Diskussion:Kurt Adolff

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Erika39 in Abschnitt Korrekturen

Korrekturen

Bearbeiten

1. - Wieso landet man über den Link der Ecurie Espadon bei der Scuderia Ferrari? Der Schweizer Rennstall war ein rein privates Team, das mit dem Werksrennstall von Ferrari nichts zu tun hatte (und übrigens auch auf der verlinkten Seite mit keinem Wort erwähnt wird).

2. - 1953 gab es keine Formel 1-WM, sondern nur eine "Automobil-Weltmeisterschaft", deren Läufe - mit Ausnahme von Indianapolis - ausschließlich nach der Formel 2 ausgetragen wurden. Entsprechend habe ich den Text korrigiert. -- Uechtel 14:06, 29. Sep. 2009 (CEST)

Hoi Uechtel, wenn Du einen Beitrag auf eine Diskussionsseite geschrieben hast, brauchst Du jedesmal nur ganz unten unter dem Editierfenster bei den Sonderzeichen auf die vier Tilden (~) zu klicken, um eine Signatur zu produzieren. ;o) # RX-Guru 17:20, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab nur versucht, mich genau an die Anweisung zu halten. Uechtel 08:46, 30. Sep. 2009 (CEST)
@Uechtel: Bitte nicht sinnlose und unbelegte Änderungen durchführen. Adolff fuhr am Nürburgring einen Ferrari 166! Quelle erwähnt! -- Erika39 · Disk · Edits 17:31, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Adolff fuhr einen Ferrari 500, nämlich genau den, mit dem er auf der Avus von der Strecke abgekommen ist. Beleg ist z.B. Foto in "Illustrierter Motorsport, Heft 15 1953" und weitere Fotos aus diversen Privatsammlungen. (nicht signierter Beitrag von Uechtel (Diskussion | Beiträge) 00:46, 1. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten
Siehe hier - [1]. Damit auch diese Diskussion ein Ende nimmt. -- Erika39 · Disk · Edits 08:33, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Noch eine Quelle - [2]. -- Erika39 · Disk · Edits 12:55, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Damit sollte man jetzt ein Auslangen finden - [3]. -- Erika39 · Disk · Edits 13:04, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
@ Erika39: Ich bin mir sicher, dass Uechtel genau weiß, wovon er da redet. Speziell die Rennhistorie der frühen Nachkriegsjahre ist jedenfalls sein Spezialgebiet und weitaus schwieriger aufzuarbeiten, als manche Quellen und Listen das glauben machen wollen. Und je mehr Quellen Du herbeischaffst, desto mehr "Voneinander-Abschreiber" wirst Du versammeln. ;o) # RX-Guru 13:12, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn dem so ist, dann sollte sich Uechtel als Spezialist auch deklarieren. Dann tut man sich ein bisschen leichter, Änderungen die aus dem Nichts kommen richtig einzuschätzen. Du wirst hier wenig User (Ausnahmen wird es immer geben) finden, die Bearbeitungen die Du im Zusammenhang mit dem Motorsport durchführst in Zweifel ziehen. Wenn Uechtel dann auch noch Quellen einfordert wirds schwierig, wenn deren Wahrheitsgehalt als fragwürdig interpretiert wird, sich aber andererseits welche für seinen Standpunkt nicht auftreiben lassen. Gruß. -- Erika39 · Disk · Edits 15:59, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die Unterstützung. Und gerade das verlinkte Foto [3] z.B. zeigt eindeutig einen Ferrari 500 und keinen 166! Ferrari-Experten hier mögen mir bitte beistimmen. (Allerdings befürchte ich ein wenig, daß die Aufnahme in Wirklichkeit von der Avus stammt - denn ich meine, da ist eine Steilkurve im Hintergrund zu sehen und außerdem hat der Straßenbelag am Nürburgring aus Betonplatten bestanden!)
Hier aber ein weiterer Beleg: [4] Zugegeben, keine schöne Aufnahme (liegt an der miesen Qualität der DDR-Zeitschrift), trotzdem kann man den Ferrari 500 (Nr. 34) schon von einem 166 unterscheiden. Und solche Originalquellen überwiegen meiner Meinung nach jede beliebige Anzahl Sekundärliteratur, wenn man eben nicht nachvollziehen kann, wie der jeweilige Autor zu seinen Aussagen gekommen ist. Und das gilt auch für einen Großteil aller dieser Statistik-Seiten im Internet, bei denen man auch nicht weiß, ob da eine ernsthafte Recherche dahinter steht oder nicht. Viele wiederholen ja wohl einfach das, was sie irgendwo mal aufgeschnappt haben, z.B. eben gerade auch in der Wikipedia. Ich sehe die große Gefahr, dass es da zu "Zirkelbezügen" kommt, die dann nur noch schwer zu knacken sind, wie man an diesem Beispiel sehen kann. Das Problem ist aber immer, daß man die Beweise hat, aber wegen des Urheberrechts-Themas nicht zeigen darf.
Ich hab aber in der Zwischenzeit sogar eine Aussage von Adolff selbst dazu gefunden: [5] "Ich ging mit dem 4-Zylinder von Ferrari das ganze Jahr [1953] über bei verschiedensten Läufen (davon zählte nur der deutsche GP zur Fahrer-WM) an den Start und musste mich nach der Saison wieder mehr um meinen Beruf (eigene Textilfirmen) kümmern." Das Vierzylindermodell ist aber eben der Tipo 500, im Gegensatz zum 166, der ein Zwölfzylinder gewesen ist.
Und schließlich hat BRUMM sogar ein Modell von dem Auto hergestellt, und auch das ist wieder ein Tipo 500 und kein 166: [6] Uechtel 16:15, 1. Okt. 2009 (CEST)
Die Aufnahme stammt von der Avus und nicht vom Nürburgring, aber du hast recht, die Monopostoversion des 166 zeigt das Bild natürlich nicht. Die "echten" 166er hatten, soweit mir bekannt, auch keine C-Version. Möglich ist eine Sonderversion des 500 - allerdings muss ich eingestehen dass mir eine solche auch noch nie untergekommen ist - die speziell von Espadon eingesetzt wurde. Mal schauen ob sich da was finden lässt. Gruß. -- Erika39 · Disk · Edits 16:34, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Möglicherweise war es ein 212F2 - allerdings auch ein 12-Zylinder - dessen Basis der 166F2 war. Die Ecurie Espadon hatte 1952 einen 212F2 im Einsatz - Rudolf Fischer - fuhr ihn (unter anderem). Entweder kommt daher die Verwechslung in der Typologie, oder die Schweizer haben eine "Sonderversion" an den Start gebracht. -- Erika39 · Disk · Edits 16:57, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit der Sonderversion verstehe ich nicht so ganz. Es ist meiner Meinung nach ein ganz normaler 500er, der einzige gravierende Unterschied zu den Werksautos ist die Farbgebung (Rot-Weiß für den schweizer Rennstall). Der Typ war damals bei Ferrari nicht am Chassis, sondern am Motor festgemacht. Der Vierzylinder mit 2 Litern war der 500 (später 625 mit 2,5 Litern), der 125/166/212 hatte 12 Zylinder. Bei dem wäre dann aber auf beiden Seiten ein Auspuff gewesen. Uechtel 17:06, 1. Okt. 2009 (CEST)
Der 166C der Ecurie Espadon war ursprünglich ein 166F2 aus dem Jahre 1948. Ein Formel-2-Wagen mit der Chassisnummer 06C - daher das C in der Typologie. Der Wagen wurde an Franco Cortese verkauft der ihn 1952 an Espadon weiterverkaufte. Ich weiß das Ferrari seine Typologie nach dem Motor richtet, dennoch bleibt folgender Umstand merkürdig. In den Startlisten steht ein 166C, die Ecurie hatte einen, das Bild zeigt aber, da gebe ich Dir recht, das Chassis eines 500. Weitergehendes wird sich finden lassen. Gruß. -- Erika39 · Disk · Edits 17:17, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Die Ecurie Espadon hatte einen 166 und einen 500, 1952 ist man ja auch wiederholt mit beiden Autos angetreten. Bilder davon gibt´s zuhauf, z.B. in allen Ausgaben der "Automobil Revue". Aber 1953 wollte Fischer ja selbst nicht mehr fahren, also hat Adolff sicherlich das aktuelle Modell vorgezogen. Daran finde ich eigentlich überhaupt nichts merkwürdig, sondern vielmehr ein ziemlich schlüssiges Bild. Nicht nur das Chassis, sondern der Motor sind doch jetzt mehrfach belegt (Auspuff auf dem Foto und Adolffs Interview), die zitierten Internet-Statistiken sind - wie die absolut überwiegende Mehrzahl - schlicht und einfach falsch oder zumindest für diesen Zweck zu unpräzise. Allein in der einen Statistik für den GP Deutschland von 1953 hab ich auf Anhieb vier weitere falsche Fahrzeugangaben gefunden. Uechtel 23:59, 1. Okt. 2009 (CEST)