Diskussion:Kunststoff-Folienkondensator/Archiv
Kunststoff-Folienkondensatoren
Bemerkungen und Hinweise zur Neufassung.
Ich habe bei der Neufassung dieses Artikels die Schreibweise Kunststoff-Folienkondensatoren gewählt, weil sich mit dem langsamen Verschwinden der MP-Papier-Kondensatoren der Begriff „Folienkondensatoren“, Abkürzung „Folkos“, weitgehend durchgesetzt hat. Weil damit konsequenterweise aber dann auch MP-Kondensatoren hätten mitbeschrieben werden müssen, was ich hier aber nicht wollte, blieb es bei “Kunststoff-Folienkondensatoren”. Dieser Begriff erleichtert außerdem die Verwendung des englischen „film capacitors“.
Den Text unter dem alten Begriff Kunststofffolienkondensatoren habe ich gelöscht, er war hiermit hinfällig geworden.
Elcap--Elcap 10:41, 3. Aug. 2007 (CEST)
Bitte um Hilfe
Hallo Wikis, ich komme mit der Syntax beim Schreiben mathematischer Formeln nicht zurecht. Auch wenn ich aus anderen Beiträgen Formeln im Quelltext kopiere und sie in meinem Beitrag einfüge erscheint ein "Parser-Fehler (Unbekannter Fehler)"
Ich bitte um Hilfe bei der richtigen Schreibweise mit Exponenten, Wurzelzeichen usw. Elcap--Elcap 10:41, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Stell doch bitte die fehlerhafte Formel hier rein. Ansonsten wurzel mit SQRT{} (in die geschweiften Klammern das was in unter der Wurzel stehen soll) oder schau mal unter WO:TEX --Cepheiden 09:51, 5. Aug. 2007 (CEST)
Polyparaxylene
Hallo, was bitte soll Polyparaxylene sein? Das -ene deutet schonmal stark auf eine englische Bezeichnung hin paraxylene heisst auf deutsch paraxolol (genauer para-Xylol). Gibts dazu irgendwelche Quellen? In Chemie-Lexika dinde ich nichts. --Cepheiden 09:49, 5. Aug. 2007 (CEST)
- OK, ich denke das soll Poly(p-xylylen) sein, die Namensverwandtschaft ist ja unübersehbar --Cepheiden 10:05, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Quelle: Roederstein, Kondensatoren- und Widerstandstechnik, Heft 22, 1979, Seite 6,
allerdings habe ich mich verschrieben, dort steht: "Polyparaxylylene" Elcap --Elcap 15:15, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ja da sist die englische Bezeichnung für Poly(p-xylylen) = Poly(para-xylylen) = Polyparaxylylen. --Cepheiden 15:43, 5. Aug. 2007 (CEST)
Folko-Bauformen.png
Hallo Elcap,
kannst Du bitte die Bilder einzeln hochladen, sie werden üblicherweise durch eine Gallerie eingebunden:
<gallery> Bild:SMD-Folko.JPG | SMD-Folienkondensator Bild:Axial-Folko.jpg | Axiale Folienkondensatoren Bild: ... Bild: ... </gallery>
Viele Grüße, Fabian
- Hallo Fabian, mache ich gern, wenn man mir erklärt, wie ich die Einzel-Untertitel unter die Bilder bekommt
Grüße Elcap--Elcap 08:59, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Elcap, das hat Fabian dir sicher mit dem oben erwähnten Wiki-Code zeigen wollen. Alternativ würde auch die Verwendung einer Tabelle und die "thumb"-Option gehen. Die Galerie-Funktion ist aber geeigneter. P.S. Bitte mach die Bilder auch mit der benutzerdefinierten Einstellung nicht zu groß. Wenn ein einfaches Bild die normale benutzerdefinierte Größe zugewiesen bekommt, reicht für eine Bilddatie die zwei normale Graphen darstellt auch die doppelte Größe. --Cepheiden 09:27, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Fabian, hallo Cepheiden, Sorry, das passiert, wenn man nicht genau genug lesen kann. Habe verstanden, aber ich bitte um 2 bis 3 Tage Zeit, habe Probleme. ins Internet zu kommen. Mein Rechner frisst sich immer fest.
Grüße Elcap--Elcap 19:09, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Hat ja keine Eile :-) --Cepheiden 08:47, 10. Aug. 2007 (CEST)
-
SMD-Bauform, Folienkondensator für die Oberfächenmontage
-
Axiale Bauform, Folienkondensatoren für liegende Montage
-
Radiale Bauform, Folienkondensatoren mit Lötanschlüssen in Rastermaßabständen für stehende Montage
-
Spezielle Bauform bei „Snubber“-Kondensatoren mit Anschlüssen für höchste Strombelastbarkeit
Hier klappt es auch nicht, wie im Original-Artikel werden weitere Zeilen unter der Galerie mit eingebunden. Wie heißt es so schön: Er hat sich stets bemüht!!! Grüße Elcap Elcap--Elcap 15:35, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Hab mal den Syntaxfehler behoben. Allerdings versteh ich nicht ganz, welches Problem du hast .--Cepheiden 15:55, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für Deine Hilfe, Grüße Elcap--Elcap 10:04, 11. Aug. 2007 (CEST)
Lesenswert
Hallo Elcap,
ich denke, der Artikel ist ein guter Kandidat für das Prädikat "Lesenswert". Er würde damit inhaltlich als richtungsweisend befunden.
Der Kandiatur geht üblicherweise ein Review-Prozess voran - in dem alle Interessenten eingeladen sind Kritik (bestätigende wie konstruktive) mitzuteilen. Erfahrungsgemäß ist der überwiegende Teil berechtigt, und dient der Verbesserung der Darstellung, der Eingliederung in die übliche Gestaltung und so fort.
Ist das Feedback dann überwiegend positiv, folgt die Kanditatur, wobei die Bewertung im Vordergrund steht.
Würdest Du dieses Vorgehen als Hauptautor befürworten?
Viele Grüße, --Fabian ~ 22:33, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Fabian,
es freut mich, dass Du den Artikel positiv bewertest. Und gegen Kritik habe ich nichts einzuwenden. Da ich nur Fachmann für Elkos bin und nicht für Folkos, sind Verbesserungen durchaus möglich.
Viele Grüße Elcap--Elcap 10:52, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ok, unter Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik#Kunststoff-Folienkondensator werden sich nun Lob und Tadel finden. Viele Grüße, --Fabian ~ 23:35, 13. Aug. 2007 (CEST)
Tabelle der Materialeigenschaften
ich habe in der Tabelle der Materialeigenschaften die Formulierung "Typ. Max. Kapazität" wieder in die ursprüngliche Formulierung "Typ. Kapazitätsbereich" zurückgeändert. Grund: Die Impedanzkurve mit seinem Resonanzpunkt ist Abhängig vom Kapazitätswert. Je kleiner der Kap-Wert desto höher die Frequenz die gesiebt werden kann oder mit der man einen Schwingkreis aufbauen kann. Daher ist es schon von Interesse wo der kleinste Kap-Wert liegt, d. h. wo in etwa die höchste Frequenz, die man noch sieben kann, liegt. --Elcap 16:32, 13. Aug. 2007 (CEST)
Korrekturen
Hallo Cepheiden,
einfach nur Danke für die Mühe, die Du Dir mit den Korrekturen zum Artikel gemacht hast. Wenn man 3 Monate an einem Thema arbeitet, sieht man zum Schluss keine Rechtschreibfehler mehr. Allerdings hatte ich vor Jahrzehnten mal gelernt, dass das "Ohmsche Gesetz" als Eigenname zu betrachten ist und beide Wörter deshalb groß geschrieben werden. Dies ist jetzt offensichtlich nicht mehr so, nun gut.
Den "Brummstrom" hast Du (völlig korrekt) an die entsprechende Stelle neu eingefügt. Ich habe nichts dagegen, hatte beim Schreiben diesen Begriff aber bewusst nicht erwähnt, weil Linear-Regler mit Ein- oder Zweiweg-Gleichrichtung heutzutage selbst bei Billig-Geäten durch Schaltnetzteile, die mit sehr viel höheren Frequenzen als 50 Hz arbeiten, und bei denen kein "brummen" mehr auftritt, abgelöst sind. Nur finde ich die Schreibweise des Begriffes "Ripple-Strom" (mit Bindestrich) unlogisch weil auch der "Brummstrom" in einem Wort geschrieben wird. Außerdem wurde der "Ripplestrom" schon im Artikel "Knallige Belastungen", erschienen in der c't im Heft 21/2003 als ein Wort geschrieben. Habe ich Dein Einverständnis, wenn ich den Bindestrich hier entferne?
Nochmals herzlichen Dank Viele Grüße --Elcap 16:14, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Also nach neuer Rechtschreibung wird die Schreibung "ohmsches Gesetz" empfohlen (Duden-Verlag, u.a.), es geht auch Ohm'sches Gesetz (wenn man Ohm im Besonderen hervorheben möchte). "Ohmsches Gesetz" ist evtl. auch noch korrekt, wird aber in neueren Lexika und Wörterbüchern nicht mehr verwendet. Die Regeln der neuen Rechtschreibung sind da leider nicht ganz eindeutig. Dazu gab es auch in der Wikipedia diverse Disskussionen. Die Bindestrichschreibweise von Ripple-Strom hat seine Berechtigung daher, weil es ein zusammengesetzt aus einem offensichtlichen Fremdwort (Ripple gibt es im gegensatz zu anderen englsichen Begriffen definitiv nicht im umgangssprachlichen Deutsch) und einem deutschen Wort ist. Über den Bindestrich soll das hervorgehoben werden. (Die konkrete Regel hab ich gerade nciht zur Hand, kann auch sein dass es nur eine Empfehlung ist). Eine Zusammenschreibung empfinde ich als irrführend. Ich wundere mich im übrigen über diesen Vorschlag von dir, da gerade in deinen Texten sehr viele Bindestrichschreibweisen vorkommen, die im übrigen meist nicht notwendig sind. --Cepheiden 17:54, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden, ich finde es toll, wenn sich jemand so gut mit der Rechtschreibung auskennt, eine Begabung, die wohl an mir "vorbeigelaufen" ist. Gut, das mit dem "Ripple-Strom" ist schon o. k. so, wir werden das Thema wieder besprechen, wenn daraus ein "Rippelstrom" geworden ist.
Schöne Grüße --Elcap 09:19, 15. Aug. 2007 (CEST)
Kennzeichnung
Die Kennzeichnung von Kunststoff-Folienkondensatoren kennt heutzutage keine "=".
Was ist damit gemeint? Viele Grüße, --Fabian ~ 09:19, 20. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Fabian, danke für den Hinweis, es ist die Farbcodierung gemeint, Text inzwischen geändert. Viele Grüße Elcap--Elcap 09:21, 21. Aug. 2007 (CEST)
hier ein Link zum zweistelligen Spannungscode:
http://library.solarbotics.net/pieces/parts_elect_pass_cap_code.html (nicht signierter Beitrag von 89.55.214.196 (Diskussion | Beiträge) 20:10, 29. Mär. 2009 (CEST))
Fertigungsprozess in Einzelbildern
Hier ein Versuch der Darstellung des Fertigungsprozesses in Einzelbildern. Da ich die Beschriftung in den Bildern bei mir auf dem Laptop nicht lesen kann, gefällt mit diese Version überhaupt nicht.--Elcap 16:44, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Was spricht denn gegen die aktuell im Artikel verwendete Version (außer dass sie gigantisch groß eingebunden ist) ? --17:31, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden,
Du hast mitbekommen, dass der Artikel Kunststoff-Folienkondensatoren für eine Auszeichnng vorgeschlagen wurde. Siehe Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik Hier wurden einige kritische Anmerkungen gemacht, unter anderem, dass der Fertigungsprozess in einem Bild auf PDA's nicht darstellbar ist. Es sollten die Schritte besser in Einzeldarstellungen gezeigt werden. Hier also mein erster Versuch, dieser Meinung Rechnung zu tragen. Schöne Grüße--Elcap 19:21, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Übrigens: Gigantisch groß??? Ich versuche die ganze Zeit bei Deinen Bemerkungen über die Bildgröße Dich zu begreifen, aber es gelingt mir in diesem Punkt überhaupt nicht. Wenn ich auf meinen unterschiedlich große Bildschirmen den Größten auswähle und auf diesem die Schrift in einer bildlichen Darstellung nicht lesen kann, dann ist nach meinem Verständnis etwas falsch. Verständlich ist ein Artikel für mich erst, wenn alles flüssig lesbar ist.
- In diesem Sinne bin ich übrigens auch mit Links auf Unterbegriffe in einem Artikel äußerst sparsam. Ein Artikel sollte für sich allein darstehend verständlich sein.
- Ist übrigens das Problem mit der Programmierung bei den Bildern in der Wiki jetzt gelöst?
Schöne Grüße--Elcap 19:21, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Das Problem mit den Miniaturbildern ist schön länger gelöst, dabei wurde wohl eine neue Option eingebaut. Denk ich jedenfalls. Ist jetzt auch egal. Das mit der Größe scheint ein Verständnis problem zu sein. Die Miniaturbilder verkleiner die Bilder auf eine BENUTZERdefinierte Größe. Standard ist wohl 180 px. Dies bietet den Vorteil das Nutzer mit einer niedriegen Auflösung nicht von den Bildern erschlagen werden, Nutzer mit eine langsammen Verbindung nihct ewig auf Bilder warten müssen die sie evtl nicht interessiert und Nutzer mit großen Auflösungen die sich die Bilder ebenfalls anpassen können. Wichtig ist hier das "selber anpassen", nicht das alles auf dem Miniaturbild sofort lesbar ist. Wenn jemand die Information wünscht kann er ja das Bild anklicken und genauer betrachten. bei mir äußert sich das so, dass die kleinste Schrift auf dem Bild ungefähr doppelt so groß ist wie der Text. Die Einstellung upright=3 ist hier zwar prinzipiell richtig, immerhin werden 3 Bilder nebeneinander dargestellt, sie kann aber meiner Meinung nach verkleinert werden. Ist evtl. ein Streitfall, aber zumindest deutlich besser als eine feste Größenangabe wie 800px oder so. Das die Aufteilung gefordert wurde wusste ich nicht, wenn die PDA-Fraktion meint das wäre besser dann naja. Ich denke das Verhältniss zwischen Text und Graphiken ist gut und die Ablauf sollt enicht auseinander gerissen werden. gibt's dazu ne Diskussion? --Cepheiden 22:08, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo allerseits,
- die Diskussion findet unter WP:RVN#Kunststoff-Folienkondensator statt. Mein Vorschlag wäre es, das gesamte wie folgt anzuordnen. Hierbei würde ich noch die Bilder auf eine einheitliche Größe bringen, und auf die Überschrift in den Bildern zugunsten der Legende verzichten. Wenn Ihr damit einverstanden seit, kann ich das gerne übernehmen. Einzig wäre der Text noch etwas zu ergänzen, sonst sieht es teilweise etwas leer aus. Inhaltlich gibt es sicher noch das eine oder andere Erwähnenswerte, bspw. dass die Metallbedampfung im Hochvakuum stattfindet usf. .
- Viele Grüße, --Fabian ~ 22:28, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Fabian, ich hatte meinen Versuch, den Fertigungsprozess in Einzelbildern darzustellen, erst einmal auf die Diskussionsseite der Folkos gebracht, um zu sehen, wie es ueberhaupt aussieht. Mir persoenlich gefaellt die Einzeldarstellung nicht, vom Platz her wird viel zu viel Platz verschwendet. Der Fertigungsprozess wird einfach dadurch ueberbewertet. Aber wer bin ich schon, um gegen die formalen Argumente in WP:RVN#Kunststoff-Folienkondensator vorzugehen. Wenn Du es fuer richtig haelst, bitte, dann machen wir es in Einzelbildern. Bitte fuege sie in den Artikel der Folkos so ein, wie Du es fuer richtig erachtest. Den fehlenden Text kann ich naechste Woche, wenn ich aus England zurueck bin, ergaenzen. Dann werde ich auch Deinen Vorschlag mit den WebLinks einarbeiten.
Schoene Gruesse--Elcap 22:53, 28. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Elcap. Schön, dass eine Einzel-Bild-Version der Herstellung in Arbeit ist. Zwei Vorschläge dazu:
- Die Bilder selbst sollten wenn möglich keinen Text enthalten. Dafür eignet sich die Bildunterschrift. Der Grund ist, dass Schrift, die in den Bildern integriert ist, nicht mit der Schrift des Artikels skaliert. Als Folge davon gibt es vele Umstände unter denen die Schrift im Bild entweder unangemessen groß, oder zu klein ist. Dieses Problem hat die Bildunterschrift nicht. Nebenbei eigenen sich schriftlose Bilder besser zum Einbau in nicht-Deutsche Wikipedias.
- Mit welchem Grafik-Programm erstellst Du die Grafiken? Wenn Du *.ps, oder *.eps Format erzeugen kannst, dann kann ich daraus eventuell *.svg machen, was für solche Bilder das beste Format wäre.
Ansonsten nochmal ein ausdrückliches Lob für den wahrhaft enzyklopädischen Inhalt des Artikels. Nacht-Gruß,---<(kmk)>- 03:28, 15. Okt. 2007 (CEST)
Review August/September 2007
Inhaltlich scheint mir dieser Artikel das Thema vollständig abzudecken. Er ist zudem mit vielen, leicht verständlichen Illustrationen versehen. Wie kann man ihn weiter verbessern? --Fabian ~ 23:27, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Hi Fabian, nach kurzen Drübersehen: Muss die Einleitung (Abschnitt vor dem TOC) so lange sein? Kann man die zwei Arten eventuell auch als eigenes (Unter)kapitel später bringen? Und was noch auffällt: Die Web-Links, vor allem deren Anzahl. Siehe bitte Wikipedia:Weblinks.--wdwd 19:06, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Nachtrag, nach näheren Durchsehen: Der Abschnitt unmittelbar vor dem Inhaltsverzeichnis:
- Kunststoff-Folienkondensatoren sind für Anwendungen in der Elektronik vorgesehen. Vom Aufbau her sind auch bestimmte Funkentstörkondensatoren und ein Teil der Leistungskondensatoren der Familie der Kunststoff-Folienkondensatoren zuzuordnen. Da aber diese Kondensatorarten für ihre eigenen, sehr speziellen Applikationen als Schutzkondensatoren bzw. für Anwendungen in der Energietechnik vorgesehen sind, werden Funkentstör- und Leistungskondensatoren in eigenen Artikeln gesondert beschrieben.
- Da passt meiner Meinung inhaltlich der erste Satz nicht (bzw. ist unscharf) und es wird unter Elektronik womöglich irgendwas anderes verstanden als es üblich ist (Eventuell ist da nur die Nachrichtenelektronik als Teil der Elektronik gemeint?). Denn: Elektronik ist auch Leistungselektronik, umfasst auch "Leistungskondensatoren" (bzw. sind Kondensatoren Bauelemente der Elektronik, egal welcher Leistungsklasse oder Grösse). Will das aber nicht gleich im Artikel umformulieren, vielleicht meinte der Autor davon auch noch was anderes was ich nicht verstanden habe.
- * Wie wäre die Idee den Abschnitt "Geschichte" direkt als erstes Kapitel nach der Einleitung zu verschieben?
- * Unter dem Abschnitt Kennzeichnung, ist der Satz: Die Kennzeichnung von Kunststoff-Folienkondensatoren kennt heutzutage keine "=" schwer verständlich. Was ist mit dem Gleichheitszeichen gemeint? (Gleichspannungsfestigkeit?)
- * Manchmal etwas wenige wikilinks bzw. kurze Erklärungen was gemeint sein könnte. Vorallem für Personen die fachlich nicht so bewandert sind, sind Begriffe wie beispielsweise im Abschnitt Isolationswiderstand der "Analogspeicher" unverständlich.
- *
Math-Formel im Fliesstext sind vielleicht durch <sub> und <sup> etwas hübscher darstellbar?- done, hoffe es passt so. --wdwd 10:00, 16. Aug. 2007 (CEST) - Illustrationen schauen gut aus. Auch sonst macht der Artikel einen guten Eindruck. Vielleicht lässt sich mit diesen kleineren Hinweisen auch noch was anfangen. --wdwd 20:47, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Wdwd, kleine Anmerkung zum Anwendungsbereich: Es geht hier explizit nur um Kunststofffolienkondensatoren.--Cepheiden 10:24, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Welcher Logik folgt eigentlich die Farbwahl der Tabelle „Materialnamen von Kunststofffolien“? Bzw genauer: was soll das bringen, außer die Tabelle geradezu furchterregend hässlich zu machen? (Nebenbei ist schwarzer Text mit blauen Links verflixt schlecht auf dunkelblauem Hintergrund lesbar.) Grüße, —mnh·∇· 16:38, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Wdwd, 1) Länge der Einleitung: Ja, die Aufteilung in die Versionen "metallisiert" und "mit Metallbelägen" kann (und gehört eigentlich auch dahin) in den Abschnitt "Aufbau". Der grund, warum ich diese Unterteilung in dei Einleitung gesetzt habe, liegt darin, dass bis vor Kurzem in der Wiki beide Versionen eine eigene Beschreibung hatten. Dem wollte ich Rechnug tragen und habe die Beschreibung der Versionen so hoch oben angesetzt. Wird aber aufgrund Deiner Empfehlung geändert.
2) Leistungselektronik: In den entsprechenden Artikeln der Wiki steht:
Elektrotechnik bezeichnet denjenigen Bereich der Technik, der sich mit allen Aspekten der Elektrizität befasst. Hierzu gehören die elektrische Energieerzeugung, die Energieübertragung sowie alle Arten ihrer Nutzung, wie z. B. diese Verfahren.
Unter Elektronik (Lehre von der Steuerung von Elektronen) wird als Teilbereich der Elektrotechnik die Entwicklung, Modellierung und Anwendung von elektronischen Bauelementen verstanden.
Die teilweise Schrank-großen Leistungskondensatoren mit PP-Folie sind eigentlich auch "Kunststoff-Folienkondensatoren". Da sie aber (zum Teil) für die elektrische Energieerzeugnung (Phasenschieber) benötigt werden, gehören sie nicht zu den elektronischen Bauelementen sondern sind elektrische Bauelemente.
Auf der anderen Seite finde ich auch die Formulierung, die ich gewählt habe, etwas unglücklich. Ich werden versuchen, diese Formulierung klarer zu machen.
3) Anzahl der Weblinks: es gibt etwa 100 Hersteller von Folkos weltweit. Ich habe alle Websites mir angesehen und dann mit meiner industriellen Erfahrung diejenigen ausgewählt, die einen qualitativ vernünftigen Eindruck machen. Die Anzahl ist also keine "Anhäufung" sondern ist als qualitative Information zu werten. Danke für die Anregungen --Elcap 17:00, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Im Allgemeinen sollen es maximal fünf Weblinks sein, die direkt weiterführende Informationen zum Thema bieten und „vom Feinsten“ sind. (Siehe WP:WEB). Viele Grüße, —mnh·∇· 17:15, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Mnh, 1) Farbunterlegungen in den Tabellen: In meinem Original in Word mit einkopierten Excel-Tabellen sah die einheitliche Farbunterlegung pro Folienart gut aus. Hier, in der Wiki-Version hast du völlig recht. Die Farben sind zu kräftig. Ich nehme sie raus, aber kannst Du mir sagen, wo ich die Codierung für dezentere Farben in der Wiki finde?
Schöne Grüße --Elcap 18:20, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Hi, also die Farben in den von mir bearbeiten Wikitabellen entsprechen exakt den Farbwerten in den Diagrammen. Farbtabellen finden sich unzählige im Netz [1] bei selfhtml.de findet sich auch ein Farbauswähler --Cepheiden 11:26, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Cepheiden, Ja, Deine Farbunterlegung in der Tabelle der Eigenschaften der Kondensatoren entsprechen meinen Vorstellungen. Die Bemerkung von Mnh bezog sich auf eine Farbunterlegung in einer anderen Tabelle, mit einer von mir versuchten Farbunterlegung. Ich habe diese übertriebene Unterlegung inzwischen rückgängig gemacht, bin aber daran gescheitert, die Farben ganz rauszunehmen.
Die Bemerkung von Mnh hat mir aber in soweit geholfen, als dass ich einsehe, dass ich in der Farbunterlegung der Tabellen und deren Spalten wohl etwas zuviel "Absicht" (andere würden sagen "Spielerei") hineingelegt habe. Ich denke jetzt, dass es genügt, dass nur die Kurven einheitlich farblich gestaltet sind. --Elcap 20:33, 17. Aug. 2007 (CEST)
Die Abschnitte Materialien und Eigenschaften von Kunstofffolien scheinen sich thematisch zu überlappen. Eigentlich wäre der Inhalt des Abschnitt Materialien eine gute Einführung zu den Eigenschaften von Kunststofffolien. Unklar ist mir lediglich, weshalb man die Handelsnamen der verschiedenen Kunststoffe einführen muss - kann man evtl. dann diese Tabelle aussen vor lassen? VG. Fabian
- Hallo Fabian, so ganz Unrecht hast Du nicht. Aber in der Tabelle "Materialien" sind die Namen der Folien in voller Länge ausgeschrieben. Soviel Platz hatte ich nicht in meiner Vorlage.
Den Handelsnamen der Lieferanten habe ich deshalb genannt, weil sich herausgestellt hat, dass weltweit alle Folko-Hersteller bei nur jeweils 1 oder 2 Folienfabrikanten die Folien beziehen können. Dies ist eine hoch politische Tatsache, die beispielsweise im Jahre 2000 bei der Einstellung der Herstellung der Polycarbonatfolie durch Bayer eine ganze Reihe von Elektronik-Herstellern viel Geld gekostet hat. Und ich finde es schon wichtig, wenigstens andeutungsweise auf diese Brisanz hinzuweisen. Wenn ich die Lieferanten der Folien aber weiterhin nennen möchte, dann haben diese Namen nichts mit den technischen Eigenschaften der Folkos zu tun. Grüße --Elcap 20:44, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Der Zusammenhang bzw. die Andeutung wurde mir nicht klar - vielmehr hat sich obiger Eindruck bei mir eingestellt. Nab sollte klarstellen was man sagt. Kann man nicht Anstelle der Andeutung, den Sachverhalt ähnlich wie hier explizit hinschreiben? Wie wäre es mit Die Folien werden weltweit überwiegend von jeweils ein oder zwei Fabrikanten bezogen. gefolgt von einer kurzen Begründung oder Beleg.
- Die Eigenschaften der Folienkondensatoren hängen wohl auch von der Qualität der Folie ab, bspw. werden nicht alle Folienhersteller die Folien in der erforderlichen Dicke herstellen, die notwendigen Toleranzen einhalten um die angegebene Energiedichte zu erzielen etc. Es ist sicherlich nicht zwingend, aber unter diesen Gesichtspunkten durchaus sinnvoll, die typ. verwendeten Produkte auch unter den Eigenschaften aufzuführen.
- Viele Grüße, --Fabian ~ 13:40, 19. Aug. 2007 (CEST)
Die Graphik im Abschnitt Aufbau hat gleich mehrere Probleme.
- Es wird ein vielstufiger Prozess in einer Graphik dargestellt, wobei Wort und Bild integriert sind und mit Pfeilen sich einer eigenen Formensprache bedienen. Das macht den Inhalt für die Darstellung auf Lesegeräten mit anderen Auflösungen, wie zum Beispiel PDAs unbrauchbar. Außerdem ist es von anderen Wikipedia-Autoren nicht mit vernünftigem Aufwand inhaltlich bearbeitbar. So ein Medienbruch sollte in Wikipedia-Artikeln nicht vorkommen. Für die dargestellte Information wäre eine Aufzählung die geeignete Formatierung. Dabei dürfen die im jetzigen Bild verwendeten Icons gerne als Illustration für jede einzelne Stufe verwendet werden.
- Die Graphik stellt die Herstellung eines Folienkondensators dar, während der umgebende Abschnitt den Aufbau zum Thema hat. Ersteres ist ein Prozess, während das zweite einen Zustand beschreibt. Das passt nicht zusammen. Die Herstellung sollte einen eigenen Abschnitt bekommen.
- Illustrierende, schematische Graphiken, wie diese sollten als SVG statt als PNG nach WikiCommons hochgeladen werden. Dann kann sie in den Artikeln ohne Qualitätsverlust in beliebiger Größe eingesetzt werden. Siehe auch die entsprechende Wikipedia-Anleitung
- Die lineare Abfolge der Prozessschritte schlängelt sich in der Graphik aus Platzgründen von links nach rechts nach links und wieder nach rechts. Das widerspricht der generellen Leserichtung. Außerdem entsteht eine inhaltlich nicht gedeckte Dreiteilung.
Bei einer Exzellenz-Kandidatur wäre die Graphik für mich ein Grund für ein Kontra, wenn es um lesenswert geht, würde ich sie grummelnd akzeptieren. Ansonsten habe ich mir den Artikel noch nicht näher angeschaut, nehme es mir aber für nächste Woche vor.---<(kmk)>- 20:21, 19. Aug. 2007 (CEST)
Polycarbonat Folie wird meines Wissens nicht mehr hergestellt, weil sich die geringen Mengen nicht mehr für die Hersteller lohnten. Insofern kann es sich dabei nur noch um einen Abverkauf von Resten handeln. In diesem Sinne ist es vielleicht etwas irreführend, von "Herstellern" von PC-Kondensatoren zu sprechen. -- Tirkon 05:30, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Tircon, in meinem Beitrag zu den Polycarbonat-Folienkondensatoren steht: Der Hersteller Electronic Concepts Inc, NJ, stellt dabei heraus, selbst Hersteller seiner eigenen Polycarbonatfolie zu sein (http://www.ecicaps.com/pub/Polycarbonate_Status.pdf).
Soviel zu Deiner letzten Bemerkung. Zum Absatz "Aufbau", ich werde den Titel des Absatzes ändern in "Aufbau und Herstellung" Zum Flussdiagramm des Herstellprozesses: Formale Gründe sind auch Gründe, aber was will'ste machen, ich beherrsche keine Programm, das SVG's erstellt. So kann ich entsprechende Darstellungen nur mit Powerpoint erstellen und die dann in png's abspeichern. Es tut mir leid, sowohl mit der Wiki-Syntax als auch mit anderen Programmiersprachen habe ich große Probleme. Dafür, glaube ich, verstehe ich etwas von Kondensatoren, also "Hardware". Viele Grüße--Elcap 09:37, 21. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Elcap. Eine Umbennenung des Absatz löst das Problem nicht. Herstellung ist etwas anderes als Aufbau und sollte auch getrennt behandelt werden. Das graphische Format PNG ist nun wirklich das kleinste Problem. Den wichtigsten Punkt, dass eine Graphik für den betreffenden Inhalt nicht das richtige Mittel ist, hast Du bisher ignoriert. So etwas ist in einem Wikipedia-Artikel ähnlich unangemessen, wie eine Audio-Datei, in der eine freundliche Stimme einen Sachverhalt erklärt.---<(kmk)>- 18:52, 21. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Elcap, IMHO leistest Du bei Wikipedia hervorragende Arbeit. Du gehörst zu denen, ohne die die Kondensatorartikel nicht das wären, was sie sind. Es gibt bei Wikipedia keine Vorschriften, höchstens Empfehlungen, die aber allgemeingültig verfasst sind und bei der konkreten Anwendung nicht unbedingt passen müssen. Wenn hier jemand eine Meinung kundtut, dann ist es seine persönliche, auch wenn der Tonfall etwas Anderes vermuten lässt. Mache also alles so, wie Du kannst. Wenn anderen das nicht gefällt, können sie es ja verbessern. Sei mutig .... Hallo kmk, habe ich das richtig verstanden? Wenn ein Bild mehr sagt, als tausend Worte, ist es Deiner Meinung nach ungeeignet? -- Tirkon 04:57, 22. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Tirkon. Sicher gibt es keine harten Vorschrifteen und so mancher Artikel in Wikipedia macht von dieser Freiheit ausgiebig Gebrauch. Hier geht es aber um Review, also darum, wo im Artikel noch Schwachstellen sind und was man besser machen kann/muss, damit er als lesenswert oder exzellent eingestuft wird. Da liegt die Schwelle naturgemäß deutlich höher. Wer dei dazu nötige Kritik nicht höhren will, soll nicht hier her kommen. Zur Sache: Nein, ein Bild sagt nicht automatisch mehr als tausend Worte -- insbesondere dann nicht, wenn das Bild wie im vorliegenden Fall aus stark vereinfachten Icons besteht. Die wenigen Aspekte, auf die die Darstellung reduziert ist, lassen sich erheblich differenzierter und weniger missverständlich mit Worten ausdrücken. Meine Aussagen zum Medienbruch durch die Comic-Graphik sind nicht einfach nur eine Meinung, sondern beruht auf Argumenten, wie Du oben nachlesen kannst.---<(kmk)>- 12:56, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo kmk,danke für Deine Hinweise und der Klarstellung von "Prozess" und "Zustand". Sicherlich ist die Zusammenfügung beider Überschriften "Aufbau" und "Herstellung" zu einer Überschrift aus in wissenschaftlicher Sicht ein nicht erlaubter Kunstgriff. Nur habe ich in meiner industriellen Praxis vor Kunden gelernt, dass wissenschaftliche Darstellung und begreifbare Erkärungen 2 verschiedene Dinge sind. Mir geht es vor allem darum, alles was zum Thema der Folienkondensatoren gehört, begreifbar, leicht erlernbar zu gestalten. Und in dieser Hinsicht möchte ich Dir widersprechen. Die Grafik (in ppt-Präsentationen eingesetzt) ist durchaus ein einprägsames Mittel, diese spezielle Kondensatortechnik ein wenig begreifen zu können.
Grüße
- Elcap--Elcap 09:45, 23. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Elcap. Du übersiehst, dass Deine Graphik nur einem ganz bestimten Hardware-Umfeld funktioniert. Es muss ein Display mit ausreichend großer Auflösung vorhanden und vom Leser nutzbar sein. Wikipedia wird allerdings auch auf PDAs und sogar auf etwas besseren Handys eingesetzt. Dabei fällt die von Dir mühevoll erzeugte große Graphik mangels technischer Möglichkeiten weg und die im Icon-Comic enthaltene Information fehlt. Das gleiche gilt für blinde, oder sehbehinderte Nutzer. Du baust damit ohne Not Hürden. Ein anderer Aspekt ist, dass die graphische Darstellung bei weitem nicht so anschaulich und selbsterklärend ist, wie es Dir vorkommt. Solche Icons helfen dann am meisten, wenn der von ihnen vermittelte Inhalt im Prinzip dem Betrachter schon bekannt ist. Ist er weitgehend ahnungslos, dann treten leichter Missverständnisse als bei ausformulierten Sätzen auf. Tut mir leid, eigentlich hat so eine Darstellung noch nicht einmal in einem lesenswerten Artikel etwas zu suchen. Dabei sind Graphiken und Icons an sich nichts Schlechtes und sogar gut geeignet, um eine Darstellung zu unterstützen. Aber in reiner Form ohne eine Textdarstellung, wie es die Herstellungsgraphik versucht, funktioniert es eben nicht.---<(kmk)>- 02:50, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo kmk,es ehrt Dich, dass Du Randgruppen gleichbehandelt sehen möchtest. Dagegen kann niemand etwas einwenden. Ich entnehme also Deiner Kritik, dass der Text zur grafischen Darstellung des Herstellungsprozesses von Dir nicht erkannt wurde, möglicherweise weil er nicht so präzise an die einzelnen Prozess-Schritte angepasst ist. Ich werde versuchen, dieses zu ändern.
Grüße --Elcap 15:52, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Elcap. Den die Graphik umgebenden Text habe ich durchaus gesehen. Nur enthält der zwar Aussagen zu Herstellung, ist jedoch keine Darstellung des gesamten Vorgangs, wie es die Graphik versucht. Stattdessen vermengt der umgebende Text den Aufbau mit der Herstellung. Diese Vermengung erschwert das Verständnis. Was ist so schwierig daran, der Herstellung einen eigenen Abschnitt zu gönnen und dort in Form einer Aufzählung den Ablauf zu skizzieren?---<(kmk)>- 16:53, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo kmk, habe den Herstellungsprozess dem Ablauf in der Graphik angepasst. Jetzt besser so? Grüße --Elcap 13:01, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Elcap,
- ich halte die Folie mit den iconenartige Darstellungen zum Fertigungsprozess ebenfalls für gut geeignet zu Illustration, insbesonder die einzelnen Bilder finde ich sehr gefällig. Nur sind die Ansprüche an eine gute Präsentationsillustration und eine Artikelillustration deutlichlich unterschiedlich. Die Vorschlag von <(kmk)> ist dahingehend wohlbegründet, und die Umsetzung einfach:
- Anlegen eines neuen Überschrift Herstellung
- verschieben der Aufzählung dahin
- evtl. Strukturierung der Aufzählung als Unterüberschriften
- Ausschneiden der einzelnen Grafiken und hinterlegen als einzelne Bilder (so wie bei Bauformen)
- Viele Grüße, --Fabian ~ 15:27, 1. Sep. 2007 (CEST)
- PS.: Das wissenschaftliche Darstellungen und verständliche Darstellungen zwei gründsätzlich verschiedene Dinge sein sollen, will mich nicht überzeugen. Ich denke, der Artikel ist auf dem besten Weg beides zu sein.
- Hallo Fabian, danke für Deine Unterstützung, sowie ich auch allen anderen danken möchte für die Hinweise und Vorschläge. Ich habe natürlich auch bei meiner Umformulierung der einzelnen Fertigungsschritte daran gedacht, auch die Icons voneinander zu trennen und die Icons dann mit den jeweiligen Texten zu verbinden. Ich bin nur nicht so schnell. Das kostet alles seine Zeit. Und leider komme ich gedanklich noch nicht damit zurecht, den gesamten Text in eine Überschrift zu packen. Denn der detailliert beschriebene Herstellprozess bezieht sich nur auf die metallisierten Folkos. Es müssen aber auch die Bauart mit Meallbelägen und die "stacked" Bauart beschrieben oder zumindest erwähnt werden. Ich werden also noch etwas Arbeit reinstecken müssen. Grüße--Elcap 15:03, 2. Sep. 2007 (CEST)
Hallo allezusammen, ich finde der Artikel schaut soweit doch recht "lesenswert" aus. Elcap hat wirklich gute Arbeit geleistet. Um das ganze hier etwas übersichtlicher zu gestallten, wäre meiner Meinung nach eine Liste mit Verbesserungsvorschlägen gut, diese könnten dann nach und nach abgearbeitet und wenn erledigt durchgestrichen werden. Mich stören nur noch die überdimensionalen Bilder im Artikel (wie immer), ansonsten ist mir beim überfliegen nichts weiter aufgefallen. Allerdings scheinen die Kondensator-Artikel des öfteren zur Redundanz zu neigen. Hier sollte generell eher verlinkt als nochmal erklärt werden. Grüße --Cepheiden 22:18, 23. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn ich mir anschaue, wie zögerlich Elcap bisher auf Anregungen reagiert hat, verlässt mich die Motivation, so eine Liste zusammen zu stellen.---<(kmk)>- 16:53, 31. Aug. 2007 (CEST)
Es sei nochmal auf die Herstellerliste hingewiesen. Ich denke nicht, dass der Artikel damit bei KLA durchkommt. Wenn ihr meint, darauf wirklich nicht verzichten zu können (und ich halte sie für verzichtbar), lagert sie aus. Allerdings besteht dann die große Gefahr, dass sich die Liste einen LA einfängt. --Rosentod 13:03, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Rosentod, macht es Dir etwas aus, mir die Abkürzungen "KLA" und "LA" zu erklären?
Zu der Anzahl der Weblinks: Es gibt etwa 100 Hersteller von Folkos weltweit. Ich habe alle Websites mir angesehen und dann mit meiner industriellen Erfahrung diejenigen ausgewählt, die einen qualitativ vernünftigen Eindruck machen. Die Anzahl ist also keine "Anhäufung" sondern ist als qualitative Information zu werten. Grüße --Elcap 15:52, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Was du da beschreibst ist WP:POV (Point of View) und damit unerwünscht. Du müsstest eine unabhängige Quelle finden, die eine Bewertung nach neutralen Kriterien erlaubt. Z.B. die größten, umsatzstärksten, ... Hersteller. Außerdem sind es zu viele. Entweder alle (und das ist auch in einer Enzyklopädie nicht erwünscht, sondern gehört in ein Branchenverzeichnis) oder einige sehr wenige nach objektiven Kriterien. Ich würde dir sehr ans Herz legen, diese Liste zu löschen (und eventuell außerhalb der Wikipedia zu speichern). Sie gehört so einfach nicht hierher. --Rosentod 16:36, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Rosentod, ich möchte Dir in dem Punkt POV widersprechen. Die Berufserfahrungen, die man sich im Berufsleben aneignet, lässt eine Bewertung nach neutralen Kriterien durchaus zu. Grüße --Elcap 15:03, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Wie schon mehrfach hier angesprochen, die extrem vielen Weblinks in dem Artikel sind ein Problempunkt. Meiner Meinung das einzig kritische in dem Artikel. Nicht nur das Links auf externe Web-Seiten drinnen sind die nur nach Registerung nutzbar sind, was in der wikipedia schon gar nicht gern gesehen ist, ist die Menge und Sinnhaftigkeit für eine Enzyklopädie fraglich. Hatte deswegen vor einigen Tagen bereits einen Grossteil der Weblinks als Kommentar rausmarkiert, samt entsprechenden Kommentar darin wohin man solche, durchaus auch praktischen Linklisten, auslagern kann (ausserhalb der wikipedia). Leider wurde dieser sanfte Hinweis von Elcap kommentarlos rückgängig gemacht.
- Vielleicht wäre es möglich, diese Hersteller-Liste auf einige wenige externe Weblinks zu reduzieren, die zusätzliche (Rand)-Informationen für den interessierten Leser bieten. Das müssen nicht unbedingt Herstellerseiten sein. Auch gut gemachte Vortragsunterlagen zu dem Thema oder dgl. wären denkbar. Und diese sicher auch ganz nützliche Hersteller-Linksliste auf einen geeigneteren Platz ausserhalb der wikipedia verschieben.--wdwd 22:18, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo wdwd, zu der Anzahl der Weblinks schaue bitte auf meine Anmerkung an "Rosentod".
Dein Vorschlag auf Weblinks von gut gemachten Vortragsunterlagen oder ähnliches würde ich gern aufnehmen, aber bei meiner 3monatigen Arbeit an diesem Artikel ist mir in dieser Hinsicht wenig aufgefallen. Nur weil ich selber Vorträgen für Kondensatoren vor Kunden gehalten habe, hatte ich Zugriff zu Unterlagen großer Hersteller. Nur diese kann ich wg. des copyrights nicht zitieren. Grüße --Elcap 15:52, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Hi Elcap, wenn diese Unterlagen im Web zugänglich sind, wäre das ein sinnvoller Einsatz von einem externen Weblinks - damit das Urheberrecht durch übermässiges Zitieren (oder gar Kopieren) nicht beeinträchtigt wird. Du kannst urheberrechtlich geschützte Quellen und Einzelnachweise, auf die Du Dich stützt, aber auch entsprechend (ohne Weblink) anführen, das ist durchaus üblich (und auch gerne gesehen).
- Hallo Wdwd, die von mir angesprochenen Unterlagen sind eben nicht im Internet zu finden. Herstellerpräsentationen werden meist nicht veröffentlicht. Und in einem anderen Fall sind die von mir genannten Quellen auch schon mal gestrichen worden mit der Begründung, dass sie ohne viel Aufwand nicht zu beschaffen seien. Grüße --Elcap 15:03, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Vorschlag zu den vielen Weblinks, die durchaus gut sortiert sind und schon ein kleines Branchenverzeichnis darstellen: Lege diese Linkliste auf einem externen Web-Server an. Beispielsweise im open directory project - Und dann kannst Du ja einen externen Weblink auf diese Linkliste setzen. Meiner Meinung wäre das ein für alle tragbarer Kompromiss.--wdwd 19:36, 31. Aug. 2007 (CEST)
Kunststoff-Folienkondensatoren, Zwischenbilanz
Hallo Wikis, als Fabian den Artikel "Kunststoff-Folienkondensatoren" in dieser Review vorstellte, hatte er eine Frage gestellt: Wie kann man ihn weiter verbessern?
Die Vorschläge und Anregungen, die daraufhin kamen, haben mich irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt. Zum Thema Fertigungsprozess und dessen Darstellung kann ich ja noch irgendwie folgen und werde die Anregungen auch versuchen, einzubauen, wenn man mir die Zeit dazu gibt, aber zun Thema der weblinks fällt mir nur das Argument "Formalismus" ein. Wie kann man eine mühselig nach Qualitäsgesichtspunkten sortierte Liste nur nach einer irgenwo gewünschten Stückzahl kritisieren? Wenn hier Eure Bedenken beibehalten werden, so ist dieser Artikel kein Kandidat für irgendeine Auszeichnung. Die Hilfestellung, die ich mit solch einer Liste z. B. der Zielgruppe junger Ingenieure in der Industrie biete, ist mir wichtiger als jeder Wiki-Orden.
Mit der Frage von Fabian hatte ich eigentlich erwartet, dass thematische Vorschläge oder Fragen zum Inhalt des Artikels kommen, beispielsweise:
- gibt es ein allgemeines "quality flow diagramm" der Herstellung?
- Selbstheilung, gibt es Qualitätsdaten, die von der Anzahl ausgeheilter Fehlstellen im Kondensator auf die Zuverlässigkeit schließen lassen?
- wie ist das typische Ausfall-Erscheinungsbild eines ausgefallenen Folkos?
- gibt es Angaben zu spice Berechnungen und wo kann man sie finden?
- gibt es zahlenmäßige Übersichten zur Impulsbelastbarkeit?
- wie lässt sich die Wechselpannungsbelastung von Folkos berechnen?
- lassen sich die Folienarten nach Impulsbelastbarkeit der Kondensatoren einordnen?
- wo findet man Berechnungsunterlagen zur Berechnung der Impulsbelastbarkeit von Folkos?
- gibt es spezielle Konstruktionsmerkmale für "low ESL-" Folkos?
- wo liegen die höchsten mit Folkos erreichbaren Resonanzfrequenzen?
- kann man Folkos mit Mischdielektrikum noch besser und eingehender beschreiben?
- gibt es zur SMD-Bauform Hinweise auf das elektrische Verhalten der Folkos nach dem Löten?
- welche Änderungen der elektrischen Werte hat überhaupt eine Lötbeanpruchung zur Folge?
- Was genau wird als "Alterung" bezeichnet und warum altern Folkos?
- gibt es Vergleichsdarstellungen des Impedanzverhaltens von Folkos, MLCC-Kerkos und Polymer-Elkos?
- gibt es Applikationsbeispiele für bestimmte Folienarten?
Soviel zu den von mir erwartenen Anregungen zur Verbesserung des Artikels. Bitte habt Verständnis, dass mir in Kenntnis dieser vielen noch offenen Fragen zu den Folkos, die ich im Augenblick auch nicht beantworten kann, die Frage nach der Anzahl der weblinks irgendwie an mir vorbeigeht. Und auch die Frage nach einer Auszeichnung ist wohl nur im Vergleich mit anderen Artikeln, die auch nur mit "Halbwissen" geschrieben wurden, weiter zu vertreten. (Halbwissen deshalb, weil ich mich zwar als Fachman für Elkos aber nicht für Folkos betrachte und dieser Artikel deshalb nur mit Halbwissen geschrieben wurde)
Mein Vorschlag: Weiterarbeit an diesem Artikel in thematische Hinsicht, ähnliches Qualitätsniveau für den noch zu schreibenden Artikel "Keramikkondensator" anstreben (bin schon dabei) und dann den Abschnitt im Artikel "Kondensatoren", der sich mit dem Verhalten konkreter Bauteile befasst, verbessern. Dann wären die 4 Haupt-Kondensatorfamilien Kerkos, Folkos, Elkos und DLC-Kos und der Oberbegriff in einem habwegs vorzeigbaren Zustand. Dann könnte man einmal versuchen, eine "Gruppenauszeichnung" anzustreben, sofern es so etwas gibt. Viele Grüße --Elcap 15:03, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Elcap. Du beklagst Dich darüber, dass nicht die Verbesserungsvorschläge gekommen sind, die Du erwartet hattest. Genau dafür ist das Review da -- Schwachstellen aufzuzeigen, die den Autoren selbst nicht bewusst sind. Sieh die Konzentration auf die Form als Lob für den Inhalt. Mit den von Dir oben aufgezählten Ergänzungen würde meiner Meinung nach der Artikel inhaltlich die Schwelle von "lesenswert" zu "exzellent" überschreiten. Neben dem Inhalt sollte aber auch die äußere Form eine hohe Qualität haben. Und an der Stelle kommen dann Dinge wie NPOV-Formulierungen, Wortwahl, Satzlänge, Strukturierung, Quellenangaben, Oma-Tauglichkeit und eben auch diverse Richtlinien für Dinge wie Weblinks hinein. Deine Bemerkung oben zur Hilfestellung für junge Ingenieure wandelt auf einem engen Grat. Die Zielgruppe für einen wirklich guten Artikel sind eben nicht nur Fachleute, sondern auch sonstige Interessierte.---<(kmk)>- 01:56, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo kmk. Wenn Du meine Zwischenbilanz "beklagen" nennen möchtest, bitte schön. Für mich ist es eher eine Art Hilfeschrei gewesen, weil die Konzentration auf die Weblinks nur von den Anmerkenden als Schwachstelle, von mir aber als Stärke gesehen wird.
- Wir befinden uns beim Bauteil Kunststoff-Folienkondensator bei einer Handelsware die angeboten und verkauft wird. Hierzu gehören Hersteller und Kunden. In diesem Zusammenhang möchte einen Vergleich bringen. Wenn ein Autor über die hervorragende Küche im Badischen Land schreibt und er erwähnt einige besonders interessante Gerichte einiger Köche in Spezialitätenrestaurants und am Schluss des Artikels wird dann kein einziges dieser Restaurants erwähnt, dann ist etwas falsch gelaufen. Wenn man die Handelsware Folkos, die sich in einer ständigen Entwicklung befindet, nicht mit den Hinweisen versieht, wo sich ein Interessent über weiterführende Details erkundigen kann, dann ist etwas falsch gelaufen. Natürlich kann man sich über die Anzahl der genannten Hersteller unterhalten, aber das sofortige "nicht mehr als 5" genügt hier bei diesem Thema nicht. Denn die größten 10 Hersteller haben nach meiner Schätzung noch nicht einmal 50 % Marktanteil. Grade die große Vielfalt sehe ich hier als Stärke des Marktes an. Dem möchte ich Rechnung tragen.
- Die Kritik an den Weblinks erinnerte mich daran, dass in meinem Artikel "Aluminium-Elektrolytkondensatoren" die Hersteller-Weblinks sogar ganz rausgestrichen wurden (ich hab sie inzwischen zum Teil wieder eingefügt). Der Zusammenhang "Handelsware" und als Leser in der Wiki (neben allgemein interessierten) bei diesm technischen Thema wohl meist "Kunden", scheint mir unter vielen Wiki-Autoren nicht klar genug zu sein.
- Bei den übrigen Punkten, Stichwort "Oma", vertraue ich ganz den Hinweisen erfahrener Wiki-Autoren, möchte aber hinzufügen, dass auch ich schon seit 25 Jahren Artikel geschrieben habe und, siehe hier, auch noch schreibe. Schöne Grüße --Elcap 11:13, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Ich ziehe den gleichen Schluss aus der Zwischenbilanz: die Konzentration auf die Form ist ein (großes) Lob für den Inhalt!
- Bei den Weblinks stört mich weniger die Anzahl, die sich ja begründen läßt, als deren Darstellung als lange Liste. Mir ist nicht ganz klar geworden, wie man diese (als Ingenieure, um das Beispiel aufzugreifen) verwenden soll. Wenn man eine Applikation hat, in die ein Kondensator hinein soll/muss, soll man dann jeden Weblink besuchen und sich einen Eindruck über die verfügbaren Produkte machen? und dann recherchieren, wo man diesen erwerben kann? Oder, falls man keinen gängigen passenden Kondensator zur Hand hat - soll man dann die Liste durchkämmen, ob man etwas geeignetes findet? In beiden Fällen scheint mir die Liste zu unstrukturiert.
- In einem ersten Schritt würde ich eine eigene Abschnitt im Artikel einführen, der über den Markt informiert - wie groß ist der Umsatz? Wie teilt sich der Umsatz bspw. nach Folienart auf? Welches sind die größten Hersteller? Hier kann man bereits WIMA, Epcos, Vishay, KEMET Corporation, Panasonic, Hitachi (sofern zutreffend) nennen, diese haben bereits Artikelseiten im Wikipedia. Falls eine Firma in die Gruppierung gehört, die noch keine Seite hat, kann man für diese eine (kurze) Seite mit Weblink anlegen, hierunter fallen sicherlich avx, rubycon, nichicon, nippon chemicon, niccomponents und jianghai. An dieser Stelle kann man auch auf Roederstein, BCComponents und Evox Rifa verweisen, die zu vishay bzw. Kemet gehören.
- Die gekürzte Liste hätte dann die Gestalt (ich habe ELECTEL hinzugefügt):
- Aerovox, http://www.aerovox.com/
- Arcotronics Nissei Group, http://www.arcotronics.us/
- Aid Electronics Corporation, http://www.aid.com.tw/
- CDE, Cornell-Dubillier, http://www.cde.com/
- Cosonic Enterprise, http://www.cosonic.com
- ELECTEL http://www.electel.de/
- Fischer & Tausche, http://www.ftcap.de
- Hitano Enterprise Corp., http://www.hitano.com.tw/
- IIllinois Capacitor, http://www.illcap.com
- ISKRA, http://www.iskra-semic.si/
- ITW Paktron, http://www.paktron.com
- Jamicon, Kaimei Electronic Corp, http://www.jamicon.com.tw
- Jaro, http://www.jaro1.com
- Matsuo, http://www.matsuoelectronics.com
- Meritek Electronics Corp., http://www.meritekusa.com/
- Richey Capacitor Inc, http://richeycap.com
- Samwha Capacitor Group, http://www.samwha.com/
- Suntan Technology Company Limited, http://www.suntan.com.hk/
- Surge Components, http://www.surgecomponents.com/
- TAE Electric, Inc. http://www.taecap.com.tw/
- wobei Doppelnennungen entfernt sind. Auch hier wäre noch eine Strukturierung wünschenswert - wodurch zeichnen sich die Hersteller aus? Welche besonderheiten bieten sie? Warum soll man Ihre Webseite besuchen? Bei einer Reihe von Herstellern gibt es bereits eine Klassifizierung, hier würde ich einzig eine Andere Darstellung wählen:
- Hersteller die u.a. Teflon-Folienkondensatoren anbieten: American Capacitors, Custom Electronics, Dearborne, Electronic Concept Inc., sowie speziell für Audio Anwendungen: Solen Electronique Inc., V-Cap.
- oder ich würde sie als Referenzen im Artikel zitieren, auch damit wird ihre Bedeutung klar.
- Viele Grüße, --Fabian ~ 15:00, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Fabian, Deine Vorschläge scheinen mir vernünftig zu sein. WIMA, Epcos, Vishay, KEMET Corporation, Panasonic, Hitachi, Arcotronics, avx, CDE, rubycon, nichicon, nippon chemicon, niccomponents und EVOX Rifa (jetzt Kemet) sind wohl die größten Hersteller. Leider habe ich für Folienkondensatoren keine aktuellen Marktzahlen.
- Gegen die andere Schreibweise, hintereinander, habe ich nichts einzuwenden. Wenn daduch optisch die Anzahl der Hersteller reduziert erscheint, ist es mir recht.
- Warum sollte ein junger Entwickler die Webseiten aufsuchen? Weil nach meiner Erfahrung die Kenntnis über passive Bauelemente bei Absolventen der Hochschulen recht gering ist.(Über aktive Bauelemente, IC's usw. ist das Wissen deutlich höher). Aktuelle Fachbücher: Es gibt wenig, was im konkreten Entwcklungsproblem helfen könnte. Auch der Zinke-Seither ist schon 25 Jahre alt. Also helfen hier nur die Hersteller. Bei diesen muss man aus dem aktuellen Programm das Wesentliche für die Applikation heraussuchen. Ohne Vergleiche geht dies nicht. Natürlich werden einige Hersteller, z. B. WIMA, Epcos, Vishay, Rifa durch ihre bessere Präsentation dann "die Nase vorn" haben. Aber dann kommen die Einkäufer und fragen, ob es nicht vergleichbares preiswerter auf dem Markt gibt. Eine Liste, wie von mir für die Folkos vorgeschlagen, könnte dann recht hilfreich sein.
Schöne Grüße --Elcap 16:24, 8. Sep. 2007 (CEST)
Ich denke das der Hilfeschrei hier ins Leere laufen muss. So spezielle Kritik ist in einem allemeinen Reviewprozess nicht zu erwarten, wo die Mehrzahl - wenn nicht sogar alle - der Reviewer weniger Ahnung vom Thema haben als der Autor. Da kann es nur um offensichtliche schwierigkeiten in der Verständlichkeit und der Form gehen. Die Links sind ein immer wiederkehrendes Problem, da eine Herstellerliste hier unsinn ist. Die Links sollen, zu den besten weiterführenden Infos leiten und kein Branchenverzeichnis sein. Reine Herstelleradressen halte ich für völligen Unsinn. Schau mal wieviele Hersteller im Artikel Akkumulator oder unter Automobil gelistet sind - genau: Keiner! Und das ist dort richtig und wäre es auch hier.--WerWil 15:20, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo WerWil, wenn Dir mein Argument mit den Restaurants nicht einleuchtet, kann ich Dir auch nicht weiterhelfen. Grüße --Elcap 16:24, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Dein Argument oder viel mehr Vergleich hinkt in mehrerer Hinsicht. Zum einen weil das von dir angenommene Lemma m. E. nicht die Relevanzkriterien erfüllt also gelöscht würde, zum anderen heißt dein Lemma nicht "hervorragende Folienkondensatorhersteller" und zum dritten wäre es für die Darstellung hervorragender Küche in Baden keineswegs notwendig einzelne Restaurants zu nennen. Ich kann da nur zurückgeben, dass ich wohl nichts machen kann wenn du nicht einsiehst, dass man unter Folienkondensator genaus wenig Hersteller Nennen muss wie unter Akkumulator oder Automobil.
- Außerdem hast du offensichtlich ein Spezialinteresse, das von dem von Wikipedia weitgehend abweicht. Diese Enzyklopädie richtet sich nicht vor allem an "junge Entwickler", darum ist deren Interesse hier auch nicht ausschlaggebend.
- Hersteller werden hier nur dort verlinkt, wo sie direkt thematisiert werden. Wo also etwa im Artikel ausgesagt wird, das X irgendwas erfunden hat oder Y in diesem Bereich schon immer unangefochten die Marktführung hat. Das ist nun einmal verbreitete Meinung hier und das auch aus dem Grund, dass eine Solche Liste immer unvollständig und willkürlich ist. Das ist hier einfach kein Branchenverzeichnis, im Grunde wäre das nämlich Werbung, die du damit betreibst. Wenn wir damit anfangen kannst du dir Vorstellen was los ist. Irgendwann fängt jede Firma an ihren Link in den entsprechenden Artikeln zu platzieren, mit welchem Effekt wohl?
Darum ist es m. E. ein wichtiges Prinzip keine Herstellerlisten zu führen.--WerWil 20:20, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo WerWil, mein wichtigstes Prinzip ist es, Kunden (und ich betrachte alle Leser der Artikel in der Wikipedia als Kunden) so viel wie möglich zu helfen. Da die Informationen über passive Bauelemente in deutschen Fachbüchern recht veraltet sind, kann man neuere Detailinfos heutzutage nur noch bei den Herstellen dieser Bauelemente finden. --Elcap 09:53, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist auf jedenfall richtig. Schaut man sich die verschiedenen Webseiten an, findet man da hervorragende Informationen. Aus dem Gedächtnis möchte ich als gutes Beispiel Wima nennen. Mir ist aber auch bei einigen Webseiten aufgefallen, dass sie lediglich Kapazität, Spannungsfestigkeit, Material und Abmessungen der Kondensatoren nennen. Diese Kennwerte unterscheiden sich zudem nahezu nicht von Hersteller zu Hersteller.
- Wenn man dem genannten Prinzip (ergänzende Detailinformationen darzustellen) folgt, kann man die Liste getrost auf die Hersteller kürzen, die auch etwas auf der Website anbieten.
- Darüber hinaus sind Hersteller dann wieder interessant, wenn sie etwas spezielles anbieten, bspw. die PC- und Teflon-Kondensatoren. Hier kann man die Webseiten als Referenz führen, um zu zeigen dass diese noch produziert werden. Ebenso kann man spezielle Audio-Kondensatoren erwähnen, verbliebene Fabrikationen in Deutschland usf. Diese Referenzen wird, denke ich, auch keiner kritisieren. Umgekehrt braucht man aber keine 30 Referenzen für Produktionsstätten in Fernost.
- Viele Grüße, --17:01, 29. Sep. 2007 (CEST)
- PS.: Zu den Audio-Kondensatoren kann man vielleicht auch noch einen Satz verlieren. Wahrscheinlich gibt es doch den einen oder anderen Leser, der daran interesse findet.
Die Grafik unter Frequenz- und Temperaturverhalten des Verlustfaktors scheint falsch zu sein. Viele Grüße, --Fabian ~ 21:13, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Fabian, endlich einmal eine fachliche Kritik. Ich habe zur Vorlage dieser Kurven Unterlagen von WIMA, Philips/BBc (jetzt Vishay), Arcotronics, Rifa und Panasonic genommen. Beim Uebereinanderlegen dieser Unterlagen stimmten die Kurven keines Herstellers mit den anderen ueberein. So sind meine Kurven nur ein Versuch, zwischen den unterschiedlichen Quellen einen angenaeherten mittleren Verlauf darzustellen. Falls Du einen oder mehrere konkrete Punkte in den Kurven benennen moechtest, schaue ich gern einmal in die entsprechenden Unterlagen hinein und vergleiche die Werte noch einmal mit Deinen Angaben. Gruesse --Elcap 22:20, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Banaler: Es ist die gleiche Grafik wie unter Frequenz- und Temperaturverhalten der Kapazität. Viele Grüße, --Fabian ~ 18:39, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Fabian, Bild geaendert. Es war seltsam, obwohl der richtige Dateiname von mir eingegeben war, ist das Bild der C-Aenderungen eingespielt worden. Vielleicht habe ich beim Hochladen irgendeinen Fehler gemacht. Danke fuer den Hinweis. Schoene Gruesse --Elcap 20:14, 30. Sep. 2007 (CEST)
Bild falsch?
Was dargestellt wird: Bei diesem Bild (genauer: dem mittleren Teilbild) frage ich mich, warum man diese konstruktive Maßnahme durchführen sollte. Es wird eine Folie beidseitig bedampft und beide Oberflächen auf das gleiche Potenzial gesetzt. Es folgt eine weitere Folie ohne Metallbeschichtung, dann wiederum eine beidseitig beschichtete Folie, deren beiden Oberflächen auf dem anderen Potential liegen. Damit das aufgewickelt werden kann, muss noch eine weitere unbeschichtete Folie (nicht dargestellt) hin.
Durch die beidseitig beschichteten Folien ergibt sich jeweils eine Folienstärke, die nicht als Dielektrikum wirkt und daher nichts zur Kapazität beiträgt. Nur die unbeschichteten Folien tragen zur Kapazität bei.
Was eigentlich dargestellt werden soll(?): Es geht ja wohl aber der Erhöhung der Impulsfestigkeit darum, den Widerstand zu verringern, daher stelle ich mir unter der Beschreibung im Text mit den doppelseitig beschichteten Folien eher Folgendes vor (MMMM: Metallbeschichtung, KKKK: Kunstofffolie):
MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM <--+ +--- Metallisierungen berühren sich MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM <--+ KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM <--+ |--- Metallisierungen berühren sich MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM <--+ KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM : : usw.
Bitte klärt mich auf! Gruß -- Pemu 17:13, 30. Okt. 2007 (CET)
- Hallo Pemu, nein, zur Kapazitäts(erhöhung) trägt diese Konstruktion nicht bei. Aber der Gesamtstrom für eine Folie verteilt sich auf 2 Zweige, damit wird die Stromdichte, die vor allem im Bereich der Schoopierung kritisch ist, pro Zweig halbiert. Oder anders ausgedrückt, bei einer zulässigen Stromdichte (Impulsstrom) von X kann diese Konstruktion 2X verkraften. Die Impulsfestigkeit verdoppelt sich (in etwa). Außerdem reduziert sich durch diese Konstruktion die Induktivität des Kondensators (Parallelschaltung 2er Induktivitäten) was wiederum schnellere Impulse dI/dt ermöglicht.
- Bei der von Dir vorgeschlagenen Konstruktion würden 2 Metallisierungen an vielen Punkten (nicht flächig)metallisch aufeinander stoßen. Nehmen wir an, die Metallisierung besteht aus Aluminium, so würde sich sofort nach der Metallisierung eine Luftoxidschicht bilden, die eine Spannungsfestigkeit von etwa 2 V besitzt. Durch diese Oxidschicht, die einen nicht zu vernachlässigbaren Durchlasswiderstand besitzt, würde punktuell an vielen Orten ein Strom fließen, weil bei schnellen Impulsen Potentialunterschiede entstehen. Hitzepunkte würden entstehen, die letztendlich zur Zerstörung des Kondensators führen.
- Schöne Grüße --Elcap 18:50, 30. Okt. 2007 (CET)
Ich denke, ein noch gewichtiger Punkt ist Folgender: Bei thermischer Belastung arbeiten die einzelnen Folien gegeneinander. Metall auf Metall rutscht jedoch nicht und würde zum Abrieb der hauchdünnen Metallschichten führen. -- 84.132.125.78 06:12, 15. Dez. 2007 (CET)
Wima und DIN 41379
„Die DIN 41379 ist inzwischen im Rahmen der internationalen Harmonisierung zurückgezogen worden. Die damaligen Normkurzbezeichnungen werden jetzt nur noch von wenigen, aber bedeutenden Herstellern, darunter WIMA und BCc/Vishay, verwendet.“
Wima benutzt MKS für Polyester; insofern ist diese Aussage falsch. -- 195.37.61.3 15:02, 2. Nov. 2007 (CET) Zudem nutzt Wima ein "F" für Metallfolienkondensatoren (FKS, FKP ...) -- 84.132.125.78 05:58, 15. Dez. 2007 (CET)
Möglichkeiten zur Erhöhung der Impulsfestigkeit
- Hallo Pemu, Du schriebst unter dem obigen Punkt:
- Neben der erhöhten Impulsbelastbarkeit ist ein weiterer Vorteil das verbesserte Verhalten beim Ausheilen, weil dieses auf der Trägerfolie stattfindet und dadurch das Dielektrikum weniger beansprucht. ....
- Das verstehe ich nicht. Da ein Durchschlag immer nur zwischen einem Potentialunterschied stattfindet, kann auf der Trägerfolie eigentlich nichts durchschlagen und somit auch nichts Ausheilen.
- schöne Grüße, --Elcap 18:51, 14. Nov. 2007 (CET)
Was er gemeint haben könnte, wäre dass die beidseitig bedampfte Folie als Elektrode entgegen der Metallfolie ein Ausheilen in Richtung Gegenelektrode erlaubt. -- 84.132.125.78 07:13, 15. Dez. 2007 (CET)
Wikipedia untypischer Artikel
By the way: Mir fällt am Artikel auf, dass das Thema der möglichen Foliendielektrika zweimal angeschnitten wird. Und was ist das für ein seltsames Kleingedrucktes unter den Einzelnachweisen? Das ist absolut ungewöhnlich für Wikipedia. Zum Fachlichen: Der ESR ist die englische Abkürzung für "Ersatz Serien Widerstand". Es ist derjenige Real Widerstand, der bei einer gegebenen Frequenz zu einem idealen Kondensator ohne Phasenshift in Serie geschaltet werden müsste, um in ihm die selben Verluste zu produzieren, wie dies im realen Kondensator geschieht. Somit ist vom ESR der induktive (Spulen)Anteil schon erfasst. Dies steht im Einklang mit an ESR Messgeräten durchgeführten Messungen. Vor diesem Hintergrund ist der "ESL" ein total an den Haaren herbeigezogenes Kriterium, das übrigens auch im Artikel "Kondensator" haust. Denn was soll ein ESL beschreiben, wenn der induktive Anteil schon durh den ESR beschrieben ist? Auch die zugehörigen gemalten Dreiecke sind damit hinfällig. Mir scheint, als ob hier der ESR mit dem Realanteil eines komplexen Widerstandes verwechselt wird. Mich würde es echt einmal interessieren, an welcher Stelle das ausgegraben würde. Hat tatsächlich irgendein Hersteller oder eine Uni so etwas publiziert? Wenn das in den Artikeln tatsächlich stehen bleiben soll, dann müßte der Begriff auf Wikipedia als Erstpublikation wirklich haarklein beschrieben werden. Spätestens bei diesem Versuch wird man nämlich in Erklärungsnot geraten. Auch die lange Linkliste ist zweifelhaft. Denn hier tauchen jede Menge nach Wikipedia Regeln nicht relevante Hersteller auf, jedoch nicht die Globalplayer Siemens und Wima. -- 84.132.125.78 07:13, 15. Dez. 2007 (CET)
- Hallo 84.132.125.78, ich fühle mich immer an Orwell und seien beängstigenden Zukunftsversionen erinnert, wenn jemand in der Wikipedia Beiträge nur unter seiner IP-Adresse in einen Artikel einfügt. Vielleicht meldest Du Dich doch einmal unter einem Nicknamen an, dann wird eine Diskussion auch immer viel "menschlicher".
- Zum ESR: "ESR" leitet sich vom englischen Equivalent Series Resistance ab. Er beschreibt den ohmschen Anteil der Impedanz eines diskreten elektrischen/elektronischen Bauelementes. Siehe Erklärung des ESR in der englischen Ausgabe der Wikipedia: Equivalent Series Resistance (ESR) is an effective resistance that is used to describe the resistive parts of the impedance of certain electrical components. Da die Impedanz eines diskreten Bauelementes auch noch einen kapazitiven und einen induktiven Anteil besitzt, zeigt das Serien-Ersatzschaltbild eines Bauelementes auch noch die idealisierte Kapazität und die idealisierte Induktivität ESL = Equivalent Series Inductance (L). Auf der Basis eines Serien-Ersatzschaltbildes mit "C", "ESR" und "ESL" eines Bauelementes beruhen alle Berechnungen der Eignung dieses Bauteiles in einer konkreten Schaltung bei den unterschiedlichen Frequenz- und Temperaturbedingungen.
- Die Globalplayer WIMA und Epcos, früher Siemens findest Du im Artikel unter "Markt".
- Ich freue mich aber über Deine detailreichen Ergänzungen zum Folko-Artikel, es zeigt mir, dass Du ein tiefgehendes Fachwissen von Folkos hast.
Schöne Grüße --Elcap 11:00, 16. Dez. 2007 (CET)
Hallo Elcap, inzwischen habe ich festgestellt, dass Du hier maßgebliche Inhalte beigetragen hast und somit auch nicht gerade als "unbeleckt" einzustufen bist. Und was die orwellsche Gefahr angeht, so würde ich mal davon ausgehen, dass der gute George da eher die gar nicht mehr so zukünftigen Maßnahmen unseres Bundesinnenministers im Auge gehabt haben könnte. ;-) Aber das nur am Rande.
Um das von mir Gesagte noch einmal zu untermauern, habe ich noch einmal mein privates ESR Messgerät bemüht, das auch bei den Kondensatorenherstellern im Einsatz ist. Ein idealer Kondensator hat keinen Sinus-Phasenshift und somit einen tand und ESR von Null. Ich nehme einen über die Jahre immer wieder von der PTB bestätigten bei niedrigen Frequenzen fast idealen Kondensator her. Wenn ich zu diesem einen realen Widerstand in Reihe schalte und messe dieses Kombi am ESR Messgerät, so wird der Wert dieses Widerstandes von dem ESR Meßgerät auch als ESR angezeigt. Dieser Wert ändert sich nicht, wenn ich die Frequenz bis zu einigen zig kHz ändere. Erst bei höheren Frequenzen, wo der verwendete ausgesuchte Kondensator nicht mehr als vollkommen ideal gelten kann, wird der Gesamt-ESR höher. Was sich aber nicht ändert, ist der Unterschied zwischen dem Kondensator allein und dem Kombi, der genau dem zugeschalteten Realwiderstand entspricht. Der Unterschied entspricht bei jeder Frequenz exakt dem Wert des Realwiderstandes. Als nächstes nehme ich diverse schlechtere Kondensatoren und messe deren ESR. Dann schalte ich hierzu denselben Realwiderstand in Reihe und messe dieses Kombi wiederum. Jedesmal ergibt sich bei jeder Frequenz ein um den Realwiderstand erhöhter ESR Messwert. Das gilt auch dann, wenn ich andere Realwiderstände hernehme. Jetzt nehme ich eine Serienschaltung von Spule und Kondensator und messe diese. Auch diese zeigt einen ESR an. Jetzt nehme ich statt der Spule einen Realwiderstand mit dem Wert des soeben gemessenen ESR und bekomme logischerweise dasselbe ESR Messergebnis. Ich habe also die Spule durch einen realen Wirkwiderstand ersetzt und somit die Definition des ESR praktisch nachgebildet. Auch bei der Seriellen Schaltung von Kondensator und Spule erhöht sich der ESR Messwert bei jeder Frequenz genau um den Betrag eines dazu in Reihe geschalteten Realwiderstandes. Jetzt messe ich einen "schlechten" Kondensator bei mehreren Frequenzen. Versucht man jetzt, das Ganze nachzurechnen, kommt man auf vollkommen unpassende Rechenergebnisse. Es passt vorne und hinten nicht. Es gibt keine Systematik.
Anhand des Bildes aus dem Artikel, das ich hier rechts noch einmal eingefügt habe, würde ich noch einmal das Thema ESR, ESL diskutieren wollen. Der Versuch bestätigt die schon in einem obigen Posting von mir gemachte Aussage und beweist, dass das Bild nebenan nicht korrekt ist. Wie das "Ersatz" bzw "Equivalent" im Namen ESR schon andeutet, ist der ESR derjenige Ersatz- bzw Equivalent- (Real)(Wirk)Widerstand gemeint, der einem gedachten idealen Kondensator in Reihe zu schalten wäre, um in ihm diesselben Verluste zu erzeugen, wie in einem Realkondensator. Um das Ganze deutlich zu machen, könnte man drei Schaltbilder in eine Reihe malen und dazwischen Äqivalenzzeichen setzen, so dass das Ganze etwa so beschriftet sein könnte:
C(reales Bauteil) äquiv= C(idealisiert)+ESR(realer [Wirk]widerstand) aquiv= [C(idealisiert)||R(Isolation)]+R(zusammengefasste Wirkanteile)+L(zusammengefasste Induktivanteile).
Und wenn ihr für die notwendige theoretische Betrachtung Dreiecke malt, dann bezeichnet sie mit Realanteil eines komplexen Widerstandes aber nicht mit ESR. Das verleitet zu Rechnungen mit nicht stimmigen Ergebnissen.
Das Problem ist aber in Wirklichkeit noch tiefgehender. Dieses Bild rechts, das auch auf Herstellerseiten zu finden ist, ist zunächst erst einmal weniger als ein mathematisches Modell zu verstehen. Es soll in erster Linie erst einmal verdeutlichen, wie die tatsächlich auftretenden praktischen Probleme versinnbildlichen lassen. Wenn man dieses als mathematische Modell einfach so übernimmt, sollte man sich dieser Einschränkungen bewußt sein. Und die liegen darin, dass in Wirklichkeit die konkret angenommenen Werte (Farad,Ohm,Henry) der dort dargestellten Realwiderstand, C und der Spule über die Frequenz variieren. Es ist also nicht möglich, von den Werten, die bei einer Frequenz ermittelt wurden, auf eine andere zu schließen. Im Gegenteil: Wer die Parameter eines Kondensators über die Frequenz auswobbelt, wird einen vollkommen unsystematischen Verlauf feststellen, der von Exemplar zu Exemplar aus der gleichen Serie vollkommen unterschiedlich ist. Aus diesem Grunde werden Verluste bei Cs auch bei genau definierten, nämlich dekadischen Frequenzen (100 Hz, 1kHz, 10kHz ..) angegeben. Was dazwischen passiert, bleibt das Geheimnis des Herstellers. Entsprechende Bemühungen einzelner Hersteller, auch dazwischen einigermaßen konstant gute Werte zu generieren, werden daher in den Datenblättern nicht gewürdigt. Hier zeigt sich wirklich das ganze Können eines Herstellers, wenn er dediziert auf spezifische Probleme einzugehen in der Lage ist, und einen Kondensators so fertigen zu kann, dass er spezielle Anforderungen der Applikation addressiert. Dies ist gerade bei den Folkos wichtig, da sie wegen Ihrer guten Eigenschaften in solchen Anwendungen häufig gefragt sind. Nach meinem Dafürhalten zeugt beispielsweise ein Produkt mit häufig abstürzendem Microcontroller von fehlenden Kenntnissen in der Auswahl des richtigen Kondensators.
Um jetzt das Problem der schwankenden Parameter zu adressieren, erfand man den ESR. Mit ihm kann man das Durcheinander dahingehend ordnen, dass man nun zumindest einen Unterschied von Verlusten durch einen realen Wirkwiderstand wiederholgenau darstellen kann. Ich kann also für einen Kondensator mit bekanntem ESR genau ausrechnen, welchen realen (Wirk)Widerstand ich in Reihe (geht übrigens auch parallel) schalten muss, um einen beliebig festgelegten Wert darzustellen. So lassen sich z.B. Verlustwinkel-Messgeräte über den gesamten Bereich testen, wenn man nur einen bekannten Kondensator hat. (Das Gleiche gilt übrigens auch für den "tangens delta", der sich vermöge "tand = ESR * omega * C" direkt umrechnen läßt.) Der ESR soll ein praxisnahes Instrument darstellen, mit dem man zumindest einen Aspekt der beschriebenen Varianzprobleme handeln möchte. Da die ESR Werte aber praktisch ermittelt werden, ist es doch ein Wahnsinn, jetzt diesen praktisch gemessenen Wert auf einen theoretischen ESL zurückrechnen zu wollen. Denn er hat weder praktisch noch theoretisch einen Nutzen. Er ist der Versuch, das bestehende Unwissen über seine praktische Ausrichtung in einen theoretischen Rahmen pressen zu wollen, wobei die sich ergebenden Werte sowohl praktisch als auch theoretisch betrachtet schlichtweg falsch sein müssen. Hier auf Wikipedia gipfelt das sogar darin, dass man den ESR schließlich mit dem Realanteil eines komplexen Widerstandes gleichsetzte. Und das ist wirklich vollkommen daneben. Man hat hier vielleicht aus der englischen wohl mehrdeutigen Aussage resistive parts of the impedance of certain electrical components die falschen Schlüsse gezogen. Ich würde eine eindeutigere Definition bevorzugen: ESR ist derjenige Realwiderstand/Wirkwiderstand, der in Serie zu einem gedachten idealen Kondensator geschaltet werden muss, um in ihm die gleichen Verluste zu erzeugen wie in einem Realkondensator gleicher Kapazität. Die einzig sinnvolle Formel im Artikel bezogen auf den ESR ist: "tand = ESR * omega * C", wenn man die Datenblätter zweier Hersteller bezüglich tand und ESR vergleichen will. Jede andere frequenzübergreifende Einbindung ist sinnlos. Berechnungen nach diesen Formeln werden niemals durch am realen Objekt nachgemessene Werte bestätigt werden. Denn jede Messung eines ESR bei einer bestimmten Frequenz ist ein Unikum und nur für diese gültig. Man vergleiche meine Definition des ESR mit der ähnlich gearteten Definition im Artikel Effektivwert: Dieser gibt hierbei den Wert derjenigen Gleichspannung an, die an einem ohmschen Verbraucher in der gleichen Zeit die gleiche Leistung umsetzten würde.
Ich hoffe, ich konnte damit zum Verständnis des Begriffes "ESR" beitragen und deutlich machen, dass der ESL eine sinnlose Erfindung ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da seriöse Quellen zu gibt. Wenn doch, bitte ich um eine URL. Persönlich würde ich den ESL sogar als (sorry) "hirnverbrannt" und als klassische "Wikipedia Ente" bezeichnen. Er hat in Wikipedia als einer ernsthaften Enzyklopädie höchstens dann etwas zu suchen, wenn die Hintergründe seiner Entstehung und seine Sinnlosigkeit deutlich gemacht werden. Ansonsten sollte man ihn rückstandslos entfernen und mit einer Bannwarnung versehen.
Abschließend möchte ich noch einmal darauf eingehen, warum es sowohl einen ESR, als auch einen "tangens delta" (Verlustfaktor) gibt, obwohl sie eigentlich dasselbe beschreiben. Der ESR läßt die oben schon beschriebene Veränderung des Verlustwertes eines bekannten Kondensators auf sehr einfache Weise zu: Einfach die Differenz zum Zielwert ermitteln und diese als realen Wirkwiderstand dazuschalten und fertig. Zum tand: Der Verlustwinikel ist ein Qualitätskriterium des Kondensators. Um zu beurteilen, ob zwei verschiedene Kondensatoren die gleiche Qualität aufweisen, ist der ESR eher ungeeignet. Hier kommt der tand ins Spiel. Zwei Kondensatoren unterschiedlicher Kapazität haben dann die gleiche Qualität bezogen auf die Verluste, wenn sie denselben tand haben.
Ich denke mal, dass diese Informationen sicher hilfreicher sind, als der ESL Quatsch, der weder für den Theoretiker noch für den Praktiker einen sittlichen Nährwert darstellt. Im Gegenteil: Er verleitet eher dazu Berechnungen anzustellen, die dann in keiner Theorie und keiner Schaltung funktionieren. Im Artikel könnte man nach Aufnahme auch noch Formeln einstellen, die eine gezielte Umrechnung von ESR und Verlustfaktor durch Parallel und Reihenschaltung von Realwiderständen zulassen.
Grüße -- 84.132.106.66 18:42, 16. Dez. 2007 (CET)
- Hallo 84.132.106.66, ich vermute, dass Du mit der obigen Person „84.132.125.78“ identisch bist. (Ob Orwell in seinen Visionen auch schon an Doppel-Identitäten, Pseudonyme und Undercover-Agenten mit Falschnamen gedacht hat? )
- Wie dem auch sei, ich habe Deinen tiefgehenden Ausführungen, die von sehr viel praktischen Messerfahrungen zeugen, nur hinzuzufügen, dass eine Grundvoraussetzung des dargestellten Serien-Ersatzschaltbildes eines Kondensators ist, das die jeweils ermittelten Werte nur für genau definierte Bezugspunkte gelten. Normalerweise sind alle diese idealisierten Werte frequenz-, temperatur- und teilweise auch alterungsabhängig. Es müssten in dem Ersatzschaltbild, wenn es für Anwendungsbereiche gelten soll, die Schaltzeichen in entsprechende, für variable Bauteile geltende Schaltzeichen geändert werden.
- Da aber messtechnisch meist immer nur punktuell die Werte für C, ESR und ESL gemessen werden, diese dann bei seriösen Herstellern dann in Kurvenverläufen grafisch dargestellt werden, hat sich die Darstellung des Ersatzschaltbildes mit den Zeichen der festen Bauteile durchgesetzt.
- Die Methoden, wie die Werte für C, ESR bzw. tan d und die Induktivität ESL für Kondensatoren zu messen sind, werden beschrieben in der DIN EN 60384-1 (VDE 0565-1), Ausgabe März 2007. Zur Induktivität steht dort unter Punkt 4.11.2, Seite 24:
- Die Reiheninduktivität Lx eines Kondensators wird aus der gemessenen Eigenresonanzfrequenz fr nach folgender Formel berechnet:
Lx = 1 / 4 pi quadrat mal fr quadrat mal Cx
- wobei Cx die Kapazität des Kondensators gemessen nach der Vorschrift 4.7 in dieser Norm ist.''
- Die DIN-Normen können im Beuth-Verlag bestellt werden. Eine offizielle URL für eine einzelne DIN-Norm gibt es nicht.
- Die Angabe einer Induktivität für einen Kondensator ist dann sinnvoll, wenn Frequenzen im Betrieb auftreten, die die Resonanzfrequenz eines Kondensators überschreiten. Wie anders als mit der Angabe einer Induktivität (gemessen bei genau definierten Messpunkten und nur bei diesen gültig) soll man sonst die oberhalb der Resonanzfrequenz wieder ansteigende Impedanzkurve eines Kondensators erklären?
- ich wiederhole: Alle Werte für C, ESR oder tan d, Isolationswiderstand und ESL, die von einem Hersteller für das Ersatzschaltbild eines Kondensators angegeben werden, gelten nur für genau definierte Messpunkte. Alle Werte sind frequenz- temperatur- und teilweise alterungsabhängig. Die Problematik für Anwender liegt darin, dass nur wenige (von mir „seriös“ genannt) Hersteller Kurvenverläufe über die Frequenz und Temperatur von Kondensatoren spezifizieren.
- noch eines, Du schriebst oben: Zum tand: Der Verlustwinkel ist ein Qualitätskriterium des Kondensators. Um zu beurteilen, ob zwei verschiedene Kondensatoren die gleiche Qualität aufweisen, ist der ESR eher ungeeignet.
- Dies ist so nicht für alle Kondensatoren richtig. Der Verlustfaktor ist bei allen Anwendungen in freqenzbestimmenden Kreisen, also bei den sog. „Klasse 1“-Kondensatoren ein Qualitätsmerkmal (aus dem Kehrwert des tan d kann man die Güte eines Schwingkreises berechnen). Der ESR spielt als Qualitätsmerkmal bei Anwendungen im Bereich der Stromversorgung, also bei „Klasse 2“-Kondensatoren und bei Elkos eine große Rolle, weil die Wärmeentwicklung über den ESR die zu erwartende Lebensdauer von Elkos beeinflusst.
- Schöne Grüße Elcap (Anmeldung durch Zeitüberschreitung gelöscht) --84.143.208.27 11:34, 18. Dez. 2007 (CET)
Vorteile gegenüber Klasse 1 Keramikkondensatoren
Treffen die genannten Punkte
Gegenüber Klasse 1-Keramikkondensatoren haben sie den Vorzug:
- Kleine Verlustfaktoren, hohe Güte.
- Geringe Abhängigkeit der Kapazität und des Verlustfaktors von der Temperatur und der Frequenz
- Keine Alterung
noch zu? Ich dachte Klasse 1 altert nicht; ΔC/C über Temperaturbereich aller Folien scheint mir höher als bei Klasse 1...
Viele Grüße, --19:10, 30. Dez. 2007 (CET)
Mit der Alterung hast Du recht. Nehme ich wieder raus. Bei dC/C gibt es aber auch stärkere Abhängigkeiten bei Kerkos Klasse 1, z. B. N1500. --Elcap 17:40, 31. Dez. 2007 (CET)
Titel
Wäre nicht der Titel Folienkondensator geeignet?
VG. --Fabian ~ 19:11, 30. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Fabian, weil mit dem Titel Folienkondensator konsequenterweise dann auch MP-Kondensatoren hätten mitbeschrieben werden müssen, was ich hier aber nicht wollte, habe ich den Titel “Kunststoff-Folienkondensator” gewählt. Von Folienkondensator führt ein redirect zu diesem Artikel.
- Erfolgreiches Neues Jahr, --Elcap 17:35, 31. Dez. 2007 (CET)
- Vielen Dank, ebenso! - ich habe den Artikel mal zur Auszeichnung vorgeschlagen. Mal sehn, was kommt. VG. --23:02, 7. Jan. 2008 (CET)
Erfolgreiche KLA Disk vom 13. Januar 2008
Kunststoff-Folienkondensatoren, auch nur „Folienkondensatoren“ oder kurz „Folkos“ genannt, sind elektrische Kondensatoren mit isolierenden Kunststofffolien als Dielektrika. Die Kunststoffe werden hierfür in speziellen Verfahren zu extrem dünnen Folien bis herab zu 0,6µm gezogen und zusammen mit den Elektroden viellagig geschichtet oder zu einem Wickel gefertigt. --Fabian ~ 22:54, 6. Jan. 2008 (CET)
- Redlinux 17:18, 9. Jan. 2008 (CET) Pro sehr informativ, ja sogar oma-tauglich abgebildet, gutes Layout
- norro 00:38, 10. Jan. 2008 (CET) Pro Scheint fast alles abzudecken und liest sich gut. Die Aufteilung des Artikels bzw. die Anordnung der Kapitel scheint mir etwas wahrlos und unvorteilhaft, Artikel aber für mich trotzdem lesenswert. --
- Durchaus umfangreicher Artikel, mit einigen speziellen Themen zu diesem Kodensatortyp. Wenngleich die schon im Review angemerkte (etwas überlange) Hersteller-Linkliste noch unpassend ist. Aber dieser Detailpunkt spricht meiner Meinung nicht grundsätzlich gegen Lesenswert, daher wdwd 09:19, 10. Jan. 2008 (CET) Pro.--
- Mir sind das zu viele Weblinks/Hersteller-Links, außerdem vermisse ich einen Siehe-Auch-Abschnitt vielleicht mit Links zu Kondensatoren allgemein oder anderen Kondensator-Typen. Generell mehr Fotos der Kondensatoren wären auch nicht verkehrt, die sehen ja teilweise ziemlich verschieden aus. Darüber hinaus finde ich den Artikel etwas überladen, wenn mich z.B. interessiert, welchen Kapazitätsbereich solche Kondensatoren üblicherweise abdecken muss ich erstmal 10 Minuten suchen und ziemlich viel scrollen. Neutral -- Jonathan Haas 01:17, 11. Jan. 2008 (CET)
Ich gestehe, den Artikel nicht gelesen zu haben, daher gibts von mir keine Bewertung und nur ein paar Strukturvorschläge zu Dingen, die mir ins Augen fielen. Der Artikel ist ziemlich lang, daher beziehe ich mich teilweise auf mögliche Kürzungen:
- Beim Kapitel Eigenschaften der Kunststofffolien würde ich eventuell zu den einzelnen Typen Einzelartikel erstellen und verlinken und die Information in diesem Artikel kürzen.
- Die Vorteil-Nachteil-Listen nehmen eine gewisse Allgemeinheit für sich in Anspruch und lassen mich innerlich murren. Mir wäre da eine Fließtextdarstellung lieber, die diese "Vor- und Nachteile" mit den Anwendungsgebieten von Kondensatoren in Beziehung setzt (darauf zielt der Abschnitt ja anscheinend sowieso ab).
- Markt und Geschichte erscheinen mir etwas unglücklich "mitten rein geworfen" und trennen mE eher zusammengehörende Abschnitte zu Herstellung, Bauformen und Eigenschaften.
- Wichtige Kennwerte und Besonderheiten der Kennwerte von Kunststoff-Folienkondensatoren erscheinen mir zusammenlegbar, da im ersten anscheinend die Größen erklärt werden, für die dann im zweiten die Eigenschaften bei gerade diesen Kondensatortypen genauer erläutert werden. Da erscheint mir die Trennung zu prinzipienreiterisch.
- Normung scheint mir auch in die Nähe von Materialien zu passen. Evtl. können Bauformen und Materialien vertauscht werden, dann Normung, dann Eigenschaften kommen, und Markt und Geschichte gegen Ende verschoben werden.
Die Bilder gefallen mir übrigens beim Durchscrollen sehr gut. Viele meiner Ideen sind vermutlich Geschmackfragen und falls dieser Beitrag hier als eher unpassend empfunden wird, kann er gern auf die Diskussionsseite des Artikels verschoben und dort beantwortet werden (oder nicht, wenn sich die Ideen aus inhaltlichen Gründen nicht anbieten). -- Ben-Oni 15:51, 12. Jan. 2008 (CET)
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 14:04, 13. Jan. 2008 (CET)
neue Einleitung
Hallo Wikis, ich habe mir erlaubt, die Einleitung neu zu formulieren. Es lief zu viel "Kreuz und Quer". Da wurden die unterschiedlichen Baugrößen beschrieben und erst danach die möglichen Kap-Werte. Da wurde "schnell" und niedrige Verluste verwechselt. Die Impulsfestigkeit fehlte (mein Fehler). Da wurde die Parallelschaltung von Elkos und Folkos genannt - schon seit langem werden hierfür (fast) nur noch MLCC-Kerkos genommen. Da wurden Elkos als "langsam" hingestellt, eine Verkennung der Elko-Eigenschaft wegen ihrer hohen Kapazität die niedrigen Frequenzbereich sieben zu können, (bei 100Hz-Betreib sicherlich nicht unwichtig!)
Bitte schaut doch jetzt einmal über die Neufassung. Ich bin sicher, bei Nichtgefallen kommen Bemerkungen - und das soll ja auch so sein. Schöne Grüße --Elcap 19:20, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Ach je, dieses hier habe ich erst gesehen, als ich im Artikel schon rumgeändert habe. Wenn Du die Hinweise auf den praktischen Einsatz fehlerhaft findest, dann gehören sie natürlich korrigiert, aber bitte lass sie im Prinzip leben. So kenne ich diese Kondensatoren halt als Praktiker. Das muss auch nicht unbedingt in der Einleitung bleiben, ein kleines Unterkapitel weiter hinten wäre auch angemessen, ich hatte das ursprünglich bloß deshalb mit vorne reingepackt, weil ich den Umfang dessen, was da zusammenkommt, blank unterschätzt habe. Jetzt reicht es aber für ein anständiges Unterkapitel. Halt nach der erwähnten Sachkorrektur. --PeterFrankfurt 00:42, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo PeterFrankfurt, ja, ich teile Deine Meinung, dass die praktischen Erfahrungen (Elkos parallel zu Folkos bzw. heutzutage wohl meist MLCC) mit in den Artikel gehören. Deinen Vorschlag greife ich gerne auf, das in einen kleinen Unterabschnitt hineinzupacken. Denn, ich glaube, darin stimmen wir überein, in der Einleitung ist dieser Hinweis wohl etwas zu hoch platziert. Schöne Grüße und bitte viele weitere Anmerkungen aus der (Bastler?) Praxis. Meine Erfahrungen kommen mehr aus der Industrie und dort wird mit Millicents gerechnet. --Elcap 09:28, 30. Apr. 2008 (CEST)
Folkos prädistiniert für Schaltnetzteile
Erstmal herzlichen Glückwunsch an die Wikipedia Gemeinschaft für den gelungenen Artikel. Ich glaube nicht, dass es irgendein Buch gibt, welches das Thema nur annährend umfassend und dabei verständlich darstellt. Im Laufe dieser Diskussion kommt die Frage nach den Anwendungen für Folkos auf. Das ist ein nicht einfaches Thema. Aber zumindest bei Schaltnetzteilen und auch digitalen Schaltverstärkern (D-Klasse) ist die Sache eindeutig und wäre hier sicher an erster Stelle zu nennen. Keine andere Sorte kann den Folkos hier das Wasser reichen. Es gibt auf diesem Gebiet nahezu keine Produkte, wo sie nicht verbaut wären. -- 84.132.70.252 17:07, 25. Apr. 2009 (CEST)
Hallo 84.132.70.252, schade, dass Du Dich nicht angemeldest hast. Ich spreche Personen gerne mit ihrem (Nick)namen an. Aber danke für das Lob. Eine detaillierte Aufzählung und Beschreibung der typischen Anwendungen für Folkos würde hier wirklich den Rahmen sprengen. Zu Deinem Hinweis bzgl. Schaltnetzteile hast Du recht, wenn Du genügend Platz im Gerät hast und Dein Einkäufer auch bereit ist, für Qualität etwas auszugeben. Ansonsten hat man hier ja auch mit Alu-Elkos recht gute Erfahrungen, sofern man die Lebensdauer richtig berechnet und die Typen richtig auswählt. Grüße --Elcap 18:15, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Ich darf vielleicht der Diskussion hinzufügen, dass man nicht den kompletten Elko durch einen Folienkondensator ersetzen muss. Es reicht auch eine Verbesserung des Elkos durch die Parallelschaltung eines kleineren Folienkondensators, was kaum Kostensteigerung und Platzbedarf verursacht. Möglicherweise kann der Elko dann sogar einfacher sein und im Gesamtergebnis wird sogar eine Kostenreduzierung erreicht. Der Folienkondensator (vorzugsweise Propylen) nimmt aufgrunnd seines niedrigen ESR dann die steilflankigen Spikes auf, bevor sie der "langsame" Elko mit seinem schlechten ESR "bemerkt" und schützt somit den Elko. Aufgrund seiner Ausheilfähigkeit ist er dazu gut geeignet und erheblich resistenter als der Elko. Da die Energie der Spikes im Verhältnis zum Gesamtumsatz des Netzteils klein ist, reicht auch ein verhältnismässig kleiner Folienkondensator. Man versuche es, indem man einen Billigelko in einem Schaltnetzteil explodieren lässt. Nach Hinzufügen eines kleineren Folienkondensators passiert das nicht mehr. Unterstützend kann man darauf achten, dass die Leiterbahnen/Verdrahtung vom Schaltausgang zunächst zum Folienkondensator und von dort "sternförmig" weiter zum Elko führen. Gruß -- Tirkon 15:18, 9. Aug. 2010 (CEST)
Fertigungsprozess
Im Folgenden wird der Fertigungsprozess am Beispiel metallisierter Kunststoff-Folienkondensatoren mit Tauchlack-Umhüllung beschrieben. Die Herstellung von Kunststoff-Folienkondensatoren mit Metallbelägen erfolgt in ähnlicher Weise. Hier werden beim Wickeln lediglich die Metallfolien zwischen die Kunststofffolien mit eingewickelt.
====Metallisierung====
Die Folien werden zunächst als sogenannte „Mutterrollen“ mit etwa 1 m Breite gefertigt. Diese Mutterrollen werden in geeigneten Bedampfungsanlagen dann metallisiert.
====Folienschneiden====
Die Mutterrollen werden entsprechend der Baugröße der späteren Kondensatoren auf die geforderte Breite geschnitten.
====Wickeln====
Die Folien werden zu einem Wickel gerollt. Dabei werden die beiden metallisierten Folien, die zu einem Kondensator gehören, leicht gegeneinander versetzt gewickelt, so dass durch die versetzte Anordnung der Elektroden jeweils eine Kante der Metallisierung aus einer der beiden Seitenflächen (Stirnflächen) des Wickels herausragt.
====Plätten====
Der Wickel, bei kleineren Bauformen rund gewickelt, wird durch Zusammenpressen (Plätten) in eine ovale Form gebracht. Dadurch reduziert sich die Breite des Kondensators, es verringert sich der Flächenbedarf auf der Leiterplatte, sie kann kleiner werden wodurch geringere Kosten entstehen. --Elcap 08:32, 2. Sep. 2010 (CEST)
====Kontaktieren====
Die herausragenden Elektroden werden mit einem nach Max Schoop genannten Verfahren mit Zinn, Zink oder Aluminium metallisiert (schoopiert), also elektrisch kontaktiert. Dabei wird das Kontaktmetall verflüssigt und unmittelbar mit Hilfe von Pressluft als fein verteilter Nebel auf die jeweilige Stirnfläche des Kondensators aufgesprüht.
====Ausheilen====
Der Wickel, der durch die Schoopierung elektrisch kontaktierbar ist, wird „ausgeheilt“. Dabei wird eine geeignete Spannung an den Wickel gelegt und es werden dann eventuell vorhandene Fehlstellen m Wickel „weggebrannt“, d. h. ausgeheilt. (Siehe auch „Selbstheilung“ weiter unten)
====Imprägnieren====
Zum erhöhten Schutz gegen Umwelteinflüsse können die Wickel nach dem Ausheilen noch imprägniert werden, z. B. mit einem Silikonlack.
====Anschweißen der Anschlüsse====
An die Kontaktschicht der Stirnflächen des Wickels werden die Anschlüsse angelötet oder angeschweißt.
====Umhüllung====
Nach dem Anbringen der Anschlüsse wird die Kondensatorzelle in das gewünschte Gehäuse gebracht oder mit einer Schutzlackierung versehen. Aus Gründen der geringeren Herstellkosten kommen aber auch Folienkondensatoren ohne weitere Umhüllung des Wickels zum Einsatz.
====Elektrische Endkontrolle====
Nach Abschluss des Herstellungsprozesses werden alle Kondensatoren einer elektrischen Endkontrolle unterzogen. Gemessen werden in dieser Endkontrolle die Werte der „Kapazität“, der „Impedanz“ und des „Verlustfaktors“. Außerdem wird kurzzeitig die Nennspannung angelegt, damit auch die Spannungsfestigkeit gewährleistet werden kann.
Ich denke dieser Entwurf eines Artikelteils kann auch ins Archiv oder? --Cepheiden 09:43, 1. Sep. 2010 (CEST)
Name Folko(s)
Die Bezeichnung "Folko" scheint mir nicht gebräuchlich zu sein. Die meisten Treffer die Google dazu liefert haben nichts mit Kondensatoren zu tun, oder sind offensichtliche Zitate aus diesem Artikel. Außer vielleicht einmal am Anfang sollte man besser auf so einen Slang-Ausdruck verzichten. --91.3.115.225 20:02, 4. Dez. 2010 (CET)
- Hallo 91.3.115.225, seit 40 Jahren bin ich jetzt im Bereich der Kondensatoren tätig, allerdings nicht im Bereich von Hochschulen sondern in der Industrie. Und ich kann dir versichern, dass dass im Bereich der Industrie der Begriff "Folko" in dieser Zeit als Kurzform, wie auch "Elko", "Kerko" und "Varko" gebräuchlich sind. Grüße --Elcap 10:19, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin seit 33 Jahren in der Industrieelektronik tätig, und mir ist dieser Begriff in all diesen Jahren noch nie begegnet. Möglicherweise eine regionale Erscheinung oder nur im Handel üblich? In der Technik (mein Bereich) ist "Elko" allgemein gebräuchlich, "Kerko" schon seltener, und "Varko" ist mir genauso unbekannt wie "Folko". Insofern würde ich mich der Meinung des "Threadstarters" anschließen wollen. --81.14.254.44 09:13, 5. Feb. 2011 (CET)
- Das spiegelt auch die Google Buchsuche wieder. Warten wir mal ab was Elcap sagt. --Cepheiden 10:06, 5. Feb. 2011 (CET)
- Tja (hamburgisch), was soll ich dazu sagen. Die Kurzbegriffe Elko. Kerko, Folko, Varko sind zu einer Zeit entstanden, als es in Deutschland noch eine große und bedeutungsvolle Bauelemente-Industrie gab. Siemens, AEG, Roederstein, Sprague, ITT, Philips, Valvo, Frako, Wima, um nur einige zu nennen. Bis auf Wima und Epcos(Siemens) hat keiner dieser Hersteller überlebt (Epcos ist jetzt auch durch Kemet aufgekauft worden und Sprague "lebt" nur in den USA). Dennn in den 1980er Jahren wanderte diese Industrie ab nach Japan. Alles was dann mit Beginn des Internets im Bereich der passiven Bauelemente publiziert wurde, war dann auf englisch. Dort gibt es diese Abkürzungen nicht. Google googelt keine älteren gedruckten deutschen Werke, die nie eingelesen wurden. Und auf den deutschen Hochschulen wird auch seit den 1990er Jahren kaum noch etwas über passive Bauelemente vermittelt. Mag sein, dass diese Kürzel allmählich aus dem deutsche Sprachschatz verschwinden. Bei mir und meinen älteren Altersgenossen jedenfalls sind es griffige und immer wieder benutzte Begriffe.
- Mein Anliegen war es von Anfang an, das Wissen um die "Passiven" das so allmählich verschwindet, so anschaulich und kompetent wie möglich in der Wikipedia einzubringen, um das, was in den Hochschulen verloren geht, wenigstens "Oma-tauglich" zun erhalten. Grüße --Elcap 19:00, 5. Feb. 2011 (CET)
Artikel des Tages
Ich habe diesen Artikel für den 05.02.2011 als Artikel des Tages vorgeschlagen. Gruß, --Gamma127 19:04, 31. Jan. 2011 (CET)
Fertigung
Hallo Wikis, ich habe am 16.12.2011 eine neue Version des Bildes des Fertigungsablaufes (Datei:Folko-Fertigungsprozess-Wiki.png) hochgeladen aber sie erscheint nicht im Artikel. Was habe ich falsch gemacht? Kann mir jemand helfen? Grüße --Elcap 13:34, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ist ein Wiki-Serverproblem bei der Erstellung von neuen Thumbnails, was manchmal zuschlägt. Normalerweise erkennt die Serversoftware eine neue Dateiversion und erstellt dann die Thumbnails neu. Manchmal funkt das aber nicht. Ist ein längerer bekannter Bug. Kann durch händisch ausgelöstes Neuerstellung der PNG-thumbnail auf den Servern temporär umgangen werden, siehe commons:Help:Purge#Advanced_manual_thumbnail_purging. Für die Größe 550px (2,5 mal 220px) hab ich es mal gemacht.--wdwd 17:13, 18. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Wdwd, herzlichen Dank --Elcap 09:20, 19. Dez. 2011 (CET)
Defekte Weblinks
- http://www.basf.com/group/corporate/en/literature-document:/Brand+Ultrason-Brochure-- (korrgiert, --Elcap (Diskussion) 11:08, 22. Sep. 2012 (CEST)=
http://www.memonline.com/pfc8.html (Internet Archive)- Link in diesem Artikel nicht gefunden --Elcap (Diskussion) 12:00, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Letzter Punkt unter Quellen. – Giftpflanze 19:32, 12. Okt. 2012 (CEST)
- tut mir leid, "memonline.com" führt auf Fa. EATON, einem Hersteller von elektrischen Industrieprodukten. Habe Eaton nicht in meiner Tabelle der Hersteller von Folkos Grüße --Elcap (Diskussion) 12:40, 14. Okt. 2012 (CEST)
- Johnson & Phillips existiert nicht mehr seit 2005. Siehe: http://www.cdrex.com/johnson-phillipscapacitorslimited-5171542.html. Link entfernt. --Ajv39 (Diskussion) 16:12, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Link in diesem Artikel nicht gefunden --Elcap (Diskussion) 12:00, 22. Sep. 2012 (CEST)
Fehler: einer Blindleistung von etwa 200 VA
bitte korrigieren in:
einer Blindleistung von etwa 200 var
mfg ralph
Rm2 (Diskussion) 13:03, 28. Jan. 2015 (CET)
schoopieren ist genannt warum aber nicht sputtern?
Hallo an alle,
warum fehlt das sputtern (Stirnseitenkontaktierung) bei der Herstellung eines Kondensatorwickels?
mfg ralph
Nennspannung?
Die Normalspannungsreihe wird hier mit keinem Wort erwähnt- eigentlich ein gravierender Mangel in einem unglaublich tiefen und kompetent verfassten Artikel. Kein Wort- nicht mal ein Link auf die Standard- Spannungsreihe? Auch zur Auslegung eines Kondensators betr. der Spannung.. Das ist aus praktischer Sicht (nicht im Höhrsaal) ein fataler Mangel an Information.. --81.13.179.105 21:25, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Hallo 81.13.179.105, schade, dass du dich nicht mit deinem Nickname meldest und ich würde dich lieber mit einem Namen als mit einer Zahl ansprechen. Denn wo du recht hast, hast du recht. Es fehlt außerdem der Zusammenhang zwischen Gleichspannung und Wechselspannung, siehe englischen Artikel. Werde mich bemühen, diese Lücken in Kürze aufzufüllen. Grüße --Elcap (Diskussion) 11:08, 13. Apr. 2015 (CEST)
schoopieren gelesen aber Flammspritzen?
Schoopieren? wohl kaum Flammspritzen in diesem Kontext, oder doch? [Und Nein, ich werde mich nicht deanonymisieren nur weil ein anderer Nutzer das so möchte!] --178.24.250.155 00:48, 25. Okt. 2020 (CEST)
MKS / Polypropylen
In der Tabelle "Übersicht über die ehemalige Normkurzbezeichnungen für Folienkondensatoren" steht:
Polyethylenterephthalat, Polyester | PET | (F)KT | MKT; MKS |
Polystyrol | PS | KS |
Hingegen steht im Online-Elektronikkompendium (https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206112.htm) bzw. in der Elektronik-Fibel, dass PET-Kondensatoren MKT-Kondensatoren und PS-Kondensatoren MKS-Kondensatoren genannt werden. Wenn der Begriff bzw. die Tabelle im Kompendium richtig ist, sollte die Tabelle hier im Artikel korrigiert werden. Da ich aber nicht weiß (Anfrage bei WIMA wurde noch nicht beantwortet), was richtig ist, überlasse ich die eventuelle Anpassung lieber einer Person vom Fach.
--85.221.150.0 18:04, 7. Apr. 2023 (CEST)
- Wie im Artikel steht, ist DIN 41379, auf die sich das Kompendium bezieht, lange zurückgezogen.
- WIMA (s. Produkterklärungen auf der Website) hält sich aber noch weitgehend an diese Bezeichnungen: Metall-Folienkondensatore heißen, abhängig vom Dielektrikum FKS (Polyester/PET) bzw. FKP (Polypropylen), metallisierte Folienkondensatore MKS (Polyester/PET) bzw. MKP (Polypropylen). Papierkondensatoren (MP) werden noch erwähnt, sind aber nicht für neue Designs gedacht. Andere Dielektrika werden offenbar von WIMA nicht (mehr) verwendet.
- Polystyrol-Kondensatoren (PS) werden (wie im Artikel erwähnt) so gut wie gar nicht mehr verwendet/hergestellt. Ähnliches gilt für Polycarbonat-Kondensatoren.
- Die Tabelle im Artikel zeigt also nur „ehemalige Normkurzbezeichnungen“ und ist - siehe WIMA - korrekt. Das Kompendium schreibt: „... dieses Bezeichnungssystem, das in weiten Teilen der DIN 41379 entspricht“, weicht also evtl. sogar von der alten DIN-Norm ab. Das müsste ggf. mit dem (kostenpflichtig noch verfügbaren) Normpapier abgeglichen werden. --Wosch21149 (Diskussion) 14:36, 9. Apr. 2023 (CEST)