Diskussion:L-Lactatdehydrogenase

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 141.91.240.141 in Abschnitt Referenzbereich

Referenzbereich

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"Referenzbereich für Messungen bei 37 °C nach IFCCC[3] Alle: < 245 U/l"

Der Verweis verlinkt zur Startseite der IFCCC, dort ist kein Referenzbereich aufgeführt. Ein direkter Link auf die Publikation wäre wünschenswert, oder den Referenzbereich lieber entfernen. --141.91.240.141 16:13, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Eingangszeile

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hallo, mir ist eben beim lernen ein irretierender satz aufgefallen, der zu einem falschen verständnis führt. wär klasse, wenn man den korrigieren könnte..gleich die erste zeile ->

Laktatdehydrogenase (LDH, EC 1.1.1.27) ist ein Enzym, welches die Oxidation von Laktat zu Pyruvat und die gleichzeitige Umwandlung von NADH+ zu NAD katalysiert.

die beiden substrate und produkte wurden verdreht aufgeschrieben. ich bin dafür, dass man es wie folgt schreibt:

Laktatdehydrogenase (LDH, EC 1.1.1.27) ist ein Enzym, welches die Oxidation von Pyruvat zu Laktat und die gleichzeitige Umwandlung von NADH+ zu NAD katalysiert.

die reihenfolge macht auch mehr sinn, wenn man die glycolyse als energielieferant bedenkt.

danke.. und beste grüsse. benjamin wiese (nicht signierter Beitrag von 85.216.48.76 (Diskussion) 20:07, 3. Jan. 2008)

Nein es müsste heißen:
Laktatdehydrogenase (LDH, EC 1.1.1.27) ist ein Enzym, welches die Oxidation von Laktat zu Pyruvat und die gleichzeitige Umwandlung (Reduktion) von NAD+ zu NADH und H+ katalysiert.
denn Pyruvat wird zu Laktat REDUZIERT nicht oxidiert.
lg Irene W. (nicht signierter Beitrag von 84.20.180.249 (Diskussion) 18:58, 5. Jan. 2008)

Ja könnten wir uns dann darauf einigen das Pyruvat zu Laktat reduziert wird? Oder wie darf man das verstehen? Weiter unten im Text steht es genau umgekehrt^^

Das ist eine reversible Reaktion. In welche Richtung das läuft, hängt im wesentlichen von dem Konzentrationsverhältnis Substrat/Produkt ab.

Biochemie

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"Unter physiologischen Standardbedingungen wird Pyruvat zu Lactat reduziert, ..." LOL

  • Einheitliche physiologische Standardbedingungen gibt es nicht. Abhängig von Fachbereich und Fragestellung kommt es zu starken Variationen.
  • Für die Temperatur wird beispielsweise häufig eine Standardtemperatur von 20, 25 oder 37 °C angegeben.
  • Angaben zum Druck werden häufig nicht getroffen. Experimentell wird dieser meist auch nicht erfasst. Ausnahmen sind meist nur Versuche bei denen der Einfluss des Drucks bzw. des Partialdrucks relevanter Gase untersucht werden soll.
  • Die alles entscheidend Größe für die Reaktion ist jedoch in vielen Fällen die Konzentration. "Normbedingungen" sind völlig unphysiologisch. Physiologische Konzentrationen können je nach Untersuchungsobjekt stark variieren und umfassen meist auch einen mehr oder weniger großen Konzentrationsbereich.

" ... aufgrund eines Überschusses von NAD+ in der Lage, Lactat zu Pyruvat zu oxidieren."

  • Gibt es immer einen Überschuss eines der an der Reaktion beteiligten Stoffe, wenn die Gleichgewichtslage noch nicht erreicht ist?
  • Interessant, dass die abgebildete Gleichung von rechts nach links erklärt wird.

FAZIT: Ohne Quellenangabe zum ΔG0’ enthält der Abschnitt nicht eine sinnvolle Angabe, wenn man die Abbildung an sich außen vor lässt. - Man könnte auch einfach allgemein sagen, dass Enzyme Katalysatoren sind, die bei einer Gleichgewichtsreaktion die Geschwindigkeit der Hin- und (/oder) Rückreaktion erhöhen und so die Einstellung des Gleichgewichts beschleunigen. Das wäre wenigstens keine Falschaussage. -- 79.192.243.17 01:40, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Abschnitt konkretisiert und erweitert. Perfekt ist er sicherlich immernoch nicht aber doch schon deutlich korrekter und aussagekräftiger. --Max schwalbe (Diskussion) 17:06, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

In einer Publikation, die sich mit adnerem befasst, wird kurz angerissen, dass sich die „Produktion“ von Lactat-Dehydrogenase und Kristallin für die Augenlinse dasselbe (vmtl. menschl.) Transkript teilen. Hier die Litangabe:

  • Richard M. Burian: Molecular epigenesis, molecular pleotropy, and molecular gene definitions, in: History of the Life Sciences 26, no. 1 (2004) -- ggis 22:33, 30. Mär. 2011 (CEST) erg.: der Gute hat’s sogar frei lesbar online gestellt: [1]Beantworten

Konnektivitis

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Es gibt in der WP bis dato noch keinen Eintrag unter Konnektivitis (d.h. Bindegewebsentzündung). Hier z.B. ist die Konnektivitis erklärt: http://medizin.deacademic.com/10900/Konnektivitis

Am besten trifft der WP-Eintrag zur Kollagenose den Sachverhalt.

Wodurch sich jetzt die Konnektivitis genau von der Kollagenose hinsichtlich des Lactatdehydrogenase-Wertes unterscheidet erschließt sich mir im Augenblick nicht.

Vielleicht kann sich ein Labormediziner dieser Thematik zuwenden ?

--84.133.137.230 09:10, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten