Diskussion:Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke/Archiv/1
Gutachten am 27. August 2010
http://www.zeit.de/2010/34/AKW-Ausstieg?page=all Die Zeit: Spiel gegen die Zeit. - Mit einem neuen Gutachten lässt die Regierung längere Reaktorlaufzeiten schön rechnen.
Der Artikel enthält imo zahlreicher Infos, die den Artikel ergänzen / verbessern würden. --Neun-x 21:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Er enthält in erster Linie eine Menge POV und Meinungsmache gegen die Regierung. Ergänzen würde es der Artikel auf jeden Fall, verbessern imo nicht. -- Felix König ✉ 15:41, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Felix, eine zentrale Passage des Artikels lautet - Zitat:
- Wie Dokumente zeigen, haben die Gutachter längere Reaktorlaufzeiten daher geradezu schöngerechnet. Sie vergleichen die Folgen verschiedener Laufzeitverlängerungen mit einem sogenannten Basisszenario, dem bislang geplanten Atomausstieg. Während aber bei allen Verlängerungsszenarien zusätzliche, vom Betrieb der Kernkraftwerke völlig losgelöste Klimaschutzmaßnahmen berücksichtigt werden, finden diese im Basisszenario nicht statt. Als ob Klimaschutz nur machbar wäre, wenn die Meiler länger am Netz blieben. Eine absurde Annahme.
- Drei Beispiele: Die Wärmedämmung von Gebäuden, der Verbrauch von Biokraftstoffen, ja selbst die zukünftige Leistung von Windkraftanlagen würden sich demnach bei einer Laufzeitverlängerung der Atommeiler besser entwickeln als ohne. Es ist, als vergleiche man Äpfel mit Birnen.
- Widerleg' das mal - ich bin gespannt ! --Neun-x 16:03, 30. Aug. 2010 (CEST)
- PS: Die Bundesregierung weiß scvhon, warum sie die drei Gutachten nicht veröffentlicht ...
Beitrag zur aktuellen Debatte
Ist als Beitrag/Hintergrund zur (vermutlich noch länger) aktuellen Debatte gedacht. prickelpit (nicht signierter Beitrag von 213.61.128.146 (Diskussion) 13:22, 1. Sep. 2005 (CEST))
CO-2-Ausstoss
Ich verstehe bei der ganzen Diskussion "Atmomkraft contra erneuerbare Energien" nicht, warum hier immer nur der CO-2-Ausstoss in den Vordergrund gerückt wird. Sollte man nicht auch die direkte Wärmelast betrachten, die durch das Verbrennen fossiler oder von Kernbrennstoffen erzeugt wird? Die dürfte doch erheblich sein. Kraftwerke, Kraftfahrzeuge, etc. setzen doch eine erhebliche Menge Wärmeenergie frei. Dies wäre mMn bei Wind- und Wasserkraft anders. Diese _nutzen_ die Wärmeenergie in der Atmosphäre.
--Bitman 07:17, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Die Abgegebene Wärme hat aber nichts mit einer Klimaerwärmung zu tun. Da da auf der Erde ien Gleichgewicht zwischen erzeugeter und von der Sonne eingestrahlten Wärme besteht. Erzeugt man mehr Wärme, so wird diese wieder an den Weltraum abgegebne, sie ist vorher höchstens lokal wirksam, aber nicht global. Durch mehr CO2 in der Atmosphäre wird dieses Gleichgewicht in Richtung wärmer verschoben. Daher Wird auch der CO2-Ausstoß debatiert, aber kaum jemand redet über die Wärme.--79.222.222.8 22:29, 6. Sep. 2010 (CEST)
passend dazu sollte man folgende Passage überarbeiten: "Bei der Kernspaltung selbst entsteht kein klimaschädliches Kohlenstoffdioxid. Gleichwohl ist der Gesamtprozess der Energieerzeugung mittels Kernenergie nicht klimaneutral:
Kernkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von etwa 30-40 %. 60-70% der erzeugten Wärmemenge geht als Abwärme in die Umwelt; nur 30-40 % wird in Strom umgewandelt.[17]" Dass der Wirkungsgrad nicht höher ist und (physikalisch bedingt) auch gar nicht höher sein kann ist unumstritten. Aber das hat rein gar nichts mit "Klimaneutralität" zu tun! Auch wenn man ein Geothermiekraftwerk hat, kann dieses, obwohl es "klimaneutral" ist, nicht mehr als besagte 60% der Wärmeenergie in Strom umwandeln. 95.91.180.78 03:27, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist richtig. Ich würde wenn niemand was dagegen sagt den entsprechenden Teil in den nächsten Tagen entfernen. Gruß --Transiente 19:26, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich hätte zur Abwärme AKW / HeizKW eine Frage - Gibt es denn AKW's, die im Sinne von Kraft-Wärme-Kopplung Fernwärme wie z.B. die Müllverbrennungsanlagen der Stadt München produzieren? --Lungard 13:59, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Fernwärme wurde zum Beispiel im KKW Stade und im KKW Lubmin genutzt. Vorgesehen war dies soweit ich weiß für alle Konvoi-Anlagen jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nie genutzt. Ich hab im Hinterkopf das in KKP oder GKN sowas mal kurze Zeit betrieben wurde aber ich weiß es nicht mehr ganz genau. Gruß --Transiente 20:35, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Das Kernkraftwerk Gundremmingen sollte ursprünglich auch die Wärmeversorgung für eine große Gewächshausanlage in der Nähe sicherstellen. Allerdings würde dies aus der Sorge, daß die Verbraucher das dort erzeugte Obst und Gemüse irrigerweise als "verstrahlt" ansehen würde - entsprechende Parolen waren bereits vorab von Atomkraftgegnern ausgegeben worden - , fallengelassen. (Quelle: KGG-Mitarbeiter)
- Insgesamt gilt für viele Großkraftwerke (also auch Braun-/Steinkohle), daß es für die großen dort erzeugten Wärmemenge kaum genügend naheliegende Abnehmer gibt, da solche Anlagen entweder aus Sicherheitsgründen (KKW) oder aus Gründen der Brennstoffversorgung (Braunkohle) recht weit entfernt von Ballungszentren stehen. Bei einem Konvoi-Kraftwerk reden wir hier immerhin von bis zu 2300 MW Wärmeleistung (Annahme: 1300 MW, 35 % El.Wirkungsgrad, 90 % Gesamtwirkungsgrad). Und größere Distanzen lassen Fernwärme schnell unwirtschaftlich werden, zumal die meisten Stadtwerke oder Industrieparks eigene Heizkraftwerke haben, die sie teilweise mit Abfall (im weitesten Sinne) befeuern und die damit noch eine zweite Rolle als Entsorgungseinrichtung erfüllen. --Ironclad 15:23, 10. Sep. 2010 (CEST)
Interessenlage der Betreiber
Ich bin dafür, den ersten Satz unter dieser Überschrift zu streichen. Es mag für einen Nicht-kaufmännisch-Ausgebildeten so sein, dass ein Ziel ist, dass die Einnahmen höher sind als die Ausgaben. Wenn hier aber jemand "Betriebswirtschaftlich gesehen" schreibt und dann die Differenz zwischen Ein- und Ausgaben mit dem Deckungsbeitrag gleichsetzt, der hat nie eine betriebswirtschaftliche Ausbildung genossen.
Ich bin dafür, den erste Satz ganz zu streichen, denn sollte man mutmaßen, welche Interessen ein Kernkraftwerk aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat, dann müsste man andere Größen wie den EBIT einführen - und letztlich sind es dennoch nur Mutmaßungen.
CasaLevi (heute mal nicht angemeldet) (nicht signierter Beitrag von 79.195.244.174 (Diskussion) 22:22, 10. Sep. 2010 (CEST))
- Wahrscheinlich kann man viel mehr als nur einen Satz streichen. Jedes Industrieunternehmen hat Interesse am ungestörten Betrieb seiner Anlagen, ob abgeschrieben oder nicht - wer das, populärer Stimmung folgend, als einen Vorwurf gegen die Betreiber darstellt, hat den Boden neutraler Darstellung schon verlassen. -- Frau Holle 00:45, 11. Sep. 2010 (CEST)
Atomgipfel (erledigt)
Durch den Atomgipfel sollte dieser Artikel mal aktualisiert werden.--Gumfogg 19:44, 8. Sep. 2010 (CEST)
Regelenergie : DWR oder SWR besser ?
Kollegen,
"In einer von E.on bezahlten Studie des Institutes für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart hat Matthias Hundt dargelegt, dass Kernkraftwerke regelbar sind, Druckwasserreaktoren mehr als Siedewasserreaktoren. Laut dieser Studie können Kernkraftwerke Regelenergie für erneuerbare Energien anbieten. Würden alle deutschen Kernkraftwerke mit voller Kraft laufen – was sie wegen Mängeln nicht tun – hätten sie eine gesamte Leistung von 20,47 GW und könnten davon laut Matthias Hundt 9,6 GW Regelenergie bereitstellen. Dies entspricht im Schnitt etwa 50% ihrer möglichen Gesamtleistung." Quelle
Andere Quellen halten den SWR für den besser regelbaren Bautypen.
Eine Dissertation von 2009 [1] schreibt: " Insgesamt lassen sich mit dem DWR im Vergleich zu konventionellen Dampfkraftwerksblöcken schnelle Leistungsänderungen erzielen. Das entsprechende Dynamikverhalten ist in [30, 80, 103] beschrieben. Der Aufbau des SWR mit nur einem Primärkreislauf bedingt dessen Leistungsregelung auf Reaktorseite (Betriebsart „Reaktor führt“) über das Verfahren von Steuerstäben im unteren Leistungsbereich und die Änderung des Kühlmittelstroms im oberen Leistungsbereich. Da das Dampfvolumen vergleichsweise klein ist – hauptsächlich der Dampf im Dampftrockner – und die Wärmeentbindung im Reaktor sehr schnell erfolgt, sind auch mit dem SWR schnelle Leistungsänderungen möglich. Dynamikmodelle für SWR findet man u.a. in [Quellen der Diss 80, 103]. Aufgrund ihres relativ schnellen Regelverhaltens sind Kernkraftwerke in der Lage, die netzseitigen Anforderungen an die Wirkleistungs-Frequenzregelung zu erfüllen. Allerdings werden Kernkraftwerke innerhalb Deutschlands in der Regel nicht zur Wirkleistungs-Frequenzregelung eingesetzt.
Würde heißen: beide sind zur Erzeugung von Regelenergie relativ gut geeignet. - Deshalb hab ich die obige Änderung revertiert.
Ich frage mich, ob die "Lastwechsel" für die radioaktiv ja schon material-ermüdeten Reaktoren bzw. den zentralen Kessel bekömmlich sind.
- Kommt auf die Art der Regelung an: Wird der Neutronenfluß im Kern eim Kern einigermaßen homogen geregelt (über Borgehalt bzw. Kerndurchsatz) ist das den Brennelementen fast egal. Inhomogener Regelung (Steuerstäbe) dagegen ist immer eine Belastung für die Brennelemente, da dadurch die Zonen der höchsten thermischen Belastung über die Kernhöhe verschoben werden.
- Für den Reaktordruckbehälter (RDB) sind Lastwechsel in "normalem" Umfang von vornherein berücksichtigt und ungefährlich, speziell wenn sie im oberen Leistungsbereich auftreten, wo es kaum noch thermische Zustandsänderungen gibt. Wenn ich mich richtig erinnere, stand in der Basisdoku einer mir bekannten Anlage etwas von 5000 An- und Abfahrvorgängen als Auslegung.
- Davon zu trennen sind schnelle Transienten wie die Reaktorschnellabschaltung (RESA), die zum einen Ablagerungen auf den Brennelementen und den Kerneinbauten lösen können, die dann als zusätzliche Aktivitätsträger im RDB und angeschlossenen Systemen auftreten (wieviel mehr an Aktivität das genau ist müßte ein Strahlenschützer beurteilen). Zum anderen ist damit zwingen eine rapide Neutronenfluß- und Temperaturänderung verbunden, die auch Belastung für RDB und Brennstoff bedeutet. Hier liegt die Auslegung meines Wissens bei ca. 500-600 RESAs. --Ironclad 08:02, 11. Sep. 2010 (CEST)
Weiß jemand Näheres ? --Neun-x 17:58, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Zum Spiegel-Artikel: Alle Reaktorschweißnähte werden 8-jährigem Zyklus im Reaktorinneren im Zusammenhang mit der Druckprobe geprüft. Das der RDB von außen komplett verbaut ist (gerade bei den 69er-Anlagen mit ihrem sehr beengten Sicherheitsbehälter) spielt da kaum eine Rolle. Schließlich will ich Unregelmäßigkeiten ja zu allererst dort feststellen, wo die höchste Belastung ist: Innen! --Ironclad 08:02, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Die Franzosen fahren seit langem Lastfolgebetrieb, geht bei ihrem Kernkraftanteil gar nicht anders: mit etwas Rechercheaufwand müssten sich ausführliche Erfahrungsberichte finden lassen. -- Frau Holle 00:45, 11. Sep. 2010 (CEST)
Auch deutsche Anlagen befinden sich regelmäßig im Lastfolgebetrieb. 2008 z.B. lief GKN1 das ganze Jahr in der Lastfolge. Gruß --Transiente 04:16, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Erstmal sollten wir unterscheiden, welche Form von Regelbetrieb wir meinen. Selbiger ist nämlich in Deutschland dreistufig aufgebaut:
- a.) Lastfolgebetrieb: Per Fax erhalten die Anlagen täglich eine stundenweise aufgeschlüsselte Lastanforderung vom Energiedispatcher. Das ist für alle deutschen Kraftwerke standard und wird auch in der Kernkraft praktiziert, war dort aber bis vor etwa 2 Jahren aus kaufmännischen Gründen (niedrigster Erzeugungspreis) eher unüblich.
- b.) Sekundärregelung: Über eine direkte Leitung zum Energiedispatcher kann dieser in einem vorgegebenen Rahmen (z.B. +/- 30 MW) Einfluss auf den Sollwert der Leistungsregelung nehmen.
- c.) Primärregelung: Die Leistungsregelung der Anlage selber überwacht die Netzfrequenz und regelt bei Abweichungen von Sollwert (50 Hz) diesen entgegen. Steigt die Frequenz beispielsweise, so wird die Regelung um einige MW zurückgefahren.
- a.) und c.) sind schon seit langem üblich und werden vor allem mit SWR gefahren. Letztere sind in den 70er/80er Jahren ja hauptsächlich gebaut worden, um die Regelenergie in einem - damals noch prognostizierten - nahezu rein nuklearen Kraftwerkspark zu liefern. In den letzten 2 Jahren wurde die Lastfolge bekanntlich auch zunehmend als Instrument genutzt, um die Laufzeit zu strecken.
- b.) ist dagegen bislang nicht gefahren worden. Dies liegt an rechtlichen Gründen: Laut Rechtslage darf nur Fachkundepersonal mit einer sehr streng überwachten Qualifikation reaktivitätsändernde Schalthandlungen in einer kerntechnischen Anlage durchführen - vulgo die Leistung erhöhen oder absenken. Wie kann es dann sein, daß ein Kaufmann beim Energiedispatcher (der diese Ausbildung definitiv nicht hat!) in die Regelung eingreifen kann, und selbst wenn es nur um 20-30 MW geht? Momentan redet man sich damit heraus, daß die Sekundärregelung von der Warte des KKW ja jederzeit mit einem Handgriff abgeschaltet werden kann, falls die Eingriffe des Energiedispatchers ungewollte Konsequenzen haben. Aber juristisch sauber ist das nicht. Dennoch wird die Sekundärregelung für KKW definitiv kommen, denn der Bedarf an Regelenergie wird immer größer und die Preise dafür immer höher.
- Zuletzt zur Frage, ob DWR oder SWR besser für Regelbetrieb geeignet sind:
- Der DWR regelt seine Leistung hauptsächlich mit dem Borgehalt des Kühlmittels, für schnelle Laständerungen auch mit Steuerstäben. Die Borierung ermöglicht homogene und damit eine brennstoffschonende Leistungsvariation, ist aber sehr träge. Die Steuerstäbe reagieren sehr schnell, bewirken aber - da sie von oben einfahren - eine inhomogene Belastung des Kerns und somit eine erhöhte mechanische und thermische Belastung der Brennelemente. Unter Einhaltung der Brennelement-Schonprogramme ist der DWR also relativ langsam, was konkret ca. 1 Stunde für 400 MW in GKN 1 bedeutet (Quelle: Aussage eines Physikers dort).
- Der SWR regelt im niedrigen Leistungsbereich mit Steuerstäben, was die gleichen Vor- und Nachteile wie beim DWR hat. Jenseits des "URK-Eckpunktes" (URK = Umwälzregelkennlinie), der bei 60-65 % der Nennleistung liegt, geht die Leistungsregelung auf die Zwangsumwälzpumpen (ZUP) über, deren Drehzahl den Kühlmitteldurchsatz durch den Kern und damit die Leistung bis 100 % einstellt. Diese ZUP lassen sich geregelt um ca. 1-2 U/min/s verfahren, was etwa 0,4-0,8 MW pro Sekunde entspräche (je nach Leistungsbereich). In der Praxis wird damit der komplette Regelbereich von 65-100 % in einer knappen Viertelstunde durchfahren (Quelle: Mehrfach selbst beobachtet in der Warte von KKP 1).
- Besteht noch ein Einwand, eine entsprechende Ergänzung im Artikel vorzunehmen? Meine letzte wurde ja leider kommentarlos wieder gelöscht. --Ironclad 08:02, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht nur kein Einwand, sondern herzliche Aufmunterung: Du scheinst Dich ungewöhnlich gut auszukennen, Du kannst bestimmt viel Nützliches zu dem ganzen Themenfeld beitragen.
- Kommentarloses Löschen ist eine Unart, muss aber nicht in böser Absicht geschehen sein; kann zum Beispiel versehentlicher Nebeneffekt einer rein administrativ gemeinten Einmischung gewesen sein. Sinnvolle Reaktion: Versionsgeschichte genau durchschauen; Editiergeschichte des Störers durchschauen; sehr freundlichen Kommentar auf diese Disk.seite; Artikeltext wiederherstellen und in der Zusammenfassung auf die Disk.seite verweisen.
- Viel problematischer ist: Auch wenn Dich Dein offenkundiger Sachverstand in meinen Augen perfekt legitimiert, ist "Quelle: Aussage eines Physikers dort" oder "Quelle: Mehrfach selbst beobachtet" im Artikeltext nicht zitierfähig. Der Königsweg wäre: Du veröffentlichst Deine Rechercheergebnisse erst an anderer Stelle in einem Fachartikel, den Du dann hier zitieren kannst... -- Frau Holle 14:54, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn's denn Rechercheergebnisse wären, deren Quelle ich irgendwo herausziehen könnte. Aber dummerweise sind das alles eigene Betriebserfahrungen - ich bin Ausbilder für KKW-Personal - und ich kann höchstens mich selbst zitieren, wenn es um tagtägliche Fahrweisen geht. Oder wie klingt "Quelle: Simulatoren der KSG|GfS, kann mit Voranmeldung selber ausprobiert werden"? ;-)
- Ich geh mal auf die Suche, ob ich irgendwas veröffentlichtes zu dem Thema finde. Wozu gibt es denn Schulungsunterlagen... --Ironclad 13:00, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Ok, ich hab was Gedrucktes gefunden und zumindest als Zusammenfassung im Artikel eingearbeitet. In der zitierten Quelle stehen noch ziemlich viele technische Details zum Thema Lastwechsel, aber ich wollte den Text nicht überfrachten.--Ironclad 17:19, 22. Sep. 2010 (CEST)
Laufzeiten und Rückbau
In der Berichterstattung zum Abriss des Reaktors von Mühlheim-Kärlich wird immer wieder darauf verwiesen, dass wegen kurzer Laufzeit die Strahlenbelastung des anfallenden Schrotts vergleichsweise gering sei. Im Umkehrschluss sollte man vermuten, dass nach verlängerter Laufzeit der Schrott besonders stark strahlt. Gibt es dazu irgendwo verlässliche Aussagen?---<)kmk(>- 03:18, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das kann man so nicht sagen. Wenn man zunächst mal annimmt, dass die Strahlenbelastung vor allem auf Co-60 zurückgeht, dann ist nach 5 Jahren Betrieb (Halbwertzeit von Co-60) die Hälfte der maximalen Co-60-Aktivität erreicht, nach 10 Jahren 75% usw. D.h. nach 30 Jahren sind 97% der maximalen Co-60-Aktivität erreicht, sprich: Nach 30 Jahren Betriebsjahren nimmt das Co-60 Inventar kaum noch zu, egal, wie lange die Anlage betrieben wird. GPinarello 17:56, 23. Sep. 2010 (CEST)
Haltbarkeit des RDB
Hallo,
in der ganzen Debatte ist bisher nie davon die Rede, dass die Materialeigenschaften jedes Reaktordruckbehälters durch die Neutronenbestrahlung unweigerlich immer schlechter werden. Dazu muss es doch Literatur geben (ich meine seriöse, nicht irgendwas Sensationsjournalistisches aus dem Internet...), aber ich als Physiker kenne keine. Ein Hinweis im Artikel auf diese prinzipielle Lebensdauergrenze, mit Literaturverweis, wäre imho wichtig.--UvM 15:08, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Über die Lebensdauer an sich finden sich nur beschränkt Aussagen. In der Basisdokumentation von KKP 1 werden von KWU 40 Volllastjahre mit einer Verlängerungsmöglichkeit auf 60 Jahre nach Materialprüfung angegeben. Deutlich konkreter äußert sich eine Untersuchung im Auftrag des Bundestages zum Thema des Einflusses von Lastwechseln ("Lastwechselfähigkeit deutscher KKW", s. Quellenliste des Artikels).
- Darin wird die ausgelegte Zahl von Lastwechseln für KONVOI-Reaktoren beziffert mit 100.000 Lastsprüngen (<10% Lasthub), 100.000 Lastwechseln 100%-80%-100%, 15.000 Lastwechseln 100%-60%-100% und 12.000 Lastwechseln 100%-40%-100%.
- Da die Anlagen bislang aus wirtschaftlichen Gründen praktisch nur Volllast gefahren sind, kann für neuere Anlagen eine Anzahl von bislang ca. 2000 Lastwechseln angenommen werden. Somit wären im maximal üblichen Regelbereich 100%-60%-100% weitere 12.000 Lastwechsel möglich - oder anders gesagt, ca. 33 Jahre Betrieb, wenn man jeden Tag einen derartigen Lastwechsel durchführen würde!
- Das größte Problem machen laut der Untersuchung Armaturen im Wasser-Dampf-Kreislauf, die bei abgesenkter Last stark gedrosselt gefahren werden müssen (z.B. Turbinenstellventile) und dadurch stärkerer Errosionskorrosion unterliegen.--Ironclad 17:16, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Die Lastwechsel sind die falsche Baustelle. Der Hinweis von UvM betrifft die Versprödung durch hohen Neutronenfluss. Diese findet gerade bei Volllast im stärksten Ausmaß statt. Hier ein Link zu einem aktuellen Artikel aus der FAZ, der das Problem umreißt, sich aber um definitive Aussagen drückt. Es gibt ein jüngst gestartetes Forschungsprogramm "Long Life", dass genau diese Frage untersuchen soll. Mich persönlich wundert ein wenig, dass solche Forschung erst nach dem Beschluss der Verlängerung stattfindet - aber das spielt hier keine Rolle.---<)kmk(>- 03:02, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Strahlungsingenieur Eberhard Altstadt - im Interview - koordiniert das Projekt vom Forschungszentrum Dresden-Rossendorf aus. --Neun-x 14:29, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Die Lastwechsel sind die falsche Baustelle. Der Hinweis von UvM betrifft die Versprödung durch hohen Neutronenfluss. Diese findet gerade bei Volllast im stärksten Ausmaß statt. Hier ein Link zu einem aktuellen Artikel aus der FAZ, der das Problem umreißt, sich aber um definitive Aussagen drückt. Es gibt ein jüngst gestartetes Forschungsprogramm "Long Life", dass genau diese Frage untersuchen soll. Mich persönlich wundert ein wenig, dass solche Forschung erst nach dem Beschluss der Verlängerung stattfindet - aber das spielt hier keine Rolle.---<)kmk(>- 03:02, 23. Sep. 2010 (CEST)
- +1 Die Lastwechsel sind in der Tat die falsche Baustelle. Bei Druckeasserreaktoren kann man Regler im Sekundärkreislauf (= nicht-radioaktiv) wohl recht gut austauschen.
- Zur Neutronenversprödung scheint mir folgender TV-Beitrag einen LIteraturhinweis zu geben: [http://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/umwelt/atomkraft___laufzeitverlaengerung.html Dort genannt werden "Prof. Wolfgang Kromp, Werkstoffphysiker, Universität Wien" sowie "Neueste Studien der Technischen Universität in Berlin". Ich hoffe das hilft UvM beim Suchen bzw. Finden. --Neun-x 14:29, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt nicht erst seit jetzt Untersuchungen zur Alterung des RDB u.a. durch den Neutronenfluss. Voralterungsproben hängen in allen deutschen RDB seit Betriebsaufnahme. In Erlangen befasst sich eine ganze Abteilung nur mit den Proben und den Untersuchungen. Und das schon seit Jahrzehnten. ;-) Gruß --Transiente 20:38, 30. Sep. 2010 (CEST)
Voralterungsproben hängen in allen deutschen RDB seit Betriebsaufnahme. Danke für diese klare Information, Transiente. Ich vermute, die Proben hängen nicht nur da, sondern ab und zu werden welche herausgenommen und untersucht. Und was sind die Befunde? Ist da etwas veröffentlicht? Grüße, UvM 13:57, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Deshalb hängen sie ja drin. ;-) Befunde kenne ich nicht. Ist auch in keinster Weise mein Fachgebiet. Wie ich meine Firma kenne, sind diese Arbeitsberichte (wie alle) als "Internal!" eingestuft. Ich kann ja mal schauen, ob es extern freigegebene Berichte gibt. Denke aber eher nicht. Vielleicht kann ich mündlich paar Infos aus den Leuten rauskitzeln. WP-Quellenlage ist dann aber eher bescheiden... ;-) Besten Gruß --Transiente 19:52, 1. Okt. 2010 (CEST)
Aktualität der Informationen (erl.)
Das Datum bzgl. der Abstimmung im Bundestag liegt mittlerweile in der Vergangenheit(Dort steht am 18.10 WIRD darüber abgestimmt). Da ich mir aber nicht sicher bin, ob und wenn ja mit welchem Ausgang die Absimmung bereits stattgefunden hat, habe ich es jetzt trotzdem nicht geändert.Es sollte meiner Meinung nach aber dringend aktuallisiert werden (nicht signierter Beitrag von 84.152.213.97 (Diskussion) 16:58, 28. Okt. 2010 (CEST))
- Der Bundestag hat am Donnerstag 28. Oktober 2010 in namentlicher Abstimmung (damit die Oberen eventuellen Abweichlern einen reinwü+rgen können? [2]) zugestimt:
Am 18.10. war wohl die "Ordentliches_Gesetzgebungsverfahren#Zweite_Lesung". --Neun-x 12:22, 29. Okt. 2010 (CEST)
Verbesserungen im Artikel
Zur Beschreibug der Vorgänge um die Laufzeitveränderung gehört die Geschichte: Atomausstieg, Laufzeitverlängerung, Bürgerprotest. Um den Artikel ausgewogen zu gestalten gehören der Bürgerprotest und der Länderprotest in der Einleitung erwähnt. Gruss, --Markus 14:31, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Der Protest der Anti-Atomkraft-Bewegung steht schon länger drin und wurde auch nicht angetastet. Die Aussenwirkung der Petition ist unklar und für die Einleitung ungeeignet, da sie einer einzelnen Aktion übergeordnete Bedeutung zumisst. Gleiches gilt auch für die zwei anderen Sachen, die du eingefügt hast. Belegt ist nur, dass sie passiert sind, aber nicht welchen Wert sie in der Diskussion um die Laufzeitverlängerung haben. --Phoinix 14:52, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Da sich einiges angesammelt hat, habe ich die Aktionen in einen eigenen Abschnitt verschoben und umsortiert (Großdemo deutlich wichtiger als Petition oder Umfrage).
- Ich kann leider den Namen "Atomausstieg jetzt!" für die Online-Petition von Avaaz nicht nachvollziehen (wird auf der Unterschriftenseite nicht verwendet). Bei der Suche stosse ich in erster Linie auf eine regionale Anti-Atomkraft-Gruppe. Wäre "Bürger gegen die Atomlobby" (Überschrift bei Avaaz) nicht treffender? --Phoinix 16:05, 28. Okt. 2010 (CEST)
- PS Auch nach dem x-ten Einstellen wird die Online-Petition nicht so wichtig, dass sie unbedingt in der Einleitung stehen muss. --Phoinix 16:15, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Kann es sein, dass Du (wie ich) in dieser Frage nicht neutral bist? Können wir uns trotzdem darauf einigen, eine "ausgewogene" Information zu bieten?
- Falls Du nicht zur "anderen" Seite gehörst, dann verstehe ich Deinen Eifer nicht - deine um Neutralität bemühten Edits kommen mir deutlich überzogen vor.
- Die Einleitung bedarf einer Dreiteilung: Beschluss der alten Regierung, Beschluss der neuen Regierung am Bundesrat vorbei, Protest der Bürger, Organisationen, Länder. Und ja, Grossdemonstrationen, Petitionen, Verfassungsklagen (der Länder!) haben immer auch dann schon eine Bedeutung, wenn noch kein Blut fliesst und kein GAU stattfindet. Es geht hier um einen grösseren Konflikt zwischen Regierung/Wirtschaft und Volk, und um die Gefährdung des sozialen Friedens. Gruss, --Markus 16:22, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Die URL der Unterschriftenaktion heisst "Ausstieg jetzt": http://www.avaaz.org/de/ausstieg_jetzt/
- "Bürger gegen die Atomlobby" trifft m.E. nicht wirklich das Anliegen der Unterzeichner. Die Bürger richten sich gegen die Politik und die Politiker der Regierung, die ihrerseits möglicherweise im Interesse der Atomlobby handelt, aber nicht den Willen des Volkes zum endgültigen Ausstieg achtet.
- Und doch: webbasierte Meinungsäusserung ist heutzutage ein zentrales Mittel der Bürgerbeteiligung :-) Die Petition ist aber nicht nur webbasiert, sondern eine ganz normale. Du kannst auch auf einer Liste unterschreiben.
- Gruss, --Markus 16:22, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag zu Einleitung: (ich finde "Reverts" nicht die beste Diskussionsplattform ;-) ) - Die Einleitung hat eine Dreiteilung:
- grundsätzliche Überlegungen gegen den Atomausstieg,
- die Umsetzung dieser Überlegung trotz intensiver Gespräche/Proteste,
- die Proteste gegen die Umsetzung.
- Gruss, --Markus 16:30, 28. Okt. 2010 (CEST)
- (BK)Ja ich bin nicht neutral, ich bin gegen die Laufzeitverlängerung. Ausgewogen würde bedeuten, dass beide Seiten betrachtet werden. Das werden sie im ganzen Artikel nicht. Es gibt einen zeitlichen Ablauf und jede Menge Darstellungen gegen die Laufzeitverlängerung.
- Länder: Wurden die Klagen schon eingereicht? Mit welchem Erfolg? Hatten die Klagen einen Einfluss auf den Ausgang der Debatte?
- Proteste: Existenz der Proteste steht in der Einleitung und wird im Artikel etwas detaillierter dargestellt.
- Online-Petition: Welche bedeutsame Wirkung hat diese Petition auf die Debatte um die Laufzeitverlängerung? Wo wurde sie rezipiert? Erst wenn so etwas weitläufig aufgegriffen wird und einen großen Einfluss auf die Debatte hat, ist es wichtig (und sollte dementsprechend dargestellt werden).
- "Atomausstieg jetzt!": Das wird dort so nicht genannt und es hier so zu benennen, ist eine Verfälschung der Realität (WP:TF). Schicke Titel für Aktionen zu erfinden, ist nicht unsere Aufgabe.
- Ich hoffe, das macht meine Ansichten zu dem Einleitungsabschnitt deutlicher. --Phoinix 16:44, 28. Okt. 2010 (CEST)
- (Zum Nachtrag) grundsätzliche Überlegungen gegen den Atomausstieg - Wer schreibt das? Bisher steht dort nur eine grobe Definition und ein paar Ereignisse (bzw. Versäumnisse) in zeitlicher Abfolge.
- die Umsetzung dieser Überlegung trotz intensiver Gespräche/Proteste, - ist drin
- die Proteste gegen die Umsetzung - Da bin ich wie oben geschrieben anderer Ansicht, insbesondere wegen der Inhalte, die du einbringen willst (siehe auch oben). Eventuell könnte man im zweiten Teil die Großdemos erwähnen, aber der Rest scheint derzeit einfach zu wenig Beachtung zu geniessen (du kannst mir natürlich gern das Gegenteil demonstrieren).--Phoinix 16:55, 28. Okt. 2010 (CEST)
- ich finde "Reverts" nicht die beste Diskussionsplattform ;-) Das hält dich aber nicht davon ab den umstritten Abschnitt immer wieder einzustellen. Die Petition bleibt draussen, bis deren Einfluss nachgewiesen ist. --Phoinix 17:13, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ich möchte einige Sätze im Artikel hier mal ansprechen - vor allem in der Einleitung. Bei so einem kritischen Thema muss man die Wörter auf die Goldwaage legen. Wenn sich hier niemand meldet, werde ich ansonsten entsprechende Sätze entfernen:
- Die für 2009 bis 2010 vorgesehene Stillegung weiterer sechs Kernkraftwerke wurde nicht umgesetzt.. Dies widerspricht der längeren Erläuterung weiter unten, nach der für ca. 2009 und Folgejahre zwei KKW (mit drei Reaktoren) und vermutet wurden. Sowohl die Anzahl (6), die weiter unten als etwas später stillzulegen bezeichnet werden, als auch das Wort vorgesehen scheinen mir an der Stelle falsch zu sein.
- entgegen der von der Vorgängerregierung beschlossenen Verträge. Hier finde ich gar nichts weiter zu: welche Verträge? Gab es Verträge mit den KKW-Betreibern? Ich verstehe die Artikel so, dass ein Gesetz verabschiedet (bzw. novelliert) wurde, das jetzt erneut geändert werden soll. Ist das Wort Vertrag hier korrekt?
Danke für Kommentare. --APPER\☺☹ 16:57, 28. Okt. 2010 (CEST)
- Für mich ist es so nicht mehr tragbar. Markus verletzt immer wieder NPOV, ich werde die Seite nun auf die Qualitätssicherung stellen, damit ein paar mehr Augen darauf achten. Auch der Abschnitt unter der Tabelle ist schrecklich, die Einleitung habe ich in anderen Teilen verändert, schaus dir bitte mal an. Die Verträge würde ICH auch rausnehmen. --Kevin Heidemann 10:15, 29. Okt. 2010 (CEST)
- @APPER: Du hast teilweise recht. Für 2009 und 2010 waren keine Stilllegungen vorgesehen. Im Atomgesetz stehen Reststrommengen, bei deren Erreichen die Kraftwerke nicht mehr angefahren werden dürfen. Im Atomgesetz stehen aber keine Abschaltzeitpunkte. Man kann darüber streiten, ob einzelne Betreiber die faktischen Zeitpunkte aus politischem Kalkül hinausgezögert haben (durch Fahren bei niedriger Leistung), aber das Wort vorgesehen suggeriert etwas anderes und ist POV. Zu den Verträgen: Ja, es gibt Verträge mit den Betreibern, aber maßgeblich für die Laufzeitverlängerung ist natürlich das vom Bundestag beschlossene Atomgesetz. GPinarello 11:30, 29. Okt. 2010 (CEST)
Der Artikel klingt wie eine Werbebroschüre der Atomgegner, alles andere als neutral. Hier muß dringend was gemacht werden. Wikipedia ist kein Sprachrohr irgendwelcher Strömungen. --Marcela 12:24, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Marcela, dementsprechend habe ich die Neutralität angezweifelt. In der jetzigen Form ist es imho sehr viel besser, wo würdest du etwas verändern? Lg, --Kevin Heidemann 13:43, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Das ganze Theater mit den Gänsefüßchen beispielsweise, damit soll etwas suggeriert werden und das würde bei jedem anderen Wikipediaartikel gleich welchen Themas kurzerhand rausfliegen. Ich habe es unter der Tabelle zweimal entfernt, jetzt ist es wieder drin und in der Einleitung sogar mehrmals. Sowas ist einfach unseriös - aber ganz im Stil der Atomgegner. Ebenfalls Einleitung: und gegen die Proteste der Anti-Atomkraft-Bewegung ... - was bitte ist daran wichtig? Ist doch irrelevant, welche Bewegung dagegen ist. So zieht sich das von vorne bis hinten, typisches Ökogeschwätz halt. --Marcela 14:51, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Die Gänsefüßchen habe ich entfernt, das geht einfach nicht. Wikipedia macht sich ja lächerlich. Da muss ich Ralf Recht geben, auch wenn mich die Formulierung "Ökogeschwätz" schon stört. Das wäre ein kleiner Anfang. Nur weil manche von uns gegen Kernkraft sind, heisst das nicht, dass der Artikel mies sein muss. --Blogotron /d 18:26, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Ok, das mit dem Ökogeschwätz nehme ich zurück, mir ist nur kein besserer Begriff eingefallen. --Marcela 22:23, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Die Gänsefüßchen habe ich entfernt, das geht einfach nicht. Wikipedia macht sich ja lächerlich. Da muss ich Ralf Recht geben, auch wenn mich die Formulierung "Ökogeschwätz" schon stört. Das wäre ein kleiner Anfang. Nur weil manche von uns gegen Kernkraft sind, heisst das nicht, dass der Artikel mies sein muss. --Blogotron /d 18:26, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Das ganze Theater mit den Gänsefüßchen beispielsweise, damit soll etwas suggeriert werden und das würde bei jedem anderen Wikipediaartikel gleich welchen Themas kurzerhand rausfliegen. Ich habe es unter der Tabelle zweimal entfernt, jetzt ist es wieder drin und in der Einleitung sogar mehrmals. Sowas ist einfach unseriös - aber ganz im Stil der Atomgegner. Ebenfalls Einleitung: und gegen die Proteste der Anti-Atomkraft-Bewegung ... - was bitte ist daran wichtig? Ist doch irrelevant, welche Bewegung dagegen ist. So zieht sich das von vorne bis hinten, typisches Ökogeschwätz halt. --Marcela 14:51, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Kollegen (m/w), im Artikel ist Ruhe eingekehrt. Kevin Heidemann - er hatte die beiden Bausteine reingestellt - macht wohl wikipause und hat auf meinen Vorschlag, die beiden Bausteine wieder rauszunehmen, nicht reagiert. Ich halte es für zweckmäßig, dies zu tun, werde den Artikel in nächster Zeit weiter pföegen und beobachten und bin für jede Anrtegung offen. Wer meint, QS- und/oder Qualitätdbaustein müsse wieder rein, der möge dies tun. --Neun-x 16:35, 8. Nov. 2010 (CET)
- War nur als IP online, da ich nicht in der Arbeit, sondern unterwegs war. Habe darüber die Beaufsichtigung des Bausteins vollkommen vergessen und erst gerade auf meiner Diskussionsseite geantwortet. Baustein kann raus, wie ich schon auf meiner Disk angedeutet habe: TOP! Bitte immer so :) Danke auch nochmal explizit an Neun-x, so bin ich sehr zufrieden. Lg, --Kevin Heidemann 13:14, 10. Nov. 2010 (CET)
- Kollegen (m/w), im Artikel ist Ruhe eingekehrt. Kevin Heidemann - er hatte die beiden Bausteine reingestellt - macht wohl wikipause und hat auf meinen Vorschlag, die beiden Bausteine wieder rauszunehmen, nicht reagiert. Ich halte es für zweckmäßig, dies zu tun, werde den Artikel in nächster Zeit weiter pföegen und beobachten und bin für jede Anrtegung offen. Wer meint, QS- und/oder Qualitätdbaustein müsse wieder rein, der möge dies tun. --Neun-x 16:35, 8. Nov. 2010 (CET)
Verabschiedung im Bundesrat am 26. November 2010
Der Bundesrat beschloss am 26. November 2010 die Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke. Eine Anrufung des Vemittlungsausschusses erfolgte nicht. 92.252.83.108 09:08, 29. Nov. 2010 (CET)
- Wulff hat heute unterschrieben, damit sind die verlängerten Laufzeiten ab morgen in Kraft. --H.A. 18:18, 8. Dez. 2010 (CET)
- Veröffentlichung war am 13.12. im Bundesgesetzblatt, damit Inkrafttreten am 14.12.2010. Vielleicht kann ja jemand die Tabelle ändern. Danke. --H.A. 19:16, 16. Dez. 2010 (CET)
Gliederung nach Verabschiedung im Bundestag
IMO sollte der Artikel besser gegliedert werden. Bundestagsabstimmung ist z.B. zweimal aufgeführt. Verlauf der politischen Debatte gehöt IMO nach den Positionen/Argumenten u.s.w. Noch offene Themen wie Verfassungsbeschwerde gehören an das Ende unter Ausblick o.ä.. Wie seht Ihr das? -- Aruck 23:42, 17. Dez. 2010 (CET)
Regelleistung und Grundlast
Wörtlich steht hier geschrieben:
- Im Rahmen der Diskussion wurde mehrfach behauptet, KKW seien für die Erzeugung von Regelenergie nicht ausgelegt.
Nach meinem Verständnis ist es absolut unbestritten, daß Kernkraftwerke Grundlaststrom produzieren, weil sie sich – wie auch Kohlekraftwerke – nicht schnell rauf- und runterfahren lassen. Siehe den Artikel Grundlast (Hervorhebungen von mir):
- Neuere Kernkraftwerke werden aufgrund der zunehmenden Windenergie im Lastfolgebetrieb (ca. 50 bis 100%) betrieben. Dabei wird die Kraftwerksleistung der sich ändernden Stromnachfrage („Last“) nachgesteuert. Je nach geforderter Lastminderung ist eine Änderungsgeschwindigkeit von 5 bis 10% pro Minute bezogen auf die Nennleistung technisch möglich.
- Anmerkungen:
- Das bezieht sich ausdrücklich auf neuere Kernkraftwerke; das wäre für die in Deutschland betriebenen Kraftwerke, vermutlich in Abhängigkeit vom Typ, noch genauer herauszufinden. Ältere Kraftwerke sind offenbar reine Grundlastkraftwerke. Frankreich z. B. mit seinem absurd hohen Atomstrom-Anteil erzeugt mehr Strom in Kernkraftwerken, als es in der Grundlast benötigt, und pumpt deshalb u.a. nachts Wasser in Speicherseen hoch, um die Verbrauchsspitzen dann mit Wasserkraft zu füllen. Wenn sich die Leistung der Kernkraftwerke problemlos drosseln ließe, wäre dieser Aufwand nicht nötig.
- Anmerkungen:
- Die erhöhte Materialbelastung durch Temperaturwechselbeanspruchung wird laut Betreiber im Rahmen des Alterungsmanagements mittels Materialprüfung zusätzlich untersucht. Vollständige Betriebsunterbrechungen dauern physikalisch bedingt mindestens einen Tag.
- Ein Ergebnis liegt also offenbar noch nicht vor, und
- „technisch möglich“ sagt noch nichts darüber aus, ob es auch technisch unbedenklich ist; eine erhöhte Belastung durch thermische Spannungen o.ä. ist immerhin denkbar und könnte sich auf die Lebensdauer auswirken.
- Nebenbei bemerkt: Wenn AKWs nicht altern würden, wäre ein Alterungsmanagement unnötig. Ist es aber nicht. Alle AKWs haben eine maximale Lebenserwartung, für die sie ausgelegt sind; schon wegen des permanenten Strahlenbeschusses, der zur Versprödung der Materialien führt.
Wieso also diese Formulierung von der „Behauptung“? Zumindest für ältere AKWs ist diese Behauptung absolut unbestreitbar. --Tobias 03:30, 16. Jan. 2011 (CET)
Tobias, es ist ein Fakt, dass nicht nur neue AKW´s diesen Lastfolgebetrieb tatsächlich fahren sondern auch "ältere". Die Definition "alt" und "neu" ist sowieso eher eine politisch motivierte: ein Kernkraftwerk aus den 70er ist angeblich alt, eines aus den 80ern angeblich neu....es sagt aber nichts darüber aus, wieviel systeme nachgerüstet, erneuert und modernisiert wurden. Da kann es schonmal sein, dass ein angeblich "altes" AKW bessere Systeme hat, als ein "neues". Meiner Meinung nach ist hier viel Propaganda im Spiel (s.o.). Also wie gesagt, der Lastfolgebetrieb um mehrere 100 MW in kürzester Zeit wird seit Jahren gefahren, von jungen und alten AKWs und bisher gab es technisch KEINE Probleme, das ist zumindest das was man aus den erzeugungskurven und den mitteilungen der betreiber und behörden herausbekommt...auf Aussagen von Politikern (rot und grün), "umwelt"verbänden und deren zivis die hier kräftig editieren würde ich mich nicht verlassen ;-)-- 84.167.27.145 13:04, 16. Jan. 2011 (CET)
Kritik und Wirtschaftlichkeit
Im Abschnitt "Mangelnde Sicherheit/Nachhaltigkeit" wird behauptet, dass Kernkraftwerke Störanfälliger sind je älter sie sind und dass durch die Lastwechsel (und angeblich durch die "radioaktiven Strahlung" (der Begriff ist schonmal falsch, es müsste "ionisierende Strahlung" heißen)) das Material stärker ermüdet wird. Das ist nun wieder mal eines dieser völligst haltlosen Aussagen der Anti-AKW-Propaganda. Richtig ist, dass je älter ein Kraftwerk wird natürlich auch Komponenten ausgetauscht werden müssen, wie beim Auto auch mal der Zahnriemen gewechselt werden muss. Nur ist das Kraftwerk dann erneuert und es gibt kein technisches Problem mehr. Im Rahmen der jetzigen Laufzeitverlängerung wird eben genau dies von den Betreibern gefordert, wenn sie eine Laufzeitverlängerung für Ihre Kraftwerke möchten. In vielen Deutschen AKW wurden nun schon Mrd. in die Modernisierung gesteckt, das "Argument" "Störanfälliger, je Älter" ist also falsch. Ebenso falsch ist die Aussage mit den Lastwechseln. Die Anlagen wurden schon beim Bau (70er/80er) genau dafür ausgelegt! Durch den Lastwechsel werden Systeme mehr beansprucht, ja, aber diese Komponenten werden bei den Revisionen auch geprüft und dann eben ausgetascht. Also auch hier gibt es KEIN Problem! Im Abschnitt "Mehr Atommüll" wird im zweiten Absatz behauptet es gebe die 3fache Menge mehr an Müll. Dieser Absatz ist absolut irreführend, denn die Gesamtmenge an Abfall und die zusätzlichen Mengen sind im Verhältnis eher gering! Im Kapitel "Wirtschaftliche Aspekte" im Abschnitt "Zusatzgewinne für KKW-Betreiber" sollte vielleicht auch mal erwähnt werden, welchen Zusatzgewinn der Staat dafür bekommt: Brennelementsteuer sind 2,3 Mrd, Zusätzliche Abgaben für Erneuerbare sind 600 Mio etc. Diese Laufzeitverlängerung gab es also nicht, wie von der Anti-AKW-Propaganda, behauptet zum Nulltarif! Vielleicht sollte sich mal jemand Neutrales damit beschäftigen und ergänzen, danke!-- 84.167.37.61 12:46, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich glaube das nennt man Technikgläubigkeit, was du dort propagierst. Bei jedem Ingenieur schrillen die Alarmglocken, wenn etwas "genau dafür ausgelegt" ist. Das heißt nämlich dass es sofort kaputt geht, wenn etwas nicht Vorhergesehenes eintrtt...und an alle Situationen kann der Mensch nun mal nicht vorausahnen. Die Störanfälligkeit der nicht ausgetauschen Komponenten sinkt übrigens nicht-ihre Ausfallwarscheinlichkeit steigt mit der Zeit. Die Brennelementesteuer ist verglichen mit den Einnahmen der Betreiber ein Witz, damit finanziert man kein Endlager über 10.000 Jahre. Hadhuey 14:34, 10. Jan. 2011 (CET)
- geht es hier nicht um fakten? dann höre bitte auf mit "glauben"... beweise deine Thesen und höre auf mit dem Propaganda-Gerede! die anderen Objektiven die sich mit dieser Seite beschäftigen bitte ich um Stellungnahme zu den o.g. Vorschlägen. Die spendenfinazierten Anti-AKW-Schreiber bitte ich keine dummen, polemischen und politischen Kommentare zu schreiben!-- 84.167.28.120 18:52, 11. Jan. 2011 (CET)
- Beweisen müssen immer nur die anderen, gell? Denn schließlich sind es immer die, die ausschließlich ideologisch argumentieren, während sich die Reine Vernunft glücklicherweise exzellent mit den eigenen wirtschaftlichen Interessen verträgt ...
- Daß sich ein Atomkraftwerk in einer Art und Weise erneuern ließe, daß keine technischen Probleme durch Alterung mehr vorhanden sind, ist eine steile These, die selbstverständlich ebenso bewiesen werden müßte wie die gegenteilige Behauptung. Daß eine gewisse Menge Geldes ausgegeben wurde, reicht jedenfalls als Beleg nicht aus.
- Aus welcher Firma bzw. Parteizentrale stammen eigentlich die beiden IPs? --Tobias 19:29, 15. Jan. 2011 (CET)
- Zudem sei die letzte IP auf WP:KPA hingewiesen. Mit Beleidigungen statt Argumenten kommst Du hier nicht weit. -- Goto Dengo 20:02, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich möchte natürlich niemanden persönlich beleidigen, aber es ist auch eine beleidigung für mich, wenn ein wikipedia ständig von meinungsmache durchkreuzt wird! Tobias: natürlich kann ein akw nicht so nachgerüstet werden, dass man sich "niemehr" mit der alterung von komponenten beschäftigen muss, dass muss man immer!!! und das macht man schon seit jeher!! Darüber wacht ja auch der Tüv und die Behörde! Aber wo ist das Problem? Ist eine Komponente "alt" wird sie ausgetauscht! Du tauschst ja auch alle 90.000km deinen Zahnriemen am Auto, dann ist er wieder neu und du kannst beruhigt weiterfahren! Also, ich verstehe die Aufregung nicht und bitte um anpassung des Artikels ohne politische Polemik, denn ich bin weder von einer firma noch von einer partei! -- 84.167.27.145 13:14, 16. Jan. 2011 (CET)
- Zunächst einmal: Ich finde es mühsam, hier mit Leuten zu diskutieren, die das unangemeldet tun; die IP kann ja auch beim selben Computer jeweils eine andere sein. Ich weiß also nicht einmal, ob die bisherigen drei IP-Beiträge zu diesem Thema von derselben Person sind. Im übrigen hat es in der deutschen Wikipedia durchaus schon den Fall gegeben, daß aus einer Parteizentrale versucht wurde, Artikel mit IP-Edits in einer genehmen Art zu beeinflussen. Vielleicht kann jemand einen Link beisteuern.
- Ich habe darauf reagiert, was oben behauptet wurde:
- „Richtig ist, dass (...) natürlich auch Komponenten ausgetauscht werden müssen, wie beim Auto auch mal der Zahnriemen gewechselt werden muss. Nur ist das Kraftwerk dann erneuert und es gibt kein technisches Problem mehr.“
- Nun gibt es sicherlich Teile in Kernkraftwerken, die von Alterung betroffen und deutlich schwerer auszutauschen sind als der Keilriemen eines Autos, gell? Bei manchen ist das sogar unmöglich, und bestimmte neuere Sicherheitskonzepte lassen sich bei älteren Kraftwerken überhaupt nicht umsetzen, weil das einem Neubau gleichkäme. Report Mainz kommt in einem am 10.5.2010 [3] gesendeten Beitrag sogar zu dem Schluß, daß derlei Nachrüstungen eher kontraproduktiv sind; siehe auch n24 am selben Tag [4].
- Den statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen der Anzahl der „Ereignisse“ und dem Alter der Kraftwerke kann sich jeder beim Bundesamt für Strahlenschutz [5] ansehen. Beispiel Philippsburg: Block A ist fünf Jahre älter (31 gegenüber 26 Betriebsjahren, +19%), verzeichnet aber 86% mehr Ereignisse. Oder, bei gleichem Reaktortyp: Isar 1 ist 11 Jahre älter als Isar 2 (+50%) bei 287% mehr Ereignissen. Es gibt sicher noch detailliertere Quellen, aus denen die Störanfälligkeit jedes einzelnen Reaktors in jedem Betriebsjahr hervorgeht. --Tobias 18:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Lieber Tobias, Berichte von REPORT MZ und N24 sind mit Sicherheit nicht die Art von Berichten die in irgendeiner Form weiterhelfen, denn sie sind immer tendenziös! Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Quote! Wie kommst Du zu der Behauptung, dass "neuere Sicherheitskonzepte sich bei älteren Kraftwerken überhaupt nicht umsetzen lassen"? Welche meinst Du genau? Ich behaupte alles läßt sich umsetzen bzw. gleichwertig installieren! behaupte mir das Gegenteil!
- Des Weiteren ist der vergleich mit den MELDEPFLICHTIGEN EREIGNISSEN langsam langweilig, denn Du musst schon die Meldungen zitieren und einordnen, erst dann wird ein Schuh draus und Du wirst merken, dass dies nichts über den sicherheitstechnischen Zustand aussagt!
- Der Vorwurf mit der IP und der Parteizentrale überlese ich als lächerliche Behauptung (andererseits haben auch schon B.U.N.D.-Zivis hier WIKI mitgeschrieben, gelle,-) )
-- 84.167.52.15 18:45, 19. Jan. 2011 (CET)
Habe mal im Bereich Kritik etwas abgeändert um die Neutralität etwas zu wahren:
Mangelnde Sicherheit/Nachhaltigkeit: Erläuterung, dass es sich dabei um die Meinung der AKW-Gegner handelt und nichts gegenteiliges bewiesen ist
Mehr Atommül:Erläuterung wieviel "normaler" Sondermüll in Deutschland jedes Jahr in Untertage-Endlager verbracht wird um die Zahlen mal zu relativieren!
Hoffe es ist o.k.-- 84.167.28.10 18:34, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hallo, sehe Deinen Disk-Beitrag erst jetzt. Ist die Laufzeitverlängerung wirklich nur bei Kernkraftgegner umstritten, oder gibt es nicht auch Atomkraftbefürworter, die Sicherheitsbedenken bei alten Meilern haben? Der Vergleich mit Sondermüll hinkt imho, da nicht genannt ist, wie lange diese Abfälle, zu denen z. B. auch Abfälle aus der Landwirtschaft gehören, sicher gelagert werden müssen. Der Großteil wohl nicht mehrere 100.000 Jahre. -- Goto Dengo 18:51, 20. Jan. 2011 (CET)
- Der Vergleicht bzw. die Einortnung bezieht sich nur auf Sonderabfälle (pro Jahr), die in UNTERTAGEDEPONIEN ENDGELAGERT werden, das bedeutet, sie kommen da nie wieder heraus und deren Toxizität ist unbegrenz also unendlich. Genau deshalb finde ich dieser einordnende Satz sollte wieder herein, um die Mengen an rad. Abfällen mal in ein verhältnis zu setzen.Siehe auch WIKI-Artikel über Herfa-Neurode und z.B. Toxizität von Arsen und dessen Halbwertszeit auf der Erde (unendlich, da ein Chem.Element). Also bitte wieder den Satz einfügen, danke
- Zu den AKW-gegnern: Lass einfach das Wort Atomkraftgegner weg und schreib, dass es umstritten ist, aber lasse den Konjungtiv, da eben diese Vorwürfe nicht bewiesen sind! Also bitte diesen Satz auch wieder aufnehmen, danke!
- -- 84.167.48.219 16:33, 21. Jan. 2011 (CET)
- warum wurde der Satz "Diese Behauptungen sind jedoch bisher nicht wissenschaftlich belegt" gelöscht? Es sind nunmal nur Behauptungen, wo sind also die wissenschaftlich fundierten Beweise? Bitte Satz wieder einfügen!
- Bitte auch wieder den Vergleich der endzulagernden Mengen wieder einfügen, denn was spricht dagegen?!
- Danke!-- 84.167.91.4 14:05, 22. Jan. 2011 (CET)
- Warum macht man eigentlich solch ein Getue um ein Endlager für hochadioaktive Stoffe, wenn das doch genauso zu behandeln ist wie normaler Sondermüll? Könnte man ergo die Inhalte von Asse und Schacht Konrad einfach in Hera-Neurode unterbringen? Prima, ein Problem weniger! Ne, so einfach ist es eben nicht, und daher würde der unreflektierte Vergleich mit den Zahlen hinken und in die Irre führen. Viele Grüße -- Goto Dengo 01:02, 23. Jan. 2011 (CET)
- tsja, da bist Du einem gesellschaftspolitisch gemachten Problem erlegen, denn aus rein technischer Sicht sind es prizipiell die gleichen Anforderungen die an "normalen" Sondermüll und rad. Abfall gestellt werden. Aus der Geschichte heraus stellte sich die Frage der Entsorgung der toxischen konventionellen Abfälle (Sondermüll) sehr viel früher als die der Radioaktiven (die Masse der endzulagernden rad. Abfälle ist eben relativ gering!), deshalb brauchte man schon sehr früh Endlager für die konventionellen Reststoffe! Als man in den 60er Jahren begann ein Endlager für rad. Reststoffe zu suchen, hatte m.W. die konventionellen aus der Dringlichkeit heraus einfach Vorrang!Siehe hierzu auch:[fester konventioneller Abfälle]
- also, ich hoffe ich konnte es dir erklären und bitte um wieder einfügen der beiden ergänzungen, danke-- 84.167.36.152 12:39, 23. Jan. 2011 (CET)
- Hast Du eine seriöse externe Quelle, die ein paar Fakten zur Vergleichbarkeit nennt? (Bitte kein BfT o.Ä.) Sonst bleibt hier Meinung gegen Meinung und kene Ergänzung wegen WP:TF. Viele Grüße -- Goto Dengo 15:44, 23. Jan. 2011 (CET)
- ohh man, ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, was Du mit BfT meinst ;-) Aber was macht die "Bürger für Technik" unseriöser als "Greenpeace" oder "IPPNW". Ich glaube das ist auch wieder ne Meinungssache. Aber wenn Du Dich über die Geschichte der Endlagerung informieren willst, finde ich ein recht objektives Buch dieses hier Endlagerung(Möller, Detlef) und was hast Du gegen den WIKI-Artikel über Endlagerung, der von den gleichen Voraussetzungen bei Rad.Abfällen und Konventionellen Abföällen ausgeht (siehe Link oben). Wenn Du die Muse hast kannst Du Dir auch die Anforderungen für Untertagedeponien in der DepV (Verordnung über Deponien und Langzeitlager) durchlesen. Ich hoffe ich konnte Dir mit dem Lesestoff weiterhelfen und Deine Bedenken aufklären, Danke im Voraus, für das Wiedereinfügen der erklärenden Sätze im Artikel!-- 84.167.36.152 16:52, 23. Jan. 2011 (CET)
- Hast Du eine seriöse externe Quelle, die ein paar Fakten zur Vergleichbarkeit nennt? (Bitte kein BfT o.Ä.) Sonst bleibt hier Meinung gegen Meinung und kene Ergänzung wegen WP:TF. Viele Grüße -- Goto Dengo 15:44, 23. Jan. 2011 (CET)
- Warum macht man eigentlich solch ein Getue um ein Endlager für hochadioaktive Stoffe, wenn das doch genauso zu behandeln ist wie normaler Sondermüll? Könnte man ergo die Inhalte von Asse und Schacht Konrad einfach in Hera-Neurode unterbringen? Prima, ein Problem weniger! Ne, so einfach ist es eben nicht, und daher würde der unreflektierte Vergleich mit den Zahlen hinken und in die Irre führen. Viele Grüße -- Goto Dengo 01:02, 23. Jan. 2011 (CET)
Habe die Sätze (Nicht wissenschaftliche Belege für Behauptungen bzgl. Sicherheit)(Vergleich der Endzulagernden Konventionellen Abfälle) wieder eingefügt, da in o. geführter Diskussion die Relevanz für die beiden Aussagen belegt wurden. Dnake.-- 84.167.52.165 11:53, 1. Feb. 2011 (CET)
- Warum wurden die Ergänzungen bei den Spiegelstrichen zu "Kernenergie und Klimaschutz" wieder herausgenommen? Bitte wieder einfügen, da dies nicht unerwähnt bleiben darf, es steht ja in der gleichen zitierten Studie. Wikipedia sollte nicht zur Ideologieplattform verkommen indem man entscheidene Dinge, die einem nicht in die Argumentation passen, einfach weglässt...danke
- ein deutsches Atomkraftwerk je nach Herkunftsort des Urans zwischen 31 und 61 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Strom (Letztere für Deutschland nicht zutreffend, weil diese Zahl von einem vollkommenden Importes des Urans aus Russland ausgeht)
- Photovoltaik 89 Gramm CO2 pro Kilowattstunde.
- -- 84.167.53.62 13:49, 26. Feb. 2011 (CET)
Abschnitt "Abstimmung im Bundestag"
Im Abschnitt wird das Abstimmungsergebnis genannt, "308 Ja-Stimmen bei 289 Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen". Die dafür angegebene Quelle "http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/030/1703051.pdf" enthält absolut keine Information über ein Abstimmungsergebnis. Bitte eine gültige Quelle angeben sonst wird dieser Teil entfernt. (nicht signierter Beitrag von 141.83.146.158 (Diskussion) 17:46, 28. Feb. 2011 (CET))
- erledigt --Neun-x 01:59, 6. Mär. 2011 (CET)
Ich wollte wissen welcher Abgeordnete wie gestimmt hat und habe auf dieser Seite http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/index.html einen Link zu diesem Dokument http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/20101028_energie1.pdf gefunden, in dem das Ergebnis der namentlichen Abstimmung angegeben ist. Das dort angegebene Ergebnis (dafür 309, dagegen 280) stimmt leider nicht mit dem aus der taz überein.--141.83.146.108 22:22, 8. Mär. 2011 (CET)
- Da das eine Primärquelle ist, ist die sicher als verlässlicher zu bewerten als die taz. Habe daher Zahlen und Refernez im Artikel geändert. --GPinarello 08:16, 11. Mär. 2011 (CET)
„Diskussion:Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke“
- Sehr geehrte Autoren/innen und Kommentatoren/innen,
dieser Wikipedia-Artikel unterscheidet sich von den meisten geistes- und naturwissenschaftlichen wie technischen durch seinen nahezu tagesaktuellen politischen Bezug. Klar, daß hier verschiedene Meinungen zu Wort kommen. Für einen Lexikon-Benutzer ohne einschlägige Vorkenntnisse ist es da natürlich schwer, sich ein ausgewogenes Bild zu machen. Aus meiner eigenen Berufserfahrung weiß ich, daß man technische Risiken entweder pauschal klassifizieren und danach bewerten kann oder jede plausible Störungskette im Rahmen der verfügbaren Modelle und Eingangsdaten analysieren muß. Dann folgt wieder eine Bewertung. Ein weiterer Gesichtspunkt sind vergleichende, in die Zukunft gerichtete Technologiebewertungen und daraus abgeleitet politische, in diesem Fall energiepolitische Konzepte, und schon heute erforderliche Prioritätssetzungen. Diese Zusammenhänge sollten in einem eigenen Abschnitt, entweder der Diskussionsseite oder besser im Haupteintrag durch eine/n Sachkundige/n verdeutlicht werden. rab --84.176.233.208 15:29, 23. Feb. 2011 (CET)
- Meines Erachtens ist der Hauptzweck dieses Artikels die Dokumentation der Entscheidungsfindung und der Diskussion rund um die Laufzeitverlängerung. Im Rahmen dieser Dokumentation müssen zwangsläufig einige Argumente der Diskussion wiedergegeben werden (das ist ja auch schon der Fall). Aufgabe dieses Artikel ist aber auf keinen Fall, solche Dinge zu tun, wie Modelle und Eingangsdaten zu diskutieren oder dergleichen. Auch in der jetzigen Form ist der Artikel für meinen Geschmack lang, chaotisch und verwirrend genug. --GPinarello 17:00, 23. Feb. 2011 (CET)
Ich bin mir nicht sicher wohin das gehört, aber eventuell wäre im Abschnitt "Moratorium" eine Einfügung sinnvoll. Folgende Lage: Die Kanzlerin hat ein "Moratorium" zwar bekannt gegeben und ihr habt auch den 15.03.2011 dafür angegeben. Allerdings steht bei euch auch, dass es am 28.10.2010 eine Abstimmung des Bundestages dafür gab und dieser die 11. Änderung des Atomgesetzes beschlossen hat. Nun ist es in Deutschland (ohne Notstandsgesetzgebung) nicht so ohne weiteres möglich (sogar unmöglich?), dass ein Kanzler/eine Kanzlerin mal so eben auf die Schnelle ein bestehendes Gesetz außer Kraft setzt. Ähnlich hat sich gestern auch der "Rechtsexperte aus Karlsruhe" von den Tagesthemen(?) geäußert. Meines Erachtens wäre hierzu eine entsprechende Formulierung sinnvoll. -- 130.149.207.209 13:43, 16. Mär. 2011 (CET)
Überarbeitungs-Baustein
Ich habe mal einen Überarbeitungsbaustein gesetzt, weil dieser Artikel das reinste Chaos ist. Weite Teile sind entweder innerhalb des Artikels redundant; teilweise gibt es Schilderungen zeitlicher Abfolgen, an anderer Stelle wird thematisch vorgegangen. Ob z.B. eine ausführliche Tabelle aller deutschen Leistungsreaktoren nötig ist, die man auch intern verlinken könnte oder ob es wirklich schlau ist, den Artikel mit einem ewig langen Zitat aeinzuleiten, sei mal dahingestellt. Einige Sätze sind auch nah an POV, aber das ist fast das geringste Problem.
--GPinarello 17:11, 23. Feb. 2011 (CET)
- Der Überarbeitungsbaustein ist allerdings mehr als berechtigt. Ich versuche mal schnell einige erste Verbesserungen umzusetzen. In nächster Zeit werde ich das dann noch gründlicher angehen, wenn nicht jemand schneller ist. Aber so kann das ja auf keinen Fall bleiben...
--Seisofrei 13:23, 24. Feb. 2011 (CET)
- Der Überarbeitungsbaustein ist allerdings mehr als berechtigt. Ich versuche mal schnell einige erste Verbesserungen umzusetzen. In nächster Zeit werde ich das dann noch gründlicher angehen, wenn nicht jemand schneller ist. Aber so kann das ja auf keinen Fall bleiben...
- Wie wäre es, wenn wir den Verlauf der politischen Debatte möglichst chronologisch ordnen? So Teile wie "Atomkonsens","Verschleppungsversuch der KKW-Betreiber","Energiekonzerne drohen mit Atomausstieg", "Atomgipfel/Externe Gutachten", "Abstimmung im Bundestag", "Verfassungsklagen/Die Rolle des Bundesrates und der Bundesländer" in der Reihenfolge.
- Boah dieses Flickschusterwerk eines Artikels hat es schon in sich....
- --Seisofrei 12:16, 25. Feb. 2011 (CET)
- Ich mach den Überarbeitungsbaustein am Anfang mal weg, inzwischen hat sich ja einiges seehr verbessert.
- --Seisofrei 15:36, 16. Mär. 2011 (CET)
schwarz-gelber Mehrheit
Wären hier nicht die Parteibezeichnungen zukunftsträchtiger?
GEEZERnil nisi bene 17:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Habs mal überall mit den Parteikürzeln ersetzt
- --Seisofrei 15:42, 16. Mär. 2011 (CET)
konkretes ?
die Betriebszeiten der vor 1980 in Betrieb gegangenen sieben Anlagen um acht Jahre verlängert und die der zehn übrigen Atomkraftwerke um 14 Jahre verlängert werden.[3]
Gibt es da eine konkrete Tabelle zu ? Und dann mit einer Extraspalte "nach Japan-Gau" ? --blonder1984 21:51, 15. Mär. 2011 (CET)
Kernenergie braucht Aktualisierung
Überarbeitenbaustein 16.03.2011
- Es fehlt ein chronologischer Ablauf der Geschehnisse in den Jahren 2009/2010. Die Ordnung nach Ursachen ist zwar an sich schön, zeigt aber meiner Meinung nach nicht, die konkrete Entwicklung des für und wieders. Keine Kritik ohne Vorschlag: eine kleine Tabelle mit Ereignissen und späterer Erläuterung im Text.
- Im Einleitungtext steht welche AKW-Baujahre um 8 und welche um 14 Jahre verlängert werden. Eine vollständige Liste fehlt !!! Für mich Grundfrage, die ich als fachfremder Leser beantwortet bekommen möchte ! QS-Grund ?
- Insbesondere die aktuellen vorrübergehenden Abschaltungen kann man mMn tabellarisch ergänzend zu dem oben genannten darstellen.
- Insbesondere die aktuellen vorrübergehenden Abschaltungen kann man mMn tabellarisch ergänzend zu dem oben genannten darstellen.
--blonder1984 18:15, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was für Ereignisse der Jahre 09/10 meinst du denn? Ich habe mal die Liste der Kernreaktoren in Deutschland mit entsprechenden Restlaufzeiten, die am ganz Ende des Artikels verlinkt ist, auch an den Anfang übernommen.
- --Seisofrei 22:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- Für mich pures Chaos, jeder Abschnitt für sich hat einen eigenen Zeitablauf von 2009-2010
- * Verlauf der politischen Debatte: Ende Oktober 2009/Anfang 2010/Sommerpause 2010/August 2010
- * Energiekonzerne: August 2010
- * Rolle des Bundesrates (...): Sommer 2010/ November 2010
- um dann wieder bei
- * Interessen der Betreiber auf 2005
- zurückzukommen ??
- --blonder1984 20:08, 17. Mär. 2011 (CET)
- Für mich pures Chaos, jeder Abschnitt für sich hat einen eigenen Zeitablauf von 2009-2010
- Ja, also alle Abschnitte sind in chronologischer Reihenfolge oder nicht? Der Punkte Interessenlage steht ja für sich. Alles in allem stimmt die Zeitabfolge, nur im Teil Die Rolle des Bundesrates und der Bundesländer wird wieder etwas ausgeholt aber es liest sich flüssig. Ich sehe das Problem nicht. Es ist eine Chronologie unter thematischen Überschriften.
- --Seisofrei 23:04, 17. Mär. 2011 (CET)
Lemma
Das Lemma ist sprachlich schief. Verlängert werden ja nicht die deutschen Kernkraftwerke, sondern deren Laufzeit. Es müsste also „Verlängerung der Laufzeit deutscher Kernkraftwerke“ heißen, was zugegebenermaßen sperrig ist. Besser wäre aus meiner Sicht eine Rückverschiebung nach Laufzeitverlängerung; denn jenes Stichwort wird zum allergrößten Teil in diesem Zusammenhang benutzt. -- Robert Weemeyer 11:51, 24. Mär. 2011 (CET)
- Erdbeben in Japan 2011 usw. Kontra Es könnte auch Laufzeitverlängerungen in anderem Zusammenhang geben, es heisst ja auch
Wie wär's denn dann mit Verlauf der Laufzeit deutscher Kernkraftwerke? -- Robert Weemeyer 19:26, 29. Mär. 2011 (CEST)
Zusätzliche Staatseinnahmen
Wie kann man dieses Thema behandeln, ohne auch nur ein einziges Mal zu erwähnen, daß ein riesiger Prozentsatz der Zusatzgewinne aus der Laufzeitverlängerung vom Staat abgeschöpft werden? -- 93.82.20.125 17:49, 28. Mär. 2011 (CEST)
- "Riesiger" Prozentsatz ? Jedenfalls unter 100 Prozent ... --Neun-x 11:17, 11. Jun. 2011 (CEST)
POV
Der Artikel steckt voller POV. Ob die Atomunfälle graviernd sind oder nicht sei dahingestellt, aber was zum Beisiel diese Wertung hier verloren? Man weiß gar nicht wo man anfangen soll.... (nicht signierter Beitrag von Nante85 (Diskussion | Beiträge) 16:16, 17. Apr. 2011 (CEST))
Habe jetzt den Neutralitätsbaustein gesetzt. Bitte um Begründung, falls dieser Artikel in den Augen der Wikipedia-Sichter die Neutralitätsanfordernisse erfüllt. -Es werden Zahlenangaben zu Demonstrationsteilnehmern ohne Quelle in den Raum gestellt. -Im Fließtext tauchen immer wieder zahlreiche Umschreibungen auf, die nicht sachlich sind. -Poitive Aspekte der Laufzeitverlängerung werden nahezu total ausgeblendet --Nante85 20:41, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Frisch ans Werk, Kollege - dann ändere es doch! --Neun-x 19:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
Begriff "Restlaufzeiten" nicht zutreffend (erledigt)
Sowohl in der Presse wie auch hier im einleitenden Absatz und auch auf der hier zitierten Webseite des Deutschen Bundestages wird von Restlaufzeiten gesprochen. ("Der Bundestag entschied sich [...] 2010 [...] für eine Laufzeitverlängerung [...] um acht Jahre [für alte Anlagen] und um 14 Jahre [für weniger alte Anlagen]"). Diese Jahresangaben stehen redundant auch noch einmal im Abschnitt "Abstimmung im Bundestag"
Jedoch haben weder die Atomgesetznovelle von 2002 (Rot-Grün) noch die von 2010 (schwarz-gelb) Restlaufzeiten festgelegt. Vielmehr wurden Reststrommengen festgelegt, teilweise auch noch zwischen Kraftwerken übertragbar. Parteienvertreter verschiedener Lager errechneten daraus recht unterschiedliche Restlaufzeiten und bezichtigten einander propagandistischer Berechnungen. Angesichts unbekannter Größen in der zukünftigen Entwickling der Strommärkte sind vermutlich auch nur Prognosen und keine präzisen Umrechungen möglich.
Ich schlage vor, die Zahlenangaben zu entfernen und Begriff Restlaufzeiten durch den zutreffenderen Begriff Reststrommengen zu ersetzen. Alternativ kann man eine Spanne von Schätzungen unter Berufung auf verschiedene Quellen angeben.
Im Abschnitt "Atomgipfel" steht bereits eine entsprechende Darstellung, die damit den beiden anderen Textstellen widerspricht. (nicht signierter Beitrag von 77.177.194.155 (Diskussion) 03:24, 15. Mai 2011 (CEST))
- Stimmt. Wer sich auskennt weiß, dass mit RLZ bislang Restrstrommengen gemeint waren.
- Ich hab es im Artikel geändert. Falls Du weiteren Änderungs-Bedarf siehst: selber ändern und/oder Nachricht an --Neun-x 14:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Link zum Geheimvertrag tot
Der Link in der Fußnote Bundesregierung: „Fonds zur Finanzierung der Förderungsmaßnahmen zur Umsetzung des Energiekonzeptes“ wurde von der Bundesregierung offenbar ersatzlos gelöscht. Hier ist eine Kopie:
http://de.scribd.com/doc/37160969/Vertrag-zwischen-Bundesregierung-und-EVUs-vom-06-09-2010
Kann die wer einbinden?195.37.142.72 15:54, 7. Feb. 2013 (CET)
- Danke für den link! Gemacht und kommentiert. --Helium4 (Diskussion) 10:49, 19. Jun. 2015 (CEST)
CO2 Äquivalent
Ist das Minus '-' bei "Biogas-Blockheizkraftwerk: -409 Gramm" tatsächlich richtig? Soll das "bis zu" bedeuten?
Macht für mich keinen Sinn in der jetzigen Form. TP80 (Diskussion) 00:42, 28. Sep. 2019 (CEST)