Diskussion:Kondensationskern

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Maxus96 in Abschnitt Überschrift

Überschrift

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Kann es vorkommen (bzw. ist schon beobachtet oder die Möglichkeit rechnerisch nachgewiesen worden), dass der Kondensationskeim wieder aus dem Wassertropfen, der sich um ihn herum gebildet hat, herausgeschleudert wird und dann als Keim für einen weiteren Tropfen dient? --178.3.191.51 13:53, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das klingt einigermaßen absurd. --Maxus96 (Diskussion) 09:27, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wolken

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wie genau beteiligen sich aerosole bei der wolkenbildung bzw wassertropfenbildung? warum gehts nicht auch ohne aerosol? -- (nicht signierter Beitrag von 91.16.253.63 (Diskussion) 19:49, 11. Jul 2011 (CEST))

Das lässt sich mit der Kelvin-Gleichung erklären: Wasser kondensiert bei 100% relativer Luftfeuchte an planaren Flächen, aber auf einer Kugeloberfläche (z. B. einem Partikel) ist eine höhere Luftfeuchte nötig. Je kleiner die Kugel, desto größer muss die Luftfeuchte sein, damit noch Kondensation stattfindet. Ohne Aerosole wäre die größte vorhandene "Kugel" ein Wassermolekül... und da benötigt man eine sehr hohe Luftfeuchte, damit Kondensation einsetzt. Aerosole stellen also die zur Kondensation bei moderaten Feuchten nötige Oberfläche bereit. (nicht signierter Beitrag von 141.76.114.240 (Diskussion) 22:01, 16. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Zusammenlegung

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Ist es sinnvoll, daß es ein separates Lemma Keimbildung gibt? --78.53.147.146 23:09, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich. Erstens sind natürlich heterogene Keime keinesfalls notwendig für eine Kondensation, sie erleichtern sie nur, und zweitens hängt die tatsächliche Keimbildungsgeschwindigkeit noch von anderen Faktoren (Unterkühlung, Übersättigung) ab als der Identität des Keims. Am Schmelz- oder Sättigungspunkt ist die Keimbildungs- und Phasenwachstumsgeschwindigkeit sogar immer *null*. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 22:07, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten