Belege?

Bearbeiten

@Engelbaet: Ich bin baff – du hast 180.000 Edits, aber stellst eine Biografie gänzlich ohne Belege in den ANR ?
Und natürlich ist auch die Zuordnung zu einer Geschlechtskategorie mit Sekundärliteratur zu belegen. Deshalb habe ich die Kategorie:Nichtbinäre Person zunächst entfernt, weil sie auf keiner Grundlage beruhte; genauso beliebig könnte die Lemmaperson als Frau eingeordnet werden… Gruß --Chiananda (Diskussion) 23:00, 6. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Meiner Ansicht nach sind ausreichend Belege, auch unabhängige, über die Weblinks angegeben. Ich habe nun noch einen Einzelbeleg hinzugefügt, aus dem die Tatsache der nicht-binären Geschlechtsidentität hervorgeht, da dies im bereits bei Artikelveröffentlichung verlinkten Interview tatsächlich keine Rolle spielt (was Bände spricht), sondern nur angedeutet wird: „Ich sehe so aus, wie ich aussehe, und definiere mich selbst dabei nicht als Mann oder Frau, als homo- oder heterosexuell, sondern einfach als ein (sexueller) Mensch. Ich mag diese ganzen Begriffe nicht. Ich bin einfach, wer ich bin.“ Da es zu Erel als Person bisher keine wissenschaftliche Literatur gibt, lassen wir die Genderkategorie am Besten weg, wenn du hier auf Sekundärliteratur im engeren Sinne bestehst. Ähnlich wird sich das Belegproblem aber auch bei anderen Musiker*innen stellen, wenn diese noch leben und hauptsächlich als Interpreten bekannt sind.--Engelbaet (Diskussion) 08:32, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten
"Weblinks" dienen nicht als Belege.
Wusstest du nicht?
Gilt auch für "Literatur".
Jede Info muss belegt sein. Nichtbinarität möglichst mehrfach.
Jetzt haben wir also nur den Beleg vom Gorki-Theater = bisschen wenig für eine erfolgreiche Person. Findet sich nicht mehr dazu?
Und warum nutzt du umseitig männliche Formen von Pronomen und Bezeichnungen? Gibt’s einen Beleg dazu?
Ansonsten bitte alles geschlechtsneutral formulieren, genau wie das Gorki-Theater, nur in de:WP ohne Sternchen. --Chiananda (Diskussion) 04:45, 9. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Ich sehe das mit den Links wie z.B. dem Interview oder Discogs schon anders.
Trotz Bitte (nach Kasernenhofton) werde ich nicht geschlechtsneutral formulieren, sondern (solange unsere Regel leider besteht, die auch ich reaktionär finde) entsprechend generischem Maskulinum. Und auch nicht permanent, was meinem Sprachgefühl widerspricht, „Erel“ statt „sier“ bzw. aktuell „er“ schreiben. In https://korhanerel.com/bio/ findet sich auch eine „he“-Formulierung (insofern sind wir hier schon auf der richtigen Seite).--Engelbaet (Diskussion) 07:58, 10. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Kein generisches Maskulinum für nichtbinäre Personen!

Bearbeiten

@Engelbaet: Dein Kommentar von gestern zeugt von Unkenntniss:

  • „Solange wir hier keine besseren Regeln haben, gilt in Fällen, wo wir nicht valide wissen, wie die Person angesprochen wird, leider das generische Maskulinum.“

Definitiv nicht: Das generische Maskulinum – präziser: die generische Maskulinform – wird verwendet, wenn das Geschlecht der Person(en) unbekannt oder unwichtig ist, vor allem für gemischtgeschlechtliche Gruppen.
Beide Kriterien sind nicht erfüllt, wenn eine Person beschrieben wird, deren Geschlecht(sidentität) bekannt ist – ansonsten würde die Biografie in die Kategorie:Geschlecht unbekannt gehören.

Entsprechend hatte ich im Quelltext als Kommentar angemerkt:

  • <!--weitere Belege? Für PRONOMEN? Wieso verwendet diese Biografie maskuline Pronomen und Bezeichnungsformen?-->

Diese Anmerkung werde ich auch weiterhin als QS-Vermerk stehen lassen.

Für eine nichtbinäre Personen (= Geschlechtsidentität bekannt) werden in ihrer Biografie diejenigen sexusspezifischen Bezeichnungsformen verwendet, die ihrer Pronomenwahl entspricht. Wenn dazu nichts bekannt ist, wird die Biografie absolut genderneutral formuliert, beispielsweise mit Formulierungen wie "eine Person, die …". Pronomen werden vermieden durch Wiederholung des Namens, was die meisten Nichtbinären problemlos akzeptieren (auch wenn das zunächst gewöhnungsbedürftig wirkt).

Da in 103 unserer bisher 190 nichtbinären Biografien das Prinzip eingehalten wird, bist du mit deiner Biografie der einzige, der nicht genau weiß (wissen will), welche Pronomen die Lemmaperson bevorzugt. Und der deshalb einfach männliche Bezeichnungsformen benutzt und das unlogischerweise auch noch als "generisch" auszugeben versucht :-(

Wenn in einer nichtbinären Biografie Maskulinformen stehen (zu denen es immer auch eine Femininform gibt, manchmal auch eine neutrale Bezeichnungsmöglichkeit), dann wird damit unterstellt, dass die Lemmaperson so beschrieben werden will.

Bis jetzt bleibst du jeden Nachweis dafür schuldig ;-)  --Chiananda (Diskussion) 02:52, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Keineswegs bleibe ich „jeden Nachweis dafür schuldig“ (bin aber auch nicht in einer Nachweis-„Schuld“; ich fände es gut, in Wikipedia Kolleg*innen nicht laufend zu moralisieren; auch „wissen will“ ist einfach unschicklich, wenn nicht sogar eine unverschämte Unterstellung): Eins weiter oben, am 10. Dez. 2021, habe ich bereits darauf verwiesen, dass die Person selbst auch von sich als „he“ spricht (es ist auf der Seite auch immer noch so).--Engelbaet (Diskussion) 07:07, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Im Übrigen ist Korhan auch nur ein männlicher Vorname.--Engelbaet (Diskussion) 12:40, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten