Diskussion:Liste von Dorfkirchen in Berlin

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Ulrich Waack in Abschnitt Walter Türck: Die Dorfkirchen von Berlin

Neuordnung und Ergänzungen

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Im Artikel sind zu viele Bilder (bzw. zu wenig Text je nachdem wierum man es sehen will). Bei meiner Auflösung von 1280x1024 endet nach 2/3 der Text und dann gehen nur noch Bilder an der rechten Seite weiter. Bei kleineren Auflösungen sieht es auch nicht anders aus. Ich würde vorschlagen zuerst mal pro Kirche nur 1 Bild zu zeigen, das sollte schon Abhilfe schaffen. --BLueFiSH  (Klick mich!) 02:59, 25. Aug 2006 (CEST)

Meine Überarbeitung eben:

  • also zuerst mal finde ich den Ansatz von Platte, die Bilder in eine Galerie anzuordnen, recht gut, für einige, genau gesagt Abschnitte mit 6 Bildern oder mit nur 1 Bild aber verworfen und sie wieder rechts angeordnet. Das spart zum einen Platz und zum anderen wirkt eine Gallery mit 1 Bild für mich albern.
  • der zweite Teil der Überarbeitung ist inhaltlicher Natur: Die Anschriften und Ortsteile hab ich in den jeweiligen Fließtext mit eingearbeitet. Hoffe, dass mir dabei kein grober Schnitzer untergekommen ist.

Das wars schon. --BLueFiSH  (Klick mich!) 01:31, 28. Aug 2006 (CEST)

  • Ergänzung: Weblinks, in denen es ausschließlich oder größtenteils um die Ortsteile geht, gehören in die Artikel zu den Ortsteilen; Weblinks zu den Kirchen, die schon einen Artikel haben, gehören in den jeweiligen Artikel. --BLueFiSH  (Klick mich!) 02:00, 30. Aug 2006 (CEST)

Reihenfolge der Abschnitte

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Nach welchen Schema sind die Bezirksabschnitte sortiert? Nicht alphabetisch und auch nicht nach Numerierung der Verwaltungsbezirke. Wenn keine Einwände kommen, würd ich die gerne alphabetisch sortieren. --BLueFiSH  (Klick mich!) 02:04, 30. Aug 2006 (CEST)

Mach mal, das hatte ich bei der Überarbeitung ganz vergessen. -- Platte Drück mich! 21:30, 1. Sep 2006 (CEST)


Ich bin ja nu mal gerade fächendeckend "über die Dörfer" gegangen, also auch über die Gliederungsstruktur. Die Unterteilungen von Neukölln, Pankow und Tempelhof-Schöneberg überzeugen mich nicht, ähnliche Untergliederungen ließen sich auch in den anderen Bezirken anstellen, wo auch "städtische Einbeziehung" und "Stadtrandlage" unterschieden werden könnte wie in Pankow und Neukölln.

Man muss sich doch darüber klar sein:

Sämtliche Dorfkirchen in Berlin unterscheiden sich prinzipiell nicht von denen im Brandenburger Umland, historisch gesehen war es ein und der selbe Besiedlungsvorgang.

Sowohl die Abgrenzung von Groß-Berlin 1920 als auch die damalige Binnengliederung in 20 Bezirke waren mehr oder weniger willkürlich (und stießen natürlich auf massive Proteste der betroffenen Gemeinden), und entsprechend willkürlich war jetzt auch die Zusammenfassung zu 12 Groß-Bezirken (z.B.: Wedding hat immer außerhalb von "Alt-Berlin" = Stadtmauer von 1735 = "Mitte" gelegen, anders als Teile von Friedrichshain und Kreuzberg).

Mein Vorschlag:

Gliederung nach den aktuellen Groß-Bezirken (viele Leser sind darin völlig unbefangen, weil sie ja deren Vorgeschichte gar nicht kennen), innerhalb in alphabetischer Reihenfolge (ich habe sie übrigens alle einheitlich in "Dorfkirche XYZ" umbenannt und ggf. Sonderbezeichnungen in Klammern dahintergesetzt).

Binnengliederung höchstens für deutliche Sondergruppen: die böhmischen Kirchen in Neukölln und die Kirchen der Templerdörfer, mit entsprechenden begründenden kurzen Einleitungssätzen. (Unter dem Aspekt der Bautechnik: Es gibt nur 5 Apsiskirchen in Berlin (die als die ältesten Grundrisstypen gelten): die drei Templerdörfer, aber eben auch Lankwitz und Karow.) Sonderstellung?

Die Paul-Gerhardt-Kirche in Schöneberg müsste ersatzlos gestrichen werden; in meinen Augen gibt es keinerlei Bezug zum Thema Dorfkirchen (anders als Buch). Und dann entfiele sowieso automatisch die willkürliche Hervorhebung der "Schöneberger Kircheninsel".

Was meint Ihr? - Gruß --Ulrich Waack 13:17, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Überabschnitte sind doch bereits nach den aktuellen Bezirken sortiert. Und innerhalb dieser Abschnitte sind die Kirchen auch alphabetisch sortiert (zumindest größtenteils). Ansonsten sind deine Vorschläge sicherlich nicht verkehrt. MfG --BLueFiSH  (Langeweile?) 03:20, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Genau. Die Frage ist nur, ob die drei Unterabschnitte gerechtfertigt sind - ich meine: Nein. Und die Paul-Gerhardt-Kirche in Schöneberg müsste in jedem Fall gestrichen werden; ich wollte es nur nicht eigenmächtig tun. Bitte mach Du es. Gruß --Ulrich Waack 09:54, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

WP:SM ;) solange deine Edits begründet sind, kannst du das alles machen. Bei größeren Aktionen werden sich die meisten Benutzer dann sowieso erst an dich wenden, bevor sie es revertieren oder erneut umändern. -- Platte Drück mich! 13:13, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Platte oder BLueFiSH, hilf! Ich habe umgegliedert, bin aber technisch zu dämlich, um das Foto von Schönberg neben das von Lichtenrade zu setzen. Im Moment sieht es sehr unschön aus. Gruß --Ulrich Waack 14:30, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mal die Templer-Überschrift entfernt, die Galerie ans Ende gesetzt und ein Bild danebengesetzt. Sieht jetzt aus wie in den anderen Abschnitten. Evtl. kann bzw. sollte man jetzt aber noch den Abschnitt alphabetisch sortieren.. --BLueFiSH  (Langeweile?) 15:07, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hab jetzt alphabetisch sortiert. Bildanordnung finde ich aber noch nicht optimal. Wenn eine einzige hervorgehoben werden soll, dann würde ich die Schöneberger nehmen: Sie fällt optisch aus dem Rahmen, weil sie als einzige verputzt ist und als einzige nicht in Tempelhof liegt.

Es geht bei der Auswahl der hervorgehobenen Kirche aber nicht darum, eine besondere hervorzuheben, sondern darum, in der Galerie möglichst maximal 4 Bilder - also eine Reihe - anzuzeigen und nicht 5 - also zwei Reihen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass das rechtsbündige Bild nicht zu tief liegt, also bei kleinen Auflösungen die Galerie überdeckt. Wenn man die Schöneberg Dorfkirche rechtsbündig anzeigt, dann liegt sie zu tief. Es stehen nur Mariendorf, Marienfelde oder Lichtenrade zur Auswahl. --BLueFiSH  (Langeweile?) 15:41, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kann man das nicht durch eine kleine Umformatierung des Schöneberger Fotos ändern? Ich finde Mariendorf auch deswegen nicht so dolle, weil das Auto und das gelbe Plakat die Schönheit der Kirche ziemlich beeinträchtigen und das nun ausgerechnet auf dem hervorgehobensten Bild. --Ulrich Waack 21:26, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte, BLueFiSH, hilf noch mal. Ich habe die Gliederungsstruktur vereinheitlicht (Sonderstellung nur noch für die nach-mittelalterlichen Böhmen), aber nun müssten vielleicht die Bilder ausgeglichener (?) angeordnet werden, vor allem wohl in Pankow. Auf jeden Fall muss die Dorfkirche Rixdorf nach "oben" geschoben werden. Ich meine jedenfalls, dass die gemeinsame Errichtung im Mittelalter wichtiger ist als die spätere Übertragung an die Böhmische Gemeinde. Gruß --Ulrich Waack 21:26, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Habe die Bilder entsprechend umgeordnet. Das ist aber auch nicht viel schwerer als einen mehrere Bildschirmseiten langen Text inklusive Ref-Angaben zu ergänzen, eher viiiieeel leichter ;-) --BLueFiSH  (Langeweile?) 00:03, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die Hilfe, hast Du prima hingekriegt! (und den Rest habe ich als Kompliment empfunden) --Ulrich Waack 11:36, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

So sollte der Rest auch verstanden werden ;-) --BLueFiSH  (Langeweile?) 19:13, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Neueste Literatur

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Hallo, ich bin neu hier und kenne noch nicht die Wiki-Netikette. Also falls ich irgendwo ins Fettnäpfchen getreten sein sollte, bitte ich um Nachsicht und Hinweise, wie ich es hätte besser machen können.

Ich beschäftige mich seit dem Heimatkundeunterricht in der 4. Klasse mit Dorfkirchen (meine war die geheimnisumwitterte Komtureikirche der Tempelritter in Tempelhof) und habe kürzlich eine Magisterarbeit darüber geschrieben, d.h. über die 116 mittelalterlichen Dorfkirchen auf dem Barnim, wovon ja ca. 20 im Berliner Stadtgebiet liegen.

Ich habe gesehen, dass hier in Wiki die Literaturliste nicht auf dem neuesten Stand war, mit der Folge, dass die neueren Forschungsergebnisse von Cante und Friske noch nicht ausreichend berücksichtigt waren; in der Mehrzahl der Fälle war es noch der Stand von Pomplun 1962 (es gab ja auch vor der Dendrochronologie noch nichts Besseres). Beides (Cante und Friske) sind Dissertationen; vor allem Cante ist sehr zuverlässig und gilt quasi als die "Bibel". Ich habe entsprechend alle Dorfkirchen-Kurzfassungen durchgesehen und - wo nötig - überarbeitet, allerdings nur was die mittelalterlichen Bauphasen anbetrifft (davon verstehe ich am meisten) und wo es sehr schief oder gar unrichtig war; kleinere, aber nicht so wichtige Unrichtigkeiten sind wohl noch geblieben, z.B. habe ich nicht jede Jahreszahl exakt überprüft. In einigen wenigen Fallen, wenn die Abweichung besonders stark war, habe ich auch die ausführlicheren Einzelseiten überarbeitet (vor allem die drei "ältesten" Marienfelde, Karow und Biesdorf und auch da, wo die vermutete Gründungszeit des Dorfes für die Erbauungszeit der Steinkirche gehalten worden ist (z.B. Hohenschönhausen und Pankow); für ganz Brandenburg wird inzwischen von hölzernen Vorgängern ausgegangen mit einer Vorlaufzeit von etwa 20, 30 Jahren.

Beanstandungen, Fragen, Hinweise erbitte ich höflich mit freundlichen Grüßen --Ulrich Waack 19:07, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

P.S. Auch Petras (unverzichtbare Originalzeichnungen von 1834!, da wird mancher staunen, wie die Kirchen damals aussahen) und Rach (vor allem mit Ur-Messtischblättern) kann ich nur nachdrücklich empfehlen.

Ich freue mich und finde es sehr gut, dass und wie du den Artikel überarbeitet hast. Leute vom Fach sind immer willkommen und einen Fehler welcher Art auch immer (nicht mal einen Typo hab ich gesehen) konnte ich beim besten Willen nicht finden. Bitte weiter so und mehr davon! Gruß --BLueFiSH  (Langeweile?) 20:18, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Neueste Literatur und überkommene Vorstellungen

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Als ich kürzlich sämtliche Kirchen einschließlich der dazugehörigen ’’Links’’, auch auf Nicht-Wikipedia-Seiten, durchgesehen habe, fiel mir einmal mehr auf, dass viel zu oft noch immer der Kenntnisstand zur Zeit des Klassikers Pomplun (1962) vermittelt wird, vor allem im Bereich der Gemeinden und der ihr Nahestehenden. Es tauchen immer wieder die selben Stichworte mit denselben Vorurteilen auf.

Ich habe mal versucht, dies durch ein neues Unterkapitel ein wenig zurecht zu rücken. Es ist ziemlich umfangreich geworden (denn ich habe mich bemüht, meine Ausführungen möglichst gut argumentativ und nachprüfbar zu belegen).

Es dreht sich nicht nur um die Berliner Dorfkirchen (sondern auch um das insoweit gleiche Umland) und auch nicht nur um die puren Kirchengebäude, sondern um den siedlungsgeschichtlichen Zusammenhang ihrer Errichtung. Aber genau dieser Zusammenhang wird immer wieder von und in den Kirchen selbst thematisiert. Mein neues Unterkapitel gehört also unbedingt mit dazu, und wenn Ihr es gelesen habt, werdet Ihr sicher auch verstehen, warum es wichtig ist, diese Dinge klarzustellen. Und Ihr werdet vielleicht auch verstehen, warum – bei aller angestrebten Nüchternheit – nicht jede Formulierung staubtrocken enzyklopädisch ist. Aber im Unterschied zu den Forschungsergebnissen, mit denen ich zu tun habe und die in langen Bücherregalen verstauben, wird Wikipedia vermutlich öfter und schneller gelesen und hat hoffentlich seine Wirkung.

Am liebsten hätte ich zum Schluss noch geschrieben: Geht hin in Eure Gemeinden und schaut mal nach, was da für Zeug ausliegt, und drängt ggfs. auf Änderung! Ich habe übrigens die „Gemeinde im Süden Berlins“ mit den Slawen-Bemerkungen in ihrem 1990er Faltblatt bewusst nicht beim Namen genannt, weil sie an anderer Stelle des Blatts mit sichtlich bester Absicht gegen den unangemessenen Begriff der „Wehrkirche“ zu Felde zieht. Ich unterstelle also niemandem böse Absicht. (Höchstens der Hartleibigkeit der Marienfelder, sich in Bezug auf „älteste“ und „um 1220“ deutlich differenzierter zu äußern, weil sie natürlich Angst haben, den „Ältesten“-Titel zu verlieren, den ihnen aber ohnehin niemand mangels besserer Belege nehmen kann).

Ob dieses umfangreiche Kapitel nun unbedingt an dieser Stelle sein muss oder wie man am besten mit einem solchen Thema auf und zwischen mehreren Schnittstellen umgeht, vermag ich als Newcomer schlecht zu beurteilen, da hoffe ich auf solche alten Hasen mit Überblick über Berlin/Brandenburg wie z.B. Lienhard Schulz. Hauptsache, es wird an der besten Stelle gefunden.

Anregungen und Kritik bitte wie immer an --Ulrich Waack 17:43, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

P.S. Falls es für irgendjemanden wichtig sein sollte, weil ich durch meine Ausführungen in einen bestimmten Verdacht geraten könnte: Ich bin bekennender West-Berliner, aber einer, der sich sein Leben lang über Ungerechtigkeiten und Vorurteile aufgeregt hat. Man kann auch lernen, damit umzugehen, ständig zwischen den Stühlen zu sitzen, weil man schlecht in eine bestimmte Schublade einzuordnen ist. Ich habe mich geehrt gefühlt, bei meinem kürzlichen Studium an der Humboldt-Uni von meinen jungen KommilitonInnen mit 66 nicht nur geduzt, sondern auch für einen Ost-Berliner gehalten zu werden.

Ich find den ganzen neuen Abschnitt Klasse! Habe lediglich die übermäßige Fettschreibung entfernt bzw. teilweise auf Kursiv abgemildet. Fett soll nur das Lemma geschrieben werden. Auch ein paar redundante Links hab ich mal weggemacht. Habe meinen Hauptedit extra auf zwei Edits aufgespalten, damit man sehen kann, was ich wo korrigiert habe [1]. Gruß --BLueFiSH  (Langeweile?) 00:03, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaube, daß unsere kleine Enzyklopädie nicht der geeignete Ort ist, um seitenweise veraltete Positionen von Hobbyforschern zu wiederlegen. Es würde doch genügen, die Dinge mit Verweis auf geeignete Literatur kurz beim Namen zu nennen. -- Grapelli 11:51, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, wie konnte denn der sich über Jahrhunderte gefestigte Eindruck von der slawischsprachigen Bevölkerung, sie seien träge, drückten sich vor harter Arbeit und befänden sich auf einer niedrigeren Kulturstufe als die westelbischen (u. a. deutschen) Siedler, widerlegt werden? --82.144.33.98 15:56, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der „Eindruck von der slawischsprachigen Bevölkerung, sie seien träge, drückten sich vor harter Arbeit und befänden sich auf einer niedrigeren Kulturstufe als die westelbischen (u. a. deutschen) Siedler", hat sich nur in dem einen Jahrhundert von 1848-1945 verfestigt, siehe deutsch-polnische Beziehungen (dort Ziff. 6 der Zusammenfassung) und deutsche Geschichtsschreibung über die Wenden. – Ich arbeite seit einem Jahr an vier Artikeln über antislawische Vorurteile, von denen erst Urgermanentheorie erschienen ist; Kulturträgertheorie, Entstehungsgeschichte Brandenburgs sowie Geschichtsbild über die Entstehung Brandenburgs sollten etwa in einem Monat fertig sein; dort wirst Du dann Argumente gegen die behauptete slawische Faulheit finden. Schau bitte dann noch einmal nach. Auch die slawophile Einstellung des ostpreußischen Kronzeugen Herder (von polnischer Seite hoch geschätzt) ist bisher unberücksichtigt und bedarf der Nachbesserung. Frdl. Gruß --Ulrich Waack 21:47, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Ich dachte, Du hättest aus einer Art "political correctness"-Motavation heraus geschrieben. "Jahrhunderte" schrieb ich, da schon bei Martin Luther die Sorben und die wendisch sprechenden Bauern nicht gerade gut weggekommen sind. Daher dachte ich, diese Ansichten wäre schon älter. Bin sehr gespannt auf die zukünftigen Artikel. Grüße--82.144.33.98 13:57, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bauliche Gestalt der Dorfkirchen

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Ich habe die bisherigen Ausführungen im Einleitungsteil über Kriegszerstörungen usw. zum Anlass genommen, etwas mehr über die frühere und heutige bauliche Gestalt der Dorfkirchen zu sagen, einschließlich der Hintergründe.

Hilfe!! Wer kann bitte einen Link herstellen zwischen dem Stichwort Datierung im neuen Gestalt-Abschnitt und dem Stichwort Datierungen im Heimatkundliche Vorurteile-Abschnitt? Ich bin noch zu dämlich, würde es mir aber gern bei dieser Gelegenheit abgucken. Danke und LG --Ulrich Waack 22:36, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

So gehts: [2]. Mit einer vorangestellten Raute #. Auch wenn die Überschrift "Datierung" gelautet hätte, hätte man es (im Gegensatz zu normalen Links) nochmal nach dem Schema "#Wort|Wort" schreiben müssen. Im Übrigen bin ich grade zu dem Schluss gekommen, dass es wohl besser wäre, die Auflistung der Kirchen ans Ende des Artikels und die beiden großen Absätze an den Anfang zu setzen. Gruß --BLueFiSH  (Langeweile?) 23:11, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Fotos

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Ich habe mir erlaubt, die Fotos für die Dorfkirchen Lichtenrade, Marienfelde und Mariendorf auszutauschen, u.a. weil Feldsteinkirchen am besten von Südosten fotografiert werden, damit der gestaffelte Grundriss besser erkannt werden kann (und die Sonne eh von Süden kommt); es gibt auch noch andere Gründe. Ich hoffe, ich habe damit nicht die Urheber der bisherigen Fotos gekränkt. MfG --Ulrich Waack 13:15, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Entfernung von heimatkundlichen Legenden

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Hallo Harald Rossa, ich bin sehr erfreut, dass auch Du Dich der Entfernung von heimatkundlichen Legenden widmest. Ich bin bei meiner Generaldurchsicht vor einem Halbjahr auf so viele Unstimmigkeiten, wenn nicht gar Unsinn gestoßen, dass ich mich auf das Allerdringlichste beschränken musste. Und ich wollte ja natürlich auch nicht als besserwisserischer Einzel-Stänkerer dastehen. Aber step by step... - Nun ist für mich ein Lichtlein im Advent aufgegangen... Danke und LG --Ulrich Waack 14:47, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Einrichtungen in Rixdorf

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Etwas geriet hier durcheinander, scheint mir. Im Abschnitt Dorfkirchen in Berlin#Die nachmittelalterlichen Gotteshäuser der böhmischen Glaubensflüchtlinge ist die Rede von einem ehemaligen Schul- und Bethaus in der Richardstraße. Allerdings, ein ehemaliges Schulhaus, wo sich ein Betsaal befand (und heute ein Museum) liegt in der kirchgasse 5, siehe Böhmisch-Rixdorf#Sehenswürdigkeiten, gleich da oben samt Photo von mir. So sehr man annehmen kann, dass die Gemeinde in mehr als einem Betsaal Gottesdienste hatt, so gab es wohl nicht so viele Schulen damals und schon gar nicht beides zusammen. -jkb- 12:27, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ob die reformierte Gemeinde auch ein ehemaliges Schulhaus nutzte, weiß ich nicht. In Böhmisch-Rixdorf ging aber auch einiges durcheinander (zwei Dinge hab ich korrigiert). Entscheidend ist: Es gab und gibt drei Gemeinden in Böhmisch-Rixdorf, von denen irritierenderweise auch noch zwei Bethlehem(s)gemeinde heißen. Man muss also nicht annehmen, dass die Gemeinde in mehr als einem Betsaal Gottesdienste hatte. Nur hatte halt jede Gemeinde ihre eigene Kirche resp. Kirchsaal. -- lley 14:05, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Richtig. Mir gings auch nicht darum, dass es da zu viele Betsaale gibt (klar, drei Gemeinden...), sondern zu viele Schulen (wo es dann auch noch drinne ein Betsaal gab). Als ich mich dort mit Leuten unterhalten habe, habe ich es so verstanden, dass es eine andere Schule an sich nicht gab bzw. nicht übriggeblieben ist. Übrigens, danke für die entreformierten Lutheraner - wo ich kopflos diesen Nonsens abgeschrieben habe weiß ich nicht (1937 war dann Tippfehler). -jkb- 14:16, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hab nochmal ein bisschen recherchiert: Dass es keine weiteren Schulen gegeben hat, stimmt so sicher nicht. Da früher Kirche und Schule stärker verzahnt waren als heute (jedenfalls auf dem Dorf), hatte sogar jede Gemeinde ganz selbstverständlich auch ihre Schule. Nachlesen kann man das zum Beispiel in dieser Chronik. Nachdem es bereits 1688 eine Schule gegeben haben muss, wird 1750 eine Schule in Deutsch-Rixdorf am Richardplatz gegründet. 1751 wird das Schulhaus der böhmisch-reformierten Gemeinde in der Richardstraße 97 eingeweiht, das gleichzeitig als Betsaal genutzt wurde. (Vielleicht ist das der im Artikel erwähnte Betsaal der böhmisch-reformierten Gemeinde?) 1753 wurde dann das Schulhaus der Brüdergemeine in der Kirchgasse 5 eingeweiht. -- lley 17:02, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Aha. Nun, wenn das Wetter freundlicher wird, schau' ich mal in Rixdorf vorbei und treffe vielleicht einen Pfarrer, Museumangestellte oder sonst jemanden. Das müßte sich dann klären lassen. -jkb- 17:12, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Dorfkirche von Alt-Lietzow/ Charlottenburg

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Die alte Dorfkirche von Alt-Lietzow/ Charlottenburg kann leider nicht genau datiert werden, weil die Urkundenlage nicht ausreicht. Die Datierung auf 1470 beruht auf einer reinen Vermutung. Sicher ist nur, dass sie zwischen 1373 und 1541 erbaut wurde und dass es seit 1541 mindestens vier Neubauten gab. (Wilhelm Kraatz, Die Geschichte der Luisengemeinde zu Charlottenburg, Berlin 1916) (nicht signierter Beitrag von 91.64.16.184 (Diskussion) 09:40, 13. Jul 2010 (CEST))

Dorfkirche Heinersdorf

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Es stimmt, dass man mit Superlativen vorsichtig sein muss. Die Heinersdorfer Dorfkirche besitzt eine urkundliche Ersterwähnung vom 8. Juli 1302 im Besitz der Kirchgemeinde. Das ist aber ein Zufall und zum anderen sind von diesem Vorgängerbau kaum noch Elemente erkennbar. Dmicha (Diskussion) 09:43, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Walter Türck: Die Dorfkirchen von Berlin

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"Türck ist unvollständig, unsystematisch, nicht fehlerfrei und bedient sich manchmal noch der überkommenen, nationalistisch eingefärbten Sichtweise." Diesen Satz habe ich am 1.4.2014 eingefügt. Nichtsdestotrotz sollte dieses Buch bei niemandem fehlen, der ernsthaft über Dorfkirchen forscht. Durch Zufall habe ich kürzlich ein zweites Exemplar geschenkt bekommen. Es ist - wie auch meines - im Umschlag (von 1950) ziemlich zerfleddert und mit Tesafilm geflickt. Wer sich trotzdem dafür interessiert und bereit ist, sich das Buch in Lichtenrade als Geschenk abzuholen, der schreibe mir über meine Wikipedia-Email. --Ulrich Waack (Diskussion) 22:45, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten