Diskussion:Longchen Rabjam
ReInkarnationen
Bearbeitenhttp://www.yoniversum.nl/dakini/pemasal.html " Pema Sal or Lhacham Pema Tsal was a daughter of King Trisong Detsen (8th century)." "The princess is believed to have reincarnated as the 13th century terton Pema Ledrel Tsal, and again as the 14th century master Longchenpa. In both cases, the Nyingtig teachings she carried through the bardo were thus re-activated."
Das sollte erwähnt werden; es scheint eine der (wenigen) Wiedergeburten zu sein, die ihr Geschlecht gewechselt haben. Eine Person, die in früheren Leben eine Frau war, wurde in einem späteren Leben ein Mann.
- Austerlitz -- 88.75.93.206 22:14, 8. Jul. 2009 (CEST)
Liebe Verfasser der bisherigen Longchenpa Artikel. Die Geschichte mit der Übertragung der Dzogchenlehren von Padmasambhava an Longchenpa kann so Überhaupt nicht stimmen, da Padmasambhava im 8. Jarhundert die Dzogchenlehren mit nach Tibet brachte und nicht im 14. Jahrhundert lebte.
Ich habe in meinem Buch ;Im Licht ursprünglicher Buddhaschaft' die Dzogchenlehren von snying thig ya bzhi übersezt und veröffentlicht und darin eine kurze Zusammenfassung von Longchenpas Leben, wie es in den Geschichtsbüchern des 5. Dalai Lama vermerkt wurde, zusammengefasst. Ich stelle die hier mal zur Verfügung, aber wenn mann sie einfach nur dazustellt, dann blickt wohl überhaupt niemand mehr durch. Vielleicht können wir dies hier auf dieser Seite erst mal ordnen und dann einfach eine neue Version als Gesamtwerk hochladen. Viel Spass beim Mitarbeiten wünsche ich allen
Christian Bertrand
Nun noch kurz zu dem Autor der Texte, Lonchenpa. Klong chen pa dri med 'od zer oder Klong chen rab 'byams seine vollständigen Namen, er lebte von 1308 bis 1364. Er war Abt vom Kloster Samye, dem Hauptsitz der Nyingmapa, nach dem Tode seines Lehrers rig 'dzin ku ma ra dza ye shes gzhon nu, 1266-1343, kurz Kumaradza, zog er sich zurück, um die Doktrin seines Lehrers, die mündliche Übertragungslinie der Nyingmapa niederzuschreiben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Es waren damals schon dunkle Vorzeichen einer Gefährdung der alten Lehre zu erkennen, wie instabile politische Verhältnisse und die Dauergefahr einer Invasion durch die Mongolen. Die Macht der Yar Lung Könige, die direkte Blutlinie von König Trisong Detsen, war schon lange vorbei. Darauf hin folgte die Machtübernahme durch das Geschlecht der Sakyapas. Zu der Lebenszeit Longchenpas kam ein neues Königsgeschlecht an die Macht, ta'i si tu von ta'i si tu byang chub rgyal mtshan, der Erste der Phadru Könige. In den Geschichtsaufzeichnungen wird berichtet, dass dieser einen Dämonen in seinem Herzen anbetete, so dass er Urgyen Lingpa wegen einer Prophezeiung aus dem von ihm entdeckten Schatztext von Yeshe Tsogial, welche er negativ auf sich selbst bezog, verbannte. Er starb kurze Zeit später in der Verbannung. So einen Vorfall gab es bisher in der tibetischen Geschichte noch nicht, kam eine Verbannung ja auch einem Todesurteil gleich, da die Infektionsgefahr für Tibeter in den niedriger gelegenen Nachbarländern extrem hoch war.
Longchenpa war ein enger Freund dessen, er muss ihm wohl auch negativ aufgefallen sein, vermutlich wegen seiner Texte, die er verfasste, oder es reichte schon die Tatsache aus, dass er der frühere Abt von Samye war.
Byang chub rgyal mtshan war wohl sehr von seinen Qualitäten als Dharmalehrer überzeugt, und wenn man nun mal seine niedergeschriebenen Lehren mit den von Longchenpa verglichen hätte, wäre dies wohl sehr aufschlussreich gewesen. Er lies auch Texte von Longchenpa verbrennen. Ein genauer Grund seiner Verbannung ist jedenfalls nicht in den Geschichtsbüchern vermerkt worden. Longchenpa konnte wieder aus seinem aus Exil im heutigen Butan, wo er auch Dzogchenlehren weitergab, zurückkehren. Verlässliche Daten, wann und wo er welche Werke schrieb, existieren derzeit nicht. (nicht signierter Beitrag von 93.133.72.201 (Diskussion) 19:43, 3. Nov. 2011 (CET))
Löschungsvorschlag
BearbeitenIch bitte um eine Quelle zu folgendem Abschnitt: "Er verband den Hatha-Yoga (Körperübungen), Tantra-Yoga (Arbeit mit Energie), Karma-Yoga (Gutes tun), Gottheiten-Yoga (Vorbild-Visualisierung, sich als Buddha sehen) und Meister-Yoga (tägliches Gebet, Lesen) zu einer Einheit." Longchenpa war nie in Indien und hatte keine hinduistischen Lehrer auf die sich die genannten Yogas beziehen, daher schlage ich Löschung dieses Satzes vor Panchito
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