Diskussion:Lichtschutzfaktor

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 92.200.169.246 in Abschnitt 100

Erster Abschnitt

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Mit welcher Begründung ist die Eigenschutzzeit mit dem Faktor 1,5 zu multiplizieren? Woraus leitet sich dieser Faktor ab? (nicht signierter Beitrag von OptoFux (Diskussion | Beiträge) 12:31, 24. Jan. 2007)

Und wieso wirkt eigentlich nochmaliges auftragen nicht verlängernd? - 91.17.61.178 22:09, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Antwort: Die Multiplikation mit 1,5 ist meines Erachtens ein "Sicherheitsbeiwert". Er wird wohl vor allem dadurch erforderlich, dass die Sonnencremes bei der normalen Auftragdicke ihren LSF nicht voll erreichen. Nochmaliges Auftragen verlängert nicht, da die Haut ja bereits vorgeschädigt ist und sich das durch nochmaliges Auftragen auch nicht rückgängig machen lässt. (nicht signierter Beitrag von ChrisA '88 (Diskussion | Beiträge) 18:10, 27. Feb. 2008)

Sonnenschutzmittel haben in der Vergangenheit krebserregende Stoffe wie Methoxypsoralen,- Methoxycinnamate,- Benzoephenone,- Aminobenzoesäure enthalten. Woher kommt bitte den der weltweite Anstieg an schwarzen Hautkrebs in den Industrienationen in den letzten 30 Jahren. Mag es an dem schnellen Reisen liegen? An der Ernährung? An den Gebrauch von Sonnenschutzmitteln? (nicht signierter Beitrag von 84.142.56.254 (Diskussion) 22:28, 1. Apr. 2008)

Ich finde das alles äußerst merkwürdig. Wenn ich mein Gesicht, Arme mit Lichtschutzfaktor 10 eincreme und dann im T-shirt nach draußen gehe, werde ich im Gesicht, Arme total braun bis rot, während alles unter meinem T-shirt weiß wie die Wand bleibt. Meine T-shirts haben den Lichtschutzfaktor 30. Mit welchen T-shirts wurde das getestet? SK (nicht signierter Beitrag von 79.203.139.175 (Diskussion) 16:16, 6. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Bitte um Überarbeitung, am 27.2.2008

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Dass Sonnencremes nur den Sonnenbrand unterdrücken und nicht vor Hautkrebs schützen ist bei nahezu allen modernen Sonnencremes (nämlich jenen, die dem neuen Standard von 2006 gegen UV-A Strahlung entsprechen) absoluter Blödsinn. Der Artikel muss dahingehend komplett überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von ChrisA '88 (Diskussion | Beiträge) 18:10, 27. Feb. 2008)

tut mir leid wenn ich zu blöd bin das zu verstehen, aber die untere zeile ergibt für mich nur parse error... kann mal jemand erklären wie man das lesen muss!?

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Produktkategorie/Schutzklasse → Lichtschutzfaktor/erlaubte Angaben

Niedrig → 6, 10 Mittel → 15, 20, 25 Hoch → 30, 50 Sehr hoch → 50+

-- 93.130.95.174 23:28, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Darüber bin ich auch gerade gestolpert. Die einzig mögliche Lesart und damit Ersetzung für den "Satz" ist für mich folgende Tabelle:
Lichtschutzfaktor Schutzklasse
6 Niedrig
10
15 Mittel
20
25
30 Hoch
50
50+ Sehr Hoch
-- Kai Blankenhorn 07:05, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Messung UPF (Texilen)

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Hier eine nette Quelle: UV-Schutzkleidung im Test:www.hohenstein.de/ximages/1421849_hohpruefun.pdf

Auszüge daraus: "Um möglichst realistische Ergebnisse zu erhalten, ermittelten die Experten der Hohenstein Institute den UPF anhand des international gültigen UV-Standards 801. Dieser berücksichtigt im Gegensatz zu anderen Testmethoden Gebrauchsbedingungen, die sich in der Praxis negativ auf den UV-Schutz auswirken können. So wird der UPF für die Kleidungsstücke nicht nur im neuen Zustand, sondern auch nach Wäsche und mechanische Beanspruchung, im angefeuchteten und gespannten Zustand ermittelt. Nicht selten reduziert sich durch diese Behandlung der UV-Schutzfaktor gegenüber des Ausgangswertes im trockenen, ungedehnten Neuzustand drastisch. Im Sinne einer worst- case-Betrachtung wird beim UV-Standard 801 deshalb an den Produkten nur der jeweils niedrigste ermittelte Wert ausgewiesen."

Fazit: Die gemessenen UPFs ist das jeweils schlechteste was man messen konnte. Der "Normalzustand" spielt für den UPF keine Rolle

"Den geringsten Schutz unter den Prüflingen bietet das weiße Oberteil aus 100% Baumwolle von BOGIE. Mit einem UPF von 2, ermittelt nach künstlicher Alterung im feuchten und gedehnten Zustand, bietet lediglich einen minimalen Schutz vor der UV-Strahlung und ist deshalb auch bei dunkleren Hauttypen und kürzeren Trips ohne zusätzlichen Sonnenschutz nur bedingt als Segler-Outfit geeignet. Im Verhältnis setzten diesem Shirt die Kombination aus künstlicher Alterung, Dehnung und Anfeuchten besonders zu – im Neuzustand ohne weitere Belastung lag der UPF immerhin noch bei über 14."

Und "Das schwarze Baumwoll-Shirt von A.W. DUNMORE bietet nur einen UPF von 15 und macht zusätzliche Maßnahmen zum Sonnenschutz auch für dunklere Hauttypen zwingend notwendig."

Also: T-Shirt Weiss: Alt und Nass UPF 2, Neu und Trocken UPF 14 T-Shirt Schwarz: UPF 14 (sprich wohl alt und nass!!!!! Der Wert für Neu und Trocken wurde nicht angegeben.)

Meine Schussfolgerung: Es sieht ganz danach aus, dass man selbst mit einem weißen Baumwoll-Shirt, so lange es nicht durch Wasser oder Schweiss nass wird, einen halbwegs brauchbaren UV-Schutz hat, wenn man nicht den ganzen Tag damit in der prallen Sonne rumläuft.

Zur Erinnerung: Bei UPF kommt defintiv 1/x-tel der UV-Strahlung auf der Haut an. Bei SPF (Sonnencreme) wird meines Wissens lediglich die Gesamtwirkung aus Haut und Sonnencreme gemessen. Man kommt also bei UV-Index 8 (Mittags, Sommer, M-Europa) von einer "erythemwirksamen Bestrahlungsstärke" von 0,2 W/m^2 mit einem UPF von 10 auf etwa (sprich, ganz sicher bin ich mir nicht da die "erythemwirksamen Bestrahlungsstärke" aus der solaren Bestrahlungstärke berechnet wird und man eigentlich 1/x der solaren nehmen müßte und dann rechnen. Noch besser wäre es die genau "Messkurve" des T-Shirts über die Wellenlänge zu kennen)) 0,02 W/m^2 runter, was UV-Index 1 wäre. (vgl. http://www.uv-index.ch/de/uvindex/berechnung_s.html) Gut, manche Seiten geben für UV-Index 1 und Hauttyp II gerade mal 140 Minuten an. Aber es kommt noch die eigene Vorbräunung/erworbene Lichtschwiele dazu. Außerdem gilt der UV-Index nur für senkrecht gegen die Sonne. Ein Gesicht hätte beim "gleichmäßigen" Spaziergengehen (Rundkurs) bereits einen Faktor von 3!!! --SonnePur 08:29, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das oben war wohl Messung nach dem strengen ISO 801: Hier zwei weitere Quellen: http://www.oetscher.com/wissenswertes/artikel-zum-thema/uv-schutz-von-textilien/ http://www.menzl.com/index.php?pressetext_sonnenschutz-zum-anziehen-wie-kommt-der-uv-schutz-ins-tshirt --SonnePur 08:41, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

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  • Buch: Hautkrebsprävention: Früherkennung und Vorbeugung Von Uwe Reinhold

per books google de --SonnePur 10:04, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Eine der letzten ungeklärten Fragen der Menschheit

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Was passiert eigentlich, wenn man z.B. LSF 15 mit LSF 20 mischt? Kommt dann LSF 5 (=20-15), 15 (=min(15,20)), 17,5 (=mittelwert(15,20)), 20 (=max(15,20) oder 35 (=15+20) raus oder noch ganz was anderes? --85.179.244.254 09:23, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

100

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Im Artikel fehlt, was es mit modernen Produkten auf sich hat, die LSFen wie "70" oder "100+" versprechen. --BjKa (Diskussion) 12:18, 7. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Es stellt sich schon bei LSF 20 oder 50 die Frage nach dem Anwendungsszenario. Die gängigen UVI-Werte gelten für die pralle Mittagssonne, vor- und nachmittags bricht die Intensität deutlich ein. Es kann zwar durch Reflektionen von Wasser oder Wänden die Strahlung örtlich erhöht sein, aber ein LSF 100 würde nur an extrem intensiven Orten Sinn machen, weil ansonsten lange vor Ablauf der Schutzzeit die Sonne untergegangen wäre.--92.200.169.246 13:59, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten