Diskussion:Konferenz für Gemeindegründung
Notizen von Benutzer:141.2.193.198
Bearbeiten"DER HERR JESUS CHRISTUS ist ewiger Gott (Joh 1,1-3; 1Joh 5,20) und wahrer Mensch (1Tim 2,5-6).
Wir glauben an seine jungfräuliche Empfängnis (Mt 1,18-23), an sein sündloses Leben (Hebr 4,15), an seinen stellvertretenden Opfertod (2Kor 5,21), an seine leibliche Auferstehung (Luk 24,26-43), an seine leibliche Himmelfahrt (Apg 1,9) und an seine leibliche Wiederkunft (Apg 1,11). Er ist der einzige Retter und der Herr (Apg 4,12)."
Konferenz für Gemeindegründung e.V. (02.10.2006, KfG-Glaubensbekenntnis - Punkt 3, http://www.kfg.org/download/KfG-Glaubensbekenntnis.pdf, Seite1)
Kontroversen / Leitung der KfG
BearbeitenNDR Artikel u. a. zu Prediger Wilfried Plock (Leiter der Konferenz für Gemeindegründung - KfG):
Kinder schlagen im Namen Gottes, NDR, http://www.ndr.de/zucht101.html, 21.12.2011 -- 91.10.107.197 15:17, 30. Dez. 2011 (CET)
Ein vollständiges Dokument zum genannten Thema, von Prediger Wilfried Plock (Leiter der Konferenz für Gemeindegründung - KfG), kann hier eingesehen werden: [http://webcache.googleusercontent.com/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4GGHP_deDE440DE440&q=cache:http://bitflow.dyndns.org/german/WilfriedPlock/Unterweisung_Regeln_Konsequenz_Und_Disziplin_199906.doc Speicherabbild von Google Cache]
Hier ein Auszug:
"[...] Verwöhnte Kinder spucken ihren Eltern später auf den Kopf! Zwei mahnende Bibelstellen:
1. Samuel 2, 24 (Eli zu seinen Söhnen Hophni und Pinhas): „Nicht doch, meine Söhne!“ Eli redete anstatt zu handeln...
Sprüche 29, 21 (Umgang mit Sklaven): „Wenn einer seinen Sklaven von Jugend auf verhätschelt, so wird der zuletzt rebellisch.“
Und noch etwas. Kinder, die Zuhause nicht für Ungehorsam bestraft werden, entwickeln auch gegen andere Autoritäten Rebellion. Vielleicht zuerst gegen Lehrer, Vorgesetzte und Behörden - unter Umständen aber auch gegen verantwortliche Leiter der Gemeinde und - was am schlimmsten ist - gegen Gott selbst. Das Ergebnis ist eine negative Grundeinstellung zu Bibel und Glauben. […]
Könnte es sein, dass manche von uns hier nicht auf der biblischen Linie liegen? Vielleicht bin ich da selbst eingeschlossen. Meine Frau ist manchmal konsequenter als ich. Aber wenn es so wäre, dann darf es unter keinen Umständen so bleiben! Wo es sein muss, lasst uns ganz konkrete, praktische Konsequenzen ziehen! […]
2. Die biblische Berechtigung der körperlichen Züchtigung
Unsere Gesellschaft setzt körperliche Züchtigung mit Versagen der Eltern gleich. Die Bibel lehrt aber, dass Kinder in bestimmten Fällen körperliche Strafe brauchen.
a) im AT das Buch der Sprüche b) im NT z.B. der Hebräerbrief: Hebräer 12, 5-11
3. Wann soll körperliche Züchtigung erfolgen?
- nicht bei Fehlverhalten aus Ungeschicklichkeit
- nicht bei unabsichtlichem Bettnässen
- wenn Natürliche und Logische Konsequenzen nicht sinnvoll bzw. zu harmlos sind
- bei bewusster Lüge
- bei bewusstem Diebstahl
- bei Verhalten, das die Eltern in ihrer Ehre verletzt
- bei Verhalten, das Gott in seiner Ehre verletzt
- bei offener Rebellion
- wenn einem anderen Menschen oder einem Tier bewusst Schmerz zugefügt wird
- bei . . . . . . . . . .
4. Wie soll die körperliche Züchtigung erfolgen?
a) nicht im Zorn, nicht in Wut, nicht im Affekt - sondern überlegt [...] b) niemals ins Gesicht, keine Ohrfeigen - sondern auf den von Gott vorgesehenen, gepolsterten Platz! [Gesäß] c) mit der Hand oder mit einer Rute (Kochlöffel, Stock, etc.) d) Schläge sollen wehtun, sonst kommt die "Botschaft" nicht an. e) nicht einfach zuschlagen, sondern vorher ankündigen. f) entweder unmittelbar nach dem Vergehen schlagen oder gar nicht. g) wenn möglich schon vorher erklären, warum jetzt Züchtigung erfolgt - auf jeden Fall aber hinterher die Sache besprechen und das Kind in Ruhe belehren. h) evtl. nach der Aussprache miteinander beten. Das Kind soll lernen, dass Gott vergibt, wenn wir unsere Schuld bekennen.
Die wirkungsvollste Zeit für körperliche Züchtigung zur Lenkung von Verhalten ist in der Zeitspanne von 2 Jahren bis zur Vorpubertät. [...]"
Prediger Wilfried Plock (Juli 1999, Unterweisung, Regeln, Konsequenz und Disziplin - Praktische Umsetzung, Wilfried Plock - Mannheim 06/99, Dokument: Unterweisung_Regeln_Konsequenz_Und_Disziplin_199906.doc, www.sermon-online.de, Stand 2011. Das betreffende Dokument wurde Ende 2011 von www.sermon-online.de entfernt. Die Quelle ist noch im [http://webcache.googleusercontent.com/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4GGHP_deDE440DE440&q=cache:http://bitflow.dyndns.org/german/WilfriedPlock/Unterweisung_Regeln_Konsequenz_Und_Disziplin_199906.doc Speicherabbild von Google Cache] vorhanden.) -- 91.10.89.159 12:52, 2. Jan. 2012 (CET) (Änderung) -- 91.10.107.253 19:33, 11. Jan. 2012 (CET)
Chronik des Chaos
BearbeitenIn diversen Internetforen und Blogs wird berichtet: „Evangelikaler Christ wehrt sich erfolgreich gegen Medien. Wilfried Plock erwirkt Einstweilige Verfügungen gegen NDR, Welt und taz.“
Ich bin in den Fall Plock nicht involviert, habe aber die Berichterstattung darüber gelesen. Meiner Meinung nach, muss man dabei folgende Punkte auseinander halten:
1) Den NDR-Artikel 2) Die Strafanzeigen – aufgrund des NDR-Artikels 3) Der NDR-Artikel im Spiegel anderer Medien
1) Der NDR berichtete über Wilfried Plock in Fernsehen und Internet. Der Artikel http://www.ndr.de/zucht101.html wurde selbst recherchiert und steht noch genauso im Internet, wie er Ende 2011 verfasst wurde.
2) Aufgrund des NDR-Beitrags gab es 4 Strafanzeigen (u. a. durch die Grünen-Politikerin Miriam Staudte) gegen Wilfried Plock, die inzwischen alle eingestellt wurden. Der NDR hat darüber berichtet, auch über deren Einstellung.
3) Aufgrund des NDR-Beitrags berichteten auch andere Medien über Wilfried Plock (u. a. WELT u. taz). Entgegen dem NDR-Beitrag schrieben die Medien, dass Wilfried Plock eigene Erziehungsbücher öffentlich vorgestellt habe. Der NDR hat dagegen berichtet, dass Wilfried Plock Erziehungsbücher öffentlich vorgestellt hat, aber nicht seine eigenen (z. B. von Tedd Tripp). Daraufhin mussten Medien, die dies falsch dargestellt haben, ihre Artikel entfernen. Der NDR-Beitrag http://www.ndr.de/zucht101.html bleibt davon unberührt. -- 217.230.40.79 18:46, 27. Mai 2012 (CEST)
NDR.de zum Fall Plock am 29. Mai 2012
Bearbeitenhttp://www.ndr.de/apps/php/forum/showthread.php?t=57851&page=3 (Stand 29. Mai 2012)
Liebe Nutzer,
aufgrund einiger Nachfragen und Anmerkungen zu der Berichterstattung über Wilfried Plock möchten wir darauf hinweisen, dass der NDR nicht dazu verurteilt wurde, irgendeine Behauptung zu unterlassen. Die Berichte können nach wie vor online bleiben.
Der NDR hat sich nur mit Herrn Plock darauf verständigt, in dem Artikel über die gegen ihn eingereichte Strafanzeige darauf hinzuweisen, dass das daraus resultierende Ermittlungsverfahren mittlerweile eingestellt worden ist. Damit stellen wir den Fortgang des Verfahrens dar. Ansonsten sind die Berichte nach wie vor hier zu finden: http://www.ndr.de/zucht101.html http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/zucht109.html
Viele Grüße, Ihr NDR.de-Team
NDR (29. Mai 2012, Moderation NDR-Forum: Strafanzeige wegen Aufrufs zur Züchtigung, www.ndr.de) (nicht signierter Beitrag von 91.10.87.182 (Diskussion) 19:31, 29. Mai 2012 (CEST))
„… bibeltreu, bundfrei, nicht-charismatisch und nicht-ökumenisch“ in den Artikel?
Bearbeiten(idea, Mai 2012): "Die „Konferenz für Gemeindegründung“ hat Kontakt zu rund 400 Gemeinden, die sich als bibeltreu, nicht-charismatisch und nicht-ökumenisch verstehen. Sie haben über 10.000 Mitglieder." (idea, 31. Mai 2012, Vier Ermittlungsverfahren gegen Evangelikalen eingestellt, www.idea.de)" -- 91.10.105.160 17:01, 31. Mai 2012 (CEST)
Die KfG wird laut http://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltreue als „bibeltreu, bundfrei, nicht-charismatisch und nicht-ökumenisch“ beschrieben. Damit sind weltweit gesehen die zwei größten Gruppen der Christenheit draußen (aus Sicht der KfG Katholiken u. Charismatische Evangelikale).
Man versteht sich als bibeltreu und weiß relativ genau, welche Aussagen z. B. im Neuen Testament heute noch relevant sind und welche nicht (Stichwort Geistesgaben). Genauso mit dem AT. Die Steinigung von „einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn … der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht“ (5. Mose 21, 18-21) wird wohl nicht wörtlich ausgeführt, andere Aussagen zur Züchtigung (siehe Diskussion) dagegen schon. Was wie auszulegen ist, ist weitestgehend bekannt.
Mal von allem abgesehen, wenn eine Gruppe von Christen Antworten, die eigentlich Gott zustehen, insofern an sich ziehen, dass rüberkommt: Wir wissen, was Gott will. Wir kennen ihn. Es gibt nur eine richtige Lesart der Schrift – nämlich die unsere – und damit auch nur eine richtige Lebensart – auch die unsere etc. – würde ich auch über den Begriff „Fundamentalismus“ im Artikel nachdenken. -- 91.10.105.160 10:45, 31. Mai 2012 (CEST)
- Ich schließe das nach meinem gegenwärtigen Kenntnisstand keineswegs aus, aber dafür bräuchten wir schon aussagekräftige Sekundärliteratur - ein Wikipedia-Artikel kann lt. Reglement nie ein Beleg für einen anderen Wikipedia-Artikel sein (und in dem angegebenen Artikel wird die KfG an keiner Stelle irgendwie "beschrieben". Von einem NDR-Mitarbeiter würde ich präzisere Recherche erwarten! Der Nachsatz mit Ihrer Konklusion erweist begrenzte Kenntnisse der Materie - keine katholische Gemeinde würde sich der KfG assoziieren (Mitgliedschaft gibts ja keine); abgewiesen werden jedoch ökumenisch ausgerichtete Evangelikale, was u.a. bedeuten würde, dass die KfG nicht mit ProChrist, Willow Creek und vergleichbaren Organisationen des Mainstream-Evangelikalismus zusammenarbeitet). Wenn wir da einen Beleg von der EZW hätten, wäre das z.B. was. Bisher ist die Beleglage ohnehin dünnst... --Athanasian (λέγε) 21:13, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Hier ein paar EZW-Artikel zum Thema (nur Stichpunkte, die ganzen Artikel können über die Links erreicht werden):
- „Wie kann man Katholiken für Christus gewinnen? Dieser eher überraschenden, aber offenbar für wichtig gehaltenen Frage widmet sich die diesjährige Herbstkonferenz der „Konferenz für Gemeindegründung“ (KfG) vom 3. bis 6. November 2005 in Rehe/Westerwald. […] Damit unterstreicht die KfG eindrucksvoll ihre Ferne zur Ökumene, wie sie ansonsten in Deutschland gepflegt wird. Deren institutionelle Verkörperung, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), betont in ihrem Papier „Die christlichen Kirchen und die Sekten“: „Eine Kirche oder Gemeinde, die mit Christen aus anderen Kirchen zusammenarbeitet, verzichtet auf den exklusiven Anspruch, dass sie allein den richtigen Glauben habe und vertrete. Dies unterscheidet sie von den christlichen und pseudochristlichen Sekten.“ Da liegt der Umkehrschluss nahe, dass es sich bei der „Konferenz für Gemeindegründung“ zwar nicht um pseudochristliches, wohl aber christliches Sektierertum handelt.“
- EZW Materialdienst 9/2005, http://www.ekd.de/ezw/Publikationen_informationen_katholiken_bekehren_aber_wie.php
- „Perfektionistisches Gedankengut bestimmt teilweise auch Gemeinschaftsbildungen, die in der „Konferenz für Gemeindegründung“ (KFG) zusammengeschlossen sind. Die Konferenz verfolgt das Ziel Gemeinden aufzubauen, die sich „konsequent am biblischen Vorbild der christlichen Urgemeinde orientieren“. Kontakte werden zu zahlreichen freien Brüdergemeinden, freien Baptistengemeinden, Mennonitischen Brüdergemeinden und Biblischen Missionsgemeinden unterhalten, eine ökumenische Offenheit wird angelehnt.“
- EZW Lexikon, April 2009, http://www.ekd.de/ezw/Lexikon_1951.php
- „[…] Plocks Empfehlungen offenbaren allerdings seine eigene „evangelikal-fundamentalistische“ Position.“
- EZW Materialdienst-Einzelheft 1/2006, http://www.ekd.de/ezw/Publikationen_im_blickpunkt_evangelikalismus_und_fundamentalismus.php
- -- 91.10.98.236 12:20, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, das ist hilfreich. Ich wiederum habe mir in der Zwischenzeit die Gemeindeliste auf der KfG-Homepage auf die Assoziation konkreter Gemeinden in meiner Gegend angesehen und festgestellt, dass die gelisteten Gemeinden oftmals durch Gemeinedespaltungen entstanden sind, bei denen sich jeweils der "radikalere", in Fundamentalistische hineinragende Flügel die Ursprungsgemeinde (überdurchschnittlich oft Baptisten) verließ und sich der KfG assoziiert hat. Ich überprüfe noch die Theorie, dass es sich hauptsächlich um ein baptistisches Phänomen handelt (die erklärte "Bundfreiheit" ist dafür ein weiteres Indiz) und vielfach russlanddeutsche Aussiedlergemeinden betrifft (mir ist bekannt, dass es da im Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden eine Spaltung v.a. wg. kultureller Unvereinbarkeiten gegeben hat). Diese Indizien bestätigen empirisch also das Label "fundamentalistisch".
- Wobei mich das - auch auf Basis der EZW-Aufsätze, v.a. v. Hempelmann - zu einer direkten Kritik am NDR führt, denn es wird ja schnell deutlich, dass es sich bei Plock und der KfG um ein Phänomen am fundamentalistischen Rand des Evangelikalismus handelt, das gerade nicht reptäsentativ für den evangelikalen "mainstream" ist, aber vom NDR als genau das dargestellt wurde. Auf grund dieser mangelhaften Differenzierung ist der NDR-Bericht z.B. hier in der Wikipedia unter der Maßgabe von "Neutralität" und "gesichertem Wissen" als Beleg schlicht unverwendbar, und das ist leider nicht das erste Mal. Wenn der wissenschaftliche Stand (vgl. Hempelmann) berücksichtigt würde, müsste man in einem solchen Fall zumindest eine Verhältnisbestimmung der dargestellten Gruppierung zum "evangelikalen Mainstream" durchführen, z.B. indem man andere, repräsentative Evangelikale z.B. rund um die Allianzvorstände um eine Beurteilung des Sachverhaltes bittet. Also bitte arbeitet in Zukunft an dieser Stelle präziser! --Athanasian (λέγε) 10:36, 6. Jun. 2012 (CEST)
Es ist schon interessant, dass sich evangelische Theologen anmaßen andere Christen, die sich an der Bibel orientieren, die Heilige Schrift als vollkommen und von Gott inspiriert betrachten und damit im Grunde nur das reformatorische Schriftprinzip "sola scriptura" sowie auch das Prinzip "solus Christus" wieder auf den Leuchter stellen, als Fundamentalisten (wohlgemerkt mit der negativen Konnotation des 21. Jahrhunderts) zu diffamieren. Es war innerhalb der Kirchengeschichte bis ins 18. Jahrhundert hinein in allen Konfessionen und Denominationen allgemein anerkannte Überzeugung, dass die ganze Heilige Schrift von Gott inspiriert ist (es sei an dieser Stelle nur an den Ausspruch von Augustinus erinnert, der einen Zweifel an der Bibel als Gottes Offenbarung als Sünde bezeichnete). Wenn bspw. Reinhard Hempelmann den Glauben an die vollkommene Irrtumslosigkeit der Bibel als "Liaison mit dem Zeitgeist von gestern" bezeichnet, dann zeigt er damit letztendlich nur seine Ferne zum eigentlichen reformatorischen, lutheranischen, zwinglianisch-calvinistischen sowie freikirchlichen und damit - nach meiner Überzeugung dem biblischen - Gedankengut (mir ist dabei durchaus bewusst, dass es in den zahlreichen Gruppierungen auch unterschiedliche Auslegungen gibt und gab - aber nie wurde die Bibel als Gottes unfehlbares Wort in Frage gestellt). Hempelmann ist vielmehr ein Kind der im 18. und vor allem im 19. Jahrhundert entstandenen historischen Bibelkritik und liberalen Theologie, die sich unwiderlegbar am Zeitgeist orientiert. Wo sind wir nur hingekommen? Wenn die Kirche auch in der Zukunft bestand haben will, dann darf sie sich nicht von menschlichen Überzeugungen leiten lassen, sondern muss voll und ganz auf Gottes Kraft durch seinen Heiligen Geist vertrauen. Als Mitglied der evangelischen Landeskirche muss ich mahnen: Wenn man als evangelischer Christ in Erwägung zieht, so genannte "bibeltreue" Christen - zu denen sich auch viele Kinder der evangelischen Kirche zählen - als "Fundamentalisten" zu bezeichnen, zeigt man damit, dass man selbst die Grundüberzeugung der Reformation - für die viele Brüder und Schwestern ihr Leben lassen mussten - verlassen (wenn nicht verraten) und sich der theologischen Beliebigkeit geöffnet hat. --Jambe (Diskussion) 17:51, 16. Feb. 2014 (CET)
Vereinsstruktur
BearbeitenMir ist die Mitgliederstruktur des Vereins unklar. Wie viele Mitglieder hat er? Und sind die Mitglieder
- natürliche Personen oder sind
- stattdessen die angeschlossenen Gemeinden die Mitglieder. Ninety Mile Beach (Diskussion) 10:45, 10. Jun. 2012 (CEST)