(keine Abschnittsüberschrift)

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"dass die Kausalität, also die strenge Abfolge von Ursache und Wirkung, nur dann erhalten bleibt, wenn sich die Ereignisse A und B nicht gegenseitig beeinflussen können. " das "nicht" ist m.e. falsch. ekuah 11:21, 25. Mär 2006 (CET)

Das war auch mein erster Gedanke. Nach dem zweiten Lesen denke ich aber, er soll ausdrücken, dass die Kausalität, die z. B. Ereignis A zugrundeliegt, nur dann erhalten bleibt, wenn sie nicht durch Ereignis B beeinflusst werden kann. Aber vielleicht könnte jemand den Satz doch etwas verständlicher formulieren. Xoph 11:05, 15. Jun 2006 (CEST)
Ich bin gleiche Meinung wie Ekuah. Dieser "nicht" muss entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von Hatanbold (Diskussion | Beiträge) 13:00, 19. Nov. 2013 (CET))Beantworten
Das "nicht" muss in den Satz rein. Die Aussage ist ja dass raumartige Ereignisse sich *nicht* beinflussen können ohne die Lokalitätsbedingung zu verletzen. Eine Beeinflussung würde also die Lokalität verletzen, die aber gefordert ist. Ein Physiker 24. Nov. 2015 (nicht signierter Beitrag von 79.247.9.65 (Diskussion) 02:55, 24. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Die Relativität_der_Gleichzeitigkeit tangiert die Kausalität.

Nichtlokalität der Quantentheorie?

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Wenn man den Abschnitt liest, dann könnte man meinen, dass die Quanten-Nichtlokalität (ebd. zweiter Absatz) ein Ergebnis dessen ist, dass Bohr, Heisenberg u.a. die Relativitätstheorie nicht beachtet hätten (ebd. erster Absatz). Erstens scheint mir letzteres unglaubwürdig, da diese Leute ja in regem Austausch mit Einstein standen, zweitens liegt in der Verknüpfung m.E.n. ein klarer Fehlschluss vor: Theorien erschaffen keine Realitäten, zumindest nicht in diesem Sinn.

Vielmehr verhält es sich so, dass es da ein Gedankenexperiment oder Phänomen gibt, für das z.B. EPR keine Erklärung fanden, die einen lokalen Wirkungsweg beinhaltet und sie auch in der Quantenmechanik keine solche sehen wollten: Sie folgerten, die Quantentheorie sei unvollständig.

So viel ich weiß gibt es bis heute keine befriedigende Theorie, die für gewisse Phänomene einen sowohl lokalen als auch realen (wie von EPR gefordert) Wirkungsweg enthält. Die Quantentheorie hat, in den Schriften ab etwa 1927, auf Realität verzichtet, um Lokalität zu wahren (ebd. dritter Absatz).

Ich plädiere für Umbenennung des Abschnittes in Quanten-Nichtlokalität. Der Abschnitt hieß übrigens einst einmal Lokalität in der Quantentheorie, aber das wäre irreführend, wenn man davon ausgeht, dass ein Begriff von Lokalität ausreicht, der relativistische. Hungerburg (Diskussion) 13:17, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Viele-Welten ist Main-Stream und verneint den Kollaps. Dort sind die Paradoxa wie EPR und Katze eben gelöst durch die Dekohärenz siehe v.a. engl. Version, die deutsche gehört überarbeitet.--2003:CC:93C3:4301:A8CB:9DF1:5E5A:23E2 15:51, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Relativitätstheorie und Quantentheorie passen nicht zusammen und Einstein und Bohr haben ja genau über diese spukhafte Fernwirkung gestritten. Laut Relativitätstheorie dürfte es keine instant-Fernwirkung geben. --2.246.72.237 19:48, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

2017 potentielle vs. tatsächliche Wechselwirkung ist TF und widerspricht WP Konventionen

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Postulat: Lokalität betrifft prinzipiell "die Frage, ob oder unter welchen Bedingungen ein Ereignis ein anderes Ereignis beeinflussen kann."

Nein, die Physik beschreibt was ist. In diesem Artikel geht es aber nicht um tatsächliche Wechselwirkungen, sondern er beschäftigt sich mit philosophischem Geschwurbel auf Alpha Centauri. = TF

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Keine_Theoriefindung Wikipedia:Neutraler Standpunkt

--2003:CC:93C2:BC01:837:FE0:8A37:5273 20:14, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

WP:KTF gilt in der Quantentheorie nicht mehr. Abgesehen davon beschreibt die Physik nicht, was ist. Das dachte man vielleicht im Mittelalter. --2.246.72.237 19:50, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Erklärung

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"Nichtlokalität der Quantentheorie" klingt ziemlich sperrig und man kann sich nichts drunter vorstellen. Nehmen wir man an, es gibt Flächenwesen aus Flatland, die nur im 2D-Raum leben. Hält man denen einen Metallring in ihre Welt, sehen sie zwei verschiedene Metallstücke aus exakt dem gleichen Material. Diese beiden Stücke bewegen sich auf wundersame Weise synchron. Ohne Verzögerung. Das können die Flatlander nicht verstehen, denn sie nehmen ja nur 2 Dimensionen war, und können nicht sehen, dass das in der 3. Dimension ein zusammengehöriger Ring ist. Genauso funktioniert auch das Zusammenwirken verschränkter Fotonen. --J-m.s 19:54, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Zum Abschnitt „Lokalität in der Speziellen Relativitätstheorie“

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Zu dem besagten Abschnitt ein paar Anmerkungen.

1. Da steht:

„dass es Ereignisse gibt, die sich prinzipiell nicht beeinflussen können. Das sind z. B. Paare von Ereignissen, die sich nicht durch einen Lichtstrahl verbinden lassen.“

Frage: Ist das ‚z.B.‘ hier sinnvoll? Mir fällt keine andere Situation ein, in der ein Einfluss prinzipiell unmöglich ist.

2. In besagtem Abschnitt scheint mir die Definition von „raumartig“, sagen wir, zweifelhaft, ungenau, obwohl man sie sicher von irgendwo so zitieren kann. Denn: Verbinde mal zwei Ereignisse am gleichen Ort aber zu verschiedenen Zeiten durch einen Lichtstrahl. Geht nicht! Ein Lichtstrahl, der vom ersten Ereignis ausgeht, ist längst weg, wenn das zweite stattfindet. Das soll aber natürlich nicht als raumartig gelten. Es sollte daher eine genauere Definition her.

3. Da hier ein geänderter Begriff von Lokalität angekündigt ist, muss auch eine entsprechende Definition kommen. Tut sie aber nicht. Wenn es implizit durch die Definition von ‚nicht-lokal‘ geschehen soll, muß der Bindestrich weg, oder man ergänzt: „andernfalls lokal“. Das würde ich bevorzugen.

4. Der Absatz über die Kausalität gefällt mir gar nicht. Ich halte ihn schlicht für falsch. Da die Kausalität (s.d.) kein Naturgesetz im üblichen Verständnis ist, kein physikalischer Begriff, sehe ich sie überhaupt nicht als einen Begriff der SRT. Darüber kann man vielleicht diskutieren. Auf keinen Fall ist er grundlegend. Vielmehr ist es doch so: Um das geläufige Denkmuster der Kausalität aufrecht zu erhalten, obwohl die SRT ja vieles in Frage stellt, muss man eine Kausalbeziehung zwischen Ereignissen in raumartiger Beziehung ausschließen, und kommt so zu der gegebenen Definition. Es handelt sich also um eine Folge der SRT, besser gesagt um eine Anpassung an diese. Nochmals: ‚grundlegender Begriff‘ ist entschieden falsch. Vorschlag:

Im Rahmen der SRT (Oder: In Folge der SRT) muss man das Verständnis von Kausalität ändern.

Mir scheint, ich habe das hier gestern (28.10.2017) zu signieren vergessen. Hole es hiermit nach.- Binse (Diskussion) 01:29, 29. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

P.S. Es kann auch nicht schaden, die Art der Anpassung etwas zu motivieren: Während in der Newtonschen Physik eine Kausalbeziehung von einem Ereignis A auf ein Ereignis B prinzipiell nur möglich war, wenn A vor B stattfindet, kann es in der SRT eine Kausalbeziehung von A auf B prinzipiell nur geben, wenn A für jeden Beobachter zeitlich vor B stattfindet (Fachlatein: In jedem Inertialsystem). Das übersetzt sich dann leicht in die obige (wie gesagt zu präzisierende) Formulierung.- Binse (Diskussion) 01:29, 29. Okt. 2017 (CEST)Beantworten