Geschichte

Auf Deutschlandradio läuft grade eine Sendung über LSD - damit verglichen ist der Artikel noch ein ministub. So wurde LSD bis in die 1960er von Sandoz als Medikament gegen alles Mögliche gepusht (z.B. als Mittel gegen Alkoholismus) und es gab umfangreiche Forschungen, die heute, wo LSD als illegale Droge gilt, schwer vorstellbar sind. -- Nichtich 23:17, 3. Mär. 2007 (CET)

Chem. Eigenschaften

Hallo, kann irgendwie nix bearbeiten, daher hier Änderungsvorschläge: Es fehlen ein paar Angaben im rechten Frame bzgl. der Eigenschaften (Quelle: www.sigma.com):

R: 26/27/28-40 S: 22-28-26-45

Die Substanz wird als "sehr giftig" T+ eingestuft. Einen MAK-Werk gibt es nicht.

lt (http://www-oc.chemie.uni-regensburg.de/Reiser/ChemieAlltag/LSD.pdf): Der Schmelzpunkt ist 83°C Der Siedepunkt ist 198-200°C

erledigt -WeißNix 13:19, 20. Apr. 2007 (CEST)

Sonstiges

Hallo,

bei der Erwähnung der Songs welche sich auf LSD beziehen fehlt mMn definitiv noch Linton Samual Dawson von Porcupine Tree. Das nur so als Kleinigkeit. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.226.228.98 (DiskussionBeiträge) 22:25, 26. Apr 2007) -- PvQ Bewertung - Portal 22:26, 26. Apr. 2007 (CEST)

Bild

Es ist eine SVG-Version des Bildes vorhanden: Bild:Lysergsäurediethylamid (LSD).svg --ツンヅくん 17:37, 14. Mai 2007 (CEST)

"Strecken" mit anderen Drogen

„Gleiches gilt für weitere Substanzen, da einzig LSD – als das potenteste bekannte Halluzinogen – in einer wirkungsrelevanten Menge [auf einen Stück Papier] aufgenommen wird.“

Dies stimmt nicht ganz; es gibt Derivate sowohl des LSD (z.B. das ALD-52), als auch 2,5-Dimethoxyamphetamins (z.B. DOB, d,h, 4-Brom-2,5-dimethoxyamphetamin), die in wirksamen Dosen auf einen kleinen Stück Paiper aufgetragen werden könnten (für ALD-52 liegt die wirksame Dosis um 100 - 300 µg, also 0,1 - 0,3 mg, für DOB im Bereich 1 - 3 mg, seltener höher). Auch nicht-haluzinogene Drogen (wie z.B. das (S)-Methamphetamin, Pervitin, Dosis 3 - 6 mg) könnten in wirksamen Mengen auf den Papier aufgetragen werden.--84.163.81.115 16:36, 28. Mai 2007 (CEST)

toxizität?

warum wird im artikel darauf hingewiesen, dass lsd eine schwache toxizität aufweist, während in der tabelle am artikelanfang durch einen grausam dreinblickenden totenkopf vor der enormen giftigkeit der substanz gewarnt wird??

da stimmt doch was nicht...

das Symbol markiert glaub ich die Toxitzität nach behördlichen Auffassungen... --Ribo 21:24, 18. Jun. 2007 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen (sprich: Spekulation), dass das eine die wirksame Menge mit der giftigen vergleicht (großer Abstand => recht sicher), das andere die absolute Menge, die man für Vergiftungserscheinungen braucht (gering => recht unsicher). Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 21:44, 18. Jun. 2007 (CEST)
wenn, dann nur Totenkopf für absolute Mengen --Ribo 23:07, 18. Jun. 2007 (CEST)
Das Ganze ist rel. Einfach. Lysergid ist ein hochwirksamer Ergolinderivat. Die Toxizität dieser Stoffe (z.B. Ergotalkaloiden und auch Lysergid) ist tatsächlich sehr hoch (wortlich: "schon eine sehr kleine Menge an Substanz kann sich gesundheitsschädlich bzw. tödlich auf den Organismus auswirken").
Es stimmt, dass akut toxische Mengen viel höher sind, als psychotrop wirksamen Dosen (Milligramm-Centigramm-Bereich); das ändert aber nichts daran, dass z.B. 100 mg Lysergid nach Aufnahme in den Körper stark schädlich bzw. gar tödlich wirken können. Das ist natürlich das tausendfache einer rel. stark psychotrop wirksamer Dosis, bei Beurteilung der Toxizität der Substanz an sich ist es jedoch irrelevant. Wenn man im Labor ein Behälter mit 0,1 g Substanz hat, ist es wichtig zu wissen, das schon kleine Mengen dieser Substanz erhebliche ges. Schaden hervorrufen können. Und nicht zuletzt ist eine starke psychotrope Wirkung je nach Umständen auch als eine toxische Wirkung zu verstehen. Bekanntlich macht die Dosis den Gift.--84.163.96.163 01:25, 11. Jul. 2007 (CEST)
schön erklärt --Ribo 03:00, 11. Jul. 2007 (CEST)

4. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung: Drogen- und Suchtbericht. Mai 2005. PDF

führt zu einem toten Link. --Feuervogel 20:25, 7. Nov. 2007 (CET)


Bitte ändere einer den Link, ich hab über Google einen funktionierenden gefunden: http://www.bmg.bund.de/nn_603366/SharedDocs/Publikationen/Drogen-und-Sucht/a601-05,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/a601-05.pdf91.14.219.113 16:43, 9. Mär. 2008 (CET)

Facharbeit

Servus ! In dem Artikel ist die Rede vom Beipackzettel von Delysid - wäre es möglich mir den als Scan zukommen zulassen ? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.60.251.94 (DiskussionBeiträge) NB > ?! > +/-) von 23:11, 22. Feb. 2007 (CET)

Ein Paar Bemerkungen zur Chemie des Stoffes.

1.) Handelt es sich bei den Angaben z. Schmelzpunkt, Siedepunkt usw. um die freie Base des Lysergids, oder dessen Tartrat? Lysergid wird meistens als Tartrat hergestellt (obwohl z.B. Sigma-Aldrich die freie Base im Katalog führen).

Der ang. Schmpkt. von 82–83 °C ist sicher nicht der eines (verschiedene Zusammensetzungen möglich!) Tartrats (oder Maleats o.ä.), also wahrscheinlich der der freien Base. Shulgin gibt in TIHKAL 87-92°C für die Base und etwa 200°(Zers.) für das Tartrat(.MeOH) an. --Wda 17:51, 30. Mär. 2008 (CEST)

2.) Die aus heutigem Standpunkt der Nomenklatur obsolete Bezeichnungen wie D-, L- usw. sollten, wenn nicht ersetzt, dann zumindest mit korrekten (d.h. heute gültigen) Enantiomeriebezeichnungen (R, S) ergänzt.
3.) Die korrekte systematische Name lautet: (6aR,9R)-N,N-Diethyl-7-methyl-4,6,6a,7,8,9-hexahydroindolo[4,3-fg]chinolin-9-carboxamid. Folgedessen ist auch die Enantiomerie als (6aR,9R) und nicht etwa (5R,8R) zu schreiben. Wenn keiner Chemiker oder andere Experten Einwände haben, werde ich die Nomenklatur in nächsten Tagen im Chemiebox entsprechend ändern. Die Nomenklatur/Enantiomerie im Artikel ändere ich schon jetzt. --84.163.126.99 04:13, 28. Mai 2007 (CEST)