Diskussion:LSD/Archiv/2009

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von DavidDerGroße in Abschnitt Unterschiedliche Angaben in zwei Artikeln

Backflash

imho sollte unter "gefahren" der backflash zumindest erwähnt werden. ganz so ungefährlich ist er ja doch nicht...

so etwas wie "backflashs" existieren nicht, das ist ein propaganda werkzeug gewesen um die prohibition vorranzutreiben, falls du mir einen konsumenten beschaffen kannst der einen backflash bestätigt, nehme ich meine aussage zurück lg --91.89.151.244 00:30, 19. Jan. 2009 (CET)

1. heisst dieses Ding Flashback und nicht Backflash und 2. kenne ich Konsumenten, welche das Vorkommen eines Flashbacks bestätigt haben.
Abgesehen davon wüsste ich auch nicht, wie dies der Prohibition hätte nützen sollen. Sollte dies dennoch so sein, ist das sicher leicht mit Quellen.
Das Thema sollte auf jeden Fall im Artikel behandelt - ob Propaganda oder nicht - und belegt werden.
Und zu guter letzt bin ich der Ansicht, dass dies trotzdem nichts unter "Gefahren" zu suchen hat, denn die mir bekannten Konsumenten hatten es nicht als Gefahr empfunden, zumal Flashbacks wohl nicht so ausgeprägt sind wie der Trip selbst. --Trugbild 09:03, 19. Jan. 2009 (CET)
Entschuldigung für die Verwechselung, aber ich kenne trotzdem niemanden der mir das bestätigen kann, und deine Beschreibung erinnert eher an das Abklingen eines Halluzinogenrausches.
Mit Flashback ist eindeutig das Wiederauftreten des Rausches gemeint, ohne Wiedereinnahme der Droge, glaube mir die Hippies wären dankbar dafür gewesen, aber es gibt nun mal einfach keinen Fall der dies bestätigt.
Und die Prohibition hat das dahingehend weitergebracht, dass man behaupten konnte, dass selbst Tage oder Monate nach der Einnahme ein unerwarteter Rausch eintreten könnte, was mit Fahrtüchtigkeit oder Job nicht zu vereinbaren ist.
Dazu denke ich dass die Prohibition von Halluzinogenen noch einen tieferen Grund zu haben scheint, nicht ohne Grund waren es die Drogen der 68er, der Indianer oder andere Kulten die dazu neigten im Einklang mit der Natur zu leben.
Diese Einsichten die man in diesen Rauschzuständen bekommt, passen einfach nicht in unsere Ellebogengesellschaft, mit Gefährlichkeit der Droge für den Einzelnen hat das wenig zu tun, eher sind sie eine Gefahr für die existierende Wirtschaftswelt.
Das wichtigste finde ich für das Wohl der Menschheit ist es wieder zu sehen und zu spüren, dass wir garnicht so verschieden sind, dass wir wieder erkennen dass alles mit allem verbunden ist, das wir eins sind. Dieser Gedanke und die damit verbundenen Gefühle, würden wohl auch viele Mißstände in unserem Leben beseitigen (wie Krieg, Krankheit usw.).
Und diese Halluzinogene lösen diese Gefühle/Gedanken aus. Hier verweise ich gerne auf einen Bericht von CNN, zu achten ist auf die Aussage der älteren Dame bei Min 1:52 http://de.youtube.com/watch?v=-RisxckQlzc
Über dieses Thema könnte vielleicht auch was verfasst werden. Denn die Psychologen in der Zeit der Entdeckung von LSD/Psilocybin gab es unendlich viele Psychologen, die die Substanzen ihren Patienten gaben, oder sie zu mindest selbst nahmen um ihre Patienten besser zu verstehen. Dabei ging es auch darum shizophrene Zustände zu simulieren. Und viele Psychologen/Ärzte sehen in vielen psychischen und physischen Krankheiten den Konflikt mit der im Menschen verankerten Tatsache, dass wir alle eins sind, als Ursache. Man muss wirklich kein Studierter sein um sich darüber ein Bild machen zu können, da man es aus dem privaten Leben kennt.
Ich weiß dass ich grade etwas vom Thema abschweife, aber ich denke das hat viel mit der Prohibtion von Halluzinogenen zu tun.

LG marc --141.31.183.74 16:02, 21. Jan. 2009 (CET)

Tatsache ist, dass das Thema - ob Propaganda, Wahrheit, Hirngespinst, Urban Legend oder sonstwas - im Artikel behandelt werden sollte. Mit entsprechenden Quellenangaben. Es können ja auch verschiedene Ansichten einfliessen. --Trugbild 15:15, 26. Jan. 2009 (CET)
Ich werde mal versuchen in der nächsten Zeit möglichst "seriöse" Quellen zu finden... Was ich aber auch nicht wirklich als wahrheitsfinden sehe, ist die Tatsache dass in der Wikipedia mainstream Nachrichten/Wissenschaften als seriös definiert werden. Unbeachtet von der Tatsache dass diese die finanziell stärkst beeinflussten Wissenschaften sind, mit mehr als einer nur präsenten Korruption behaftet. In diesem Sinne meine ich mit Korruption Fälle in denen z.B. geschickt gelenkte Forschungsgelder die Geldinteressen verschiedener Konzerne erfüllen. Hier ein super Beispiel http://de.youtube.com/watch?v=XL6K6a_Ls54 , vielleicht werden einige das dort dargestellte in Frage stellen (jmd könnte ja mal bei Interesse rausfinden ob Patent wirklich existiert), aber ich möchte nicht um den Wahrheitsgehalt sprechen, denn selbst bei fiktioneller Annahme hat der Report einen Wahrheitsgehalt in der Funktion/(Umsetzung des Überlebensverhaltens eines Konzerns in die Realität).
Jedenfalls spreche ich das Thema an, weil ich denke dass es der evt. neudefinition der Wahrheitfindung dienen könnte, und ich auch nicht wüsste wo ich es sonst diskutieren sollte. Ich versuche immer in allen Bereichen etwas dazuzu lernen, da ich gemerkt habe, dass erst das ganze Bild die einzelnen kleinen Puzzleteile erklärt. Mir fällt es schwer mich auf einen bestimmten Wissenzweig zu konzentrieren, da der stärkste Antrieb mittlerweile in dem ganzheitlich verstehen liegt.
LG Marc --91.89.38.164 00:14, 1. Feb. 2009 (CET)
Hier geht es nur um das Einfliessen lassen von Informationen. Von einer Einschränkung auf (schul-)wissenschaftliche Quellen habe ich kein Wort verloren. Die Diskussion über Wissenschaft und Wahrheit solltest Du eher auf Seiten wie z.B. Diskussion:Homöopathie führen. Aber bring starke Nerven mit. --Trugbild 09:26, 2. Feb. 2009 (CET)

Prohibition

Würde hier gerne das weiterführen, was ich oben angesprochen habe, hier wirklich Quellen anzugeben ist denke ich eher unnötig, da Schulwissenschaftliches eh nicht wirklich vorhanden ist. Man könnte eher auf Erfahrungsberichte zurückgreifen oder ähnliches. Das Problem an LSD liegt nicht in der Gefahr für den Einzelnen, denn für den Einzelnen ist es auf LSD möglich in Bereiche seines Gehirns vorzutreten, die vorher veschlossen waren, die es ermöglichen eine außergewöhnlich objektive Sicht auf sein Leben und die Welt zu bekommen, man wird wieder ein unvoreingenommenes Kind und ich bin der festen Überzeugung (der war Albert Hoffman auch) dass es jeder einmal versuchen sollte. Das Problem von LSD liegt eher in der Gefahr für unsere existierende Wirtschaftswelt, die Menschen erkennen auf einmal ihre Zusammengehörigkeit, verstehen in keinster Weiße warum es Kriege gibt, fangen an nachzudenken und kommen oft dahinter dass wir Menschen angeschwindelt werden (z.B. siehe FED). Im Militär hat man LSD-Versuche eingestellt, weil die Probanden den Kriegsdienst quittierten und nach Hause zu ihren Familien wollten. Alkoholkranke erkannten z.B. dass sie ihre Familien schlecht behandelten wenn sie tranken und tranken wiederrum deshalb, diese Erkenntnisse halfen viele zur Abstinenz.

Ich denke die Mächtigen der Welt haben grundsätzlich etwas gegen Substanzen die es unserem Verstand ermöglichen extreme Sichtweisen zu entwickeln, deshalb wohl auch Alkohol als Volksverdummung. lg Marc

Albert Hoffmann war mit Sicherheit nicht der Ansicht, dass es jeder einmal versuchen sollte. Im Gegenteil war ihm der ziellose, ungezügelte Konsum außerhalb jeder sinnvollen Verwendung ein Dorn im Auge. Zudem hat Hoffmann zu jeder Zeit deutlich davon abgeraten, LSD vom Schwarzmarkt zu konsumieren.
Über akuter Pazifismus bei Soldaten, die unfreiwillig als Versuchskaninchen gedient haben, habe ich noch nichts gehört - sehr wohl aber von mittelschweren Psychosen.
Drogen-Verherrlichende Gesänge helfen diesem Artikel jedenfalls mit Sicherheit nicht und verblendete Jüngerschaft mit Garantie auch nicht. --Trugbild 18:57, 10. Feb. 2009 (CET)

Ja damit hast du völlig Recht, deswegen hieß sein Buch ja auch "Mein Sorgenkind". Der Ansicht war er trotzdem, ihm war es nur wichtig, dass Menschen diese Substanz mit Vorsicht genießen. Und in dem man sie als illegal einstuft hilft man niemandem, eher im Gegenteil, denn die die es probieren wollen, werden es im Schwarzmarkt finden und der Dealer klärt nicht wirklich über Gefahren auf, geschweige denn was Set und Setting bedeutet. Ich will hier keine Drogenverherrlichung betreiben, aber genauso möchte ich nicht diese für unser psychologisch absolut sehr wichtige Substanz verteufeln. Viele Wissenschaftler/Ärzte die das Potenzial kennen, bedauern die Prohibition zutiefst. Ich weiß ja nicht in wie weit du erfahrung mit Psychosen hast, aber ich habe schon eine durchlebt (ohne Drogen genommen zu haben), und ich beschäftige mich in meiner Freizeit viel mit diesem Thema, rede mit Menschen, lese Fachartikel oder ähnliches. Mein Glaube an die Ursache von Psychosen nach der Einnahme von LSD liegt nicht in der Substanz selbst, sondern an unserer Gesellschaft. Lass es mich so erklären, ein LSD-Konsument erlebt diesen "Trip", wenn man Erfahrungsberichte zusammenschmeißt, dann wird man feststellen, dass alle ein Gefühl der Verbundenheit mit allem und jedem erlebt haben, man wird wieder Kind, spürt die Verbundenheit zur Natur und merkt dass jedes Lebewesen eigentlich nur Liebe braucht und in Frieden leben will. Und diese Einsichten beißen sich mit dem was auf unsere Erde geschieht und manche verkraften diesen Kontrast einfach nicht. Dieser starke Kontrast kann auch anders herbeigeführt werden, wurden damals z.B. Leute auf LSD aufgegriffen und man brachte sie in psychatrische Anstalten wo man sie gegen ihren Willen festhielt, waren das nicht erfreuliche Auswirkungen. Für heute gilt das im Bereich der ignoranten Jugend, ich kenne leider Berichte über Leute die anderen LSD heimlich gaben und sie dann aufs übelste mobbten oder ihnen wirre Sachen einredeten. Der Punkt ist einfach, diese Substanzen werden präsent bleiben, Gesetze ändern daran nichts, wir können nur aufklären/helfen. lg Marc --141.31.183.74 00:19, 11. Feb. 2009 (CET)

Man muss unterscheiden zwischen therapeutischer Anwendung und dem Missbrauch von LSD als Partydroge. Große Lobgesänge auf diese Substanz singen und sich dann an der nächsten Goa einen Filz reinhauen passt für mich ganz und gar nicht zusammen. Das ist im besten Fall Selbstbetrug.
Taking drugs to get into the presence of god is barging into the presence ot god (Richard Swinburne)
Oder jemand anders hat es ausgedrückt als: "LSD zu konsumieren ist als ob man mit dem Hubschrauber auf den Himalaya fliegt. Es ist einfach nicht das gleiche, wie wenn man hochklettert."
Es ist schön, wenn Du auf LSD eine Verbundenheit zu allem Lebenden empfindest - aber es ist traurig, wenn man dafür immer chemische Hilfsmittel braucht.
Das Interesse an Drogen als Freizeitbeschäftigung und spirituelles Erlebnis geht viel zu stark in Richtung "Spiritualität konsumieren" und ist eben nichts anderes als Konsum, nach dem man dann oft auch einen beachtlichen Teil seines Lebens ausrichtet. Begeisterte eines bestimmten Rauschmittels haben immer eine ganze Palette an wohlklingenden Argumenten zur Hand. Ich denk da z.B. auch an Cannabis. --Trugbild 10:33, 11. Feb. 2009 (CET)
du würdest doch auch nach Amerika mit dem Flugzeug fliegen und nicht übern Ozean paddeln? wenn schon stumpfsinnige Vergleiche dann auch solche. --Ribo 19:58, 11. Feb. 2009 (CET)
Es ist schön, wenn Du auf LSD eine Verbundenheit zu allem Lebenden empfindest - aber es ist traurig, wenn man dafür immer chemische Hilfsmittel braucht. - Genauso gut kannst du gegen das Verwenden von Brillen und Hörgeräten argumentieren. Wenn ein Werkzeug, ganz gleich von welcher Bauweise, das Leben erleichtert, dann ist das nicht traurig, sondern gnadenvoll. -- Paniq 10:19, 6. Mär. 2009 (CET)
Ah, da fällt mir noch mehr ein. Taking drugs to get into the presence of god is barging into the presence ot god - Sicherlich. Gott mag jeden gleich lieben, jedem vergeben und jedem einen Platz im himmlischen Königreich reservieren, aber er mag es nicht, wenn man einfach so hereinstolpert! Wir können froh sein, dass Religionsprofessor Swinburne so einen engen Kontakt zum lieben Gott pflegt, sonst müssten wir am ende noch raten, was dem Weltenvater passt und was nicht. Wenn ich raten müsste, würde ich allerdings annehmen, der allmächtige hat nichts dagegen. Er hätte doch sonst längst alle Frevler vom Blitz erschlagen lassen. -- Paniq 10:32, 6. Mär. 2009 (CET)
Und weil ich gerade so schön dabei bin. "LSD zu konsumieren ist als ob man mit dem Hubschrauber auf den Himalaya fliegt. Es ist einfach nicht das gleiche, wie wenn man hochklettert." - Genau. Schließlich muss man dafür lernen, wie man einen Hubschrauber fliegt. Und das ist ja gottweiß einfacher, als zu Fuß zu gehen. -- Paniq 10:32, 6. Mär. 2009 (CET)

Haja ich sag doch auch nicht dass wir im uns im Supermarkt n paar Zettel kaufen können sollten. Aber ich bin der Meinung dass es durch EINMALIGE Einnahme viele positive Effekte auf das menschliche Bewusstsein haben kann. Ich hab ein Buch gelesen von einem Dr. med. Walter Weber, hieß "Hoffnung bei Krebs - Der Geist hilft dem Körper" und er konnte bei allen Patienten ein Gefühl des Alleinseins oder Alleingelassenwerdens diagnostizieren, gesteuert von langwierigen automatisierten Gedankenprpgrammen, programmiert durch einschneidende Erlebnisse im Leben. Gelöst können diese durch objektives Betrachten seiner selsbt, durch eine Selbsterkenntnis, warum denke und fühle ich täglich so wie ich es tue? Und LSD hilft dabei enorm, ich bin auch gegen eine ständige Einnahme und auch der festen überzeugen dass es ohne solche Alkaloide geht, gerade weil diese ja auch schon immer in unserem Gerhirn vorhanden sind, und wir das Potential haben diese irgendwie auszuschütten. Was ich mir bei einer einmaligen Einnahme (und das legal kontrolliert in speziell eingerichteten Zentren, unter Aufsicht von Ärzten) verspreche, ist einfach ein Katapult raus aus der gewohnten Denkweise, durch Ursachenfindung des individuellen Verhaltens. Vorallem weckt diese Erfahrung das Interesse an sich selbst und auch in Zukunft (ohne LSD!!!!) sich besser Verstehen zu können.

Dann zu deinem letzten Satz: Begeisterte eines bestimmten Rauschmittels haben immer eine ganze Palette an wohlklingenden Argumenten zur Hand. Ich denk da z.B. auch an Cannabis. bzw. 2 Sätze: Dir ist schon bewusst wieviele jährlich an Alkohol (ca. 40.000) sterben und wieviele nachweisliche Tote es durch nichtgerauchtes Cannabis (genau 0) gibt oder? Und bevor du mir jetzt wieder mit den Psychosen kommst, die eigentlich als Ursache unsere kranke Gesellschaft haben, dann schau dir mal lieber den Zustand von Alkoholkranken an. Da isne Psychose n scheiß gegen, für die is des Kinderkram.

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass du Alkohol für gut heißt und den Rest nicht, zumindest solltest du mit der Einstellung extrem für eine Prohibition von Alkohol/Nikotin sein, denn dies sind die wirklichen Gefahren für uns. Ansonsten kann ich deine Einstellung dem betreffend nicht verstehen.

Lg Marc --141.31.183.74 20:19, 11. Feb. 2009 (CET)

Ach, was ich hier im Artikel gefunden habe :) : Angaben zur Giftigkeit

Lysergsäurediethylamid weist eine schwache Toxizität auf.[20] Tierversuche lassen vermuten, dass das Verhältnis von Wirkdosis zu tödlicher Dosis beim Menschen bei etwa 1:1000 liegt, d. h. die tausendfache Dosis eines „normalen“ Trips würde beim Menschen zu tödlichen Vergiftungen führen. Zum Vergleich: Bei Alkohol und Nikotin liegt dieser Wert bei etwa 1:8. Pharmazeuten gehen von einer therapeutischen Breite von 280 aus, damit wäre LSD ein sehr sicheres Medikament.[21] Direkte Todesfälle sind bisher nur bei Tierversuchen bekannt, bei denen bewusst Tieren eine Überdosis intravenös verabreicht wurde.[4]

--141.31.183.74 20:30, 11. Feb. 2009 (CET)

"Sehr Giftig" - "Schwache Toxizität"

Oben wird es als "sehr giftig" eingestuft, aber unter giftigkeit steht schwach... passt irgendwie nicht... (nicht signierter Beitrag von 85.176.188.2 (Diskussion | Beiträge) 17:12, 4. Mai 2009 (CEST))

erledigtErledigt: ergänzt. Nun stehen im Abschnitt zur Toxizität zwei Quellen mit unterschiedlichen Aussagen. -- Emdee 22:09, 4. Mai 2009 (CEST)

Das ist keine besonders gute Lösung, da kein Widerspruch besteht. Reines LSD ist zweifellos "sehr giftig" laut Beschreibung des Gefahrensymbols: "Schon weniger als 25 mg pro Kilogramm Körpergewicht können zum Tod führen". Das ist kein Widerspruch zu "dass das Verhältnis von Wirkdosis zu tödlicher Dosis beim Menschen bei etwa 1:1000 liegt", da eine sehr geringe Dosis bereits wirksam ist. Der Vergleich mit Alkohol ist propagandistisch – auch bei Speisesalz oder Wasser ist dieses Verhältnis weit größer als 1:1000, einfach weil die Wirkdosis erheblich höher ist. Ich würde diese Zahlenspiele einfach weglassen. Interessant wären wissenschaftliche Untersuchungen darüber, wie leicht man sich unter realistischen Annahmen mit LSD tödlich vergiften kann. Es ist durchaus möglich, dass Alkohol sich dabei als in dieser Hinsicht gefährlicher herausstellt. --80.129.110.218 11:09, 20. Mai 2009 (CEST)

Bei Rauschsubstanzen ist es irreführend die Toxizität in Relation zur chemischen Reinsubstanz zu setzen. Viel relevanter hingegen, ist das Verhältnis zwischen wirksamer und tödlicher Dosis. Zudem existiert in Wikipedia bislang keine Systematik hierfür. Ein Beispiel ist der Beitrag über Valium (Diazepam) welches die gleiche Letale Dosis wie Heroin besitzt, aber lediglich als Xn (Gesundheitsschädlich) aufgeführt wird.

Und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass LSD physiologisch unschädlich ist und die Suchterregung als gering bis nicht vorhanden einzustufen ist. Darüber gibt es inzwischen mehr als genug Publikationen.

An Rauschsubstanzen Gefahrensymbole zu heften - auch wenn diese bezüglich der chemischen Verbindung korrekt sind - schreibt ihnen jegliche Konsumrelevanz ab, da sie mit isolierten gesundheittschädlichen Industrie-Chemikalien assoziiert werden.

Beim Alkohol- bzw. Ethanol-Beitrag wird die Toxizität derzeit nicht einmal aufgeführt (obwohl es zu den häufigsten Industriechemikalien zählt und auch entsprechend toxisch ist). CRID (nicht signierter Beitrag von 78.43.216.17 (Diskussion | Beiträge) 12:16, 3. Jul 2009 (CEST))

Du hast ganz einfach die Kennzeichnung nicht verstanden. Der Artikel bezieht sich auf den Reinstoff, auf was denn sonst? Es geht um LSD, nicht um Himbeersaft mit LSD, ebenso wie es in Ethanol nicht um Apfelwein oder Mundwasser geht. --80.129.93.60 13:13, 3. Jul. 2009 (CEST)
Dann ist eben die Kennzeichnung falsch definiert, es sollte hier einfach um die Wirkdosen gehn, nur weil Diazepam eine Normaldosis im 2stelligen-mg-Bereich hat gibt man bei Flunitrazepam nicht die gleiche dosis, obwohl es enge verwandte sind...
LSD wirkt nun mal im Mikrogrammbereich (von 20-500), bei heutiger "guter" Schwarzmarktware würde ich auf 100 Mikrogramm pro Einheit tippen, also müssten bei zb 68kg Körpergewicht eine Dosis von 1,7 Gramm reinen LSD erreicht werden... das wäre ein Verhältnis von 1:17000, ich weiß wieder das Zahlenspiel, aber wer konsumiert bitte 17000 Trips?
Vielleicht gibt es auch so Verrückte die pures LSD durch die Nase konsumieren, aber selbst dann gibt es glaube ich unter diesen niemand der ne Nase hat in die 1,7g reinpassen...
Deshalb finde ich ich es absolut korrekt LSD nicht als toxisch einzustufen, grade weil auch Langzeitschäden lange nicht denen der Volksdrogen entsprechen, falls überhaupt welche vorhanden sind (ausgehend von der direkten chemischen Wirkung auf unsre Anatomie). Dazu sind Halluzinogene die chemisch engsten Verwandten aus dem Pflanzenreich mit körpereigenen Molekühlen.
LG --85.216.92.177 03:10, 8. Aug. 2009 (CEST)

Unterschiedliche Angaben in zwei Artikeln

Lysergsäurediethylamid: Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Menge bereits dem Drei- bis Fünffachen der normal wirksamen Dosis (etwa 50 µg) von Lysergsäurediethylamid entsprach. Bicycle_Day: Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Menge bereits dem über Zwölffachen der normal wirksamen Dosis (etwa 20 µg) von Lysergsäurediethylamid entsprach.

Irgendwas passt da garnicht. TTL 23:07, 30. Nov. 2009 (CET)

Die 20 µg sind hier als zwar niedrige, jedoch voll wirksame Dosis zutreffend. War in zwei Dokus die ich dazu vorgestern auf Youtube gesehen habe. (weiß lleider nicht mehr wie die hießen.)--DavidDerKleine 00:29, 22. Feb. 2010 (CET)
In der Studie in Einzelnachweis Nr. 9 werden die 20 µg der Kontrollgruppe als "Plazebo" gegeben und als "therapeutische" Dosis wird ein vielfaches davon verwendet. Die 20 µg werden eben deshalb gegeben weil sie schon eine Wirkung haben - also auch bei schwereren Personen. Da die Intensität der Erfahrung - anders als bei anderen Drogen unabhängig von körperlichen Beschränkungen - durch Dosissteigerung anscheinend grenzenlos gesteigert werden kann und die vorangegangenen Zustände stets als Kindergarten erscheinen lässt, sind die 20 µg sicherlich bereits als voll wirksam zu bezeichnen. Das Erleben des eigenen Zustandes verändert sich zudem stufenweise durch Einsichten und Erkenntnisse und dem Ablegen von Denkmustern und ist in sofern teilweise Dosisunabhängig. Vor allem beim ersten Trip benötigt man für gewöhnlich eine höhere Dosis um die Fahrt überhaupt zu realisieren und sich aus der Geworfenheit befreien zu können.--DavidDerKleine 13:46, 22. Feb. 2010 (CET)

erste neue Untersuchungen über veränderte Bewusstseinszustände durch LSD

Müsste man mal irgendwie einbauen in den Artikel. http://www.beckleyfoundation.org/science/projects5.html

LSD - Energielieferant?

Ich habe mich gerade gefragt, wie denn nun im wesentlichen die Wirkung von LSD entsteht, wenn man sich die meisten anderen Drogen anschaut wie Cannabis, MDMA, Koks oder Alkohol dann stellt man fest, dass alle diese Drogen gezielt das körpereigene Stoffwechselsystem manipulieren bzw. ausbeuten um sich zu entfalten. Die im Gehirn ausgeschüttete Energiemixtur wird durch vorhandene körpereigene Energievorräte verursacht - deshalb auch der unweigerliche Untergang lebender Gehirnmasse, da die Energie ja von irgendwoher kommen muss. Doch bei LSD müsste der Vorgang doch ganz anders aussehen - denn ist es nicht so, dass LSD selbst als Energieträger dient? Somit müsste LSD zu den drogenfreundlichsten Substanzen gehören, weil biomolekulare Vorgänge des Organismus nicht durcheinander gebracht werden. Außerdem müsste doch dann die körpereigene Energiequelle so gut wie nicht betroffen sein, da ja die Energie von LSD zur Verfügung gestellt wird. Dieser Punkt würde mich ganz besonders interessieren, denn LSD kann dann sogar eventuell gegen Demenz eingesetzt werden.(nicht signierter Beitrag von 93.104.19.140 (Diskussion | Beiträge) 21:19, 4. Mär. 2009)

→Für alle Gelegenheit, das in die Humorarchive zu übernehmen, bevor der Beitrag entfernt wird. Gruß, -- Emdee 23:23, 4. Mär. 2009 (CET)

Überarbeiten-Baustein

Eigentlich wollte ich nur aus Plasma Halbwertszeit das Wort Plasmahalbwertszeit machen. Beim Lesen des Abschnittes fand ich dann: ... Die Dauer eines unkomplizierten LSD-Erlebnisses ..., ... sowie der Dynamik des unbewussten Materials ..., ... die Zeit in der bedeutende Mengen der Droge im Blut nachweisbar ... und ... bei einem einzelnen männlichen Freiwilligen ein offensichtliches Plasma Halbwertszeit von 5,1 Stunden ....
Die Grammatik hätte ich ja angefasst, aber da scheinen inhaltliche Unklarheiten akkumuliert zu sein. Bitte überarbeiten. --Datenralfi 10:42, 26. Mai 2009 (CEST)

wirksame Dosis

ursprünglich auf Diskussion Bicycle Day

20 mikrogramm LSD sind eine schwellendosis, das würde ich nicht als "normal wirksame dosis" bezeichnen. ich empfehle eine exaktere formulierung. link zur dosierung von LSD: http://www.erowid.org/chemicals/lsd/lsd_dose.shtml --91.113.82.72 16:09, 23. Mai 2009 (CEST)