Diskussion:Kritischer Exponent
Holla, damit komme ich jetzt nicht klar ... wofür braucht man das? --Nightstalker 15:52, 7. Mai 2005 (CEST)
Man kann damit ein System in der Naehe eines Phasenuebergangs beschreiben. Es ist ja in der Regel einfach, festzustellen, wann der Phasenuebergang z.b. von fest nach fluessig stattfindet, weil dann einige thermodynamische Groessen divergieren, oder so aehnlich. Aber wie genau sich das System verhaelt, waehrend es auf den Punkt der Phasenumwandlung zugeht, kann man so nich nicht beschreiben. Das macht man dann mit diesen kritischen Exponenten. Ich werde das demnaechst nochmal ueberarbeiten, muss mir das aber selbst nochmal durchlesen, glaube ich.--pod 00:27, 9. Mai 2005 (CEST)
- Da war noch einiges falsch, ich bin mir jetzt auch nicht ganz sicher, aber jetzt ist es schon etwas richtiger. --pod 23:12, 16. Mai 2005 (CEST)
Exponent positiv??
BearbeitenAlso wenn und bei Helium , dann hat C doch gar keine Singularität. Oder bin ich auf dem falschen Dampfer?
- Man spricht eigentlich von Unstetigkeit. Ein Phasenübergang n-ter Ordnung ist darüber definiert, dass (mindestens) eine n-te Ableitung des thermodynamischen Potentials nach einer Zustandsgröße unstetig ist. Die kritischen Exponenten beschreiben bei Phasenübergängen 2. Ordnung das (Temperatur-)Verhalten verschiedene Ableitungen des Potentials, vor allem 1. Ableitungen (Zustandsgrößen wie Druck, Magnetisierung, etc) und 2. Ableitungen (Antwortfunktionen wie spezifische Wärmekapazität, Suszeptibilität, etc). Also muss (mindestens) eine Antwortfunktion unstetig sein, kann aber einen beliebigen kritischen Exponenten haben. -- 217.232.58.199 16:06, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich habe mal einiges hinzugefügt, ein paar Punkte: - kritische Exponente gibt es nur für kontinuierliche Phasenübergänge - Die experimentell gemessenen Exponenten sind leicht abhängig von der Richtung in der man sich T_C nähert. In der Theorie nicht - solange die Skalengesetze gültig sind
Die Tabelle für die kritischen Exponenten ist noch unvollständig