Diskussion:Loadlin
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Bearbeiten...könnte etwas sachlicher gehalten sein.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 213.102.106.190 – 18:41, 18. Dez. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)
- Ich kann da als Stein des Anstoßens nur das Wort "nette" sehen; da würde ich vielleicht schreiben: "leicht gangbare". Ansonsten finde ich die Neutralität voll gewahrt. Der Satz: "Auch kann er helfen, falls sich neuere Windows-Versionen über andere Betriebssysteme beschweren und deren Start Steine in den Weg legen" ist mit dem "sich beschweren" etwas anthropozentrisch / flapsig formuliert, aber daß der Bootload-Mechanismus von W2000 das Booten eines alternativen Betriebssystems nach Kräften sabotiert, ist ja lange bekannt (bei XP soll MS das wieder aufgegeben haben).
- Was ich aus dem Text nicht verstehe: Muß es eine Kopie des aktuellen riesigen Linux-Kernels sein, oder genügt auch ein anderer Kernel wie der auf den Boot-Disketten, "vmlinuz" oder so ähnlich (es gab auch noch einen anderen), der dann den Arbeits-Kernel lädt und dem dann die Kontrolle übergibt?
- Falls ersteres: Müßte nach einer Modifizierung des Linux-Kernels nicht jedesmal auch die Kopie aufdatiert werden?
- Und: Kann man nach Kopieren in die Windows-Partition den Original-Kernel löschen?
- Und funktioniert loadlin auch auf einer NTFS-Partition? Kann man den Kernel auch unter Windows von einer CD (ISO-FS) bzw. einer Diskette auf die Partition kopieren? (Linux-NTFS-Schreib-Problem)
- (Der vorstehende Beitrag stammt von 213.102.106.171 – 17:20, 6. Mär. 2007 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)
Antwort:
LOADLIN kann prinzipiell jeden Kernel starten, auch den von Bootdisketten (vmlinuz oder bzImage), aber der normale Boot-Kernel ist für die normale Arbeit unter Linux besser geeignet. Die Kernelmodule müssen zum Kernel passen und(!) auf der Linux-Seite liegen (/lib/modules/kernelversion).
Die Kernelkopie muss auch angepasst werden. Oder man installiert im Linux-System gar kein Linux-Image.
Man kann das Original aus /boot löschen, da es nicht benutzt wird.
LOADLIN setzt ein DOS/Win31/Win95/Win98/WinME voraus, diese unterstützen ohnehin kein NTFS.
Alternativ zu LOADLIN kann man Syslinux verwenden, welches aber etwas anders funktioniert.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 85.199.84.90 – 16:22, 29. Aug. 2008 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)