Diskussion:Liberalismus
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Nationalliberalismus
BearbeitenTrotz seiner - speziell für Deutschland - enormen Bedeutung wird der Nationalliberalismus hier nicht erwähnt. Bitte ändern. (nicht signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) 21:43, 8. Nov. 2019 (CET))
Ich bin mir sicher, die würden den Teufel tun, als das zu ändern, wo kämmen wir dahin, das die in den Letzen Einhundert Jahren mühsam aufgebauten: https://de.wikipedia.org/wiki/Narrativ_(Sozialwissenschaften) + https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften) und https://de.wikipedia.org/wiki/Talking_point in ihre Wirksamkeit verlieren würden, wenn nicht gar in sich zusammenbrechen würden.
( "Deutscher" "Nationaler" "Liberalismus", was bis heute die "Deutsche Republiken" und die "Bürgerliche Gesellschaft" geprägt hat, was wir etliche Bürgerrechte und "Nationale Souveränität" zu verdanken haben, was gutes anzuerkennen, und des im Zeitalter der Gleichgeschalteten EU ("Europäischen-Sowjetisch-Räteunion" ohne GB ( Groß-Britannien ) :-)
Die Amerikanischen Nationalliberalen werden in ihren höchsten tönen gelobt, die Französischen Nationalliberalen werden bis heute verehrt, selbst die Italienischen, Spanischen, Niederländischen, Schweizer und Englischen sind mit von der Partie, nur die deutschen werden bis ins Mark verteufelt. ( es darf nicht sein, was nicht sein darf )
Allein schon die beiden begriffe "National" und "Liberal" würden manche gemäß ihre gut aufgenommenen Konditionierung, Prägung und Programmierung, Pest und Gala spuken.
Bayerische Freimaurer bearbeiten Frankreich, Frankreich befreit Deutschland, von den Joch der Kirchen und des Hoch-Adels, die geburtsstunde des Nationalen Liberalismus in Deutschland. ( inklusive des Meters, Liters und des Kilos :-) https://www.demokratiegeschichten.de/napoleon-und-die-demokratie-in-deutschland/ (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.201 (Diskussion) 06:40, 20. Feb. 2022 (CET))
- OK, danke. -- Leif Czerny
Klassischer Liberalismus und "high liberalism"
BearbeitenIm philosophischen Diskurs scheint man seit einiger Zeit zwischen zwei Liberalismen zu unterscheiden. Der in der Politik umfassender vertretene Klassischer Liberalismus, vertreten von Adam Smith, Milton Friedman, Friedrich Hayek und James Buchanan schreibt den wirtschaftlichen Freiheiten mehr oder weniger den gleichen Status der Grundfreiheiten wie andere Grundfreiheiten zu und findet dass (nach einem gewährleisteten Existenzminimum) und dass die Verteilung der Güter sowohl für ihre Allokation als auch für die Verteilung von Einkommen und Vermögen gerechtfertigt ist. Es gibt jedoch im Gegensatz dazu sogenannte "high liberals" (auch bekannt als "New Liberalism" oder als moderner Liberalismus), darunter John Rawls, John Stuart Mill, Ronald Dworkin und John Dewey, die das Recht auf persönliche Freiheit als Grundfreiheit verteidigen, aber den wirtschaftlichen Freiheiten wie Recht auf Privateigentum und Vertragsfreiheit nur eine instrumentelle Rolle für ihre Vorstellung gerechter Verteilung übernehmen. Sie erachten den freien Markt zwar für u. a die effiziente Allokation für wichtig, es stellt sich für sie dennoch, unter welchen Umständen die Verteilung von Vermögen und Einkommen gerechtfertigt ist. Der Unterscheidung nach wären nur für klassisch Liberale Kapitalismus essentiell, während high liberals sich um das geeignete Wirtschaftssystem streiten. Sollte man das in diesem Wikipedia-Artikel integrieren? Das würde auch einen systematischen Überblick liefern, inwiefern Kapitalismus mit Liberalismus zusammenhängt und inwiefern bestimmte Parteien wie moderate Sozialdemokraten und Grüne liberal sind und inwiefern nicht. Das war ja eine intensive Diskussion im Archiv vor 10 Jahren. --JustRudiThings (Diskussion) 20:49, 12. Sep. 2021 (CEST)
Literatur bereinigt
BearbeitenFolgende Werke haben weder Überblickscharakter noch werden sie im Text breit rezipiert:
- Werner Becker: Die Freiheit, die wir meinen. Entscheidung für die liberale Demokratie. Piper, München 1982, ISBN 3-492-02761-X.
- Ralf Dahrendorf: Die Chancen der Krise. Über die Zukunft des Liberalismus. dva, Stuttgart 1983, ISBN 3-421-06148-3.
- Wolfgang Fach: Die Regierung der Freiheit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12334-3.
- Karl-Hermann Flach: Noch eine Chance für die Liberalen oder Die Zukunft der Freiheit. Fischer, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-10-021001-8.
- Anthony de Jasay: Liberalismus neu gefaßt. Für eine entpolitisierte Gesellschaft. Propyläen, Berlin 1995, ISBN 3-549-05494-7.
- Arnd Küppers: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit.“ (Galater 5,1) Zum Verhältnis von Katholizismus und Politischem Liberalismus, hrsg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (Kirche und Gesellschaft Grüne Reihe Nr. 458). J. P. Bachem Medien, Köln 2019, ISBN 978-3-7616-3286-4.
- Dieter Langewiesche: Liberalismus in Deutschland. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-11286-4.
- Domenico Losurdo: Freiheit als Privileg. Eine Gegengeschichte des Liberalismus, Papyrossa, Köln 2010, ISBN 978-3-89438-431-9 (Rezension)
- Axel Montenbruck: Menschenwürde-Idee und Liberalismus – zwei westliche Glaubensrichtungen, 3. Auflage, 2016, ISBN 978-3-946234-56-2 (online auf der Website der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin.)
- Samuel Salzborn (Hrsg.): Der Staat des Liberalismus. Die liberale Staatstheorie von John Locke (= Staatsverständnisse. Bd. 31). Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-4500-8.