussions-Signale gar nicht komprimiert werden)
- Bei einer sehr kurzen Attackzeit wird aber die charakteristische Signalspitze abgeschnitten, so daß das Signal seinen charakter verliert. Hier muß die Zeit sensibel gewählt werden. Eine Bassdrum mit minimaler Attackzeit komprimiert verliert den "Kick". -- Wiki-piet 09:40, 17. Aug 2005 (CEST)
- Ob so viel von der Signalspitze abgeschnitten wird, dass der Charakter verloren geht, hängt aber in erster Linie vom Threshold-Pegel ab. Wenn der Attack lang gewählt ist, hat der Kompressor kaum Effekt auf Perkussions-Signale (die oft sehr kurz sind). Die Aussage müsste meiner Meinung nach viel mehr lauten: Die Kompressor-Einstellungen müssen bei Perkussions-Signalen sensibel gewählt werden. Das ist nicht einfach die Attackzeit. --Trugbild 11:51, 17. Aug 2005 (CEST)
Sachlich Falsch
BearbeitenHallo Der Nebensatz "... und somit im typischen Anwendungsfall umso mehr reduziert, je höher der Originalpegel ist" ist meiner Meinung nach falsch. Was hier beschrieben wird, ist der Effekt des Parameters "Knee", den es bei dbx-Kompressoren gibt. Normalerweiser wird, wie später beschrieben, über einem eingestellten Schwellwert alles gleichmäßig mit der eingestellen Kompressionsrate reduziert. Hab den Artikel "Tontechnik" verändert. Bitte mal nachschauen. Gruß --GFL 17:38, 4. Dez 2005 (CET)
- Mit umso mehr ist hier der absolute Wert gemeint. Natürlich muß der Originalpegel, wenn er ansteigt, absolut mehr reduziert werden, um genau diesen Anstieg zu vermindern. Man stelle sich vor, men simuliert einen Kompressor mit einem Lautstärkeregler. Steigt der Originalpegel an, muß der Lautstärkeregler mehr heruntergedreht werden, um eine Kompression zu erreichen. Insofern korrekt, aber ggf. etwas mißverständlich ausgedrückt. Wiki-piet 13:27, 5. Dez 2005 (CET)
- Die Kompressionsrate wird aber typischerweise als Prozentsatz eingegeben. Bezieht sich dieser nicht auf den Pegel? --Trugbild 09:52, 5. Dez 2005 (CET)
ehem. Artikel: Röhrenkompressor
Bearbeitenwurde heute integriert: Hier die Versionsgeschichte des ursprünglichen Artikels, zwecks kompletter Dokumentation:
(Aktuell) (Vorherige) 21:36, 11. Dez 2005 (bearbeiten) Thomas S. K (Kat.) (Aktuell) (Vorherige) 19:55, 16. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Android (Aktuell) (Vorherige) 19:01, 15. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Hadhuey K (kann der auch gase komprimieren?) (Aktuell) (Vorherige) 11:56, 15. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Android K (Aktuell) (Vorherige) 11:56, 15. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Android K (Aktuell) (Vorherige) 11:56, 15. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Android (Aktuell) (Vorherige) 11:55, 15. Jul 2005 (rv) (bearbeiten) Android
--Hieke 15:25, 24. Apr 2006 (CEST)
addon:psychoakustik
Bearbeitenbin der meinung, das gehört hier hin. wenn nicht, bitte löschen. und reis, --Reiskocher 03:11, 21. Jun 2006 (CEST)
- Ich denke, das stimmt nur bedingt. Die Auswirkungen des Kompressors sind alles andere als nur psychoakustisch, sondern zum Großteil rein technischer Natur (Dynamikeinschränkung). Wiki-piet 13:45, 21. Jun 2006 (CEST)
- Na ja, die Verwandtschaft ist eher indirekt. Kompressoren werden z.B. in der Radio- und Fernsehwerbung eingesetzt um die hörbare Lautstärke zu erhöhen ohne das Aussteuerungslimit zu überschreiten. Ich meine der Hinweis auf Psychoakustik sollte nicht in der Einleitung, sondern eher am Ende des Artikels stehen. (Vielleicht zusammen mit einem Hörbeispiel) --Shmia 14:36, 21. Jun 2006 (CEST)
psychoakustische Betrachtungen sind nur relevant wenn von Multiband-Compressoren mit erhöhter Filtergüte (q) die Rede ist. In einem Grundsatz Artikel wie dieser ist eine Psychoakustische Bewertung des bearbeiteten Signals überflüssig. Sinnvoller ist es auf Attack und Release näher einzugehen. (THE_GREAT_X) (nicht signierter Beitrag von 212.8.131.224 (Diskussion) 12:43, 2. Jul 2010 (CEST))
Hörbeispiele
BearbeitenAuch ich bin der Meinung, dass man für die verschiedenen (un)komprimierten Signale (auch das typische Pumpen, den Matschsound usw.) Tonbeispiele haben sollte. Vielleicht macht das mal jemand. Danke im Voraus.--mist 15:36, 30. Jun. 2007 (CEST)
...auch wird die FM-Sendeleistung erhöht.
BearbeitenDie Aussage: "...auch wird die FM-Sendeleistung erhöht" ist sachlich falsch. Bei FM bleibt die Sendeleistung von der Modulation unabhängig immer gleich. Die Modulation wirkt nur auf Frequenzänderungen des Hf-Trägers: der sogennante Hub ändert sich bei Kompression. Der Spitzen-Hub bleibt aber beim maximalen Wert (z.B. 75KHz bei 0dBfs) RainerK
- Klingt vernünftig. Kannst Du das korrigieren? --Wiki-piet 12:53, 21. Feb. 2008 (CET)
Digitale Signalverarbeitung, allgemeinerer Begriff Dynamikkompression
BearbeitenEs klingt doch arg antiquiert, hier (und übrigens auch bei anderen Effekten) völlig auf den Verweis auf die digitale Signalverarbeitung zu verzichten (und allein von "Regelverstärker" zu sprechen). Auch in der digitalen Signalverarbeitung, sei es eine DAW oder eine digitales Effektgerät oder was auch immer, gibt es selbstverständlich Kompressoren. - Ebenso gibt es in Telefonen oder Hörgeräten Dynamikkompression. Die Eingrenzung auf Tontechnik und Musik ist zu eng gefasst.--Zetano 21:27, 3. Jun. 2009 (CEST)
Leiser, nicht lauter
BearbeitenEs fehlt der Hinweis (z.B. bei den typischen Parametern), dass das komprimierte Signal anschließend verstärkt werden muss, um die Lautstärke zu erhöhen. Die folgende Behauptung dagegen ist schlicht falsch: Dadurch wird der Klang insgesamt lauter. Der Effekt wird dem Bereich der Psychoakustik zugeschrieben. (nicht signierter Beitrag von 80.142.235.228 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 19. Jul 2009 (CEST))
Loudness War
BearbeitenZum rivialpopulären Reizthema Louness War fehlt der Zusammenhang! Schliesslich ist der unsachgemässe Gebrauch von Kompressoren und Maximisern der Grund für das gepresste "death magnetic" Phänomen. The_Great_X (nicht signierter Beitrag von 212.8.131.224 (Diskussion) 14:10, 2. Jul 2010 (CEST))
Punkt Kritik
BearbeitenEin Kompressor ist ein Werkzeug im Tonstudio. Mit der Hifi-Technik zu Hause hat das Gerät nichts zu tun, in einer Hifi-Anlage gibt es keinen Kompressor. Was eine typische Hifi-Zeitschrift "stereo" über einen Kompressor schreibt, ist völlig irrelevant. Zumal sich bei der Aussage "kritisierte ... das Komprimieren von Musiktiteln heftig" jedem Tontechniker die Zehennägel hochrollen.
Der Abschnitt sollte gelöscht werden. Im Artikel zum Schraubendreher gibt es auch keinen Punkt "Kritik", obwohl man damit auch Schrauben falsch reindrehen kann. (nicht signierter Beitrag von 93.219.131.34 (Diskussion) 22:13, 20. Feb. 2014 (CET))
- Das sehe ich komplett anders. Ich bin zar kein HIFI-Freund, aber jedem steht es zu, Klangmaterial zu beurteilen, auch wenn er es selber nicht herstellt oder abmischt. Ob die heimischen Anlagen irgendwelche Mischfunktionen haben, beeinflusst daher nicht das Empfinden der Reaktion, ob was Taugliches aus den Anlgang kommt. Mithin ist nicht nur die diese Redaktion dieser Meinung. Der loudness war ist ein breit diskutiertes Thema. Ich versuche mal eine Versachlichung dazu. Musicproducer 11:53, 12. Mär. 2014 (CET)
Defekter Weblink
BearbeitenDer folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.delamar.de/musikproduktion/musikproduktion-wie-funktioniert-kompressor-3085/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Problem mit Ressource (HTTP-Statuscode 403)