Diskussion:Landstreitkräfte der NVA

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:A61:5A6:1501:EDB8:30B5:805F:955C in Abschnitt Verwendung der Grenztruppen-Reservisten

Unterstellung des Wachregiments

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Bitte überdenke noch mal diesen sinnlosen Revert! Die DDR hat das WR eben nicht den Landstreitkräften und auch nicht dem Oberkommando der LSK unterstellt, sondern dem Ministerium bzw. dem Magistrat direkt. Hierzu gab es verschiedene Gründe, einer davon war die Umgehung des alliierten Kontrollrats-Beschluss zur Demillilitarisierung von ganz Berlin. Aber genau das macht es vollkommen sinnfrei jetzt 20 Jahre später zu behaupten das WR "FE" war den Landstreitkräften angegliedert. Das waren sie formal in der DDR nicht. Und nur darauf kommt es und nicht was man heute wie werten möchte! --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 12:36, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dann war Ost-Berlin auch nicht die Hauptstadt der DDR, denn de jure war es kein Teil dieser, aber de facto. Genauso verhält es sich mit dem Wachregiment, was de facto den Landstreitkräften unterstellt war. --Blatand 12:45, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Dann belege doch Deine Aussage! Als Student für Geschichte solltest Du ja keine Probleme haben eine reputable Quelle für diese Neuheit zu finden... --LutzBruno Sag's mir! 12:48, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Oje, als Student der Geschichte solltest Du aber nicht derartige unbelegte Sachen hier verbreiten. Es gibt nämlich auch Thesen, nach denen das gesamte Berlin zur sowjetischen Besatzungszone gehörte, auch noch nachdem die Westalliierten ihre Kontrollgebiete erhielten. Nach dieser These ist dann aus der gesamten SBZ inklusive des gesamten Berlin die DDR geworden, was bedeutet, dass Westberlin Teil der DDR war. Das ist ein genauso unsinnige These wie die Deine. Woher hast Du aber die zweifelhafte Aussage Ostberlin sein de jure nicht Teil der DDR gewesen. Welches Recht hat denn das geregelt? Die einzigen die da was regeln konnten, waren de jure und de facto die Russen. Und die haben bekanntlich gemeinsam mit der SED Fakten geschaffen. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 13:11, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Genau das meinte ich und habe versucht, es vorsichtig auf deiner Diskseite anzudeuten. Die Strukturen der NVA waren z.T. kompliziert, auch deren Unterstellungsverhältnisse. Ohne bissl Kenntnis dieser Dinge und vor allem Kenntnis der politischen Hintergründe, die zu solchen Unterstellungen führten, halte ich es für mutig, hier erzählen zu wollen, wie es war. Links auf obskure Militärforen, in denen aber auch zum Ausdruck kommt, das es "Spezialeinheiten" mit amerik. Technik in der NVA nicht gab, sagen ein übriges. Ein Studium, und das meine ich wörtlich, des NVA-Forums, welches nicht nur ein Forum ist , sondern zahlreiche andere Infos, auch zur Struktur der NVA, enthält, wäre dringend anzuraten.-- scif 13:16, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Mal so als Tip: [1] Eergebnis: WR FE unterstellt der Stadtkommandantur Berlin, diese dem MfNV unterstellt, WR Hugo Eberlein direkt dem MfNV unterstellt, Luftstürmer direkt dem Kdo. LaSK unterstellt!!!-- scif 13:25, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Review

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__ Landstreitkräfte der NVA Review vom 7. Setptember 2010 bis 27. Januar 2011 __

Die Landstreitkräfte der NVA waren das Heer der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik. Das Oberkommando der Landstreitkräfte in Geltow wurde am 1. Dezember 1972 eingerichtet.

Die Gliederung des Artikels und Verlinkungen sind sogut wie vollständig. Jedoch sind für einige Abschnitte militärisches Fachwissen in größerem Umfang und die entsprechenden Belege wünschenswert. Zudem wird im Artikel noch nicht auf mögliche Besonderheiten dieser Teilstreitkraft eingegangen. -- Blatand 09:42, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

In weiten Teilen hat der Artikel Listencharakter. Deshalb vor allem etwas zu den "echten" Texteilen: Die Einleitung finde ich etwas dünn. Warum ausgerechnet die Einrichtung des Oberkommandos herausgegriffen wird, verstehe ich auch nicht ganz. Da müsste imho die Spanne der Mannstärken rein, vielleicht die Zahl der Divisionen und das Datum der Auflösung. In der Infobox finde ich die Verlinkung von "Wildpark West" direkt auf den Geltow-Ortsartikel unglücklich. In der Geschichte fehlt eine Menge: Veränderung von Größe, Ausrüstung und Auftrag (letzteres eventuell auch besser im nächsten Abschnitt), besondere Ereignisse (da fällt mir etwa der Aufmarsch an der tschechischen Grenze zur möglichen Niederschlagung des Prager Frühlings ein), besonders herausragende Manöver. Beim Autrag müsste man auch noch genauer auf die offensiv- und defensivstrategischen Pläne eingehen. Militärbezirke: Welche genaue Ausdehnung hatten sie? Kommando der Landstreitkräfte: Was war der strategische und politische Grund für die Aufstellung? Wo waren die 40er-Verbände vorher eingegliedert? Der Baschnitt "Verbände" kann ganz raus. Da werden nur Truppengattungen aufgezählt, die es auch in anderen Armeen gab. Bei den Waffen fehlen Anzahl und Dienstdauer. Ich denke, das sollten erst einmal ein paar Ansätze zum Weiterarbeiten sein. Asdrubal 17:24, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Was den Listencharakter angeht, möchte ich meinem Vorredner zustimmen. Inhaltlich fehlen mir Angaben zur Geschichte. Beispielsweise sei hier die Auflösung der NVA 1990 zu erwähnen. Der NVA-Artikel bietet hier zumindest einige Informationen. Vielleicht könnte man diese für die Landstreitkräfte präzisieren? Wer wurde übernommen, wer nicht? (Zahlen?) Was wurde aus der Wehrtechnik der Landstreitkräfte nach deren Auflösung? (Was wurde übernommen, was nicht und warum? Wer kaufte NVA-Wehrtechnik?)
Vielleicht findest Du auch noch Zahlen zur Mannschaftsstärke der einzelnen Waffengattungen sowie zur Ausrüstung? Etwas ausgewählte Literatur wäre auch nicht schlecht. Das nur als Ideen zum Weiterarbeiten. Gruß --NeXXor 15:46, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo.

Folgendes ist mir aufgefallen :

  • Mir fehlt ein Vergleich zur Bundeswehr : Waren die Landstreitkräfte äquivalent zu einer Teilstreitkraft in einer westl. Armee analog dem Heer in der BW
  • Wie waren die Landstreitkräfte in die Befehlskette genau eingegliedert. Wer hatte das OK innerhalb der DDR. Gab es einen Art Oberbefehlshaber ziviler Art. Im Frieden wie im Kriegsfall. Wie erfolgte die Integration mit der Volksmarine und der Luftwaffe?
  • Auftrag ist noch zu dünn : Gabs es operative Planungen. Wenn ja welche und von wem (NVA, WP, UdSSR)
  • Welche Schritte wurden zur Umsetzung des Auftrags unternommen. Ich denke da an den ausgesprochen hohen Bereitschaftsgrad.
  • Aus welchen Bevölkerungsschichten setzten sich Soldaten und Offiziere zusammen?
  • Welchen Einfluß hatte das polit. System der DDR auf die Streitkräfte (Wie wurde die Parteitreue gesichert?)
  • Was passierte mit den Soldaten und Offz nach dem kalten Krieg?
  • Wer gab eigentlich den Befehl für den Aufbau der Streitkräfte (Sowjets, DDR-Führung?, Welche Entscheidungsprozesse standen dahinter?
  • Gab es medialen Nachhall auf die Streitkräfte, vor und nach der Wende?
  • Wie gingen die Streitkräfte mit der Vorkriegsvergangenheit mancher DDR-Bürger um?

Ich denke der Artikel müsste noch weiter ausgebaut werden bis eine Kandidatur sinnvoll ist. Nur Mut! -- Nasiruddin do gehst hea RM 11:34, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kandidatur, ich lach mich scheckig. Ich habe den Artikel wohlweislich in meinem BNR gelassen. Aber man mußte ihn ja unbedingt in den ANR entlassen. Einigen vorstehenden Fragen kann ich zustimmen, bei anderen rollen sich die Fußnägel hoch und zeigen völlige Unkenntnis des Themas. Mittlerweile bin ich ständiger Gast im NVA-Forum und erahne daher, das dieser Artikel nichtmal so eben in 3 min geschrieben ist. DAfür ist das Thema viel zu komplex und es wäre eine Menge Literatur zu sichten. Außerdem sollten dann bei eienr KAndidatur auch Leute werten, die in der Materie stehen und auch fachlich was dazu kommentieren können. Das sind in der WP mit Sicherheit nicht viele und in dieser Diskussion bisher mit Sicherheit nicht zu Wort gekommen.--scif 15:47, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich kann Scialfa nur Zustimmen!!! Die Bewaffnung, Struktur und Gliederung kann man in Listen auslagern und was bleibt? die einleitung und drei Sätze... diese Kandidatur ist auch ein Hohn für andere Autoren, die hier gute Arbeit leisten. Der Hauptautor will sich hier Lorberen holen, dann soll er das auch tun, ich denke so lange diese Kandidatur andauert, wird kein Experte ernsthaft helfend eingreifen... Ein gesundes Neues wünscht --LutzBruno Sag's mir! 17:34, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hallo, hier ist das Review, mit Kandidatur oder Lorbeeren hat das nichts zu tun, das wäre m.E. im derzeitigen Zustand auch ziemlich sinnlos. Hier geht es darum, den Artikel zu verbessern. Warum sollten das die "Experten" nicht hier tun? Und die Fragen, die von Unkenntnis zeugen, zeigen ja auch, was im Artikel erklärt werden müsste für einen Leser, der keine Ahnung hat. Dazu zähle ich mich auch, daher kann ich inhaltlich nichts beitragen. -- Bjs   M S 10:08, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Also der leichte Größenwahn Kandidatur kam nicht von mir. Nur mal so als vergleich: im Bereich Wehrmacht arbeiten zig Leute an Artikeln zu Waffen, Biographien, Schlachten usw. Literatur ist mannigfaltig vorhanden, online ist auch vieles da. Bei NVA kannst du die Bearbeiter an einer Hand abzählen. Zudem ist ein Artikel über eine Teilstreitkraft eine große Anstrengung, die man zunächst eher in einem BNR vorbereiten sollte. Der Artikel Heer (Bundeswehr) sollte da minimalst Richtschnur sein.--scif 12:55, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten


In weiten Teilen hat der Artikel Listencharakter .... wurde schon recht früh im Review bemängelt. Wenn sich da nix tut ist die Fortführung des Reviewprozesses nach einem halben Jahr ohne Besserung ziemlich sinnlos. Gruß Tom 19:37, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kein Artikel, sondern Katastrophe. Liste ist nur halb so wild, im Vergleich zu den übrigen katastrophalen Schwächen. Keine politischen Dimensionen werden erfasst. Wie gut war denn die NVA ausgerüstet? Man hört immer wieder was zwischen "bis zu den Zähnen hoch gerüstet" und "marode durch und durch, keinem Kampf gewachsen". Wenn man das unter Geschichte reviewen will, sollte auch ein vernünftiger Geschichtsteil vorhanden sein. Bislang sind da nur Listen der inneren Organisation und der Waffen. Der Artikel ist nicht nur nicht lesenswert oder gar exzellent, er ist ein durchgehender Mangel. Eine Löschung würde kaum eine Lücke reißen. Das ist bedenklich. Marcus Cyron - Talkshow 05:20, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich möchte nochmals betonen: einer Verschiebung in einen BNR stünde nix im Wege.--scif 10:39, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Beendigung dieses fruchtlosen Reviews wohl auch nicht. Ich mach das denn mal und archiviere auf der Disk des Artikels Gruß Tom 22:32, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bemerkungen anlässlich der Schon-Gewusst-Diskussion (Sept. 2010)

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Kopiert von [2] durch --Minderbinder 18:05, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

--Blatand 12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hüstel... wo bitte siehst Du in der Organisation der LaSK das preußische Vorbild? --DerBruchpilot 00:49, 13. Sep. 2010 (CEST)
Die Gliederung der Kommandostruktur (Divisionen als größte operative Einheiten, statt Brigaden wie bei der Bundeswehr), die Uniformen, die Dienstgrade. In den frühen DDR-Wochenschauen wurden sogar darüber berichtet, dass man im Aufbau der NVA ausdrücklich preußischen Traditionen folge. Gerade das ist ja der Schon gewusst-Effekt, dass die Armee der DDR preußischer war als ihr Gegenpart im Westen Deutschlands, obwohl man es eigentlich umgekehrt erwartet. --Blatand 13:32, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Abgesehen vom theoriefindenden Teaser: Für die Hauptseite aufgrund grober Qualitätsmängel ungeeignet:

  • Redundanz: Die kompletten Aufzählungen zur 1. MSD, 8. MSD, 9. PD, 4. MSD, 11. MSD, 7. PD sind redundant zu den jeweiligen Divisionsartikeln.
  • Nur Liste: Aufzählungen von generischen Verbänden und Truppenteilen haben in einem guten Artikel ebensowenig zu suchen wie ellenlange Aufzählungen in Listenform von Bewaffnung und Ausrüstung.
  • Keine Quellen, statt dessen private Websites. Dabei gibt es zum Thema von Kopenhagen und vom MGFA Standardwerke.

Diese und andere Probleme wurden schon auf der DS, im Review und beim Benutzer angesprochen. Entweder der Autor behebt diese Probleme in einem Kraftakt binnen weniger Tage, oder das Thema ist hier erledigt. --Minderbinder 15:10, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon, dass sowohl Divisionen als auch Brigaden der taktischen Führungsebene und nicht der operativen zugeordnet werden: auch die Bundeswehr kannte Divisionen (es soll sogar, hört man, gegenwärtig noch einige geben), entsprachen die Divisionen des LaSK in der Struktur und Größenordnung so ziemlich dem sowjetischen Vorbild, in der Aufgabenstellung sowieso. Uniform und Effekten lehnten sich an deutsche, nicht preussische Vorbilder an, auch wenn man sicherlich eine ungebrochene Traditionslinie von den preussischen Streitkräften der Befreiungskriege bis zur NVA ziehen könnte, Dienstgrade wurden an das sowjetische Vorbild angelehnt (siehe z. B. Unterleutnant oder die Einführung der Laufbahngruppe des Fähnriche). Aber sowohl Uniform, Effekten als auch Dienstgrade haben nichts mit dem Aufbau, also der Struktur von Streitkräften zu tun. --DerBruchpilot 18:37, 13. Sep. 2010 (CEST)

Angesichts der angebrachten inhaltlichen Kritikpunkte und des überwiegenden Listencharakters wäre ich dafür, den Artikel nicht für SG? zu berücksichtigen. --Andibrunt 13:16, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Da sich nicht mehr viel getan hat, setze ich dann mal auf erledigt. --Happolati 18:00, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Happolati 18:00, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gliederung, Stand vom ?

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Während die Dislozierungskarte einen Zeitstempel trägt (1986), ist das bei dem laufenden Text unter "Gliederung" etwas unklar ("Ende der 1980er Jahre" - ?). So war z. B. die Panzerjägerabteilung 3 bereits im Herbst 1984 von Leipzig nach Zwickau verlegt worden. --2001:A61:5A6:1501:EDB8:30B5:805F:955C 09:30, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Verwendung der Grenztruppen-Reservisten

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Es ist vielleicht bemerkenswert, dass offenbar die Reservisten der Grenztruppen der DDR (die gab es natürlich, nachdem Wehrpflichtige bei den GT dienten) Reservedienst nicht dort leisteten, sondern für Reserveübungen usw. zu MotSchützen usw. der Landstreitkräfte eingeteilt wurden (vgl. Zitat Die Grenztruppen der DDR haben keine eigene Reserve, aus: DDR-Handbuch, Band 2, M-Z, Bonn, 1985, S. 1125) --2001:A61:5A6:1501:EDB8:30B5:805F:955C 10:19, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten