Diskussion:Kurt Zeitzler
Quellen/Literatur
BearbeitenGerd F. Heuer ist keine adäquate Quelle für einen enzyklopädischen Artikel, er publiziert in rechtslastigen Trivialverlagen (Pabel-Moewig, Der Landser-Umfeld. Bitte möglichst komplett durch bessere Quellen ersetzen.--Kmhkmh 01:30, 16. Dez. 2009 (CET)
Dokumentation: 3-teilige Doku Stalingrad von Guido Knopp, Teil 2 "Der Kessel", Zeitzeugenberichte
BearbeitenIm Artikel steht:
Nach der Einkesselung der 6. Armee in Stalingrad kam es zu schweren Konflikten zwischen Zeitzler und Hitler, nachdem Zeitzler auf Drängen des Oberbefehlshabers der 6. Armee, Generaloberst Friedrich Paulus, mehrmals darum bat, einem Rückzug bzw. Ausbruch aus dem Kessel zuzustimmen. Dieses Ansinnen wurde von Hitler kategorisch zurückgewiesen.
Der Offizier Wolf-Dietrich von Schenk zu Tautenburg, 1942 Offizier im Oberkommando des Heeres, dessen Chef Kurt Zeitzler ja zu dieser Zeit war, sagt aus:
"Hitler und Zeitzler haben in einer denkwürdigen Nacht mit (Generalmajor) Adolf Heusinger zusammen bis um... weiß nicht, Nachts nach 2 Uhr hat ihm Zeitzler abgerungen, dass die 6. Armee ausbrechen darf. Da kommt am nächsten Morgen von der Luftwaffe von Göring, dass also eine Versorgung doch mit 500 Tonnen, das war so ungefähr die untere Grenze möglich ist, worauf er (Hitler) alles über den Haufen wirft: Stalingrad bleibt!" (Nacht vom 22. auf den 23. November)
Ich will hier keinesfalls Hitler verteidigen, es geht einfach nur um die Korrektheit, wenn wir dieser Quelle glauben wollen, und das tue ich, da auch in anderen Filmen zu sehen ist, dass der Ausbruch vorbereitet wird, mit zum Teil fatalen Folgen, da die Soldaten Dinge verbrannten (Verbrannte Erde) die sie dann später brauchten und dann plötzlich kommt "Kein Ausbruch, Luftbrücke".
Der war ein Gefreiter ohne jeglliche Offiziersausbildung und Göring musste eigentlich auch wissen, dass die Versorgung nicht möglich ist, die Luftwaffe war nicht auf Transport spezialisiert und mit Bombern war ein Transport auch nicht so direkt möglich bzw. die Bombenlast war eher gering da die Bomber noch zahlreiche MG's + Munition mitführten im Bombereinsatz, sprich Göring war entweder zugedröhnt oder hat das Versprechen gegeben um bei Hitler zu punkten, denn wenn man sich Görings Biographie anschaut hatte er selbst auch Komplexe wegen der verlorenen Luftschlacht um England, die erfolgreiche Fallschirmjägerlandung auf Kreta usw. konnte das nicht beseitigen.
Daher versuchte er vielleicht damit sich wieder ganz nach oben zu kämpfen in Hitlers Gunst, die 1940 als Hitler extra den Rang "Reichsmarschall" für Göring schuff seinen Höhepunkt erreicht hatte.
Was Hitler angeht... naja wir können es wirklich nicht nachvollziehen, wir haben Medien und Möglichkeiten zum informieren aber dennoch, hätte man 1932 im Oberkommando des Heeres einem den Vogel gezeigt, wenn man Hitler auch nur für die Führung eines kleinen Zuges von wenigen Mann empfohlen hätte, das ist die Aufgabe eines Unteroffiziers. Ist glaub ich auch geschichtlich selten, dass jemand sich vom 2. niedrigsten Rang bis ganz nach oben zum Oberbefehlshaber "durchkämpft", bzw. dieser Staat oder diese Armee so doof sind einen Gefreiten mit 1-2 Auszeichnungen die jeder 3. deutsche Soldat im 1. Weltkrieg erhielt nicht auf dem Weg nach oben aufhalten.
Wenigsten hatte Hitler noch ein Schamgefühl und hat keine Uniform eines Generalfeldmarschalls oder eine ausgedachte Uniform wie Göring sie oft trug, sondern Hitler lief immer mit seinem braunen Anzug und seinem Eisernen Kreuz 2. Klasse (5 Millionen mal verliehen, ich glaub es gab maximal 10 Millionen deutsche Soldaten zwischen 1914 und 1918? im 2. WK bei doch deutlich längerer Kriegsdauer und deutlich höherer Soldatenanzahl und auch nicht wenigen Verleihungen an Verbündete Ausländische Soldaten waren es "nur" 3 Millionen Verleihungen)
Gruß Kilon22 (Diskussion) 10:18, 19. Jan. 2013 (CET)
- was hat dein längliches Geschwafel eigentlich noch mit dem Artikelgegenstand zu tun ? --88.217.96.96 16:26, 31. Mai 2018 (CEST)
zu kilon22 Wer viel schreibt, schreibt leider auch oftmals Blödsinn. 1. Hitler trug während des Krieges ein feldgraues Jackett
mit dem Goldenen Parteiabzeichen, dem EK 2 und dem schwarzen Verwundetenabzeichen.
2. Der Titel "Reichsmarschall" wurde nicht von Hitler erfunden,
denn den gab es schon im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation.
Aber das Märchen von Hitlers "Erfindung" scheint unter Halbgebildeten einfach nicht auszurotten zu sein...
Hans-Martin Pöschel, Braunschweig
Aussagen belegbar?
BearbeitenKönnen folgende Aussagen im Artikel belegt werden? Durch die Ernennung Zeitzlers zum Generalstabschef und somit engsten Berater für die Ostfront erhoffte sich Hitler mehr Rückhalt für seine risikoreiche Kriegsführung. [...] Zeitzler reduzierte daraufhin seine eigene Nahrungsaufnahme auf die Rationen der eingeschlossenen Truppen in Stalingrad. Nachdem er auf diese Weise 12 kg an Gewicht verloren hatte, befahl Hitler ihm, dies einzustellen. Falls das durch einen der vorhandenen Einzelnachweise gedeckt sein sollte, wäre eine entsprechende Referenzierung geboten. Andernfalls wären beide Aussagen ggf. anzuzweifeln. Bzgl. der Ernennung zum Chef des Generalstabes gibt es im weiteren Text keinen Anhaltspunkt, warum das so stimmen sollte (z. B. damaliges Verhältnis zu Hitler). Und die eigenmächtige „Diät“ habe ich in zahlreichen mir bekannten Stalingrad-Dokus bislang kein einziges Mal vernommen (was aber nix heißen mag...). --01:08, 28. Sep. 2022 (CEST) --Ennimate (Diskussion) 01:08, 28. Sep. 2022 (CEST)