Diskussion:Krnov
Jägerndorf
BearbeitenAktuell! Jägerndorf gehört nicht mehr zum Kreis Freudenthal, sondern ist wieder selbstständig.
- so ein Unsinn, das war schon immer ein selbstständige Stadt. --ahz 14:34, 19. Aug 2006 (CEST)
Blödsinn, gehört immer noch zum okres Bruntal. Was neu ist, nach der Verwaltungsreform ist die Einführung des Statuts "Gemeinde mit erweiterter Befähigung". --Matthiasb 20:35, 1. Sep 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis!
Wer kann mir helfen ?
BearbeitenIch suche den Ort Geppersdorf/Kreis Jägerndorf=Krnov. Finde diesen nicht. Ausserdem: wer kann mir sagen wie (in Deutsch, Englisch oder Französisch), wo, an wem ich schreiben kann usw. um eine Kopie/Geburtsurkunde zu erhalten: 1942 ist ein Junge (unehelich) auf die Welt gekommen. 1945/46 bei der Vertreibung gestorben. Kenne nicht seinen Vornamen und nicht den Geburtstag. Vielen Dank für jeden Tip, wie ich vorgehen könnte.
Vielleicht ein Tip: www.jaegerndorf-sudetenland.de
Danke. Vielleicht ist es der Link den ich suche. Viele Grüsse aus Frankreich.
Geppersdorf (tsch. Linhartovy, poln. Lenarcice) ist bheute geteilt zwischen Tschechien und Polen. Tschechisch Geppersdorf ist heute Teil von Město Albrechtice (Stadt Olbersdorf): http://www.mesto-albrechtice.cz und polnisch Geppersdorf ist heute Teil von Głubczyce (Leobschütz): http://www.glubczyce.pl
Es gibt heute nur 3 Katastralgebiete in Krnov: Krásné Loučky, Krnov - Horní předměstí und Krnov - Opavské předměstí.
von Jägerndorf nach Krnov
BearbeitenIch habe mir erlaubt, den Artikel von Jägerndorf nach Krnov zu verlegen, und zwar schlicht auf der Grundlage der Wikipedia:Namenskonventionen. Jägerndorf hat nach dem Leipziger Wortschatzlexikon, nach dem wir uns richten, wenn wir entscheiden, ob der deutsche oder der einheimische Name verwendet wird, die Häufigkeitsklasse 22. --Tilman 14:53, 9. Aug 2004 (CEST)
Nun, das hat sich geändert, mit Stand 8.1.2008: Wort: Jägerndorf Anzahl: 4 Häufigkeitsklasse: 20
Beispiel(e):
- Als Zehnjähriger erlebte der Sudetendeutsche die Vertreibung aus Roßwald im Kreis Jägerndorf, in der Römerstadt Ladenburg am Neckar fand er eine neue Heimat. (Quelle: morgenweb.de vom 16.03.2006)
- Bei Grabungen im Vorfeld des Wasserleitungsbaues für Jägerndorf haben er und sein Team eine komplette Gebäudeanlage entdeckt, die vor rund 7000 Jahren entstanden ist. (Quelle: pnp.de vom 22.04.2006)
- Und so ist er glücklich, dass sein Amt vom Markt Arnstorf jetzt - beim Leitungsbau für Jägerndorf - frühzeitig eingeschaltet wurde. (Quelle: pnp.de vom 22.04.2006)
- Angeführt von der Blaskapelle Malgersdorf bewegte sich ein imposanter Zug mit starken Vereinsabordnungen aus Malgersdorf und Jägerndorf zum Elternhaus des Primizianten, um ihn dort abzuholen. (Quelle: pnp.de vom 03.07.2006)
Krnov ist dagegen unbekannt, Wort: Krnov Anzahl: 0 Häufigkeitsklasse: 22 -- Matthead 21:41, 8. Jan. 2008 (CET)
Es gab bis 1945 nach meinen Ermittlungen 4 Orte mit der Bezeichnung Jägerndorf. --87.175.67.196 11:19, 20. Jul. 2008 (CEST)
Ausser der Kreisstadt Jägerndorf gab es noch ein Jägerndorf im Kreis Eggenfelden (Rottal-Inn) mit ca. 800 Einwohnern, welcher später dem Markt Arnstorf eingemeindet wurde.
Ein weiteren Ort gleichen namens gab es noch in Nieder-Schlesien, im Kreis Brieg, mit ca. 600 Einwohnern.
Und es gab noch einen Gutsbezirk mit der Bezeichnung Jägerndorf im Kreis Mogilno (Posen) in Polen. --87.175.98.60 15:08, 21. Jul. 2008 (CEST)
Überarbeiten
BearbeitenDer Artikel ist in weiten Teilen schlimmer POV -- Smial 12:20, 3. Mär 2006 (CET)
Die Passage mit dem Begriff "Holocaust", bezogen auf die Vertreibung/Aussiedlung der deutschsprachigen Bevölkerung 1945/46, habe ich gestrichen. Insgesamt beeinträchtigt die unsachliche/einseitige Schilderung sehr stark die Glaubwürdigkeit der dargestellten Ereignisse und dient so niemals dem Zweck historischer Aufklärungsarbeit. - Die Ereignisse 1918/19 beziehen sich nicht nur direkt auf Jägerndorf und Umgebung, die Geschichte des Orts wird offensichtlich für andere Zwecke instrumentalisiert. - Die Folgen des Anschlusses an Nazi-Deutschland werden völlig ignoriert, zum Beispiel für politische Andersdenke, die deutsch-jüdische Bevölkerung und die tschechische Bevölkerung vor Ort. - Die Wikipedia kann kein Platz für persönliche Schilderungen von Greueltaten sein: "Wir mussten alle zusehen..." etc. Die persönliche Erfahrung kann ferner auch einmal sehr anders aussehen, dies auch an die Adresse der selbsternannten Vertriebenenvertreter: Mein eigener Großvater wäre 1945 von den Russen aufgehängt worden. Er verdankte sein Leben der Fürsprache tschechischer Arbeiter, die sich für ihn einsetzten, obwohl er als technischer Leiter eines nordböhmischen Bergwerks ein NS-Parteibuch hatte. - Die "völkische" Geschichtsschreibung in diesem Artikel bricht bewusst gern ab, wenn es um die Aufnahme der Flüchtlinge, zum Beispiel im Gebiet der späteren Bundesrepublik ging. Dort waren die "Volksgenossen" nämlich oft nicht willkommen und hießen "Beutedeutsche". Zum damaligen Jägerndorf kann ich leider keine Fakten liefern und hoffe, es gibt Leute, die diesen Beitrag vernünftig korrigieren können. Sonst müsste große Teile des Beitrags wg. Unsachlichkeit/bewusster Ignoranz erst mal wieder komplett aus der Wikipedia raus. - Marion
Na ja, aber ganz ohne die Vertreibung kann das wohl nicht bleiben. --Matthiasb 20:33, 1. Sep 2006 (CEST)
Bitte die deutschen Bezeichnungen verwenden und die tschechischen Bezeichnungen in Klammern setzen; in der tschechischen Wikipedia sicherlich umgekehrt. Ansonsten ist diese Seite kaum lesbar.
Dieser Meinung bin ich auch!
Warum heisst es PRAG und nicht PRAHA?
Die eingesetzten Fotos sind gut! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.175.111.87 (Diskussion • Beiträge) 2:57, 20. Mai 2007) -- Texec (?) 11:08, 20. Mai 2007 (CEST)
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Jiri Georg Dokoupil, Maler der neuen Wilden
Interwiki needed
BearbeitenPlease, can someone add the interwiki es:Krnow to the article? I can't edit the article. 83.52.164.136 21:20, 11. Mär. 2008 (CET)
Sonstige Persönlichkeiten
BearbeitenIch habe hier alle roten Lemmas verlagert, da viele der Personen irrelevant für eine Enzyklopädie sind bzw. noch keinen Artikel besitzen. --Hejkal 10:32, 23. Mär. 2008 (CET)
- Adam Francisci (1540–1593) Rektor der Fürstenschule in Heilsbronn / Ansbach
- Johann Spazier (1806–1883) Apotheker; Urkundensammler
- Johann Kutscher (1810–1881) Kardinal; Fürst-Erzbischof von Wien
- Karl Mihatsch (1826–1910) Oberbaurat; Erbauer der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung
- Johann Herdin (1839–1912) Bildhauer
- Edmund Friedel (1835–1896) Stadtkaplan; Schöpfer der Burgbergstiegen
- Hugo Schmidt (1844–1907) Arbeiterführer
- Heinrich Tenschert (1846–1925) Historienmaler
- Convall Spazier (1847–1903) Weltreisender; Sohn des Johann Spazier
- Otto Rieger (Orgelbauer, 1847) (Otto Anton Rieger; 1847–1903) Orgelbauer, Sohn des Franz Rieger
- Gustav Rieger (1848–1905) Orgelbauer, Sohn des Franz Rieger
- Heinrich Schulig (1849–1930) Oberlehrer; Heimatforscher; Herausgeber "Heimatbuch"
- Karl Kinzer (1857–1916) Oberbaurat; Erbauer der 2. Wiener Hochquellenwasserleitung
- Heinrich Kinzer (1867–1932) Direktor der Webschule; Museumsleiter
- Josef Schinzel (1869–1944) Weihbischof von Olmütz, seit 1922
- Leopold Bauer (Architekt) (1872–1938) Oberbaurat; Von ihm stammen u.a. noch folgende bekannte Bauwerke: Prießnitz-Sanatorium in Gräfenberg bei Freiwaldau, 1908–1910; Kirche der hl. Hedwig in Troppau, 1937; Warenhaus Breda & Weinstein in Troppau, 1937; Handels- und Gewerbekammer in Troppau, 1908-1910;
- Erich Wehrenfennig (1872–1968) Kirchenpräsident der Evang. Kirche in Böhmen, Mähren und Schlesien
- Josef Wünsch (1875–1896) Realschuldirektor; Ehrenbürger 1895
- Otto Wenzelides (1877–1959) Dr.; Heimatforscher
- Josef von Glatter-Götz (1880–1948) Dipl.Ing., seit 1920 Leiter der Orgelfabrik Rieger. Ab 1924 Besitzer der Firma. Nach der Enteignung aufgrund der Beneš-Dekrete ab 1946 Neuanfang mit dem Orgelbau in Schwarzach, Vorarlberg, Österreich.
- Sigmund Langschur (1884–1942) Realschulprofessor
- Leopold Knötig (1884–....) Kunstgewerbler
- Anton Winter (1885–1958) Oberlehrer; Heimatkundler
- Gustav Adolf Horny (1885–1959) Baumeister; Restaurator der Ruine Schellenburg; Heimatforscher
- Ernst Kober (1885–1963) Prof.; Museumsleiter; Heimatforscher; Archivar Ansbach; Bundesverdienstkreuz 1961
- Fritz Raida (1888–1981) Kunstmaler
- Bruno Hanns Wittek (1893–1935) Lyriker; Erzähler; Heimatdichter
- Luz Raida (1896–1945) Miniaturmaler
- Fritz Geiringer (1900–1940) Textilhändler; Palast Silesia
- Albin Langer (1901–1959) Heimatvertriebenenseelsorger
- Rudolf Bert (1905–1992) Komponist
- Kurt Behr (1911–1986) Pianist
- Alois Clupacek (1914–1945) Fabrikant, Textilien
- Josef Glatter-Götz (1914–1989) Dipl.Ing., zusammen mit seinem Vater und einigen Mitarbeitern 1946 Neuanfang des Orgelbaues der Firma Rieger in Schwarzach, Vorarlberg, Österreich
- Maria Dorda (1917–2004) Verlegerin: Burgberg-Verlag; Redakteurin: "Jägerndorfer Heimatbrief"
- Josef (Pepi) Beyer (1922–1998) Heimatgutsammler; Archivar Memmingen
- Walter Klose [1921-2003] Maler
- Kurt Werner (Komponist) (1923–1990) Kapellmeister; Komponist
- Wenzelaus Gurkfelder (....–1608) Magister; Konrektor Fürstenschule Heilsbronn / Ansbach
- Anselm Anschlowitz (....–1911) Rabbiner und Religionslehrer von 1872 bis 1907
- Julius Alma (....–1926) Zeichenlehrer; Marionettentheater-Regisseur
- Ernst Königer (....–1931) Geschichtsforscher
- Ferdinand Strahler (....–1938) Sohn eines Tuchhändlers; erschossen im Mai 1938 bei Grasslitz, große Trauerfeier
- Reinhold Friede (.... –1960) Augenarzt; Wissenschaftler
- Alois Hohlbaum (.... – ....) Fabrikant, Weberei- Textil-Maschinenbau = Firmengründer
- Wilhelm Huttarsch (.... – ....) Herausgeber des "1. Jägerndorfer Ländchens" 1926
- Siegfried Gessler (.... – ....) Fabrikant = Firmengründer; Liköre "ALTVATER"
- Heinrich Steuer (.... – ....) Fabrikant, Schafwollwaren
- Wilhelm Bellak (.... – ....) Fabrikant, Textilien
- Jakob Bellak (.... – ....) Fabrikant, Textilien
- Gustav Kandler (.... – ....) Fabrikant; Kunstmühle; Ziegeleibetrieb
- Eduard Frank (.... – ....) Baumeister; Ziegelei; Brettsägewerk
- Josef Hartel (.... – ....) Baumeister; Ziegelei; Brettsägewerk
- Friedrich Schmid (.... – ....) Pfarrer; Herausgeber der "Hotzenplotzer Pfarrbriefe"
- Kurt Werner (Kapellmeister) (.... – ....) Kapellmeister
- Herrmann Böheim (.... – ....) Prof., Puppentheaterleiter
- Oskar König (1906 – ....) Dr., Bürgermeister in Jägerndorf von 1938 - 1940, Ortsvorsitzender der NSDAP, war entscheidend beteiligt an der Judenverfolgung in Jägerndorf, nach dem Krieg Bürgermeister für die CDU in Göppingen/Baden-Württemberg
Berichtigung
BearbeitenDer Bürgermeister der Stadt Göppingen von 1954 bis 1980 war Dr. Herbert König und nicht der ehemalige Bürgermeiser von Jägerndorf Dr. Oskar König.--87.175.76.219 13:06, 22. Jul. 2008 (CEST)
Name
BearbeitenTschechisch: Krnov (1240 Kyrnow), deutsch: Jägerndorf (1253 Jegerdorf, 1281 Jegerndorf), altpolnisch: Karniów, neupolnisch: Krnów (1945), schlesisch: Karnůw, lateinisch: Carnovia (1316 Karnovia), russisch: Крнов (Krnov), Егерндорф > Ягерндорф / (Jegerndorf/Jagerndorf), ukrainisch: Крнів (Krniv), Крнов (Krnov), Єґерндорф (Jegerndorf), grieschisch: Κρνοβ (Krnov), arabisch: كرنوف (Krnov), hebräisch: קרנוב (Krnov), יעגערנדארף (Jagarndarf), jiddisch: קרנאוו / (Krnov), יעגערנדארף / (Jegerndorf).
čechisch-deutsch-polnische Namen in Krnov
Bearbeitentschechisch | deutsch | polnisch |
---|---|---|
Bezručův vrch („Mohyla“) | Hanselberg | Wierch Bezruča |
Býkov | Pickau | Byków |
Červený Dvůr | Roter Bau | Czerwony Dwór |
Dolní Hájnický rybník | Unterer Hegerteich | Dolny Staw Hajnicki |
Guntramovice | Güntersdorf | Guntramowice |
Hájnický potok | Hegersbach | Strumień Hajnicki |
Hlubčické předměstí („Hlubčák“) | Leobschützer Vorstadt | Przedmieście Głubczyckie |
Horní předměstí | Obere Vorstadt | Przedmieście Górne |
Hradisko (Hrad, Burgberk, Hradní kopec, Svatá hora) | Burgberg | Grodzisko |
Chařová | Krotendorf | Charzowa |
Chomýž | Komeise | Chomiąża |
Ježník | Mösnig | Jeżnik |
Kobylí | Kohlbach | Kobyłe |
Kostelec | Weißkirch (1910 Weiskirch) | Kościelec |
Krásné Loučky (1869-1880 Kobylé též Loučky) | Schönwiese | Krasne Pole |
Krnov | Jägerndorf | Karniów, Krnów |
Láryšov | Larischau | Laryszów |
Mariánské Pole | Marienfeld | Mariańskie Pole („Mariackie Pole“) |
Mlýnský Dvůr | Mohla | Młyński Dwór |
Opava („Opavice“, „Černá Opavice“, „Opa“) | Oppa („Oppawitz“) | Opawa („Opawica“, „Opa“) |
Opavice („Zlatá Opavice“, „Zlatá Opa“) | Goldoppa („Oppawitz“) | Opawica („Złota Opawica“, „Złota Opa“) |
Opavské předměstí | Troppauer Vorstadt | Przedmieście Opawskie |
Petrův důl | Petersgrund | Dół Piotra |
Petrův rybník („Balaton“, „Balas“) | Petersteich | Staw Piotra |
Pod Bezručovým vrchem | Unter dem Hanselberg | Pod Wierchem Bezruča |
Pod Cvilínem | Unter dem Burgberg | Pod Cwilinem |
Přední Cvilínský kopec („vrch Cvilín“) | Burgberg | Przedni Cwiliński Kopiec („Wierch Cwilin“) |
Šelenburk, Šelemburk / Cvilín / Lobenštejn | Schellenburg / Lobenstein | Szelenburk, Szelemburk / Cwilin / Lobensztejn |
Trmantický potok („Thirmický potok“, „Čírměnčický potok“) | Türmitzer Bach | Potok Ciermięcicki |
Zadní Cvilínský kopec (Šelemburk, Šelenburk, „Šelas“) | Schellenberg | Tylny Cwiliński Kopiec (Szelenburk, Szelemburk) |
Siegfried Gessler
BearbeitenIch suche nach Informationen über Siegfried Gessler. Wann hat er gelebt? Im Text steht er wurde deportiert, aber ich bräuchte dafür einen Beleg. -- Marzahn 23:20, 2. Aug. 2009 (CEST)
Entstehungszeit
BearbeitenEr erhielt vorab als Alleinerbe das Herzogtum Ratibor Wer? --Schubbay 22:36, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das war der letztgenannte Johann I.; habs eingefügt. --Wietek 09:30, 16. Feb. 2011 (CET)