Diskussion:Lichttonverfahren

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:CD:3F22:3101:CC1F:B6A6:FC9:AC70 in Abschnitt Theodor Caste

Ich habe hier eine Information, dass ein Charles E. Fritts (1838-1905) den Lichtton als erstes hat patentieren lassen; Patent eingereicht 1880, Patent genehmigt 1916 (!) ... Zitat aus http://web.library.uiuc.edu/ahx/uasfa/1106020.pdf Fritts, "Recording and Reproduction of Pulsations or Variations in Sounds and Other Phenomena," U.S.A., filed 1880, patented 1916 [...] Fritts, C. E., "Record of Light, Sound and Analogous Phenomena and Process and Apparatus for Producing the Same," U.S.A., filed 1880, 1912, patented 1917 "Means for Producing, Controlling and Utilizing Electric Currents," U.S.A., filed 1880, 1912, patented 1917 "Record of Pulsations of Sound and Analogous Phenomena and Process and Apparatus for producing the same," U.S.A., filed 1880, 1912, patented 1917; eine weitere "Quelle" wäre: http://members.optushome.com.au/picturepalace/FilmHistory.html und außerdem noch http://www.thedailystar.com/opinion/columns/simonson/2004/06/simonson0619.html - alles keine hochkarätigen Quellen, aber immerhin - es scheint etwas dran zu sein ... über Charles Fritts suche ich übringens noch Informationen, wer eine Quelle weiß, immer her damit :-) Gruß, -- Schusch 00:56, 10. Jul 2004 (CEST)

Versatz

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Zwei Fragen, die im Artikel ergänzt werden könnten:

  • Wie hoch ist der Versatz zwischen Bild und Tonspur beim Kinofilm, im mm bzw Sekunden?
  • Kann man diese Filme ohne Unterbrechungen in Bild und Ton schneiden?

--Siehe-auch-Löscher 5. Jul 2005 11:40 (CEST)

Hängt von der Art des Filmprojektors ab. Bei Lichtton wird der Tonstreifen von einer separaten Diode abgetastet, der unterhalb des Objektivs im Gehäuse des Projektors sitzt. Ich meine das sind mindestens 24 Bilder Abstand (also 1 Sekunde bei Standard-Abspielgeschindigkeit - Fernsehbilder werden übrigens mit 25 Bildern/Sek abgespielt, deshalb gibt es immer Unterschiede bei den Laufzeitangaben von Filmen für Kino und Fernsehen), wenn ich mich an die 16mm-Projektoren recht erinnere, die eigentlich nur mit Lichttonfilmen arbeiten. Auch beim Magnetton sollte der Abstand eigentlich derselbe sein. Ohne leichten Tonsprung lassen sich fertige Filme nicht schneiden. Deshalb wird der Ton auch erst als letztes dem fertigen Film hinzugefügt. Wenn der Film dann bei der Projektion reißt, ist nach dem Zusammenkleben „immer“ ein Tonfehler mit dabei, weil meistens ein oder zwei Bilder entfernt werden müssen, um eine saubere gerade Klebefläche zu bekommen. --W.W. 5. Jul 2005 17:17 (CEST)
Klingt alles plausibel. Bau das doch in den Artikel ein. Also beispielsweise dass der Film mit Ton nicht mehr schneidbar ist, und der Ton deshalb am Schluß eingespielt wird. Heute wird das natürlich eh alles digital geschnitten, aber früher war das doch richtige Handwerksarbeit. --Siehe-auch-Löscher 6. Jul 2005 10:21 (CEST)

Nach meinen Informationen beträgt der Abstand zwischen Bild und Ton

- 20,5 Einzelbilder beim analogen Ton auf 35mm-Film

- 26 Einzelbilder bei der Dolby Digital Tonspur

- 26,4 Einzelbilder beim Ton auf 16mm-Film

--Fatamorgana 6. Jul 2005 10:24 (CEST)

Also, beim normalen Dolby-SR sinds beim 35- und 70mm-Film genau 21,5 Bilder Vorlauf; beim 16mm müsste ich nochmal nachsehen. Soweit ich weiß hat Dolby-SRD 25 Bilder Vor- und Rücklauf (!). Zu beachten ist, dass Lichtton dem Bild vorraus-, Magnetton dem Bild hinterherläuft (da müsste ich auch nachsehen). Achso, ich persönlich kenne zwar keinen solchen Film, aber da wir bei uns im Kino nen 16mm-Projektor haben, der auch Magnetton kann, müsste es auch sowas geben, oder?

xand0r 01:24, 08. Jan 2007 (CEST)

Abstand Tonspur/Bild

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Der Abstand zwischen Ton und Bild wurde "Karl Röwer: Die Technik für Filmvorführer, VEB Wilhelm Knapp Verlag, Halle (Saale), 1953, Nr. 380/49/51, ohne ISBN " werden zum Beispiel auch 20 Bilder Vorlauf angegeben. Als (ältere) Norm findet man 24 Bilder. Allerdings scheint sich ein Abstand von 21 Bildern eingebürgert zu haben. Mit der Anzahl von 24 Bildern pro Sekunde hat das nicht direkt etwas zu tun, allerdings ergibt sich daraus eine bzw. knapp eine Sekunde. Heute hängt er offensichtlich auch vom Verfahren ab. Jedenfalls etwa 1 s. Der Abstand ist nötig, um die ruckweise Bewegung auszugleichen. --Hutschi 15:45, 29. Jun 2006 (CEST)

Wenn ich dazu etwas sagen darf: Der so genannte Tonvorzug ist mit ISO 2939 genormt und beträgt 21 Schritte plus minus ½ (84 Lochabstände) für Normalfilm, 26 plus minus ½ für 16-mm-Film, Lichtton, und 28 plus minus ½ für 16er Magnetton. Ursprünglich, 1929, waren 20 Schritte festgelegt worden beim zuständigen Komitee der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. 1936 war Übergang zu 21 und zum 2000-Fuß-Vorführakt in den Vereinigten Staaten und in der Weimarer Republik. Der eine Schritt Unterschied zwischen Tonvorzug der Kopie und Abtastabstand im Projektor (erst 19, dann 20) sorgt für synchronen Eindruck in ungefähr 14 Metern Abstand von Bildwand und Lautsprechern. Das Synchronzept im Kino hängt nämlich vom Unterschied zwischen Licht- und Schallgeschwindigkeit ab. --Filmtechniker 18:20, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zusätzlich zu den in der Diskussion angegebenen Werten habe ich in einer Fachzeitschrift Angaben gefunden (Schmalfilm S8/S16, Heft zum 60. Jahrestag), bei denen Filmformat und Aufnahmeverfahren beachtet werden. Dabei gibt es jeweils unterschiedliche Abstände. Dort ist auch eine Tabelle dargestellt. http://schmalfilm.schiele-schoen.de/zeitschrift/allgemein/aktuell/aktuell.asp Ich habe die Angaben im Artikel relativiert. --Hutschi 16:26, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mittlerweile gibt es ja nix was es nicht gibt bei YouTube, z.B. einen aufwändigen Werbefilm über einen 16mm-Projektor von RCA. Bei ca 2:30 wird da das Einlegen an der Tonabtastung gezeigt, und hier gibt einen Trainingsfilm der US-Airforce, wie man 16mm-Projektoren zu bedienen hat (die Soldaten brauchen übrigens 20 Minuten, um das zu kapieren (und dass sie auch ja die richtige Reinigungsflüssigkeit mit der angegebenen Versorgungsnummer benutzen!), der Werbefilm ist viel kürzer). --W.W. 22:10, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist ja eine nette Story mit den Abständen und auch der 14m Synchronentfernung im Kino als Grund f.d. Unterschied. Sie solltet ihr wenn Quelle vorhanden auf jeden Fall einarbeiten. --Ulf 11:29, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Lichtton bei SDDS

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moien, im artikel SDDS steht, dass diese art von ton links UND rechts vom filmstreifen gespeichert wird. ist das nur bei sdds so oder gebräuchlicher? ich habe zwar keine ahnung davon, habe aber einmal lichtton auf einem streifen gesehen und der war nur links. würde mich also sehr über antworrt freuen, ob sdds etwas eiegens zusammengebaut hat. grüsse, ---horn- 00:14, 3. Sep 2005 (CEST)

Zwar schon lange her, aber ja.. SDDS wird beidseitig aufbelichtet. Und zwar deshalb, weil der Randbereich im Betrieb den größten Belastungen ausgesetzt ist und oft zu Verschmutzung neigt, was einen Ausfall bedeuten würde. Dem kommt man entgegen, indem das Signal zum ersten beidseitig aufbelichtet wird und zum zweiten mit genügend Redundanz erstellt wurde, so dass im Notfall das vollständige Signal rekonstruiert werden kann.
Was anderes, es gibt auf der englischen Seite einen wunderbaren Scan von einem 35mm-Lichtton mit Dolby und SDDS. Besser, als das gebastelte Bild auf diesem Artikel. Ich kenne mich da nicht aus, kann das jemand in Angriff nehmen?--MichaSchroeder 13:19, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bittesehr, kein Problem. Bild war bereits auf Commons und ist daher in allen Wikipedias verfügbar. Fehlt nur noch die Beschreibung, die ich mir zu übersetzen nicht anmaßen möchte ;-) (gut dass ich die Seite noch beobachte :-) hab eigentlich schon sehr lange nichts mehr gemacht hier und das eine mal auch nur die gliederung und struktur des artikels verbessert) -- Otto Normalverbraucher 13:54, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Abtastung bei Digitalton

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Wie erfolgt die Abtastung bei Digitalton? Gibt es eine Matrix aus Fotodioden? Oder so etwas ähnliches? --Hutschi 11:45, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Laut Angaben eines Vorführers, der sich hier[[1]] darüber ausläßt, benutzt man dazu einen CCD-Kamerachip.--81.14.254.44 09:06, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Erzeugung der analogen Lichttonspur

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Dem Artikel fehlt m. E. ein Abschnitt, der beschreibt, auf welche Weise so eine Lichttonspur erzeugt wird. Persönlich frage ich mich das schon seit Jahrzehnten, und bis heute findet man im Web herzlich wenig dazu. In dem Cartoon "Finding His Voice" von 1929 (gleichzeitig wohl einer der ersten Tonfilme, anschaubar hier: http://www.archive.org/details/FindingH1929) werden zwei sich abstoßende "Drähte" gezeigt, die wohl mit dem NF-Signal beaufschlagt werden und einen Lichtspalt mehr oder weniger freigeben. Das dürfte wohl der Weg zur veralteten "Sprossenschrift" sein, die man auf alten Filmen vorfindet. Zur Erzeugung der "Zackenschrift" erzählt eine etwa 15 Jahre alte CD-Enzyklopädie, die ich besitze, etwas vom Spiegelgalvanometer. Schließlich konnte ich via Google ein "Handbuch der Tonstudiotechnik" (ISBN 3772354297) einsehen, wo verschiedene keilförmige Blenden zu erkennen sind, was wohl den derzeitigen Verfahrensstand darstellt. Wie diese Blenden bewegt werden, bleibt allerdings unklar (durch einen mit NF beaufschlagten Elektromagneten? Dürfte träge sein und kaum zu nennenswerten Höhen führen.). Oder werden einfach "Oszillogramme" fotografiert?

Falls das Ganze schon als "zu speziell" und "nicht OMA-tauglich" angesehen wird: Die Funktion des Magnettonverfahrens ist über das Tonbandgerät auch bis ins Detail (z.B. HF-Vormagnetisierung) erklärt.

Weiß jemand Bescheid? --81.14.209.130 11:57, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nun - über den Magnetton muss man nichts schreiben, das Prinzip ist bei Tonband und er ist kaum verbreitet weil nicht kopierfähig. Das Lichttonverfahren in Sprossenschrift geht mit einer als Spalt (um 10µm) fokussierten und modulierten Lampe. Die Zackenschrift geht mit ebenfalls einer als Linie fokussierten Lampe, die allerdings unmoduliert ist. Stattdessen benötigt man eine Vorrichtung, die den Lichtstreifen breitenmoduliert. Das sind sicherlich auf voice coils montierte Blenden.--Ulf 11:55, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Auch Aufnahme oder nur Wiedergabe?

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Im Artikel fehlt auch, ob das ein Verfahren ist (das gilt auch für Magnetton), dass nur bei der Ausbelichtung der Filmkopien für das Kino verwendet wurde, oder auch bei der Aufzeichnung. Das fände ich als Info auch noch wichtig. Ich konnte hierzu nichts herausfinden. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 10:16, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Farbige Audiospur

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Gibt / Gab es Verfahren die nicht nur einfarbig (s/w; cyan; magenta...) Farben zur Kanaltrennung verwenden (verwendet haben)? Wäre doch beim Farbfilm naheliegend und es könnten mehrere Spuren übereinanderliegend übertragen und ausgewertet werden? MK 88.133.177.202 12:54, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wikipedia, das freie Rätsellexikon

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  • Ja, wie wird es denn gemacht - das Zackensignal?
  • Warum bitte war die blaue Tonspur nicht optimal geeignet?
  • Unten heisst es eine kleine Lampe wird zur Abtastung benutzt, weiter oben wird "mit den üblichen Projektoren" wiedergegeben. unklar.

--  itu (Disk) 05:48, 13. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo itu. Zackenschrift s.o., blau ist mir auch ein Rätsel, es ergab sich sicherlich aus der Modulation, wo man auf dem Negativmaterial ebenfalls - also wie bei der Abtastung - eine rote Lichtquelle verwendete. Und rot deswegen, weil das die ersten brauchbaren Diodenlaser oder intensiven LEDs waren. Das ergab dann bei der Herstellung der Kopie eine cyan-Spur (Komplementärfarbe), die wiederum nur mit Rot abgetastet werden konnte. Übrigens je breiter desto weniger rotes Licht kommt hindurch, das fehlt auch im Artikel. Die bisherigen Lampen (Glühlicht) hatten ja ein breites Spektrum incl. Infrarot, das selbst bei der schwarzweißen Tonspur durch das schwarze teilweise durchkommt. Das Magenta macht da überhaupt keinen Kontrast. Ich bleibe da dran, habe noch keine Quelle für diese Hypothesen die ich engangs erwähnte. Der Giftgedanke ist jedenfalls Blödsinn, es muss sich um eine Kopierweklobbygesteuerte Ente handeln, denn sonst stört das Silber ja auch niemanden. Mancher hat es sogar im Abwaschlappen.--Ulf 12:04, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 07:11, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auch dieser Link hilft leider nicht mehr...
Die Erfindung des Lichttonfilms von Hans Vogt. Aus: Deutsches Museum – Abhandlungen und Berichte, 32. Jahrgang 1964, Heft 2. (Aktualisierte Fassung des Buches von 1954)
"Derzeit ist unter dieser Domain keine Webseite konfiguriert." --92.72.70.101 10:57, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bild war irreführend

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Das Bild war insofern irreführend, als die Digitalinformation viel zu grob ist. Das sind nimmer 3xxkBit/s, der Schöpfer spricht auch von einer Simulation und dass die dots eigentlich kleiner sind. Für ganz so blöd sollten wir die Lesewr ni verkaufen.--Ulf 13:49, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Theodor Caste

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typing error: der Erfinder heißt Theodor Case. (nicht signierter Beitrag von 2003:CD:3F22:3101:CC1F:B6A6:FC9:AC70 (Diskussion) 17:11, 6. Mär. 2024 (CET))Beantworten