Diskussion:Kuckuckskind

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Haraldmmueller in Abschnitt Spaltenüberschrift Bias
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Kultur und Religion - zu unsichere Aussagen

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In dem Abschnitt werden Aussagen gemacht, die in der zitierten Quelle statistisch recht unsicher sind. Nach der Quelle wurden 1704 Vater-Sohn-Verhältnisse untersucht. Davon wurde zugeordnet: 1136 der Dogon Religion, 470 dem Islam, 64+34 = 98 einem christlichen Bekenntnis. Insgesamt wurden 31 Kuckuckskinder gefunden. Leider werden die Zahl der Kuckuckskinder pro Glaubensrichtung nicht explizit genannt; aus den angegebenen Raten 1,3% für die Dogon-Religion und den Verhältnissen der anderen zu der Dogon-Religion komme ich auf 15 Kuckuckskinder bei der Dogon Religion, 10 beim Islam und 4+2 bei den Christlichen. Der im Lemma genannte Faktor 5 (christl. Kuckuckskinder zu Dogon) wird in der Arbeit allerdings mit 4.01 angegeben, mit einem sehr breiten 95% Vertrauensintervall (Unsicherheitsintervall) = 1.12–11.94, was bei der sehr kleinen Zahl von wahrscheinlich 6 "christlichen" Kuckuckskinder und nur 98 "christlichen" Vater-Sohn-Paaren auch verständlich ist. Ich denke die Aussagekraft dieser Zahl ist für eine allgemeine Aussage des Einflusses der Kultur/Religion statistisch viel zu schwach belegt, um hier überhaupt in dieser Allgemeinheit zitiert zu werden, schon gar nicht ohne zusätzliche Angabe der großen Unsichertheit (Vertrauensintervall) und des geringen Umfangs der statischen Probe. Sonst könnte man auch die Studie zitieren, und sagen, dass bei den Moslems die Zahl die Häufigkeit für ein Kuckuckskind einen Faktor 1,78 mal größer ist als bei der Dogon Religion. Nach Begutachtung der Zahlen schließe ich aus der Studie, dass ein Unterschied zwischen den verschiedenen Gruppen nicht statisch sicher (Wahrscheinlichkeit über 98%) nachzuweisen ist. Es ist sinnvoll die Studie hier in der Wikipedia Studie zu erwähnen, aber einen empirisch gestützten Unterschied der Kulturen bzgl der Kuckuckskinder, sollte man nicht herauslesen. ArchibaldWagner (Diskussion) 12:36, 29. Mär. 2018 (CEST) Kritik präzisiert ArchibaldWagner (Diskussion) 21:48, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Außerdem ist der einleitende Satz im Widerspruch zum Rest: "... gehen [sic! - also auch noch nach der Studie] davon aus, dass es in den fünf Weltreligionen – Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum – ähnliche Vorschriften zur Beschränkung des weiblichen Sexualverhaltens gibt, die eine Vaterschaft sicherstellen sollen." - es gibt also insbesondere keine Unterschiede bzgl. der Anzahl der Kuckuckskinder bei Moslems und Christen. Der restliche Text und - lt. dem vorherigen Kommentar - auch die Studie selbst ergeben aber einen (wenn auch zu interpretierenden; und evtl. nur "mathematischen") Unterschied! So ist das einfach nur unlogisch. --Haraldmmueller (Diskussion) 11:53, 18. Mai 2018 (CEST)Beantworten
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Kuckuckskind unterschieben heißt im Englischen Vaterschaftsbetrug https://en.wikipedia.org/wiki/Paternity_fraud Kann da mal jemand einen Link zur engl. wp legen?

Spaltenüberschrift Bias

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Dieser Begriff ist nicht allgemein verständlich; er sollte hier erklärt, oder mit einem Link zum entsprechenden Artikel versehen werden.--P ev (Diskussion) 13:50, 24. Dez. 2019 (CET)Beantworten

... wobei kein einziger der Einträge unter Bias das hier gemeinte trifft ... --Haraldmmueller (Diskussion) 14:31, 24. Dez. 2019 (CET)Beantworten