Diskussion:Kraut & rüben

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da dies nicht (unbedingt alles) in diesen Artikel gehört, sondern in Personenartikel. --AxelHH (Diskussion) 20:56, 18. Dez. 2020 (CET)

Nancy Arrowsmith

Nancy Arrowsmith ist Gründerin der 1984 erstmals erschienen Zeitschrift kraut&rüben. Ihr Ansinnen war es, zusammen mit Freunden, ein Magazin zu schaffen, das den Menschen Wissen und Praxis des biologischen Gärtnerns und einer naturgemäßen Lebensweise nahebringt. Ihre besonderen Bemühungen galten dem Erhalt alter Kultursorten – insbesondere von Kartoffeln und Bohnen. Diesem Grundsatz fühlt sich die Redaktion von kraut&rüben auch heute noch verpflichtet.

Zwischen 1984 und 1989 war Nancy Arrowsmith Herausgeberin und Chefredakteurin von kraut&rüben. Im Jahr 1990 hob Arrowsmith die internationale Organisation Arche Noah aus der Taufe in die sie ihre umfangreiche Saatgut-Sammlung als Gründungskapital mit einbrachte. Als geschäftsführende Obfrau war Nancy Arrowsmith zwischen 1990 und 1997 die zentrale Persönlichkeit der ARCHE NOAH und machte den Verein in der Öffentlichkeit bekannt.

Für ihre Arbeit erhielt Nancy Arrowsmith viele Preise und Auszeichnungen, u.a. den internationalen Ford-Umweltpreis und den Niederösterreichischen Kulturpreis.

Veröffentlichungen

• Das Buch der heilenden Kräuter, Ullstein Buchverlag GmbH, 2009
• Elfen, Trolle, Hobgoblins, (Das Naturgeister-Buch), zuletzt beim Piper Verlag erschienen, 2005
• 111 Gründe, seinen Garten zu lieben
• Schöner Jüngling, mich lüstet dein. Liebesgedichte von Frauen, Co-Autor ist ihr Partner Michael Korth

Marie-Luise Kreuter

Marie-Luise Kreuter ist Autorin des 1981 erstmals erschienenen Buchs „Der Biogarten“. Der mittlerweile zum 28. Mal aufgelegte Bestseller gilt als Standardwerk für Menschen, die biologisch gärtnern möchten. Durch die Fürsprache von Marie-Luise Kreuter nahm der blv Verlag München den Titel kraut&rüben 1984 in sein Portfolio auf, nachdem der Wiener Orac-Verlag ihn nach nur zwei Ausgaben wieder einstellen wollte. Während Nancy Arrowsmith das Magazin als Herausgeberin betreute, bürgte Marie-Luise Kreuter als Fachberaterin gegenüber dem Verlag für die inhaltliche Qualität. In dieser Rolle war Marie-Luise Kreuter von Anfang an an der Weiterentwicklung von kraut&rüben beteiligt. In den ersten Jahren produzierte Kreuter mit ihrem Ehemann Werner Dittmer, einem Kameramann und Fotografen, in ihrem Garten Bildfolgen über verschiedene Gartenarbeiten, reiste in die Neuen Bundesländer und bereicherte kraut&rüben mit vielen wertvollen Reportagen.

In einem mehrseitigen Artikel über alte Kartoffelsorten stellte Marie-Luise Kreuter die fünf alten Sorten „Linzer Rose“, „Linzer Blaue“, „Finnland Blau“, „Kipfler“ und „King Edward“ vor. Der Artikel kam bei den Leserinnen und Lesern so gut an, dass die Nachfrage nach diesen Pflanzknollen explodierte. Heute sind diese und weitere Sorten wieder weit verbreitet. Einige davon gibt es sogar im Gartenversandhandel. Das Gleiche gilt für eine große Zahl anderer alter Gemüsesorten, allen voran Tomaten, von denen man heute Tausende bekommen kann. So sind viele einstige Raritäten durch kraut&rüben wieder zum Allgemeingut geworden.