Änderungen seit dem 11.11.05

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Die Änderungen seit dem 11.11. haben den Artikel mit viel Unverständlichem, das überdies wenig NPOV erscheint, aufgeschwemmt. Da der Verfasser nicht über eine Diskussionsseite zu erreichen ist, bitte ich ihn hier um einen Kommentar. Sonst würde ich revert vorschlagen. --Fontane44 17:19, 13. Nov 2005 (CET)

Ich verstehe diese pauschale Einlassung nicht, zumal sie nicht einmal ein Beispiel für das Gemeinte bringt, z.B. eine Textstelle, die unverständlich sei oder was z.B. "aufgeschwemmt" ist. Ich wüsste auch nicht, was an dem von mir eingebrachten Text nicht neutral sei, wo gerade hierdurch sowohl eine rechte, wie eine linke Kulturkritik unterscheidbar wurde und in sich nachzuvollziehen ist. Ich habe diese Änderung für nötig befunden, da der vorherige Text wenig mit Kulturkritik zu tun hatte und diese mit Zivilisationskritik gleichsetzte. Das ist auf gravierende Art falsch und zeigt, dass der voriger Verfasser sich mit Kulturkritik kaum inhaltlich befasst haben dürfte. Dementsprechend verkürzt und reduziert war sein Text. Ich beschäftige mich damit seit 35 Jahren und betreibe die Web-Site http://kulturkritik.net. Meine Ausführungen hierzu sind anerkannt als Beitrag zur derzeit aktuellen Kulturkritik. Wolfram Pfreundschuh, 30.11.2005

Unbestritten, dass Sie sich mit der Materie besser auskennen. Allerdings haben Sie einen deutlich akzentuierten Standpunkt, sieh Ihre Website. Hier wird NPOV (neutrale Darstellungsweise) gefordert. (Darüber lässt sich allerdings zu Recht immer wieder streiten.
Als Beispiel für eine der schwerer verständlichen Formulierungen: "Konservatives Denken beharrt auf der Bewährung der gegebenen Kultur und misstraut den Zeiterscheinungen, die es leicht als Irritationen des "Eigentlichen" ansieht; fortschrittliches Denken sucht eine Lösung der kulturellen Probleme in der Überwindung der Beschränkungen der Gegebenheiten und sieht darin die Mächte überkommener Verhältnisse am Wirken." - In der Wikipedia spricht man vom Omatest, den ein WP-Text bestehen können sollte. -Ihre größere Sachkenntnis ist unbestritten. --Fontane44 18:32, 30. Nov 2005 (CET)

Danke für den Hinweis. Ich habe nun versucht, diese Stelle so zu verändern, dass er den Omatest besteht, vorausgesetzt, die Oma ist am Thema auch wirklich interessiert. Die einzige Stelle, worin ich Neutralität nicht eingehalten habe, sehe ich bei meiner Adorno-Kritik, worin ich ihn einen ästhetischen Theoretiker genannt habe. Aber ich denke, dass auch ein kritischer Satz möglich sein müsste. Bei Nietzsche ist ausschließlich neutral argumentiert, obwohl das anders anmuten kann. Denn er hat sich selbst als Zyniker bezeichnet und seine Gesellschaftsauffassung in der geschilderten Art selbst vorgetragen. Wolfram Pfreundschuh, 2.12.2005

Ich danke meinerseits für die positive Reaktion auf meine vergleichsweise inkompetente Kritik. - Ich bezweifle zwar weiter ein Bestehen des Omatests, habe aber versucht, durch Wikifizieren ein Bestehen wahrscheinlicher zu machen. Wenn eine weitere Vereinfachung stattfände, würde das wahrscheinlich die Überlebensdauer des Artikels erhöhen. --Fontane44 15:17, 4. Dez 2005 (CET)

Kleine Verständissfrage

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In neuerer Ansatz der Kulturkritik hat sich einerseits aus der psychologischen Analyse des deutschen Faschismus und andererseits als Kritik an der globalen Politik mit Kultur entwickelt (vergl. Samuel Huntingtons Buch "Kampf der Kulturen"). Wieder wird das Krisenmanagement des Kapitals mit der zivilisatorischen Gefahr für die eigene Kultur begründet ("Clash of Civilizations") und wieder werden kulturpolitische Machtinteressen zur Verschleierung ihrer ökonomischen Substanz installiert. Dieses Werk ist inzwischen die Standardargumentation der Neocon für ihre "Weltordnungskriege" ("Achse des Bösen")

=> in dem letzten Satz wird Bezug genommen auf ein Werk das wohl nur in einer Bemerkungen, sprich Klammern erwähnt wird. Evtl. sehe ich gerade was nicht, dann löscht diesen Kommentar, aber sonst wäre es gut wenn ein direkter Bezug zu dem Werk, das als "Dieses Werk" benannt wird. (vermute mal, dass Clash of Civilizations gemeint ist ("Clash of Civilizations" wohl = "Kampf der Kulturen", Konsistenz?)) (falls falsch wieder löschen :)) --84.171.144.239 00:16, 12. Jul 2006 (CEST)

Bezug ist im Artikel eindeutig. --Fontane44 15:50, 13. Jul 2006 (CEST)

Überarbeiten

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Kein Artikel, sondern essayistisches Rauschen, ohne Rücksicht auf die Leser, mit einer erbärmlichen Quellenlage. --Logo 07:59, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich halte es schon für nötig, dass so ein erbärmlicher Rundschlag inhaltlicher auseinandergesetzt werden muss. Ich habe daher die Aufforderung zur Überarbeitung bis zur inhaltlichen Stellungnahme entfernt. Auch die Bezweiflung der Neutralität des Artikels habe ich entfernt, weil der Verfasser dieses Zweifels seinen Eintrag auf dieser Diskussionsseite offenbar selbst zurückgenommen hat. Wolfram Pfreundschuh

Der Artikel ist in einem traurigen Zustand. Schon die Einleitung verengt den Ansatz unzulässig, denn keineswegs kritisiert Kulturkritik per se "Entfremdung". Die Literaturliste ist natürlich völlig unzureichend. Der Überarbeitenbutton ist daher berechtigt. --Logo 12:49, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Den Begriff "Entfremdung" habe ich entfernt, weil er nicht nötig ist. Soll ein solcher Minimaleinwand dazu hinreichen, von einer "Verengung des Ansatzes"zu reden oder als Beleg für allgemeine Kennzeichnungen wie "trauriger Zustand" dienen?

Ich habe heute die Hinweise zur Überarbeitung entfernt, weil ich denke, dass ich die diesbezüglichen Einwände durch Nacharbeiten erübrigt habe. -~~~~ --Benutzer:Pfreundschuh

Der Artikel ist immer noch eine Katastrophe, ich habe einen QS-Baustein gesetzt. Es wäre übrigens schön, wenn du deine Beiträge wie alle anderen auch signieren würdest. Das geht so: -~~~~ --Mycroft Holmes 08:16, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der jetzt von dir zusammengestrichene Artikel hat die alte Unterteilung in linke und rechte Kulturkritik wieder aufgenommen, was ich nach der in der Neutralitätsdiskussion eingebrachten Bedenken inzwischen auch für falsch halte. Die wesentlichen Unterschiede beziehen sich auf den Gegenstand der Kulturkritik, ob dieser in den Menschen selbst oder in ihren Lebensverhältnissen zu sehen ist. Von daher hatte ich mich auf die Unterscheidung von subjektiver und objektiver Kulturkritik besonnen. Wichtig dabei auch, dass der Begriff des Willens bei den subjektiven Kulturkritiker (Schopenhauer, Nietzsche) eine zentrale Bedeutung hatte, die bis in die Kritik der Moderne reicht. Ganz schlecht finde ich die Herausnahme aller aktuellen Bezogenheiten von Kulturkritik, also die Darstellung der neueren Ansätze. Aber ich habe keinen Bock auf einen "Edit-War", der doch wohl immer mit einem Vandalismus-Vorwurf und der Zugangsverweigerung endet. Daher erst mal: Kein Engagement mehr meinerseits. Wenn Wikipedia schon auf dem Niveau der 70ger Jahre verharren will, so muss aber auch die von mir eingebrachte Adorno-Kritik entfernt werden. Es würde ja sonst übrig bleiben, dass jedwede Kulturkritik keinen Sinn macht. Ich habe also diese Kritik wieder entfernt. -~~~~ --Benutzer:Pfreundschuh 14:35, 3. Mai 2007

Die Diskussion hier scheint völlig gleichgültig zu sein. Natürlich habe ich obenstehend argumentiert, warum ich meine Adorno-Kritik in dem zusammengestrichenen Artikel zurücknehmen muss. Die Zurücknahme wurde umgehend von einem Admin revidiert. Damit ist der Artikel insgesamt das Gegenteil von dem geworden, was ich mit meinem Text beabsichtigt hatte: Statt einer Weiterführung auf neuere Kulturkritik verbleibt eine total verstümmelte Aussage, dass Kulturkritik nichts anderes als eine immanente Problematik von Kritik sei. Dazu wird meine in anderem Zusammenhang nötige Kritik an Nietzsche und Adorno stehen gelassen und alles andere ohne Angabe von Gründen gelöscht. Das habt Ihr gut hingekriegt! Autoren sind für die Wikipedia-Admins also nichts anderes als die Wasserträger einer letztlich nur von ihnen gewollten Wissenverbreitung. Man merkt schon im Tonfall und der Wortwahl der Admins, dass sie sich überhaupt nur noch im Machtvollzug einer von ihnen bestimmten Wissensverwaltung verstehen. Das ist die kümmerliche Quintessenz einer langen Geschichte voller Hoffnung auf lebendige Diskussion. -~~~~ --Benutzer:Pfreundschuh 10:59, 6. Mai 2007

Der Grundgedanke der Wikipedia ist, viele Autoren arbeiten gemeinsam an einem Artikel. Wenn Deine Änderungen keinen Eingang in den Artikel finden, sind sie entweder falsch, oder Du bringst keine überzeugenden Argumente für Deine Gedanken. Nun, nachdem Deine Änderungen in fast allen Artikeln der Wikipedia verworfen wurden, über die bösen Admins zu jammern ist einfach nur peinlich. --Anton-Josef 11:18, 6. Mai 2007 (CEST)--Anton-Josef 11:18, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Findest Du das nicht jetzt zu schäbig, zu behaupten, es wäre ernsthafte Diskussion von Autoren, die den Artikel ändern, und dass ich Autoren und Admins nicht unterscheiden könne? Also dann mal zum Fakt, bevor Du Dich wieder gleich hinter allgemeinen Behauptungen versteckst: ist Mycroft Holmes kein Admin? Er hat doch den Artikel so gestrichen, wie er jetzt ist. -~~~~ --Benutzer:Pfreundschuh 11:22, 7. Mai 2007

Du hast recht, Du kannst sie nicht unterscheiden, Holmes ist kein Admin ;-)--Anton-Josef 11:40, 7. Mai 2007 (CEST)PS: So wie Du als Autor Deine private Internetseite hier unterbringen kannst, kann jeder Autor sie auch wieder löschen, was auch umfänglich geschehen ist. Admins sind keine Verwalter oder Diktatoren der Wikipedia, sondern nur Nutzer mit erweiterten Datenbankrechten. --Anton-Josef 11:43, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Herr Pfreundschuh, die von ihnen vorgenommenen Änderungen mißfielen den anderen Nutzern aus mehreren Gründen. Zum einen fehlte es an jeglicher Struktur, die Unterteilung war eine Privattheorie, gespickt mit unseriösem POV. Auch die Angabe ihrer eigenen Webseite ändern diese Mißstände nicht. Grüße --Rübenkraut 09:39, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe viel Zeit verwendet, ihre Artikelversion als Grundlage zu nehmen und zu verbessern, bis mir aufging, daß diese neue Version keine mögliche Grundlage darstellen kann. Vgl. meine zurückgenommenen Edits hier: [1] Die Diskussion darum erschien mir einfach müßig, weil so viele Mängel darin waren. Aber ich habe mich, sie sehen, tatsächlich bemüht gehabt. Eine gänzlich neue Artikelversion einzustellen, kann man nicht ohne vorherige Diskussion bringen. Die Argumente gegen ihre Version finden sie in dem Link oben. Und nein, ich bin kein Admin. --Mycroft Holmes 09:45, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ok. Ich versuche nochmal einen Beitrag, da angeblich ein reges Interesse an einer besseren Diskussion besteht. Ich habe nochmal meine Auffassung begründet, warum in subjetive und objektive Kulturkritik zu unterscheiden ist, und nicht in konservativ und links. Bin gespannt. -~~~~ --Benutzer:Pfreundschuh 8:00, 9. Mai 2007

Bitte beleg deine Begriffsbildungen mit Literatur und sprich große Änderungen vorher auf der Diskussionseite ab. Eine alternative Artikelversion könntest du am besten erst auf einer Benutzerunterseite erstellen: Benutzer:Pfreundschuh/Kulturkritik --Rübenkraut 10:49, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wäre schön, wenn das für alle gelten würde, dass große Änderungen angekündigt und erst diskutiert werden sollten. Ich habe lediglich solche unbegründeten Änderungen wieder zurückgestellt, und wurde daraufhin wg. Editwar ausgebremst. Nun blieb die letzte unbegründete "große Änderung" von Mycroft Holmes stehen. Und das sind nicht mal Änderungen, sondern Streichungen über sehr große Strecken - von einem Menschen, der noch nicht mal richtig die deutsche Sprache anwenden kann und von dem ich daher auch nicht weiß, ob er überhaupt deren Inhalt aufnehmen kann. Erklärt mir mal bitte erst, wie da noch was weitergehen soll. Soll ich nun erraten, welche Begriffe ihr gerne erläutert haben wollt, was nach Eurer Auffassung überhaupt das Problem ist - vielleicht antimoderne oder postmoderne Kulturkritik oder Aufklärung oder die philosophische Problematik nach der Aufklärung oder den "Kampf der Kulturen" oder was? Könntet Ihr Euch bei all dem hier schon betriebenen Aufwand nicht mal wenigstens dazu bereit finden, überhaupt zu benennen, was Euch als Begrifflichkeit aus nur meiner "Feder" vorkommt und erläuterungsbedürftig ist? -~~~~ --Benutzer:Pfreundschuh 12:48, 10. Mai 2007
Wäre schön wenn Du diese Stänkerei zur deutschen Sprache und zur Aufnahmefähigkeit anderer Nutzer unterlassen würdest!--Anton-Josef 13:08, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mir ist der erste satz so nicht ganz klar. Was haltet ihr so von Schnädelbachs Position, der gesagt hat (habe es jetzt nicht exakt im Kopf):"Kulturkritik ist der Begleitdiskurs reflexiv gewordener Kulturen", wobei er mit reflexiv meint, das die Menschen, die die Kultur bilden, die Kultur von der Natur zu unterscheiden gelernt haben. Mit dem Begriff "Begleitdiskurs" finde ich bewegt sich die Definition von einem zum engen, auf Konkrete Probleme bezogenen Begriff weg. Zudem fehlt mir ein Hinweis auf die grundlegenden Positionen der kulturalistischen und naturalistischen Kulturkritik, siehe Rousseau vs Arnold Gehlen z.B.. Wäre über Feedback sehr erfreut -84.143.67.248 10:34, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Aufgrund einer aktuellen Neuerscheinung zum Thema (Bollenbeck), habe ich den Artikel erweitert. Ich hoffe, dass der Text verständlich genug ist um vom Urteil des "essayistischen Rauschens" verschont zu bleiben. In Kürze werde ich noch die Literaturliste ergänzen.--Totalkonstruktion 12:49, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

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Bei einer angemessenen Darstellung des Themas und einer angemessenen Auflistung von Literatur und Weblinks würde der Link "kulturkrtik.net" ganz einfach hinten runterfallen; wegen der Verschwörungstheorie samt Nazivergleich ist er auch jetzt schon nicht geeignet. --Logo 12:49, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wo soll es eine Verschwörungstheorie geben, welcher "Nazivergleich" ist wo falsch? Ich habe auf der Website Kulturkritik.net einen physikalisch begründeten Zweifel zur offiziellen Begründung des Einsturzes der Twin-Towers eingebracht. Physikalische Gesetze können keine Verschwörer sein. Bloße Ressentiments sollten auf Wikipedia keinen Platz haben.
"Physikalische Gesetze können keine Verschwörer sein." -- Schon gar nicht, wenn man sie sich selbst zurechtgebogen hat, nicht wahr, Herr Pfreundschuh! - 88.76.237.196 19:53, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Geht das auch genauer oder wars das dann? Pfreundschuh

Editwar

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Wegen des laufenden Editwars, der mit Sicherheit nicht zu einer Verbesserung des Artikels beitragen wird, habe ich den Artikel jetzt vollgesperrt. Bitte einigt euch erstmal hier und belegt weitere Änderungen mit einschlägigen, allgemein anerkannten Quellen, die vorzugsweise nicht aus der eigenen Feder stammen solten. --Seewolf 11:06, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Du hast den Artikel nicht nur gesperrt, sondern auf eine Version zurück gestellt, die selbst schon das Resultat einer maßlosen und unbegründeten Streicherei war. Pfreundschuh 13:14, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Güte

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Pfreundschuh, die Kritik an Deinem Alleingang ist berechtigt, aber stell doch einfach Deinen Beitrag zur Diskussion hier ein.

Und gelich zur Diskussion: Als solche stellte sie [Adornos ästhetische Kulturkritik] sich gegen jede Unterhaltungskultur, z. B. auch gegen Jazz überhaupt, und verwarf die Probleme der Postmodernen durch Rückgriff auf die „wahre“ Kunst. Wie Adorno die Probleme der Postmodernen verwerfen konnte, ist mir nicht nur sprachlich ein Rätsel, sondern auch zeitlich. -- ZZ 16:19, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Man kan den Beitrag jederzeit über die Versionen verfolgen. Direkt zu meinem letzten Eintrag gehts hier: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kulturkritik&diff=prev&oldid=31623643
Warum Adornos Theorie die Problematik der aufkommenden Postmoderne nicht verwerfen können sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man mit Postmoderne das Ende der Sinnfragen, Erzählungen und der gesellschaftlichen Geschichtlichkeit verbindet, so ist der Streit von Adorno und Krahl geradezu klassich für ein entsprechendes Zerwürfnis. Wer allerdings mit der Postmoderne eine Jahreszahl verbindet, in welcher die realen Gegensätze der Weltsysteme vermeintlich aufgelöst worden seien, der wird nach meiner Auffassung schwerlich auf die wirklichen Inhalte der postmodernen Problematik kommen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Pfreundschuh (DiskussionBeiträge) 19:22, 10. Mai 2007) Anton-Josef 19:58, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Du möchtest anscheinend sagen, dass die Postmoderne Probleme mit Inhalten und Voraussetzungen von Adornos ästhetischer Kulturkritik sah, ja, dass die Postmoderne diese Inhalte und Voraussetzungen als zu problematisch ablehnt. Das ist etwas anderes als das Sprachungetüm, wo Adornos Theorie die Problematik der aufkommenden Postmoderne verwirft, und es enthebt den guten Adorno von der Last, ein bis zwei Jahrzehnte gegen den Zeitpfeil zu arbeiten. -- ZZ 17:02, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Na ja. Ich wollte in dem Halbsatz eigentlich nur sagen, dass Adorno selbst schon postmoderne Ansätze in seiner Negativen Dialektik hatte, deren Konsequenzen er sich mit seiner theologische Ästhetik entzog, der "ganz anderen Wahrheit", die "nicht von dieser Welt ist". Damit verwarf er im Ansatz bei sich schon die postmoderne Problematik zwischen der Form und ihrer Negation, die in der Negativen Dialektik aufgekommen war, aber erst in der Dekonstruktion zum Tragen kam. Das war als Übergang im Text gemeint. Aber diesen Halbsatz kann man locker weglassen, weil durch die Streichung aller anderen Sätze ein Übergang gar keinen Sinn mehr macht - wie es auch keinen Sinn hat, über einen Text zu diskutieren, der hier nicht wahrnehmbar und schon gar nicht mehr zu ändern ist. Der ganze Artikel ist gesperrt. Pfreundschuh 23:00, 11.5.07 (CEST)

Zum Abschluss

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Sowohl die erste wie die zweite Fassung des Textes war von mir. Die "Leistung" der Leute, die den Text verstümmelt haben, bestand lediglich daraus, den Text so zusammenzustreichen und mit meiner ersten Fassung ohne Diskussion zu vermengen, dass er insgesamt in sein Gegenteil verkehrt wurde. Ich schlage vor, den ganzen Text auf die Zeit vor meiner ersten Bearbeitung zu revertieren, also in die Fassung vor dem 11.11.2005, wo ich noch unter der Adresse 85.181.67.129 meine Beiträge gestartet hatte. Dann läge auch keine Copyrightverletzung vor, denn der Text war und ist von Kultururkritik.net entnommen. Pfreundschuh 14:32, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Konsumkritik

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Das Lemma Konsumkritik leitet kommentarlos auf diesen Artikel. Sollte denke ich irgendwie in der Einleitung erklärt werden. Nebenbei könnte der Artikel nach mittlerweile gut einem Monat wohl wieder entsperrt werden!? --Kricket 22:07, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

habe es auf Konsumismus weitergeleitet. --Kricket 22:10, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Neutralitätsdiskussion von der stillgelegten Wartungsseite

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Der Artikel müsste vollkommen neu geschrieben werden; die Aufteilung von Kulturkritik in "konservativ" und "fortschrittlich" (mit ausgesprochen normativem Unterton) ist offensichtlich absurd. Kulturkritik ist eine philosophische und keine politische Disziplin, insofern ist die hier vorgenommene pauschale Einteilung, die etwa Adorno als "links" und Spengler als "rechts" bezeichnet, absolut unpassend. Man bedenke nur, Nietzsche wird hier als ‚konservativ’ abgestempelt! Offensichtlich wird hier Rezeptionsgeschichte mit der eigentlichen Argumentation verwechselt. Denn politisch vereinnahmt werden diese Autoren erst nachträglich – hier offenbar im Sinne einer privaten Internetseite mit neomarxistischer Färbung. mplum

Antwort des Verfassers: Ich habe heute versucht, auf das genannte Problem einzugehen und darzulegen, warum ich eine philosophische Einteilung der Kulturkritik für unmöglich halte. Vom Standpunkt ihrer Philosophie befinden sich die Autoren in völlig anderem Bezug als in der Kulturkritik. Das habe ich näher ausgeführt. Auch halte ich die Rezeptionsgeschichte nicht für derart unbezogen auf die Autoren, dass sie mit ihrem Kulturbezug überhaupt nichts zu tun hätte. Auch wenn die gedanklichen Bemühungen Schopenhauers und Nietzsches im Bezug auf die Philosophie ihrer Zeit durchaus fortschrittlich waren und Heideggers Fundamentalontologie einen tiefen Eindruck zu machen verstand, so kann man sie im Bezug ihrer Kulturkritik nicht von der deutschen Kulturgeschichte unabhängig sehen. Nietzsche war wirklich zynisch und verächtlich zu gesellschaftlichen Belangen und Schopenhauer war ein furchtbarer Kulturkritiker, der nicht nur auf Menschen im Allgemeinen und Frauen im Besonderen bezogen, sondern auch mit dem Sinn, welchen Kultur darstellt, vernichtend umgegangen war. Und auch Heidegger hat große Anteile an der Wesensbehauptung der Nationalsozialisten, dem eigentlichen Menschen, der durch die "Seinsversgessenheit" der Modernen verdrängt werde. Wie soll man das anmerken können ohne zugleich eine Wertung, bzw. eine Reflektion anderer Herkunft mitzuteilen?

Ich fände es schön, wenn der Zweifel an der Neutralität dieses Artikels nun aufgelöst wäre und die entsprechende Anmerkung gelöscht wird.

Wolfram Pfreundschuh

Adorno

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"verwarf die Probleme der Postmodernen" ist imho eine ausgesprochen unglückliche Formulierung. Es geht zum einen doch wohl nicht um die einzelnen Personen, sondern um die "Postmoderne". Die kann aber nur im höchst übertragenen Sinne Probleme haben. - Mein Vorschlag wäre daher: (Adorno) ließ sich nicht auf die Problemstellungen der Postmoderne ein. Da ich aber weder Adorno- noch Postmoderne-experte bin, lasse ich das mal etwas stehn und warte auf Widerspruch, bis ich es früher oder später mal einsetze. --Cethegus 13:20, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kulturkritik reflektiert sich nicht an "besseren Zeiten"

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Ich habe im einleitenden Satz den Teilsatz ", die sich gegen die eigene Zeit unter Berufung auf bessere Zeiten richten" gelöscht, weil ich ihn für falsch halte. Die Behauptung, diese Kritik an der "eigenen Zeit" reflektiere sich nur aus einer Vorstellung von "besseren Zeiten", trifft meiner Meinung nicht zu und weist der Kulturkritik überhaupt nur die absurde Position zu, so etwas wie "Phantasmorgie" zu sein. Das ist ja wohl kein ernst zu nehmender Beitrag zu einer Begriffsbestimmung. --Pfreundschuh 12:20, 30. März 2008 (CET)

--Dafür gern eine Quelle oder ein Gegenkonzept? Stand der Wissenschaft ist: Die kulturkritische Haltung, von einem normativen Punkt -der sich auf bessere Zeiten/der Möglichkeit besserer Zeiten- aus die Kultur der Gegenwart zu kritisieren, kann als Konzept bei allen Kulturkritikern nachgewiesen werden. Beispiele hierfür sind etwa Bezugnahmen auf die Griechen, den Naturzustand, den "ganzen Mensch", den Übermensch (Nietzsche) oder die "geglückte Identität" - diese werden kontrastiert mit symbolisch prägnanten Einzelaspekten der Moderne. Das Denkmuster der Kulturkritik beurteilt also heterogene Phänomene der Moderne mit den "Werten" des normativen Punktes. Hier liegt auch der Unterschied zwischen "Kulturkritik" und "Zeitkritik". Was Sie, Pfreundschuh, für "falsch" halten, sollten Sie belegen. Zum besseren Verständnis empfehle ich: Zeitschrift für Kulturphilosophie. Herausgegeben von Ralf Konersmann, John Michael Krois und Dirk Weskamp. Band 1. Jg. 2007. Heft 2. Hamburg: Felix Meiner Verlag. Sollte sich kein Gegenkonzept auftreiben lassen, würde ich für eine Wiedereinsetzung des ursprünglichen Satzes plädieren. --Totalkonstruktion 11:34, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Da geht Ihre Interpretation ziemlich am wissenschaftlichen und auch sonstigen Sprachgebrauch vorbei. Wenn jemand auf einen Naturzustand hin reflektiert oder auf Identität oder ganzer Mensch usw., dann spekuliert er doch nicht auf "bessere Zeiten"! Jede Kritik gründet auf einer Abgrenzung und Unterscheidung und explizit oder implizit auch auf einem Verständnis von Wahrheit und Täuschung oder Wesen und Erscheinung. Nach Ihrem Sprachverständnis wäre Kritik selbst schon absurd. Der nachfolgende Satz wäre aber auch nicht möglich und einiges müsste dann völlig aus dem Artikel rausgenommen werden. Pfreundschuh 12:30, 18. April 2008 (CET)

Theoriefindungen

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Die Form des Artikels ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Wer sagt das? Wie begründen sich die Überschriften? Das sind alles mehr oder minder stimmige Assoziationen zum Thema, alles ohne Quelle. -Clausius 17:34, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dito. Ebenso lesenswert wie ärgerlich, da die Quellenlage nicht nachvollziehbar ist (ich gehe mal davon aus, dass Bollenbeck hier echte Pionierarbeit geleistet hat...): Daher Belegbaustein. Gruß 2bears 07:10, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Sprachstil fehlplatziert

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Der Artikel ist in einem unerträglichen, nichtssagenden und dogmatischen Soziologendeutsch verfaßt.

"Es spricht für die Problemsensibilität des Reflexionsmodus, dass Kulturkritik seit Nietzsche als Kritik an den emanzipatorischen Verheißungen der Aufklärung und der liberalen Welt auch das eigene normative Zentrum zu destruieren beginnt. Am Endpunkt dieser Destruktion programmatischer Leitvorstellungen steht Ernst Jüngers Der Arbeiter. Dieser Endpunkt bedeutet nicht das Ende kulturkritischen Denkens, sondern eine Verlagerung der Zuständigkeiten. Von seiner stimulierenden Kraft profitieren verschiedene Disziplinen und Denkstile. (z.B. Kritische Theorie, Westlicher Marxismus, Konservative Revolution, etc.)"

"Die Problemsensitivität des Reflexionsmodus"?

Wessen Reflexionsmodus?
"Sensitiv" für welche Probleme?

Ich spare mir eine weitere Analyse. Ein dermaßen grauenvoller Sprachstil hat m.E. in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Schlimm genug, wenn damit an deutschen Universitäten Studentenkopfe zugekleistert werden.

Belege fehlen völlig. Die Gliederung ist unklar und diffus. --Thewolf37 11:46, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zivilisation = Kultur?

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Ich bin etwas davon verwirrt, daß ich über Zivilisationskritik umgeleitet wurde auf Kulturkritik. Ich dachte eigentlich, daß ein Teil der Zivilisationskritik auf der Abgrenzung zwischen Kultur und Zivilisation basiert: "Zivilisation ist der Tod der Kultur."-Spengler--89.204.137.70 11:15, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Diskussion:Gegenmoderne

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Bitte auch die Diskussion der Weiterleitung hierher beachten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:01, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Zivilisationskritik und Kulturkritik ist nicht das gleiche!!!

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Weg mit dieser unsinnigen Weiterleitung! - Ich wollte etwas über frühere Kritiker an der industrialisierten Produktionsweise (Lebensreformer, Jugendbewegung, frühe Ökos etc.) nachlesen und lande nun hier bei Spengler, Nietzsche & Co. mit Tendenz zum Kulturpessimismus und ähnlichem reaktionären Quark. - Das ist doch hirnrissig! Und hat mit dem von mir gesuchten Thema schlicht gar nichts zu tun. - Verärgerte Grüße --89.15.239.238 13:15, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich stimme Dir zu. Auch ich bin für zwei Artikel. Aber natürlich sind wir Kritiker auch aufgerufen, selbst aktiv zu werden und selbst zu schreiben. Ich würde nicht nur Kuturkritik und Zivilisationskritik in zwei Artikeln unterbringen, sondern neben Kultur und Zivilisation auch die Begriffe Kultiviertheit und Zivilisiertheit ins Gespräch bringen. Meine Kenntnis ist aber vermutlich nicht ausreichend, als dass ich nennenswert zummmm Artikel beitragen kann, siehe auch folgender Absatz. --87.154.219.56 16:20, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Kritik am Zivilisationsprozess

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Meines Erachtens sollte auch Arnold Gehlens Kritik am Zivilisationsprozess vorkommen (Gefahr der menschlichen Überforderung durch zu viel Zivilisation). Oder habe ich das im Artikel übersehen? Oder sollte es doch einen Artikel Zivilisationskritik geben? Im 24-bändigen Brockhaus von 1994 (leider kein neuerer in meiner Bibliothek vorhanden), Band 24, fand ich unter dem Stichwort "Zivilisation" folgende interessante Text-Passage: Ich zitiere aus dem Brockhaus: "Andere, wie etwa A. Gehlen, sehen im Prozess frotschreitender Zivilisation die Gefahr einer Selbstzerstörung der menschlichen Ziviliastion, da deren Frotschritt zur Überlastung der individuellen und sozialen Kontroll- und Steuerungsmechanismen führen könnte.", leider habe ich kein Original-Zitat von Gehlen gefunden. Die im Brockhaus abgekürzten Begriffe habe ich asugeschrieben und der neuen Rechtschreibung angepasst. --87.154.219.56 18:21, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten