Diskussion:Kritischer Erfolgsfaktor

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Axotto in Abschnitt Qualität

Information aus BKL

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Folgende Infos habe ich aus der Begriffsklärung CSF hierher kopiert und dort entfernt, da sie da nicht hingehörten. Sie können ggf. in den Artikel eingearbeitet werden:

Kritischer Erfolgsfaktor = Faktoren, die den Erfolg eines Unternehmens begründen (NICHT monetär), Ende der 70er Jahre vom M.I.T. entwickelt [strategisches Management]

--Zefram 00:11, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Definition und Beschreibung von Kritischen Erfolgsfaktoren

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Die Methode der Kritischen Erfolgsfaktoren basieren auf einem Informationsbedarfsermittlungsverfahren von Rockart.

Kritische Erfolgsfaktoren beziehen sich auf eine begrenzte Anzahl von Arbeitsbereichen. Gute Resultate in diesen Bereichen sind ausschlaggebend für ein Individuum, eine Abteilung oder eine Organisation, um erfolgreich im Wettbewerb zu bestehen. [1]

Die KEF werden klassischerweise aus den vier Bereichen Service, Kommunikation, Personal und Positionierung erhoben. Beispielhafte KFE im Bereich Kommunikation könnten, Innerbetriebliche Kommunikation, Zwischenbetriebliche Kommunikation und Benutzerschulung sein.

Die Bewertung der einzelnen KFE findet anhand von Fragebögen von Experten und/oder Mitarbeitern statt. Es sind Priorität P(K), Leistung L(K) und Gesamterfolg L(K) zu bewerten. Die Skala geht von P(K)=1 irrelevant bis P(K)=7 sehr entscheident und L(K)=1 sehr schlecht bis L(K)=7 ausgezeichnet. Die kumulierten Werte drücken aus ob die KEFs ausreichend unterstützt sind.

Der Erfolg E(K) eines KEF errechnet sich mit der Formel  , wobei sich zeigt, dass E(K) umso größer ist je höher Priorität und Leistung beurteilt wurden.

Die Formel   zeigt den Erfolg für Teilnehmer T und alle Erfolgsfaktoren.

  ergibt die Leistungsdifferenz zwischen Priorität und Leistung. Somit zeigt sich die Reihenfolge der zu verbessernden KEF. D(K) liegt rechnerisch zwischen -6 und +6. Bei negativen Werten ist eine Verminderung des Ressourceneinsatzes zu empfehlen, bei positiven Vice Versa. Das Vorgehen bei KEF-Analyse besteht aus sieben typischen punkten:

1. Identifizieren der KFE

KEF sollten alle Eigenschaften der Informationsinfrastruktur, die für den Unternehmenserfolg wichtig sind berücksichtigen. Diese sollten in dem Unternehmensfachjargon spezifiziert sein.

2. Festlegung der Befragungsteilnehmer

Die Teilnehmer sollten, wenn möglich alle Benutzer, sonst eine repräsentative Stichprobe, sein, die mit den KFE in Berührung kommen. Die Teilnehmer können zusätzlich noch nach Fachbereichen gruppiert werden.

3. Formulierung des Fragebogens

4. Durchführung der Datenerhebung

5. Auswertung und Darstellung der Erhebungsdaten

Die Auswertung erfolgt nach den Vorgestellten Formeln. Die Erfolgsfaktoren sollten nach Priorität und Leistung abhängig von den Teilnehmergruppen klassifiziert und nach Dringlichkeit der Leistungsdifferenz sortiert werden.

6. Interpretation der Ergebnisse

7. Präsentation

Zur Präsentation eignet sich besonders die Darstellung in zwei achsigen Portfolios.[2]

[1] Informationsmanagement Krcmar H., 4. Auflage

[2] Informationsmanagement Heinrich L., Lehner F., 8. Auflage

Qualität

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Qualität durch Ansprüche ersetzt, da unter Qualität die "Erfüllung der Amforderungen" verstanden wird und dies in diesem Zusammenhang kein Sinn machen würde.

sfb Studenten


-- Axotto 11:02, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin mit der Definition des kritischen Erfolgsfaktors nicht einverstanden:

"Ein kritischer Erfolgsfaktor (KEF) ist eine Eigenschaft einer Organisation, die bei ausreichend guten Werten zu dem Erreichen der Ziele der Organisation beiträgt, bspw. Gewinnmaximierung, Kommunikation, Qualität, Kostenführerschaft, etc."

Dies beschreibt meiner Meinung nach zwar einen Erfolgsfaktor, allerdings wird der Begriff "kritisch" nicht gewürdigt, ich schlage daher vor die Definition wie folgt zu ändern:

Ein kritischer Erfolgsfaktor (KEF) ist eine Eigenschaft einer Organisation, die bei ausreichend guten Werten das Erreichen der Ziele der Organisation ermöglicht, bspw. Gewinnmaximierung, Kommunikation, Qualität, Kostenführerschaft, etc.