Diskussion:Liste der Stolpersteine in Graz

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 80.120.53.214 in Abschnitt Handwerklicher Vorgang des Verlegens
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Liste der Stolpersteine in Graz“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Verlegungen im August 2016

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Gehen wir davon aus, dass im August 2016 die angekündigten dreißig neuen Stolpersteine verlegt werden. Können wir uns frühzeitig auf eine Aufgabenverteilung einigen? Bestehen Einwände, dass ich den Verein für Gedenkkultur bläue? Oder möchte das jemand anderer selbst machen?--Meister und Margarita (Diskussion) 17:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Verlegungen Juni 2016

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Nach Erhalt der Email des Vereins für Gedenkkultur in Graz, habe ich die Liste schon um die kommenden Freitag 17. 6. zu verlegenden 6 Steine erweitert und mit einem provisorischen Text versehen. Werde bei der Verlegung in Graz selbst nur die ersten Minuten anwesend sein können. --Helium4 (Diskussion) 06:49, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schleierhaft

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… ist mir, wie man Koordinaten für nicht verlegte Steine integrieren kann. Finde das höchst unseriös. In Kenntnis von Demnigs Verlegepraxis sage ich hier klar und deutlich: Der Herr verlegt fallweise recht unorthodox - und bisweilen ist die Adresse womöglich falsch. Wir vom Wikipedia:WikiProjekt Stolpersteine in Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Italien nehmen die Koordinaten prinzipiell direkt vom verlegten Stein. Erstens ist damit die Verlegung verifiziert, zweitens sind die Koordinaten dann richtig. --Meister und Margarita (Diskussion) 02:12, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

To do

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Plan für die Fotografen:

  • Ruckerlberggürtel 14
  • Zweiglgasse 14/Klärung der Causa Körner/Josefsberg
  • Annenstrasse 31
  • Radetzkystraße 8

--Meister und Margarita (Diskussion) 02:32, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke!
  • Fotos von Ruckerlberggürtel 14 + Radetzky 8 hab ich bei der Verlegung gemacht, allerdings nur mit anliegenden Kieselsteinen.
  • Reihe auch die zwei 2017 verlegten in die bisherige Tabelle für 2016 nach dem Familiennamen ein.
  • Reihung innerhalb der Familie streng nach Vornamen

--Helium4 (Diskussion) 11:23, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

  • In der Zweiglgasse 14 liegen aktuell 5 Steine: 2 für M+M Körner in einer Zeile und 3 für G+L+S Josefsberg.
  • Ein kleines bisschen abweichend wird in der Tabelle für Maria Körner die Wohnadresse "mit ihrem Mann" (im Hofgebäude?) mit Zweiglg. 14b angegeben, bei Ihrem Mann findet sich Hausnummer 14 für Betrieb und Wohnen mit Frau.
  • "Gisa Josefsberg, geb. Körner" verknüpft diese beiden Familiennamen. Über den Mädchennamen von "Maria Körner ... verheiratet mit Markus Körner" wird nichts ausgesagt. Am 31. Dezember 2016, 01:26 Uhr wurde von Meister und Margarita "Ungeklärt ... Maria Josefsberg, Zweiglgasse 14 / Markus Josefsberg, Zweiglgasse 14" einkommentiert. Maria Josefberg findet sich nicht im Klartext von Versionen zurück bis 8./9. Februar 2016, vermute einen Kopier-Verschreiber beim Editieren und lösche daher den Kommentar.
  • Reihung der Steine in der Natur Zweiglgasse 14, innerhalb der 3er-Zeile mit Familiennamen "Josefsberg": Nicht alphabetisch, nicht nach Geburtsdatum, sondern Vater-Sohn-Mutter = Simon-Leo-Gisa. Bemerkenswert. Gibt es da eine Systematik, nach der Demnig reiht?
  • Annenstraße 31 die Steingruppe hat sich - vermute durch Frost - etwas gehoben/aufgewölbt. Wird nach ein paar so kalten Wintern wie 2016/17 neu zu verlegen sein, schätze ich.

--Helium4 (Diskussion) 13:11, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Somit Zweiglgasse geklärt. Danke--Meister und Margarita (Diskussion) 10:47, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Gedenken/Würdigung für Franz Leitner fand am 16. August 2016 statt, siehe [1].--Meister und Margarita (Diskussion) 10:27, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vorarbeiten

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  • I. Innere Stadt
    • Albrechtgasse 4 (Dicker, nnf)
    • Neutorgasse 6–8
    • Paulustorgasse 8
    • Radetzkystraße 8
    • Sackstraße 16 (nnf) und 26
  • II. St. Leonhard
    • Alberstraße 18
    • Elisabethstraße 14 (oder 4) und 18
    • Gabriel-Seidl-Gasse 10
    • Leonhardstraße 130
    • Rechbauerstraße 3 und 27
    • Ruckerlberggürtel 14
  • III. Geidorf
    • Elisabethstraße 35
    • Schröttergasse 7
  • IV. Lend
    • Afritschgasse 30
    • Annenstraße 24 (?) und 34
    • Fellingergasse 3
    • Ghegagasse 34 (4 Jagoda, nnf)
    • Mariahilferplatz 3
    • Mariahilfer Straße 3
    • Neubaugasse 59
    • Strauchergasse 19
    • Südtiroler Platz 10
    • Volksgartenstraße 18
    • Wiener Straße 53
  • V. Gries
    • Andrägasse 13 (Hans, Kurt, Margarethe und Walter Eisler)
    • Annenstraße 31
    • Feuerbachgasse 10 (4 Bonyhady, nnf)
    • Griesgasse 26
    • Grieskai 2 (4 Bonyhady, nnf)
    • Griesplatz 4
    • Josef-Huber-Gasse 4 (plus 2, nnf)
    • Lazarettgasse 12
    • Oeverseegasse 27 oder 28?
    • Rankengasse 24
    • Zweiglgasse 14
  • VI. Jakomini
    • Grazbachgasse 41/Ecke Mayg. 2
    • Jakoministraße 10
    • Leitnergasse 2
    • Pestalozzistraße 67
    • Schönaugasse 86
    • Schönaugürtel 53 (nnf)
  • VII. Liebenau
  • VIII. St. Peter
    • Waldmüllergasse 14 (Melitta und Victor Urbancic, nnf)
  • IX. Waltendorf
  • X. Ries
  • XI. Mariatrost
  • XII. Andritz
    • Ulrichsweg 18 (2, Kirche Ulrichsbrunn, nnf)
  • XIII. Gösting
  • XIV. Eggenberg
    • Reininghausstraße 28 und 50
    • Seidenhofstraße 62 (nnf)
    • Villenstraße 7 (nnf)
    • Weissenkircherstraße 35 (nnf)
  • XV. Wetzelsdorf
    • Einödstraße 1
  • XVI. Straßgang
  • XVII. Puntigam


Zu klären

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  • 1/6: Radetzkystraße 8 - 1. Bezirk (Straße und Haus)
  • 2/3: Elisabethstraße 14, 18, - 2. Bezirk (Straße und Häuser)
  • 2/3: Elisabethstraße 35 - 2. Bezirk (Straße), 3. Bezirk (Haus)
  • 2/3: Leonhardstraße 130 - 2. Bezirk (Straße und Haus)
  • 4/5: Annenstraße 31 - 4. Bezirk (Straße), 5. Bezirk (Haus)
  • 4/5: Annenstraße 34 - 4. Bezirk (Straße und Haus)
  • 4/5: Südtiroler Platz 10 - 4. Bezirk (Platz und Haus)
  • 4/12/13: Wiener Straße 53 - 4. Bezirk (Straße und Haus)
  • 5/17: Lagergasse 29 (Leitner, nnf) - Verlegung klären (Wiener Neustadt?) - 5. Bezirk (Straße und Haus)

(Meister und Margarita 18. Dezember 2017, 21:16) (nachsigniert)

Ergänzung Bezirke lt. GIS Steiermark. --TheRunnerUp 07:57, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Kritik

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Hallo! Dann halt auch hier. Die komplette Seite bedarf einer Überarbeitung. Egal ob das nun als Review, QS oder allgemein geschieht, hier kommen soviele Kritikpunkte zusammen, daß dies eine eigene Liste füllen würde. Die Zusammenlegung von Problemen schafft darum für mich erstmal ein Neues, und behebt keine.


  • Beispiel: Ansgar Brehm. "Mariahilferplatz 3, Pfarre Mariahilf"
    • Problem A: DG ignoriert weiterhin die Angaben in der de:WP, welche andere Benutzer als MuM oder sie verfasst haben. Siehe Mariahilferkirche (Graz), es handelt sich um die "Pfarre Graz-Mariahilf". Du kennst vieleicht selbst den Konflikt um Lemma für Kirchenartikel, das muss man nicht unnötig kombinieren. Auch die Pfarre selbst nennt sich so [2]. Es stellt sich auch die Frage, warum die Pfarre gesondert erwähnt wird. Dort befindet sich auch das Kulturzentrum bei den Minoriten.
    • Problem B: Obwohl der Stein bei OSM eingezeichnet ist, wurden andere Koordinaten gewählt [3]
    • Problem C: Und das Wichtigste von allen, es gibt keinerlei Quellenangaben für die ausführliche Biografie.
    • Problem D: Versuch Du mal, diese Kurzbiografie zu lesen. Für mich besteht die aus zusammenhanglosen Fragmenten. Dazu mal wieder solch völlig unübliches Kauderwelsch wie "Beichtehören" oder "sein Zimmer visitiert".
    • Problem E: Hier wie bei anderen derartigen Texten wird auf die Verlinkung mit bestehenden Artikeln weitgehend verzichtet. Selbst wenn es wie Justizanstalt Graz-Karlau wird allgemein von "Graz-Karlau" geschrieben, ohne das klar wird, was gemeint ist.

Und Brehm fiel mir nur auf, weil sein Name trotz zweifelhafter Relevanz bereits als Link eingetragen ist. Wie wollen wir verfahren? Ich stelle Kritiklisten zusammen, um die dann nach 5 Tagen zu ändern, oder stell gleich die Alternativvorschläge vor? Wegen der fehlenden Quellen gehört der Belegbaustein jedoch über die komplette Liste.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:37, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

( DG = Donna Gedenk, MuM = Meister und Margarita – OSY unten. --Helium4 (Diskussion) 14:08, 11. Jul. 2018 (CEST) )Beantworten
( Kalauer? – KaRlau! --Helium4 (Diskussion) 14:08, 11. Jul. 2018 (CEST) )Beantworten
Ich habe die Texte für die rechte Tabellenspalte "Leben" aus dem gelisteten Weblink ...
* Verein für Gedenkkultur in Graz: Stolpersteine in Graz
... der Website des Vereins Gedenkkultur Graz, dem Betreibers der Verlegungen, entnommen. Teilweise wörtlich in Rücksprache und mit OK von Daniela Grabe, Mitbegründerin des Vereins. Teilweise – ich gebe zu: flüchtig – gekürzt.
Im Fall des alphabetisch ersten findet sich heute eine korrekte Quellenangabe
Franz Baranyai (dort)
Weiter unten liegen vielfach keine Quellenangaben vor. – Noch nicht.
Bei meinem Einfügen des "Leben"-Textes für Baranyai am 26. Januar 2016
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Stolpersteine_in_der_Steiermark&diff=next&oldid=150708787
habe ich http://www.stolpersteine-graz.at/veranstaltungen/erste-stolpersteinverlegung-in-graz/
als Quellenangabe – allerdings nur hinter dem Verlegedatum (in 2013) – belassen.
Erst dem Edit zwei Tage später am 28. Januar 2016, 01:54 Uhr von Benutzer:Schulhofpassage
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Stolpersteine_in_der_Steiermark&type=revision&diff=150767743&oldid=150743924
ist zu verdanken, dass Baranyai und weitere beim Lebens-Text eine korrekte Quellenangabe erhielten, die bis heute hält. Danke! --Helium4 (Diskussion) 14:08, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Zu Baranyai, die Koordinaten weisen korrekt auf die Paulustorgasse 8, nur bei OSM wird der Verlegeort vor dem Palais Wildenstein als Eckgrundstück angezeigt, also ein Aufgang weiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:28, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag Ansgar Brehm

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Ich gehe mal davon aus, daß dieser Text auf der angegebenen Quelle basiert. Die Hälfte davon ist ein autobiografischer Text, der weder enz. Fakten recherchiert hat, noch neutral verfasst. Darum ist die bloße Übernahme dessen, samt heute meist unverständlicher Begriffe für Wikipedia ungeeignet. Auch sind persönliche Eindrücke wie die Wanzen oder das Tüten kleben nicht von solch enz. Bedeutung, daß sie hier ausgeschmückt werden müssen. Was hier fehlt, ist die Beschreibung seiner Arbeit in den 30er Jahren, die scheinbar maßgeblich für sein Leben und das Ansehen waren. Auch sein Leben nach der Entlassung 1943 fehlt komplett. Da der Verlegeort per OSM eindeutig nachvollziehbar ist, schlage ich die Änderung der Koordinaten in 47.0726,15.4332 vor. Die Angabe zur Pfarre ist falsch. Mal davon abgesehen, daß die Angabe falsch ist, wird das Gebäude heute durch verschiedene Träger genutzt. Da wir kein Reiseführer sind, sollte man es deshalb entweder richtig in der heutigen Form schreiben, oder ganz weglassen. Wobei die Frage ist, ob die Ordenspfarre mit der heutigen Pfarre identisch ist, oder zwei Pfarren parallel, für den Orden und für die Gemeinde existier(t)en.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag Ottilie Borges

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Ottilie Borges wurde am 7. November 1864 in Prag geboren. Sie war mit einem Gerichtsvorsteher von Gröbming verheiratet, der früh starb. Sie blieb kinderlos, betätigte sich als Hausfrau und erteilte Französischunterricht. Ende 1939 war sie als Jüdin gezwungen ihre Wohnung in der Alberstraße 18 zu räumen und in eine Sammelwohnung nach Wien zu übersiedeln. Am 28. Juni 1942 wird sie von ihrem letzten Aufenthaltsort Seegasse 16, Wien 9 Richtung Theresienstadt deportiert. Am 25. August 1942 erfolgte ihre Überstellung von Theresienstadt ins Vernichtungslager Maly Trostinez südöstlich von Minsk, wo sie ermordet wurde.

Beiträge sollten neutral verfasst sein, weder eine Koseform des Namens noch die Bezeichnung mit dem Vornamen ist angemessen. Details aus der Verwaltung von Theresienstadt sind für Wikipedia unwichtig, wenn sie nicht Aspekte des Lebens darstellen, daß sie dort ankam, und später weiterdeportiert wurde, ist scheinbar unstrittig. Wie ihr Status während der 2 Monate war, wenn man es nicht genau weiß, besser Nichts schreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:18, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag Anna Channa Dortort

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Anna Channa Rechla Dortort geb. Körner kam am 15. März 1898 in Stryi in Galizien zur Welt. Sie hatte mehrere Geschwister und folgte ihnen in die steirische Landeshauptstadt. Von diesen wurden später vier sicherlich vom NS-Regime ermordet, zwei andere mutmaßlich. Anna Dortort arbeitete ab 1922 als Modistin in einem Hutgeschäft in der Grazer Jakominigasse und lernte in Budapest den Schriftsetzer Franz Heim Dortort, ihren späteren Ehemann, kennen. Die beiden sprachen ungarisch miteinander, heirateten 1924 und hatten zwei Kinder: Blanka (geb. 1924) und Leo (1928). In den Jahren 1935 bis 1937 betrieb Anna Dortort eine kleine Konditorei in dem Haus Jakominigasse 10, in dem sie mit ihrer Familie im 1. Stock wohnte. Nach der Annexion Österreichs verlor die Familie Arbeitsplatz und Wohnung, musste am 5. Oktober 1938 in eine Sammelwohnung in der Zweiglgasse 14. Tochter Blanka konnte am 2. November 1938 mit einem Kindertransport nach Palästina in Sicherheit gebracht werden. Anna, Franz und Leo Dortort flüchteten schließlich am 12. März 1939 nach Jugoslawien und schlossen sich dem Kladovo-Transport an. Nach zwei Jahren der 12-jährige Sohn Leo auf dem Landweg nach Palästina flüchten. Anna Dortort wird schließlich vom KZ Sajmište aus mutmaßlich in einem Gaswagen ermordet, ihr Ehemann wurde vom NS-Regime erschossen. Als Todestag wird der 12. Oktober 1941 festgesetzt.

Mal davon abgesehen, daß auch dieser Text unbelegt ist, wird sehr umfangreich auf Privates und Ungewisses abgestellt, daß so nicht überprüfbar ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:15, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

So, dann mal der Versuch des Belegvergleichs. Bei Yad Vashem gibt es mehrere Einträge. [4] belegt die drei Vornamen, auch wenn das abgebildete Dokument sie nicht enthält. Wesentlicher ist [5], Angaben von ihrer Tochter. Die Angaben ihrer Eltern fehlt hier bislang. Als Geburtsort wird jedoch Drohobytsch. Das hier verlinkte Stryi führt auf einen Biografieartikel. Wenn, ist wohl Stryj gemeint, wenn man nicht nachvollziehen kann, welche Angabe stimmt, würde ich Beide aufführen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Quelle war hier wohl [6]. Auch da bitte vergleichen, die vielen biografischen Angaben zu den Geschwistern sind nicht aufgeführt, es wird allgemein von Geschwistern geschrieben, wie in meinem Vorschlag. Auch hier aber zum großen Teil Basis im Zeitzeugeninterview mit dem Sohn.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:41, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag Franz Haim Dortort

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Franz Haim Dortort wurde am 26. März 1897 in Boryslaw in Galizien geboren und wuchs in Ungarn auf. In Budapest lernte er seine spätere Frau Anna Channa Körner kennen, arbeitete aber nach Abschluss seiner Schriftsetzerlehre noch einige Zeit in Bratislava, ging dann nach Graz und heiratete 1924. Im selben Jahr kam die Tochter Blanka zur Welt, fünf Jahre später Sohn Leo. Zunächst wohnte die Familie in der Wielandgasse 23, nach Leo's Geburt im 1. Stock des Hauses Jakominigasse 10. Im selben Haus hatte seine Frau von 1922 bis 1924 als Modistin in einem Hutgeschäft gearbeitet und Franz Dortort wirkte dort als Geschäftsführer eines Kurzwarengeschäfts. Seine Tochter konnte bereits am 2. November 1938 mit einem Kindertransport nach Palästina in Sicherheit gebracht werden. Am 12. März 1939 flüchteten Anna und Franz Dortort mit ihrem 10-jährigen Sohn Leo nach Jugoslawien und schlossen sich schließlich dem Kladovo-Transport an. Im März 1941 gelang es rund 200 Jugendlichen, sich auf dem Landweg via Griechenland, Istanbul, Aleppo und Beirut doch noch nach Palästina zu retten, darunter war der nunmehr 12-jährige Leo.[8] Die Eltern konnten Šabac nicht mehr verlassen. Alle erwachsenen Männer des Transports wurden vom NS-Regime erschossen, darunter Franz Dortort am 12. Oktober 1941. Die Frauen und verbliebenen Kinder wurden zwischen 1941 und Mai 1942 in Gaswagen ermordet, darunter Anna Channa Dortort.

Nur eine kleine Kürzung, aber auch die wertendes POV.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:18, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Auch hier der Belegvergleich mit Yad Vashem, basierend auf den Angaben der Tochter [7]. Ob nun Chaim/Haim, kommt auf die Beleglage an, der weitere Vorname Fishel fehlt hier jedoch. Dazu ist damit der Name des Vaters bekannt. Das abweichende Geburtsjahr würde ich nicht erwähnen, wenn das genaue Datum belegt bekannt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:34, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Quelle war hier wohl [8]. Das basiert zum großen Teil auf Erinnerungen aus dem Zeitzeugeninterview mit dem überlebenden Sohns Leo, also keine "solide Recherche" vorhanden. Beim Vergleich ist aber auch erkennbar, daß die Quellen die Festlegung des Todestages belegt. Der Zusatz "das Datum ist jedoch ungewiss" ist dagegen eine wikiinterene Kommentierung.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:39, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag Blanka Dortort

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  • Blanka Dortort war die Tochter von Anna und Franz Dortort und wurde 1924 geboren. Sie konnte am 2. November 1938 mit 80 jüdischen Jugendlichen nach Palästina flüchtete. Ihr jüngerer Bruder hieß Leo und konnte sich im März 1941 von Šabac auf dem Landweg nach Palästina retten. Mutter und Vater hingegen wurden vom NS-Regime ermordet. Blanka Dortort heiratete später in Palästina Kalman Flaks. Das Paar hatte zwei Kinder, Hanika und Michal, sowie vier Enkelkinder.

Es ist nicht an der Wikipedia, in Randnotizen Spekulationen über Todesdaten von Dritten zu machen. Für beide Eltern wurden Todestage festgelegt, es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, hier davon abzuweichen. Quelle für hierfür wahrscheinlich [9], wo dazu auch nichts steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschlag Leo Dortort

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  • Leo Dortort wurde am 18. September 1928 in Graz als Sohn von Anna und Franz Dortort geboren. Seine Schwester Blanka wurde 1924 geboren. Er besuchte die jüdische Volksschule bei der Synagoge. Ab 1938 durfte er noch für einige Zeit am Nachmittag die Färberschule besuchen, wurde aber dann als jüdischer Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Im Oktober folgte die Zwangsumsiedlung in eine Sammelwohnung in Graz, im November die Trennung von der Schwester, die mit einem Kindertransport nach Palästina flüchten konnte, und am 12. März 1939 gemeinsam mit Vater und Mutter die Flucht nach Jugoslawien. Zwei Jahre lang lebte die Familie, die sich dem Kladovo-Transport angeschlossen hatte, in Ungewissheit und Sorge. Im März 1941 gelang es ihm, sich in einer Gruppe von rund 200 Jugendlichen sich auf dem Landweg via Griechenland, Istanbul, Aleppo und Beirut nach Palästina zu retten. Mutter und Vater hingegen wurden vom NS-Regime ermordet. 1946 war Leo Dortort zwei Jahre lang bei der Jewish Settlement Police verpflichtet. 1950 kehrte er nach Österreich zurück um die Rückstellung des arisierten Vermögens zu regeln. 1954 wanderte er nach Kanada aus.

Quelle wahrscheinlich [10]. Man erkennt klar an den persönlichen Details, daß die meisten Angaben aus seinem Zeitzeugeninterview stammen. Was für Fakten wie die Zeit nach 1941 zu akzeptieren ist, aber für die Schilderung der Kindheit reicht die Verlinkung der Quelle, wo der Leser die Angaben findet, der sich dafür interessiert. Details zu den Eltern finden sich in deren Einträgen in dieser Liste.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:08, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Leoben

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gehört ausgelagert in meinen augen, habe ich die liste auch fast fertig mit inschriften und fotos.--  Donna Gedenk 17:03, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

die fehlenden grazer fotos gymnasium oeversee habe ich auch. --  Donna Gedenk 17:04, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
zu auslagern: warum? Leoben liegt genauso in der Steiermark wie Graz. - zu Fotos: dann mach mal, bevor ich mich auf die Pirsch mache. --TheRunnerUp 19:12, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
sinnvoller, auf grund der menge der steine, wäre eine eigene liste graz und eine eigene liste leoben. statt steiermark. bin aktuell im rl sehr beschäftigt, bemühe mich um rasche bearbeitung. --  Donna Gedenk 20:52, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Von mir aus, dann brauchts aber auch einen übergeordneten Artikel ... Steiermark. Ich finde es allerdings (noch) nicht notwendig (solange nicht weitere Städte/Gemeinden dazukommen). --TheRunnerUp 11:13, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Koordinaten und Bilder

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Hallo, @Helium4: zunächst mal sind hier 34 verlinkte Dateien (Bilder) nicht vorhanden - Rotlinks. Dann fehlen in der zweiten Spalte die Inschriften der Steine. Bei 32 Steinen sind die Koordinaten auf einer Wiese in Österreich 47° 0′ 0″ N, 15° 0′ 0″ O. Den Franz Leitner hätte man verlinken müssen, ausserdem soll sein Stein angeblich in der Wiener Neustadt verlegt werden wie umseitig bei "Weitere Aktivitäten" zu lesen ist. Also ist er hier eigentlich falsch. ••79.230.90.130 20:13, 23. Sep. 2019 (CEST)••Beantworten

LiebeR IP-Noname, 47/15-Blanko-Koordinaten und Rotlinks zu noch nicht vorhandenen Bilddateien entstanden beim rationellen Einfügen ident gestalteter neuer Zeilen und Füllen mit Inhalt soweit vorhanden. Angestrebt habe ich, Formatfehler vermeiden zu helfen und auch den Quelltext einheitlich strukturiert zu halten. – Heute finde ich mehr als 20 Namen in der letzten Spalte "Name, Leben" uneinheitlich fettgedruckt vor. Seit zumindest 13. März 2020. --Helium4 (Diskussion) 09:40, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gymnasium

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Stolperstein für Edgar Düdner auf commons vorhanden

, alle anderen vom gymnasium sollten auch online sein, ich kann das auch gerne in 5 tagen alles einsetzen. wobei ich immer noch für eine eigene liste graz plädiere. --  Donna Gedenk 10:50, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ergänzungen

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die fehlenden inschriften täte ich ergänzen, bei leoben auch die adressen und koordinaten eintragen. --  Donna Gedenk 09:15, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

bei graz natürlich auch fehlende koordinaten etc. --  Donna Gedenk 21:18, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
erste ergnzungen (fotos) erledigtm weiter fotos und alles andere ergänze ich am montag. --  Donna Gedenk 18:08, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kein Stein für 2

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ich weiß nicht, wer die idee hatte, dass ganz entgegen dem demnigschen konzept 2 menschen sich 1 stein teilen, dem ist nicht so. ich kann in 5 tagen ausbessern, bzw um die notwendigen zeilen erweitern. --  Donna Gedenk 18:18, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ergänzungen

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in 5 tagen würde ich fehlende fotos, adressen und inschriften hinzufügen.--  Donna Gedenk 13:15, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Leoben

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habe ich inzwischen deutlich bessere bilder und würde in 5 tagen diese einsetzen --  Donna Gedenk 13:38, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Fotos Graz

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Ich habe für Morgen geplant, die neune Steine bei der Oper zu fotografieren, werde nun aber gleich eine ganze Runde machen um auch bei einigen anderen die fehlenden Fotos zu ergänzen. --TheRunnerUp 19:06, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nord, Nordost und Zentrum von Graz ist erledigt (Ausnahme: Beethovenstraße) -> 15 neue Fotos. Jetzt fehlen noch 12, wenn ich mich nicht verzählt habe. --TheRunnerUp 20:39, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Aufteilung der Liste

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die liste ist inzwischen schon zu gross und wird sicher noch wachsen, sie sollte also aufgeteilt werden. möglichkeiten wären: stadtteile wie in berlin oder zumindest 2 listen - links der mur und rechts der mur. --  Donna Gedenk 21:04, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

würde jetzt dann mal anfangen die schulen rauszulösen. --  Donna Gedenk 18:52, 26. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Handwerklicher Vorgang des Verlegens

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Ich finde den Absatz hochinteressant, aber er gehört nicht hierher, sondern in den Hauptartikel Stolpersteine. Dort findet er auch mehr Leser. Wenn ich das in den anderen Artikel übertrage, wäre das Copyright-Verletzung. Ich wäre sehr dankbar, wenn der Autor bzw. die Autorin selbst diesen Absatz in den Hauptartikel übertragen (und hier löschen) würde. Dann wäre es keine Copyright-Verletzung. Gruß und Dank --80.120.53.214 16:00, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten