Diskussion:Liberal-Demokratische Partei Deutschlands
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Blockparteien
BearbeitenIch finde den Artikel sehr umfangreich und lesenswert. Trotzdem möchte ich anregen, alle Blockparteien einzeln zu beschreiben und wesentliche Teile dieses Artikels in 'Parteien in der DDR umzulegen'. Dort könnte auch die sehr verstreute Behandlung der "Nachwendeparteien" eingeordnet werden. Denkbar wäre auch eine Einbeziehung der Massenorganisationen. Dann entsteht ein übergeordneter Artikel, der auf die betreffenden Parteien, die Organisationen und Begriffe, wie Blockpartei, Nationals Front, Demokratischer Block der Parteien und Massenorganisationen, etc. verlinkt werden kann. --Karl-Heinz Mitzschke 19:02, 11. Jul 2005 (CEST)
Der "Volkskongreß ...
Bearbeiten... für Einheit und gerechten Frieden" schrieb sich nach damaliger Rechtsschreibung mit "ß" und da es sich um einen Eigennamen einer Veranstaltung handelt, ändert sich die Schreibweise auch nicht durch die Reform der Rechtschreibung. --Mogelzahn 11:50, 24. Nov 2005 (CET)
- Ich habe das (und andere Unsinnsänderungen*) jetzt nochmal revertiert. Bitte lest doch die Disk, bevor Ihr einfach Schreibweisen von Organisationen oder Zitate ändert (das hat schon seinen Sinn, wenn da <!-- sic! --> steht). --Mogelzahn 01:30, 2. Mär 2006 (CET)
- Die beiden anderen Änderungen, die ich revertiert habe, waren: 1) Von F.D.P. nach FDP, was falsch ist, denn 1990 kürzte sich die Freie Demokratische Partei F.D.P. ab und 2) eine bewußt im Zitat angebrachte Schreibweise. --Mogelzahn 01:30, 2. Mär 2006 (CET)
LDPD als Perestroika-Partei?
BearbeitenNach Beginn von Perestroika und Glasnost in der Sowjetunion begann Gerlach, seiner Partei ein neues, eigenständigeres Profil zu geben. Er betrieb eine Liberalisierung der DDR und verfolgte einen begrenzten Konflikt mit der SED. Vergeblich versuchte die SED, Gerlach als LDPD-Chef zu stürzen. Die als ihre Handlanger fungierenden LDPD-Mitglieder vermochten sich parteiintern nicht durchzusetzen.
Gibt es dazu Quellen? Vor dem September '89 ist mir die LDPD nur als treue Blockpartei aufgefallen. --ThorstenNY 15:20, 26. Mär. 2007 (CEST)
Genau das würde mich auch interessieren. Dass die SED vorhatte, Gerlach zu stürzen, lese ich das erste Mal.
Ich empfehle den Artikel von Marlis Menge vom 06.10.1989 in der "Zeit" (ist im Archiv der ZEIT verfügbar) "Hoffentlich knallt es nicht" und das Interwiew mit Manfred Gerlach in "Zeugen des Jahrhunderts" mit Dieter Balkhausen.-- 91.64.48.12 13:23, 12. Feb. 2012 (CET) Sorry, muss mich korrigieren, dass Interwiew führte Werner Brüssau. (abrufbar bei Youtube)-- 91.64.48.12 13:28, 12. Feb. 2012 (CET)
Genaues Datum der Gründung
Bearbeitenim Artikel wird ein anderes Datum genannt denn rechts auf der Gedenktafel zu lesen.--Sankt 22:16, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Da widerspricht sich nichts, denn im Artikel wird garkein Gründungsdatum genannt, sondern nur das Datum des Aufrufs zur Gründung (5. Juni) und das Datum der Lizensierung durch die Besatzungsmacht (10. Juli). Es spricht nichts dagegen, daß die Gründung (aufgrund des vorhergehenden Aufrufs) tatsächlich am 16. Juni erfolgte. --Mogelzahn 13:34, 24. Sep. 2010 (CEST)
Gehilfe der SED-Führung
BearbeitenDAs so absolut auf ein Datum festlegen zu wollen (7.Oktober) ist Quatsch. Bis in die frühen 50iger hatte die LDP/LDPD noch oppositionelle Anwandlungen und Vorstellungen. Der Wandel von Opposition zur Blockpartei war ein Prozeß, kein zeitlich exakt definiertes Ereignis. Dem widersprechen auch zahlreiche Prozesse gegen Liberale, die in den 50igern stattfanden, sowie die noch hohe Fluktuation, die in der ersten Wahlperiode der Volkskammer stattfand. Was generell völlig fehlt, ist die Struktur der Partei und diverse Persönlichkeiten. Außerdem werden die unterschiedlichen Gründungskerne völlig unter den Tisch gekehrt. Auch in Dresden um Kastner gab es eine starke liberale Bewegung. Das mal in Kürze.-- scif 08:49, 28. Sep. 2010 (CEST)
Bolschewisierung ?
BearbeitenZitat: im April 1948 wurde die LDP kritischer gegenüber SMAD und SED, auch wegen der zunehmenden Bolschewisierung. - diese Formulierung erscheint für die Situation in Ostdeutschland doch unangebracht. Zunehmende "Bolschewisierung" und dann das einzige, nun ja "Mehrparteiensystem" im Ostblock ? Der Satz hört sich an, als stammte er von einem Altnazi. --Oenie (Diskussion) 12:23, 30. Mär. 2012 (CEST)