Diskussion:Lager für Erholung und Arbeit

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Joachim2807 in Abschnitt Weitere Bearbeitung und Ergänzung
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Lager für Erholung und Arbeit“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Artikel ausbauen, weil FDJ reingehört, und keine Lehrlinge, minus die Ernteeinsätze, weil andere Geschichte

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Bevor hier irgend etwas verschlimmbessert wird: "Artikel ausbauen, weil FDJ reingehört, und keine Lehrlinge, minus die Ernteeinsätze, weil andere Geschichte" Ich weis nicht was Du damit genau meinst, aber diese Lager waren keine FDJ-Veranstaltungen, dort konnte auch jeder teilnehmen. Auch das mit den Ernteeinsätzen sollte so bleiben wie es ist, denn im Artikel wird ja eben auf den Unterschied hingewiesen um mögliche Verwechslung zu vermeiden. -- Mario Schmalfuß 22:47, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  • Seit drei Jahren steht der Artikel fehlerbehaftet hier im Raum.Die Leute glauben das, was hier in wiki steht - und geben "erworbenes Wissen" weiter !!! Das im letzten Satz angewandte Deutsch muss mir mal einer erklären - sorry, aber irgendwie seltsame Formulierung. --DB 11 10:22, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Lager für Arbeit und Erholung

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––––– Diese Diskussion wurde von der Diskussionsseite Diskussion:DDR-Sprachgebrauch#Lager für Arbeit und Erholung hierher kopiert: –––––

Seltsam das so viele Chroniken, vor allem Schulchroniken von Lager für Erholung und Arbeit erzählen ... LEA, vielleicht mal goog* befragen, oder jemanden, der es wissen muss ? --DB 11 14:07, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Es hieß und heist korrekt, Lager für Erholung und Arbeit. --Joachim2807 (Diskussion) 02:51, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Nachtrag, Recherche: Brandenburg, Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbaucherschutz,Abteilung Wasser- und Bodenschutz: Hier Beispiel GUSOW, Lager für Erholung und Arbeit (betrifft Wasserschutzgebiet), Beschluß - Nr. 18-24/83, 12.09.1983, Kreistag Seelow, telefonische Auskunft, bezieht sich auf einen Kreistagsbeschluß, Akteneinsicht wurde dort sofort vorgenommen und Richtigkeit bestätigt.--DB 11 14:22, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  • (3) Der Rat des Bezirkes leitet, plant und kontrolliert die Feriengestaltung der Kinder und Jugendlichen, einschließlich der Lager der Erholung und Arbeit „ sowie die kollektive Urlaubsgestaltung der Lehrlinge Er gewährleistet die planmäßige Erhaltung sowie den Aus- und Neubau der unterstellten Einrichtungen der Jugendtouristik, der vormilitärischen Ausbildung, des Wehrsports und der Feriengestaltung, unterstützt die erforderlichen Maßnahmen in den nicht unterstellten Einrichtungen, einschließlich der Jugendklubeinrichtungen, und fördert die niveauvolle Programmgestaltung.(Quelle: Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen in der DDR, Kapitel IV, § 35 Jugendfragen, Absatz 3) --DB 11 14:47, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn man Google befragt, kommt man zu folgenden Ergebnissen:
  • "Lager für Arbeit und Erholung": 198
  • "Lager für Erholung und Arbeit": 60
  • "Lager der Erholung und Arbeit" (so steht's im Gesetz): 10
Google stützt also die jetzige Form eher. Vielleicht gab's aber auch einfach verschiedene Formen. -- lley 15:37, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(nach BK) Ich hab zwar gerade wieder die Bezeichnung Lager für Arbeit und Erholung hergestellt, weil es dazu nun mal einen eigenen WP-Artikel gibt, doch nach der o.g. Quelle sieht es so aus, als wäre Lager für Erholung und Arbeit die "offizielle" Bezeichnung. Vielleicht warten wir mal noch etwas, bis anderen Meldungen kommen, ansonsten sollte das geändert werden und der Artikel Lager für Arbeit und Erholung zu Lager für Erholung und Arbeit verschoben werden. -- Jesi 15:40, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@lley: Die Zahlen stimmen so nicht ganz, weil die Verhältnisse etwas anders sind, wenn man nur die "echten Treffer" betrachtet und die Wikipedia ausschließt, da sind es bei "Arbeit und Erholung" 49 echte Treffer und bei "Erholung und Arbeit" 30 echte Treffer. Es scheint so zu sein, dass durch den WP-Artikel viele solche Treffer zustandegekommen sind. Meiner Meinung nach sollte man im Zweifelsfall nach der "offiziellen" Gesetzes-Bezeichnung gehen; dass es da Lager der Erholung und Arbeit heißt, hatte ich allerding gar nicht bemerkt. -- Jesi 15:50, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Ich denke, daß es eine große Verantwortung ist, hier in wiki zu schreiben, weil viele hier nachsehen und sich rückversichern. Dann können auch Fehler fest wachsen und "Gesetz" werden. Das darf aber nicht sein. (Ich meine Allgemein, nicht speziell diesen Artikel!) Wie Jesi schrieb : Einfach verschieben und Links berichtigen. --DB 11 16:04, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ähm, dann hättest du aber nicht als Schnellschuss den Redirekt Lager für Erholung und Arbeit anlegen sollen, der muss im Falle einer wirklichen Verschiebung nämlich erst wieder gelöscht werden. Die Frage ist, ob wir Lager der Erholung und Arbeit als "Hauptlemma" nehmen, so steht es im Gesetz und diesen Begriff habe ich auch (über Google) in einem Bundesarchiv gefunden. -- Jesi 17:00, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt auch, aber im DDR - Sprachgebrauch (darum geht es ja im Artikel) ist meines Erachtens Lager FÜR E u A, das kann man jedoch in der Einleitung im Artikel richtigstellen. --DB 11 17:39, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Na ja, in diesem Artikel hier geht es um DDR-Sprachgebrauch, aber im Artikel zum Lager selbst geht es nicht um den Sprachgebrauch. Da würde ich die "offizielle" Bezeichnung "Lager der ..." vorziehen, die beiden anderen "Lager für Erholung ..." und "Lager für Arbeit ..." können (und sollten) ja als Redirekt darauf bleiben. -- Jesi 17:58, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

-> Link DDR - Schulrecht.de Ich glaube, die Erklärung trifft es am besten.Jesi, hast recht mit der Verlinkung --DB 11 18:17, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Diesen Link hatte ich auch schon einmal. Allerdings steht dort wieder "Lager für ...", man muss aber auch beachten, dass es sich hier um einen persönlich gezeichneten Artikel handelt, auf der zugehöringe Oberseite erkannt man, das es sich (trotz des offiziell klingenden Namens) um eine Privatseite handelt. Aber hier im Bundesarchiv (unter "Gera" auf Details klicken) steht wieder "Lager der ...". Und solche öffentlichen Quellen sind in der Regel vorzuziehen. -- Jesi 18:31, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe grade in meinem Teilnehmerheft zur Feriengestaltung nachgesehn (wo die medizinische Lagertauglichkeit eingetragen wurde). Auch dort steht Lager für Erholung und Arbeit. Allerdings muß ich zu geben das mir dieser Begriff völlig neu ist, umgangssprachlich wurde immer die andere Reihenfolge benutzt auch von der Schule und selbst in den eigentlichen Lagern. Ich würde das Lemma zum entsprechenden Artikel ändern und dort explizit auf die umganssprachliche Bezeichnung hinweisen. Hier würde ich es allerdings so lassen wie es ist, denn ob man es wirklich noch als DDR-Sprache bezeichnen kann wenn das nur auf wenigen Dokumenten und in einem Gesetzestext vorkommt und sonst immer genau anders herum verwendet wurde, möchte ich bezweifeln. Auch wenn die Google Treffer keine überwältigende Mehrheit bringen. -- Mario Schmalfuß 21:47, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Was den reinen Sprachgebrauch betrifft, so kenne ich es ausschließlich als Lager E und A bzw. Lager für Erholung und Arbeit insofern kann ich dir - auch anhand der Chroniken, welche im Internet zu finden sind, nicht zustimmen dass es in genau umgekehrter Reihenfolge verwendet wurde. Aber vielleicht sollten wir es so machen, wie Jesi geschrieben hatte, das Lemma korrekt mit "der" (Artikel ausbauen, weil FDJ reingehört, und keine Lehrlinge, minus die Ernteeinsätze, weil andere Geschichte) und redirekt von beiden anderen Varianten auf Lager der Erholung und Arbeit, auch wenn es in dieser Form nur im Gesetzestext verwendet wurde. mM --DB 11 21:58, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Im Jugendgesetz der DDR von 1974 ist im §20 auch von "Lagern der Erholung und Arbeit" die Rede - insofern scheint mir jetzt auch eindeutig, dass dies die offizielle (gesetzliche) Bezeichnung ist. Umgangsprachlich (und das schließt wohl halboffizielle Nutzung z.B. von Schulen ein) sind offenbar (wie ich oben schon vermutete) beide hier genannten Varianten im Gebrauch gewesen: Für beide gibt es Fundstellen im Netz, an beide erinnern sich hier Leute. Ein Präferenz für eine der beiden Varianten scheint mir die (Fundstellen- und Erinnerungs-)Lage nicht herzugeben, es sollten also beide Varianten gleichrangig mit auftauchen. -- lley 22:45, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Noch 'ne Ergänzung: Der §20 des Jugendgesetzes bezieht sich nur auf Schüler. Das Pendant im Parallelabsatz zu Studenten im §23 sind FDJ-Studentenbrigaden. -- lley 22:51, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist kein Pendant, das waren zwei völlig unterschiedliche Sachen mit vor allem unterschiedlichem Träger. Das Lager für Arbeit und Erholung (oder umgekehrt ;-) ) hatte mit der FDJ nichts zu tun. Die FDJ-Studentenbrigaden sind das Pendant zu den ebenfalls in §20 aufgeführten FDJ-Schülerbrigaden. -- Mario Schmalfuß 02:58, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Gut, meinetwegen. Bleibt der Fakt, dass das Jugendgesetz das Lager der Erholung und Arbeit nur für Schüler kennt. Noch ein Zusatz: Das Vorgänger-Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen von 1973 (das oben verlinkte ist von 1985) kennt diese Lager übrigens nicht. -- lley 08:13, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Widerspruch: Lager E und A hatte sehr wohl mit der FDJ zu tun ! Zum einen weiß ich es, weil ich dort war, zum anderen habe ich jetzt eben gerade mit unserem ehemaligen PiLei Kontakt. Bei der Seite Link DDR - Schulrecht.de, die zwar eine private ist, sollte man sich doch einmal die Mühe machen und nachlesen, wer / was der Mann ist / war. Die FDJ - Studentenbrigaden kann man wohl getrost unter dem sog. Studentensommer abheften. Was die Gesetze betrifft, so sollte man sich am zuletzt aktuellen orientieren, nicht unbedingt im Urschleim.Und das die Lehrlinge da nichts im Artikel zu suchen haben, schrieb ich schon. Richtig ist, das zur Unterkunft der Lager E und A (auch) Lehrlingswohnheime genutzt wurden, weil die Betriebe ja dafür verantwortlich waren. --DB 11 10:01, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
am zuletzt aktuellen orientieren: Das sagt aber nur was für die Zeit ab 1985, also für eine sehr kurze Zeit der DDR, ist also für die gesamte DDR-Zeit allein wenig aussagekräftig. Und 1973 ist nun wirklich nicht Urschleim. Dass der Begriff im Gesetz von 1973 noch nicht auftaucht, könnte eben heißen, dass es diese Lager mit dieser Bezeichnung erst in der späteren DDR-Zeit gab. Dass könnte zum Beispiel eine Erklärung dafür sein, dass so viele unterschiedliche Begriffe in Gebrauch waren. Vielleicht waren auch zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Begriffe in Gebrauch. -- lley 12:49, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Lager E und A hatte sehr wohl mit der FDJ zu tun ! Zum einen weiß ich es, weil ich dort war... Das hätte ich jetzt schon gerne mal näher gewußt, stand an dem Lager "Zutritt nur für FDJ-Mitglieder"? Das verlinkte PDF-Dokument bestätigt das überhaupt nicht, dort steht nicht eine einzige Quellenangabe und an sonsten stehen auf der Seite lediglich die bereits bekannten Gesetze und Verordnungen. Ich hatte vor ca. einem halben Jahr beruflich mit jemand zu tun der für die Vergabe solcher Sachen im Bezirk zuständig war -> das war eine staatliche Angelegenheit. Auch die Lager selbst wurden staatlich, meißt auf Kreisebene, verwaltet. Die Angabe in dem Link das dort nur FDJler hin durften ist schlichtweg falsch. Allerdings ist es durchaus möglich das nach Blauhemd sortiert wurde, die Plätze waren schließlich in der Regel begrenzt und sehr begehrt, daß dürfte dann aber unter Willkür der Schulleitung fallen. -- Mario Schmalfuß 18:06, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Phhh, kann mir nicht vorstellen, dass bei der Platzvergabe groß nach FDJ-Mitgliedschaft gefragt wurde. Wurde eh' vorausgesetzt, dass alle drin waren... Ansonsten: FDJ-Hemd anziehgen, behaupten, dass man den FDJ-Ausweis zu Hause vergessen hätte, und gut ;-) Obwohl ich spekuliere, denn ich war nie in einem LEA oder LAE oder wasauchimmer. Wer genau, und wie, hat denn die Plätze vergeben? -- SibFreak 20:51, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Schulleitung und die zuständigen Klassenleiter, insofern hätte das so nicht funktioniert, auserdem kann ich mich nicht entsinnen in diesem Lager zu irgend einem Anlaß das Blauhemd getragen zu haben, vermutlich hatte ich das gar nicht mit ;-) -- Mario Schmalfuß 23:29, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
PS:"das nach Blauhemd sortiert wurde"Das war übrigens nicht wortwörtlich sondern eher im übertragenen Sinne gemeint. -- Mario Schmalfuß 23:34, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab mal die gesamte Diskussion unter dieser Überschrift auf die Diskussionsseite Diskussion:Lager der Erholung und Arbeit kopiert und schlage vor, dass weitere Wortmeldungen zum Lager als solchem dort erfolgen. -- Jesi 02:26, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

––––– Ende der Kopie –––––

Lager für Erholung und Arbeit

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Verschoben von Benutzer Diskussion:Bernd Bergmann:

Sehr geehrter Herr Benutzer Bernd Bergmann, korrekt müsste der Artikel: Lager für Erholung und Arbeit heißen. Was ist denn nun mit den Änderungen von mir. Immerhin war und bin ich Zeitzeuge und habe für meinen Artikel wiederum mit Zeitzeugen für Zeiträume gesprochen, die in meiner Kindheit lagen und daher weiter zurück liegen/lagen. Jetzt ist der o.g. Artikel sehr kurz, wenn man bedenkt, dass Millionen DDR-Schüler daran teilnahmen ( Ferienlager für Ü-14 Schüler zuzusagen... ).--Joachim2807 (Diskussion) 12:03, 7. Sep. 2021 (CEST) Danke und Gruß--Joachim2807 (Diskussion) 12:03, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Sicherlich hast du schon mal das Bonmot vernommen: "Der größte Feind des Historikers ist der Zeitzeuge." Nun bin ich kein Historiker, sondern genauso ein Wikipedia-Autor wir du, aber meine Erfahrungen sind offensichtlich andere als deine. Bei uns gab es weder "sanften Druck" noch "Gruppendynamik" in Bezug auf die "Lager für Arbeit und Erholung" bzw. "... Erholung und Arbeit". Dabei will ich nicht bestreiten, dass es das woanders gegeben hat, möglicherweise auch in anderen Zeiträumen. Aber weder meine Erfahrung (dass es vollkommen freiwillig war) noch deine (dass es Gruppendynamiken gab) ist relevant für die Wikipedia, sondern entscheidend ist, ob es für eine der beiden Aussagen (oder auch für beide) entsprechende Belege gibt (also Literaturangaben).
Gleiches gilt für den korrekten Namen: "Lager der Erholung und Arbeit" hatte ich zu DDR-Zeiten auch niemals gehört. Diesen Begriff kenne ich nur von der angegebenen Webseite (eltern-heute.de). Meinerseits hätte ich in diesem Punkt keine Einwände gegen eine Umbenennung. Belegbar ist die von dir gewünschte Bezeichnung beispielsweise mit www.argus.bstu.bundesarchiv.de, archiv.sachsen.de und www.svz.de. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:22, 8. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Also die Lager für Erholung und Arbeit gab es seit den 1960 er Jahren, zuerst als Jugendobjekt Melibau ( Bewässerung der sozialistischen Landwirtschaft ). Dieses zuerst im Bezirk Neubrandenburg, dort zur Ent- und Bewässerung ). Ich habe z.T. mit meinen ehemaligen Lehrern gesprochen, die noch leben und selbst mit ihren Klassen dort waren. Die Melibauaktion ging bis Anfang der 1970 er Jahre, je nach Bedarf. Danach ging es teilweise parallel zur Erntehilfe über.--Joachim2807 (Diskussion) 16:46, 9. Sep. 2021 (CEST) Die E- und A -Lager waren FDJ Jugendobjekt, aber zu meiner Zeit ( 1982 und 1984 ) gab es dort keine FDJ-Hemden, aber einen Eröffnungs- und Abschlussapell. Eine große Abschlussdisko gab es auch mit der Dorfjugend aus fast dem gesamten Kreis. " Frohes Jugendleben " in den Zelten gab es in dem Alter ( 14 bis 16 ) auch, teilweise auch Beschwerden aus den Dörfern darüber. Ich hatte nicht nur als Schüler, sondern in den späten 1980 er auch beruflich damit zu tun. Die Unterkünfte haben sich in der Zeit auch verbessert, weg vom NVA-Mannschaftszelt, teilweise feste Unterkünfte ( siehe das Foto in der jetzigen Quellenangabe, Als Helmut Holter... ). Sind teilweise heute noch Bildungscamps von Vereinen.--Joachim2807 (Diskussion) 16:53, 9. Sep. 2021 (CEST) --Joachim2807 (Diskussion) 16:53, 9. Sep. 2021 (CEST) Lager für Erholung und Arbeit ist richtig, so wie es auch durch den Gesetzestext belegt wurde. Für die, durchaus verschiedenen, Organisationsformen und Ausgestaltungen wird es sicher Belge in Form von Zeitungsartikeln, anderen Gesetzes- und Verordnungstexten oder aus anderen schriftlichen Quellen geben. Wie wird das denn hier mit nicht digitalen Quellen ( weil nur in Papier vorhanden ) gehandhabt? --Joachim2807 (Diskussion) 18:28, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Bezeichnung

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Der richtige Begriff ist Lager für Erholung und Arbeit. Das in der Diskussion teilweise wiedergegebene Gesetz über die örtlichen Volksvertretung, was von Lager der Erholung und Arbeit spricht, war kein Gesetz welche Existenz und Art -und Weise, Betrieb und Verfahrensweise dieser Lager geregelt hat. Es erwähnt die Lager in einem Sachzusammenhang ( eben wofür die örtlichen Volksvertretungen in Bezug auf die Lager zuständig waren ) mehr nicht. Die Lager hießen Lager für Erholung und Arbeit, deshalb stand es damals auch immer so in den DDR-Zeitungen und wurde auch von den Lehrern und der FDJ so genannt. Wenn man lange sucht, wird man auch die eigentliche Quelle des Namens oder ein Gesetz ( wahrscheinlich eine Verordnung vom Ministerium für Volksbildung oder für Arbeit ) finden.--Joachim2807 (Diskussion) 23:26, 7. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Entferntes Foto

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Lager für Erholung und Arbeit der LPG (P) Woosmerhof

@Joachim2807: Warum hast du das (von dir selbst ergänzte) Foto wieder entfernt, das nach meiner Auffassung sehr gut zur Illustration geeignet ist? --Bernd Bergmann (Diskussion) 00:08, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn Du meinst, dann stelle es doch wieder rein. --Joachim2807 (Diskussion) 01:20, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Weitere Bearbeitung und Ergänzung

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Der Artikel sollte schon noch etwas erweitert werden. Schließlich haben Millionen DDR-Schüler daran teilgenommen. Die FDJ hatte auch etwas damit zu tun. Die ersten E und A Lager waren Jugendobjekte der FDJ, da ging es noch um Bewässerung der Landwirtschaft. --Joachim2807 (Diskussion) 00:09, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Dagegen habe ich keine Einwände. Es sollte aber möglichst weitgehend belegt werden - und sprachlich korrekt formuliert sein. --Bernd Bergmann (Diskussion) 15:38, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Was ist oder war denn sprachlich nicht ganz korrekt? Sprachlich korrekt und für ehemalige DDR-Bürger sofort verständlich, wäre " freiwilliger Zwang ". --Joachim2807 (Diskussion) 15:43, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Dann kommst Du aus den gebrauchten Bundesländern. Ich erkläre es. Wenn der Bedarf da war und der Platz in den Zelten auch und sich ein Schuldirektor in der Kopf gesetzt hatte, dass die ganze ( oder auch zwei 9. Klassen ) 9. Klasse in den Sommerferien in so ein Lager fährt und z.B einzelne Schüler nicht mit wollten ( oder mit den Eltern in den Urlaub fuhren ), wurde mit den Schülern sehr hartnäckig geredet und Einzelne " kippten um ". War jemand dabei, der nach der 10. Klasse auf die EOS wollte oder über Berufsausbildung mit Abitur dieses zu erwerben, hat der Betreffende "freiwillig" in den sauren Apfel gebissen, wenn es für ihn einer war. Ich selbst hatte damit kein Problem, aber es konnte ein Problem sein, 12 Tage im Zelt mit Mitschülern in einem Zelt zu sein, von denen man sonst froh war, wenn die Schule um war und man nach Hause durfte. Von daher erinnert das heutige Überbetonen des Teams ( auf Arbeit ) oft an die Zwangskollektivierung zu DDR-Zeiten. --Joachim2807 (Diskussion) 15:52, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe das schon verstanden - und genau so war es (aus eigener Erfahrung :-). Aber das ändert ja nichts an der prinzipiellen Freiwilligkeit. Auch heute kann mancher Lehrer auf sehr penetrante Art einen Schüler überreden (und sei es zur Teilnahme am Schulchor oder an der Theater-AG). Der eine kippt um - der andere ist selbstbewusst genug, um bei seiner Ablehnung zu bleiben. Und ich möchte sogar behaupten: Für manche ist unter bestimmten Umständen auch ganz gut, dass sie überredet werden - oder damals wurden. Weil es soziale Kontakte befördert, die interkulturelle Kompetenz erhöht oder einen realistischen Einblick in die Arbeitswelt gewährt.
Ohne Belege kann jede Aussage wieder entfernt werden, die nicht "allgemeinkundig" ist. Den Begriff "freiwilliger Zwang" kennt und versteht zwar jeder "gelernte DDR-Bürger". Dennoch kennt ihn die "Wikipedia" nicht, weil sich offenbar noch niemand "wissenschaftlich" mit diesem Begriff beschäftigt hat, es also keinen Beleg dafür gibt. --Bernd Bergmann (Diskussion) 16:56, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, für manchen war die Teilnahme auch positiv. Ich musste nicht überredet werden, aber bedingt durch die erste Teilnahme mit 15 gab es eine zweite mit 17 als aufpassender EOS-Schüler, wo ich meine erste Freundin kennenlernte und unmittelbar danach GST-Lager in Prerow ( wo auch nicht Jeder freiwillig war ). Ich bin gespannt, wie auf den eingestellten Artikel hier reagiert wird. --Joachim2807 (Diskussion) 17:40, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten