Diskussion:Liste der psychischen und Verhaltensstörungen nach ICD-10
Störungen der Geschlechtspräferenz?
Bearbeiten-- nur mal korrekterweise gefragt, wo fängt homophobie eigentlich an?
Mit "Störungen der Geschlechtspräferenz" ist natürlich nicht die Homosexualität oder ähnliches gemeint, sondern beispielsweise die starke und dauerhafte Unzufriedenheit mit dem eigenen Geschlecht; der Wunsch, dieses zu wechseln oder die (zeitlich andauernde) Unsicherheit bezüglich der eigenen Jungen- oder Mädchenrolle in der Gesellschaft. - Das Stichwort Homosexualität wurde schon vor mehreren Jahren aus der ICD-10-Klassifikation entfernt, weil sie nicht zu den Krankheiten gerechnet wird.
- Das wäre die Störung der Geschlechteridentität, nicht der der Geschlechterpräferenz. Homosexualität ist eine psychische Verhaltensstörung, die von der Gesellschaft (im Gegensatz z.b. zu Pädophilie) akzeptiert wird. Der ICD ist ein Internationaler Standard, kein deutscher: Nicht jedes Land sieht Homosexualität als gesund an.
Überarbeiten
Bearbeiten- Einleitung ist unverständlich. Elementare Regel: Nicht den Leser zum Verständnis des Artikels auf einen anderen Link schicken; Links haben eine weiterführende Funktion.
- Was ist das Ordnungsprinzip dieser Liste? -- Hunding 03:32, 20. Okt 2005 (CEST)
Melanomie gibt es nicht! Habe es daher entfernt.
- Ich kann das Anlegen solcher Listen nur begrüßen. Die Sammelwut einiger Autoren kennt keine Grenzen und endet dann in solchen chaotisch unsortierten "Endloslisten", denen jede Systematik fehlt, und die am Ende "niemand" mehr lesen will. Hier verwechseln die Autoren Fachlexika/Sachwörterbücher mit einer Enzyklopädie. Beispiele: die Artikel Folter und Deutsche_Demokratische_Republik. Über die Systematik sollen sich meiner Meinung nach, die Verfasser dieser Sachwortlisten Gedanken machen. ;) Wer sie lesen will, kann dies dann tun, aber außerhalb der Artikel.--WikiQuR 12:58, 26. Feb 2006 (CET)
geistige Behinderung
BearbeitenDer Begriff "Debilität" ist heutzutage im Allgemeinen zu vermeiden, da er einen stark stigmatisierenden Charakter hat. Außerdem zählt eine geistige Behinderung nicht zu den psychischen Störungen. Vielmehr können Menschen mit geistiger Behinderung, genauso wie Nichtbehinderte, eine psychische Störung haben.
Migräne
BearbeitenMigräne als Krankheitsbild sollte nicht unter psychische Störungen abgeheftet sein! Die "migraine accompagnee" z.Bsp., eine der beschriebenen Formen der Migräne mit Aura, unter psychische Störung aufzuführen ist schlichtweg falsch!
Zumal die Migräne mit wie ohne Aura genetisch bedingt ist (wennauch polygen) und durch spezifische Medikamente (Triptane) behandelbar ist. Für einige Sonderformen ist sogar der Gendefekt bekannt (--> familiär hemiplegische Migräne / Calcium-Kanal). Ich bin daher auch dafür, die Migräne aus der Liste zu entfernen. Am besten auch gleich noch den Spannungskopfschmerz. Zwar weiß bisher niemand, wie dieser genau funktioniert, aber das qualifiziert ihn noch nicht als psychische Störung. Demgegenüber könnte der Kopfschmerz bei depressiver Störung in die Liste aufgenommen werden. Der bessert sich wenigstens bei wirksamer Behandlung der Depression. --Medicus of Borg 14:47, 16. Feb. 2008 (CET)
Beginn
BearbeitenBislang habe ich hauptsächlich "Systematik" Marke Eigenbau vorgefunden. Übersichtlichkeit ist so kaum möglich, enzyklopädisch ist das sowieso nicht; Ich halte mich an ICD-10; denke aber, dass auf entsprechende weiterführende oder nicht vorhandene Beiträge in der Wikipedia verwiesen werden darf. Im Übrigen: Was begrifflich in der ICD-10 vorkommt, ist für die Wikipedia von Relevanz -- Robodoc 08:49, 24. Feb. 2007 (CET)
- Sollten wir nicht die Struktur von ICD-10 übernehmen, und diese Liste in eine F00-F99 Liste umwandeln, ähnlich wie bei anderen ICD-10-Listen? Ich glaube das hilft mehr, als ein System Marke Eigenbau. --Trickstar 22:26, 18. Sep. 2008 (CEST)
Unter F 91 , F 92 fehlt eindeutig der Begriff " Wetiko-Syndrom "(nicht signierter Beitrag von 77.179.4.4 um 09:21, 28. Jan. 2017 (CET))