Diskussion:Krusta

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Numiscontrol in Abschnitt Krusta war das Gegenstück zur Pizza?

Hallo!Ich habe die Krusta sehr gern gegessen und vermisse sie sehr.Wo kann man heute dafür Rezepte herbekommen oder wo gibt es noch eine Krusta-Stube? Auch Freunde und Verwandte,auch welche aus dem Westen übrigens,mochten sie sehr gern! Herzlichst,

Ulrich aus Berlin(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.134.28.197 (DiskussionBeiträge) 20:03, 8. Jan 2007) PDD 14:00, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Hallo!Auch ich bin ein Krustafan. Der Beitrag allerdings weist etliche Fehler auf. Der Name Krusta leitet sich vom Teig ab, es war nämlich ein krustiger Teig, schlichtweg einem Mürbeteig ähnlich. Der Teig wurde von BAKO gebacken und war recht dünn. Der absolute Renner in der Warschauer Strasse, wo sich die erste Krustastube befand, war die Hackfleischpizza. Auch das Jahr 1984 stimmt nicht, es war ca. 1981/1982.

Es gibt wieder eine Krustastube in Berlin. Allerdings weiß ich nicht, ob es dort auch Krusta gibt und weiß auch nicht mehr, wo ich das Schild gelesen habe.

Clara aus Berlin(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von ClaraB (DiskussionBeiträge) 20:25, 9. Nov 2007) PDD 14:00, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vermutlich sind Wikipedia-Diskussionsseiten nicht zum Rezeptaustausch gedacht, aber hier ist eins, um der Bereicherung der deutsche Kochkunst willen. Übrigens ausgerechnet von einer österreichischen Kirchenseite: Krustastuben Die Wege des HErren sind wunderbar. Textor 04:13, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

ZUTATENLISTE für 1 Backblech Krusta:

200 g Weizenmehl Type 1050 250 g Roggenmehl Type 1150 50g Sauerteig in Trockenform 10g Salz 300 ml Wasser, lauwarm 1 Pk Trockenhefe

ZUBEREITUNG:

Gesiebtes Mehl, Sauerteig und Salz in eine Schüssel geben, in die Mitte Delle eindrücken. Hefe in lauwarmer Milch mit Zucker auflösen und in die Delle gießen.

Mit Knetmaschine (oder den Händen) kneten, hierbei stets so viel soviel Wasser zufügen bis sich der Teig von der Schüsselwand ablöst. Nun Teig auf eine trockenen Arbeitsfläche legen. Per Hand weiters gut durchkneten.

Teigmasse zur Kugel formen, diese wieder in die Schüssel legen und mit Küchentuch abgedeckt an warmen Ort 1 Stunde rasten lassen.

Teig in 2 Hälften teilen (für 2 Backbleche).

Jeweils die Teighälfte mit Nudelholz 3mm dick ausrollen und auf mit Backpapier ausgelegten Backblech legen.

Krusta je nach gewünschten Belag belegen.

"Geflügelkrusta": Mischung aus indisch gewürzten Hähnchen-Gemüse-Belag; "Spreewaldkrusta": Mischung aus Sauerkohl, Hackfleisch-Sahne Belag; "Teufelskrusta": Mischung aus scharf gewürzten Fleisch, Paprika etc., mit Käse überbacken.

BACKROHR: Im vorgeheizten Backofen bei 240°C auf unterer Einschubschiene 15-20 Min backen (je nach Backzeit kross oder weicher).

SERVIEREN: Krusta in quadratische Stücke schneiden und sogleich servieren.

Krusta war das Gegenstück zur Pizza?

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Momentan liest man hier nicht gerade belgbare Dinge über die Krusta. Daher werde ich versuchen die alten Legenden zum Backwerk zu berichtigen. Keine Ahnung warum man heute dazu nicht die DDR-Presse von damals zitiert oder sich dort wenigstens aus dieser Zeit eine Übersicht zum Thema verschafft. Krusta war doch keine politische Ansichtssache über die gestritten wurde. Gestritten wird darüber doch erst heute.

  • "Krusta war das Gegenstück zur Pizza." (Wie will der Autor diese Feststellung wohl belegen? Geht ja auch gar nicht, denn die "Pizza" gab es ja nachweislich auch noch dummerweise unter dem Namen "Pizza" in der gesamten DDR-Gastronomie und in den Tiefkühltruhen. Ich nehme diese unbelegte Feststellung raus. Siehe dazu auch den Abschnitt DDR im Hauptartikel Pizza.)
  • "Die dpa zitierte die Ost-Berliner Wochenzeitschrift Sonntag, die sich irritiert zeigte, für „eine Art italienischer Pizza“ einen Kunstnamen wie „Krusta“ zu erfinden. Dies sei so, als ob man aus Kaviar „Roggi“ oder aus Gulasch „Fleischmansch“ machen würde." (Es wäre doch sehr interessant zu wissen, über welche Ausgabe vom "Sonntag" man sich da in der Pforzheimer Zeitung bezieht. Mir ist ein derartiger Artikel zur Krusta dort leider nicht bekannt. Offenbar eine Ente der Pforzheimer Zeitung? Daher vorerst rausgenommen, ist auch wohl eher Trivia.)
  • Quellenangaben korrigiert. Der Artikel war in der Berliner Zeitung und ist nicht aus dem Neuen Deutschland.
  • " ... die erste HO-Gaststätte, welche die ostdeutsche Interpretation des italienischen Gerichts auf der Speisekarte hatte." (Steht so aber nicht im Artikel, sondern wurde hier offenbar extra hineininterpretiert. Daher rausgenommen. Die Krusta war eine Eigenkreation und sollte gar kein Gegenstück zur Pizza sein. Das ist auch belegbar.)
  • "Aufgrund der schwankenden Versorgungslage für einzelne Zutaten musste bei der Zusammenstellung der Beläge gegebenenfalls in erheblichem Umfang improvisiert werden, was die Anzahl der Krusta-Varianten vergrößerte." (Das "alte Lied" durfte offenbar auch hier nicht fehlen. Doch leider fehlen dazu die Belege, welche nachweisen, dass und auch was hier explizit improvisiert werden musste und das auch noch in erheblichen Umfang. Daher rausgenommen.)

--Numiscontrol (Diskussion) 00:41, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten