Anregung:

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Damit nicht nur der Stein in der Bewegung nicht herausfällt, sondern auch das Wasser im Kumpf bleibt, wurde dieser mit Gras oder Stroh beim Mähen verstopft. (Quelle: Kenntnis aus eigener Beobachtung und Erfahrung). Sofern dies hier zur Ergänzung beiträgt, würde ich dies gerne einpflegen. Bitte um Meinung. --WikiAR 16:48, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

klar, stimmt, kenn ich auch --W!B: 23:33, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Korrektur des fachlichen Fehlers in der Begründung warum "der Wetzstein nass gehalten" wird.

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Ursprüngliche Formulierung:

:quote:

"Um ein unerwünschtes Härten der wärmeempfindlichen Klingenstähle durch die beim trockenen Schleifen an der Schneide entstehende Reibungshitze zu vermeiden und auch das Wetzen zu erleichtern, wird der Wetzstein nass gehalten. Hierzu kann der meist konisch geformte Kumpf mit Wasser befüllt werden"

:unquote:

Eine Wäremeeinwirkung (die auch in dem notwendigen Maße durch Handwetzen gar nicht entstehen kann) würde das Material nicht zusätzlich härten sondern eher "weicher" machen (anlassen) .

Eine Veränderung im Metallgefüge ist jedoch nicht der eigentliche Grund warum der Stein im Wasser aufbewahrt wird, die korrekte Erklärung dafür ist folgende:

Verunreinigugen durch am Sensenblatt anhaftenden Schmutz (Pflanzenreste oder Erde) Bzw. der Metallabrieb vom Wetzen selbst, würden die Zwischenräume zwischen den Schleifpartikeln des Wetzsteins zusetzen und dieser würde innerhalb kürzester Zeit seine Schleifkraft einbüßen. Dieser Effekt ist bei feinen Körnungen noch stärker wahrnehmbar und der Stein würde unbrauchbar.

Durch das aufbewaren Kumpf, im Wasser werden die Partikel von der Wetzsteinoberfläche gelöst und die Schleifwirkung bleibt dauerhaft erhalten. --Randriedi (Diskussion) 08:47, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten