Diskussion:Kottenheim

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Canteran in Abschnitt Weblinks

In dem Artikel steht: "Der Name Kottenheim rührt möglicherweise von einem römischen Landgutbesitzer namens Cutius oder aber vom Volksstamm der Kotten (s. Kottenforst) her." Hier hätte ich gerne mal die Quelle gewusst, weil bei Walter Lung was anderes steht. Beim Link steht auch nicht von einem Volksstamm der "Kotten". Diese Volkstamm ist mir neu. Auch in dem kleinen Vorwort von Alois Hoffmann zu "Kotteme Lede" (Verschönerungs- und Verkehrsverein Kottenheim (Hrsg.); Kotteme Lede. Kottenheim 1982) steht was anderes.

Weiter steht im Artikel: "Im frühen Mittelalter scheint das Dorf aus zwei getrennten ursprünglich fränkischen Siedlungen beiderseits eines Hügelrückens bestanden zu haben, auf dem die Einwohner gemeinsam eine Kirche bauten und damit das Dorf als solches schufen. Noch bis ca. 1990 wurden in den beiden Teilen (genannt Kottenheim-Dorf und Kottenheim-Stadt) gemeinsam, aber auch für sich zwei getrennte Kirmesfeiern und zwei gleichzeitige aber örtlich verschiedene St.-Martins-Feuer ausgerichtet." Hierfür würde mich auch die Quelle interessieren. Von den zwei getrennten Kirmesfeiern und "Dorf und Stadt" habe ich auch noch nie was gehört und bei Walter Lung steht auch nichts davon. Auch hierzu würden mich die Quellen interessieren. Gibt es denn zu Kottenheim neuere Forschungen und Veröffentlichungen?

Herzliche Grüße nach Kottenheim

-- Andreas56 17:31, 11. Aug 2005 (CEST)

Sowohl die beiden Kirmes, als auch die beiden Martinsfeuer habe ich selbst schon besucht. Die Bezeichnung "Kottenheim-Dorf" bzw. Stadt sollte jedem Kottenheimer (zumindest jenseits der 30 Lebensjahre) bekannt sein. Die Grundschule (früher durchgängig zweizügig (2 Parallelklassen)) sortierte lange Jahre die Kinder "grob" nach Lage des Elternhauses: Es gab tendenziell je eine "Dörfler-" und eine "Städter"-Klasse. Wenn's noch in keinem Buch (z.B. bei Lung) steht, kann's ja mal jemand reinschreiben. Schriftliche Quellen sind mir leider noch nicht untergekommen: Ich bitte deshalb um Bereicherung! Die Theorie bzgl. der beiden Siedlungen ergibt sich aus der Lage der "Burg" am unteren Ende der BürresheimerStraße (bzw. damit auch von der anderen Seite kommen der Burgstraße). An der Stelle des Bauernhofes "Pickel" genannt "Burch-Seff" hat demnach möglicherweise ein Landgut mit umgebender Siedlung gelegen, während der alte Haupt-Ortskern im Bereich Hochstraße-Nikolausstraße-Kirchstraße lag: Das älteste mir bekannte Haus ist ein gotisches Spitzgiebelhaus in der Hochstraße (2 oder 3 Häuser über dem Schuhgeschäft). Herzliche Grüße (fast noch) aus Kottenheim


Hallo Francis, das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Bei uns hieß sie noch Volksschule und hatte nur jeweils eine Jahrgangsklasse. Auch von zwei Martinsfeuern oder zwei Kirmes ist mir nichts bekannt. Wann soll das denn gewesen sein. Die Geschichte von Kottenheim umschreiben kann man nur, wenn es dazu fundierte Quellen gibt. Und die würden mich interssieren. Herzliche Grüße --Andreas56 06:02, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Ich ging in den frühen 70er Jahren in die zweizügige Volksschule Kottenheim, die kurz darauf (zusammen mit Ettringen) die 5. und 6. Klasse verlor und damit zur Grundschule wurde. Das ich in der "Stadt" wohnte, ging ich zunächst in die Klassen 1b, 2b, 3b wurde aus besonderen Gründen dann in die 4a geschoben. Die Städterkirmes fand neben der Kegelbahn (Beckerbus) bzw. auf dem Parkplatz des "Supermarktes" in der Hausenerstr. statt und bestand meist nur aus einem Karussell und einem Bierbrunnen. Das Städter-Martinsfeuer wurde gleichzeitig zum "offiziellen" Martinsfeuer (zu dem der Laternenzug ging) am Sichelsberg (Richtung Hausen) abgebrannt. Bemerkenswert wäre in dem Zusammenhang vielleicht noch als Anekdote zu erwähnen: Es rief eine Mutter eines Kindes "aus der Stadt" beim Schulleiter an und erklärte, dass sie bei der Einschulung ihr Kind lieber in der "anderen" Klasse haben wollte. Befragt nach dem Grund erklärte die Mutter nach längerem Rumdrucksen, es sei doch bekannt, dass die Einwohner der "Stadt" nicht so intelligent seien, und da wollte sie ihr Kind nicht mit diesen in die Schule gehen lassen. Amüsiert bedankte sich der Schulleiter für das nette Kompliment, da er selbst (mit seinen fünf Kindern) in der "Stadt" wohnte. francis

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bittre auf relevante ereignisse beschränken Grüße aus der Eifel Caronna 20:09, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Geschichte

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"Im Jahr 1008 schenkte Erzbischof Magingaud der St. Martinskirche in Münstermaifeld Wingerte zu 13 Fuder Wein in Kottenheim." Gibt es dazu eine Quellenangabe?Wichtelman derzweite 20:50, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Persönlichkeiten

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Aufnahme von Alfons Moog unter "Persönlichkeiten"? --Canteran 21:44, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

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Aufnahme von www.kottenheim.de unter Weblinks als offizielle (etwas einfache) Intenpräsens der Ortsgemeinde? dto. www.kroebbelchesfest.de --Canteran 21:46, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten