Diskussion:Kurhaus (Bad Honnef)
Offene Punkte
Bearbeiten- In der Veröffentlichung aus dem Jahre 2011 über die Villen von Wuppertalern heißt es auf S. 35: 1967 wurde sie [die Villa Haarhaus] im Zuge der Neugestaltung der Kuranlagen abgerissen. Hierfür wäre eine Bestätigung in einer anderen Quelle nicht schlecht.--Leit (Diskussion) 14:03, 22. Mai 2013 (CEST)
- Erstaunlicherweise konnte ich in der online durchsuchbaren Honnefer Volkszeitung trotz umfangreicher Berichte keinen Hinweis auf einen Abbruch der Villa Haarhaus im Zuge der Umbauten/Erweiterungen des Kurhauses und der Trinkhalle von 1966 bis 1967 finden. Dabei ist es kaum vorstellbar, dass der Abbruch des alten Kurhauses nicht erwähnt worden wäre. Anhand der Luftaufnahmen auf TIM-online ist die Villa zwischen 1957 und 1970 verschwunden, aber unter den Stichworten Villa Haarhaus oder altes Kurhaus wird man auch in diesem Zeitraum in der HVZ nicht fündig.--79.251.245.169 01:38, 13. Jul. 2024 (CEST)
- Die Villa Haarhaus, in der HVZ dabei nur als alter Hotelbau bezeichnet, wurde am 8. März 1962 abgebrochen.--79.251.245.169 02:14, 13. Jul. 2024 (CEST)
- In der Schrift des Landeskonservators von 1974 ist auf S. 108 für die Villa Haarhaus von einem Baujahr 1872 (aus dem Jahre 1872) die Rede. In Verbindung mit der Aussage aus o.g. Veröffentlichung von 2011, nach der Haarhaus die Villa im Frühjahr 1874 beziehen konnte, lese ich daraus einen Bauzeitraum 1872–74 ab.--Leit (Diskussion) 14:25, 22. Mai 2013 (CEST)
- Die Information, dass als Architekt des Kurhauses Ottomar Stein anzunehmen ist, scheint falsch zu sein. Karl Günther Werbers Artikel zum Kurhaus im Heimatjahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 1997 ist stattdessen folgendes zu entnehmen: Architektonisch betrachtet ist der Kursaal ein städtisches „Eigengewächs“. Er wurde errichtet nach den Plänen des Stadtbaumeisters Wilhelm Schwingen, der von seinem Kollegen Müller, dem Stadtbaumeister von Idar-Oberstein unterstützt wurde.-Leit (Diskussion) 22:51, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Es ist unklar, ob es tatsächlich bereits 1939 zum Abbruch der im Artikel erwähnten Villa gegenüber der evangelischen Kirche („Schaefersches Haus“) gekommen ist. Zum Zeitpunkt der Einweihung des Bade- und Trinkhauses am 11. Mai 1939 war dieser laut Zektungsartikel noch nicht erfolgt. Der Abbruch sollte die Voraussetzung sein für den zweiten Bauabschnitt des Badehauses zur Weyermanallee hin, der 1940 umgesetzt werden sollte. Dazu kam es wohl aufgrund des kurz darauf folgenden Kriegsbeginns nicht mehr, denn es fehlen entsprechende Berichte in der HVZ dazu. --79.251.245.169 11:43, 13. Jul. 2024 (CEST) Am 24. September 1940 wird in der HVZ ausdrücklich festgestellt, dass die Pläne zum Weiterausbau zurückgestellt worden seien.--79.251.245.169 11:54, 13. Jul. 2024 (CEST) Das Haus Dr. Schaefer hatte die Adresse Luisenstraße 16. Da diese im Adressbuch vom Januar 1941 noch enthalten ist, scheint es bis dahin nicht zum Abbruch des Hauses gekommen zu sein.--79.251.245.169 12:05, 13. Jul. 2024 (CEST) Einem Zeitungsartikel von 1955 ist nur zu entnehmen, dass das Haus im Zusammenhang mit der Erweiterung des Kurgartens abgebrochen wurde, ein genaues Jahr wird nicht erwähnt.--79.251.245.169 12:26, 13. Jul. 2024 (CEST) Das Haus scheint Anfang 1941 abgerissen worden zu sein.--79.251.245.169 14:43, 13. Jul. 2024 (CEST) Abgesehen von dieser beiläufigen bzw. zufälligen Erwähnung des Abbruchs der Villa anlässlich eines Altersjubiläums habe ich keine weiteren im Lokalteil der HVZ gefunden (durchgesehen ab Februar 1941). Offenbar hat man versäumt, diese in einem regulärem Bericht zu vermelden. Ich nehme an, dass der Abbruch jedenfalls im Winter erfolgen sollte, um den Kurbetrieb nicht zu stören und dann zu einem unbekannten Zeitpunkt der Kurgarten auf die Abbruchstelle erweitert wurde.--79.251.245.169 15:25, 13. Jul. 2024 (CEST)
- Ich habe doch noch eine genaue Meldung zum Abbruch der Villa gefunden, die bereits vom 27. November 1940 datiert. Da die Kuranlagen 1941 bereits im März wiedereröffnet wurden, ist es unwahrscheinlich, dass der Abbruch noch bis März andauerte, wie es die weiter oben zitierte beiläufige Erwähnung nahelegte.--2003:E5:174A:E280:7C80:FA82:EA28:7F0F 15:30, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Tatsächlich war der Abbruch im März 1941 noch im Gange und wurde kriegsbedingt erst ab Dezember 1941 wieder fortgesetzt.--79.251.245.169 16:29, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Ich habe doch noch eine genaue Meldung zum Abbruch der Villa gefunden, die bereits vom 27. November 1940 datiert. Da die Kuranlagen 1941 bereits im März wiedereröffnet wurden, ist es unwahrscheinlich, dass der Abbruch noch bis März andauerte, wie es die weiter oben zitierte beiläufige Erwähnung nahelegte.--2003:E5:174A:E280:7C80:FA82:EA28:7F0F 15:30, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Etwas unübersichtlich und noch mit Unklarheiten behaftet scheint die Geschichte der Trinkhallen am Kurhaus bzw. im Kurpark zu sein. Die erste ist bereits gemeinsam mit dem neuen Kurhaus am 21. April 1907 als Trinkhalle der Drachenquelle eröffnet worden. Sie soll im „Mittelbau“ der bereits 1901 entstandenen Wandelhalle eingerichtet worden sein. 1919 wurde die Trinkhalle nach offenbar längerer Schließung wiedereröffnet und war noch bis 1921 in Betrieb. In den Folgejahren wurde sie nicht mehr eröffnet, denn es fehlen die sonst üblichen Meldungen und Annoncen u.a. zu den Öffnungszeiten. Unklar ist mir nur, ob das Verkehrsamt und somit auch die 1930 neu eröffnete Trinkhalle am Standort der alten Trinkhalle, also dem Mittelbau der Wandelhalle eingerichtet wurden. Hierzu könnten vielleicht nur Fotos der Wandelhalle aus dieser Zeit weiterhelfen. Eine weitere Unklarheit betrifft den Zeitraum ab 1934, denn nur vier Jahre nach der kostspieligen Wiedereinrichtung einer Trinkhalle in dem vormaligen Verkehrsamt sollte diese aus ungenanntem Grund nach einem Bericht in der Honnefer Volkszeitung in das alte Kurhaus (also die Villa Haarhaus) verlegt werden. Ob es dazu kam, ist unklar, denn in den Annoncen diieses Jahres wird sie weiter als Drachenquelle-Trinkhalle im Städt. Kurgarten bezeichnet. In den Folgejahren fehlen dann aber wieder die üblichen Erwähnungen der Trinkhalle, sodass zu vermuten ist, dass zwischen 1935 und der Einweihung der abermals neuen (also wohl dritten) Trinkhalle 1939 keine solche mehr betrieben wurde.--2003:E5:1722:D98D:8D1B:41D0:445E:FC02 02:42, 2. Aug. 2024 (CEST)
Veranstaltungsliste
BearbeitenFalls sich einige bedeutende Veranstaltungen finden, die im Kurhaus bzw. Kursaal stattgefunden haben, könnte sich eine Liste wie im Artikel Beethovenhalle lohnen. Gefunden habe ich gerade die Jahrestagung von amnesty international 1977.--Leit (Diskussion) 19:18, 17. Sep. 2018 (CEST)
Quelle des Trinkbrunnens
BearbeitenIm Artikel heißt es, die Edelhoff-Thermalquelle im Park Reitersdorf sei Quelle des Trinkbrunnens. Das steht im Widerspruch zu der Infotafel der Zapfstelle, auf der es heißt, die Mineralquelle Grafenwerth sei die Quelle. Wie lässt sich der Widerspruch auflösen? --Hasenläufer (Diskussion) 21:27, 2. Jun. 2021 (CEST)
- Hier heißt es: „Von den letztgenannten Quellen führen Leitungen zum Brunnen am Kurhaus, im Falle der Edelhoff-Quelle über das Grundstück zwischen dem Edelhoff-Stift und der Parkresidenz, im Falle der Grafenwerther Quelle von der Insel über die Grafenwerther Brücke und die Rheinpromenade in Richtung Innenstadt.“ – Offenbar gibt es zwei Leitungen sowie den einen oder anderen Sanierungsbedarf. Aktuell ist die Zapfstelle trocken. --Hasenläufer (Diskussion) 22:32, 2. Jun. 2021 (CEST)
Umbau von 1989 bis 1993
BearbeitenAuf der Projektliste des Architekten Wolfgang Krenz (Wohnsitz in Königswinter) wird mit Zeitangabe 1989 das Kurhaus Bad Honnef aufgeführt. Zeitlich passt dies zu der im Artikel erwähnten „Umbauphase ab 1989“. Einen weiteren Beleg für eine Beteiligung Krenz' bzw. seines damaligen Architekturbüros Planungsgruppe Bonn (Krenz, Meier + Assoziierte) am seinerzeitigen Umbau des Kurhauses konnte ich bisher nicht finden. Die ebenfalls im Artikel erwähnten Baumaßnahmen der Jahre 1991–93, hier insbesondere das neue Foyer, sollen laut Werber 1997 (siehe unter Literatur) nach Entwürfen der Bad Honnefer Architekten Breil und Wessel durchgeführt worden sein sein.--2003:E5:1746:985C:A075:B421:AFCC:C6A8 22:42, 10. Mär. 2023 (CET)