Diskussion:Liste abgegangener Bauwerke in Hannover

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von AxelHH in Abschnitt Galeria Kaufhof an der Marktkirche

Sonstiges

Bearbeiten

Haus der Väter

Bearbeiten

Der Artikel in der heutigen HAZ schreibt: "der Amtmann Dietrich von Anderten um 1620 errichtet und in der die Adelsfamilie von Windheim gelebt hatte". Was stimmt? Ist das ein Widerspruch zum Text hier in der WP? Quelle: Simon Benne: Wo die „Zauberburg“ einst stand, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 26. Mai 2010, S. 15. --Knase 23:50, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der wurde 1619 in der Marktkirche bestattet [1] -- Fulmen 12:35, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Festhalle für das Bundesschießen 1903

Bearbeiten

Diese Festhalle müßte mit in die Liste aufgenommen werden. Man findet sie im Netz auf einigen Postkarten abgebildet. An Informationen habe ich bisher jedoch nur die Länge (192 m), das Fassungsvermögen (2.600 Leute) und die Kosten (48.500 Goldmark) ausfindig machen können. Wer weiß etwas über den Standort und den Bestandszeitraum? Ich glaube fast, dieses sensationelle Bauwerk stand nur eine Woche lang ... (nicht signierter Beitrag von 91.66.83.162 (Diskussion) 21:25, 12. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Galeria Kaufhof an der Marktkirche

Bearbeiten
 
Hortenkacheln
 
Schriftzug von Architects for Future vor dem als aufhof zwischengenutzten Gebäude

Mangels eigenem Artikel einige Notizen zu dem fast 50 Jahre alten Laden Galeria Kaufhof an der Marktkirche mit den Hortenkacheln hier, dessen geplanter Abriss im Jahr 2023 bekannt wurde.

  • Der Gebäudekomplex wurde 1975 erbaut und war bis 1997 Horten, danach bis zur Schließung 2023 Galeria Kaufhof. Der Bau steht auf einem Teil des Areals des Kaufhaus Sältzer und des von Max Molling gegründeten Kaufhauses Molling, das 1933 insolvent wurde und an die DeFaKa Deutsches Familienkaufhaus) kam.
  • Die Nutzung als aufhof soll nicht wie geplant im Februar 2024 beendet werden, sondern voraussichtlich bis September 2024 fortgesetzt werden.
Pressestimmen

--AxelHH (Diskussion) 15:26, 17. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Beim 2024 geplanten Abriss von Galeria Kaufhof an der Marktkirche deutet sich laut HAZ vom 20.11.2023 eine Wende an, da die Gebäudeeigentümerin Signa von Rene Benko in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt und das Objekt bisher erfolglos zum Verkauf anbietet. In Hamburg stockt auch Signas Elbtower und andere Projekte in anderen Städten. Jahrelanger Leerstand des früheren Gebäudes von Galeria Kaufhof könnte die Folge sein, wenn nicht ein Dritter kauft und baut. --AxelHH-- (Diskussion) 23:31, 19. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nachträglich wurde bekannt, dass der Eigentümer Signa noch vor seiner Insolvenz den Komplex im September 2023 an die anonyme Beteiligungsgesellschaft AT2 mit Sitz in Frankfurt am Main verkauft hat laut radio hannover und HAZ vom 21.Januar 2024. Der Grundstückswert soll über 25 Millionen Euro liegen wovon mögliche Abrisskosten abgehen. Die weiteren Pläne des neuen Eigentümers zum Objekt sind noch unbekannt. --AxelHH-- (Diskussion) 20:28, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Abrissorgie an 1970er Jahre Bauten in Hannover

Bearbeiten

Am 13. Januar 2023 berichtete die HAZ unter dem Titel Abrissorgie in Hannover: Wo die großen Betonbrocken fallen umfassend über die jüngsten Abrisse von großen Wohn-, Geschäfts- und Bürogebäuden, die nur rund 50 Jahre alt wurden.

Am 27. Januar 2023 berichtete die HAZ weiter dazu unter Kaufhof und Co: Der Widerstand gegen den Abriss von Gebäuden in Hannover wächst.

Am 27. Januar 2023 gab es einen ABRISSTALK an der ehemaligen Galeria Kaufhof mit Bauexperten.

Beispiele für abgerissene jüngere Gebäude und geplante Abrisse
  1. Bahlsen-Hauptverwaltung an der Podbielskistraße von 1974, Abriss 2003
  2. Hochhauskomplex Klingenthal von 1974, Abriss 2004
  3. Kröpcke-Center von 1972, Abriss ca. 2010
  4. AOK-Verwaltungs- und Servicezentrum am Pferdeturm von 1977 (Lost Place Fotos), Abriss 2013
  5. IBM-Haus (Hannover) von 1969, Abriss 2013
  6. Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in Laatzen von 1975/1977 (Quelle/, Abrissbilder), Abriss 2016
  7. VHV-Komplex aus den 1970er Jahren an der Constantinstraße Quelle, (Alte Fotos), Abriss 2018
  8. Oststadtkrankenhaus von 1959, Abriss 2018
  9. Kaiser-Center (Sport-Center) in der früheren Kaiser-Brauerei aus den 1950/60er Jahren, Abriss 2021
  10. Landesarbeitsamt (Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit) von 1969, Abriss 2015
  11. Hochhaus Lister Tor von 1975, Teilabriss 2022
  12. Prakla-Seismos von 1982, Abriss 2022
  13. Ärztehaus Hannover von 1965 (Abrissfotos), Abriss 2022
  14. ExxonMobil bzw. BEB-Bau von 1972 am Ende der Podbielskistraße/Riethorst frühere Fotos des Komplexes. Abriss 2022, 2023
  15. Postscheckamt Hannover von 1973, Abriss 2023
  16. Getreidesilo im Lindener Hafen (von 1937?), Abriss 2024 Quelle und Quelle
  17. Galeria Kaufhof an der Marktkirche von 1975, (Teil?) Abriss 2024 geplant
  18. VW-Tower von 1959, Abriss Mai 2024 geplant


--AxelHH (Diskussion) 23:32, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Abrisswelle bei Kirchen und Gemeindehäusern

Bearbeiten

Am 2. Mai 2023 berichtete die HAZ unter dem Titel 40.000 Immobilien werden überflüssig – droht Abrisswelle bei Kirchen und Gemeindehäusern? über die möglichen Abrisse von mindestens einem Drittel der Gebäude der Bistümer und Landeskirchen wegen dem Schwund an Kirchenmitgliedern. Rund 40.000 Immobilien wären betroffen.

Beispiele für den Abriss von Kirchengebäuden in Hannover und Umland in jüngerer Zeit
  1. Vahrenwalder Kirche von 1950, Abriss 2013
  2. St. Bruder Konrad (Hannover) von 1936, Abriss 2015
  3. Corvinuskirche (Hannover) von 1962, Abriss 2021
  4. St. Christophorus (Hannover) von 1963, Abriss 2019
  5. Bodelschwinghkirche (Hannover) von 1963, Abriss 2023
  6. St. Johannes Evangelist (Garbsen) von 1968, Abriss 2007

--AxelHH-- (Diskussion) 10:59, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hannoverscher Abriss-Atlas

Bearbeiten

Nach dem Vorbild des Schweizer Abriss-Atlas planen Studierende der Uni Hannover im Fachbereich Architektur von Tim Rieniets zunächst einen hannoverschen Abriss-Atlas mit Perspektive auf einen deutschlandweiten Abriss-Atlas. Laut dem HAZ Artikel Abriss-Atlas: Studierende entwerfen Projekt gegen Immobilienverschwendung vom 27.07.2023 wurden seit 2010 für die Region Hannover bisher 124 Abrisse kartiert. Zwei laufen gerade und 28 sind angekündigt. Der Atlas soll im September 2023 in einer Ausstellung vorgestellt werden und online gehen. Jeder kann am Atlas mitarbeiten und per Mail seit 2010 abgerissene Gebäude melden. --AxelHH-- (Diskussion) 01:12, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Ist jetzt online unter abrissatlas-de. --AxelHH-- (Diskussion) 23:15, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten