Diskussion:Lerigau

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kyber in Abschnitt "Machtzentrum"

"heutigen Oldenburger Münsterlandes. Inmitten dieses Landes lag der große Lerigau: Im Osten und Nordosten war das linke Hunteufer, vom Austritt aus dem Dümmer bis hinter Wardenburg, die Grenze; von da an bot das sich lang hinstreckende Fehner-Moor bis über Barßel hinaus an die Leda nach Norden hin eine ganz naturgemäße Grenze; als westliche Begrenzung trat das Sater-Tief auf, dann die Marka und schließlich das Hasetal bis hinunter nach Essen. Mit der Hase begann aber schon ein weiterer Gau mit dem bezeichnenden Namen Hasegau; hierzu gehörten Löningen, Lastrup und Lindern."

"Machtzentrum"

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Meines Wissens nach war das Zentrum eines Gaus meistens das Gogericht und das war doch im Lerigau das Desumgericht bei Emstek.

Das Gogericht lag zumeist an einem zentralen Ort, so das die Dingpflichtigen einen möglichst gleichweiten Weg hatten. Das mag hier ein Hügel namens Desum gewesen sein.
Das hat aber nichts mit dem Machtzentrum zu tun. -- Kyber 18:34, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten